XIII. Armeekorps (13.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das XIII. Armeekorps wurde am 1. Oktober 1937 bei der Teilung vom Wehrkreis VII in Nürnberg, im neuen Wehrkreis XIII, aufgestellt. Das Generalkommando wurde dabei als territoriales Kommando für den neuen Wehrkreis XIII gebildet. Die erste Mobilmachung des XIII. Armeekorps erfolgte mit Weisung vom 11. März 1938 zur militärischen Umsetzung des "Anschlusses" Österreichs im Rahmen der ebenfalls mobilisierten 8. Armee. Die Aufmarschanweisung für die 8. Armee bzw. das XIII. Armeekorps durch den Oberbefehlshaber des Heeres lautete:
"1) 8. Armee marschiert zur Wiederherstellung geordneter Zustände am 12.3.1938 in Österreich ein. Den Befehl zur Überschreitung der Grenze behalte ich mir vor. Befehlsübernahme [durch das] Armeeoberkommando 8 11.3.38, 22.00 Uhr.
2) Aufgabe der 8. Armee ist zunächst die Besetzung von Ober- und Niederösterreich, insbesondere die schnelle Besitznahme von Wien. Zugleich ist durch Teilstreitkräfte Tirol in Besitz zu nehmen. Kärnten und Steiermark sind vorerst nicht zu besetzen. Die Armee hat vielmehr beim Vorgehen auf Wien auf ihre rechte Flanke, zunächst nur durch Vorschieben von Sicherungen, an den Paßstraßen nach Süden zu sichern. Der Marsch auf Wien ist nördlich der Donau zu sichern. Für den Fall eines Eingreifens der Tschechei ist die Zuführung weiterer Kräfte vorgesehen.
3) ...
4) 8. Armee tritt am 12. 3. mit den beschleunigt ausrückenden Kräften:
  (...)
  Generalkommando XIII. Armeekorps mit 10. Division
über die Grenze an. Erste Aufgabe ist das schnelle Gewinnen der Traun-Linie, um einem Aufmarsch stärkerer österreichischer Kräfte hinter der Traun zuvorzukommen. Die Inn-Salzach-Übergänge sind durch die zunächst eintreffenden Truppen bzw. Truppen der Grenzstandorte, in die Hand zu nehmen (vorbehaltlich der gemäß Ziffer 1 besonders zu gebenden Genehmigung zur Grenzüberschreitung). Kommando der Panzertruppen hat, der Armee vorausgehend, Wien in Besitz zu nehmen. 
(...)
7) Wo österreichische Truppen Widerstand leisten, ist dieser mit Gewalt zu brechen. (...)"
Der Gefechtsstand des XIII. Armeekorps wurde daraufhin in Vilshofen eingerichtet. Die 10. Division sollte sich im Raum Schärding / Vilshofen / Passau versammeln. Der Angriffsplan sah vor, dass am 12. März je ein Regiment der 10. Division die Inn-Übergänge bei Passau und Schärding sichern und am Ostufer einen größeren Brückenkopf sichern sollten. Aus diesem Brückenkopf sollten dann gepanzerte Verbände der 2. Panzer-Division, gefolgt von zwei Marschgruppen der 10. Division ins Innere Österreichs vorstoßen. Am Morgen des 12. März 1938 überschritt die 10. Division die Grenze bei Passau und Schärding. und rückte bis in den Raum um und östlich von Ried vor. Am 13. März wurde der Gefechtsstand des Korps nach Linz vorgezogen, während die Einheiten des Korps weiter in Richtung Wien vorstießen. Am 14. März 1938 erreichten die Fußtruppen des Korps Altenhofen und die motorisierten Truppen Amstetten, am 15. März die Fußtruppen Blindenmarkt und die motorisierten Truppen Pöchlarn. Am 15. März verlegte das Korpskommando nach Wien. Am 16. März erreichten die Fußtruppen Loosdorf und die motorisierten Truppen St. Pölten. Bis zum 18. März erreichten alle Marschgruppen ihren endgültigen Unterkunftsraum westlich von Wien.
Zusätzlich war für das XIII. Armeekorps auch die 17. Division mobilisiert und zugeführt worden. Diese wurde teilweise mit Schiffen nach Linz transportiert und im Raum Linz - Eferding - Wels - Enns untergebracht. Bereits nach einer Woche begann die Rückführung der Verbände in ihre Garnisonsorte. Auch das Korpskommando des XIII. Armeekorps kehrte in seinen Standort zurück.

Im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise wurden große Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:
Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8., 12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth - Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit 4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als 10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7., 9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division, die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu vereinigen.
Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten der 10. Armee am Einmarsch in das Sudetenland teil:
10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10. und 24. Infanterie-Division, die 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division.
Nach dem Einmarsch in das Sudetenland kehrte das XIII. Armeekorps in seine Garnisonen zurück.

Nach der Besetzung des Sudetenlandes wurde auf deutscher Seite beschlossen, auch die Rest-Tschechei zu zerschlagen und zu besetzen. Hierzu wurden auf deutscher Seite mobil gemacht:
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als 14. Armee mit Sitz in Wien mit den Generalkommandos XVII., XVIII. und VIII. Armeekorps, dazu die 44. und 45. Infanterie-Division, 4. leichte Division, 2. motorisierte Infanterie-Division und 2. und 5. Panzer-Division
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Sitz in Dresden mit den Generalkommandos XIII., IV., XVI. und XIV. Armeekorps, dazu 4., 10., 24., 28. und 46. Infanterie-Division, 29. motorisierte Infanterie-Division, 3. und 4. Panzer-Division, 2. und 3. leichte Division

Der Einmarsch in die Rest-Tschechei lief am 15. und 16. März 1939 ohne tschechische Gegenwehr ab. Dabei erfüllte das Korps folgende Aufgabe:
8. Armee:
XIII. Armeekorps mit verstärkter 4. Panzer-Division, mit 10. Infanterie-Division, mit 46. Infanterie-Division und mit 2. leichten Division aus Gegend Zlabings auf Iglau (4. PD), aus dem Böhmer Wald in Richtung Mühlhausen (10. ID), und beiderseits Pilsen in Richtung Pribram und ostwärts (46. ID, 2. leichte Div.) vor.

Am 1. August 1939 wurde der Stab mobilisiert. Dabei bildete es am alten Standort das Stellvertretende Generalkommando XIII. Armeekorps. Das Korps war der 8. Armee unterstellt und führte am 1. September 1939 die 10. und 17. Infanterie-Division. Als linker Flügel der 8. Armee stieß das Korps aus dem Raum nördlich von Breslau nach Osten vor. Am 2. September erreichte das Korps den Raum Mieleszyn und das Gebiet westlich von Wieruszow. Unter schweren Kämpfen erreichte das Korps am Folgetag die Linie Bedkow - Barczen - Kliczkow. Am 4. September wurde mit der 17. Infanterie-Division due Warthe erreicht, während die 10. Infanterie-Division in der Linie Meka-Ksieza erreichte. Am 6. September stieß das Korps bis nach Dobron vor. Am 7. September überschritt das Korps den Ner und ging über Lodz, durch das die 17. Infanterie-Division kampflos marschierte, weiter nach Osten auf Lowicz vor. Am 9. September wurde die 30. Infanterie-Division, welche die nördliche Flanke der 8. Armee bildete, von starken polnischen Verbänden an der Bzura angegriffen. Daraufhin wurde die 8. Armee nach Norden eingedreht und das XIII. Armeekorps erhielt den Auftrag, die schwer angeschlagene 30. Infanterie-Division zu entlasten. Die schweren Abwehrkämpfe in diesem Raum dauerten bis zum 13. September und kosteten die 10. Infanterie-Division 1.535 Mann an Verlusten, die 17. Infanterie-Division fast 900 Mann. Am 13. September trat das Korps zum Gegenangriff auf die Bzura an, unterstützt durch das XI. und X. Armeekorps. Um die polnischen Truppen schloss sich ein Kessel, um den in den folgenden Tagen schwer gerungen wurde. Am 16. September hatte das XIII. Armeekorps Lowicz erreicht. Die Kämpfe an der Bzura dauerten noch bis zum 21. September. Als Ergebnis dieser Kämpfe gingen rund 170.000 polnische Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Das Generalkommando des XIII. Armeekorps wurde nach Abschluß der Kämpfe an der Bzura an den deutschen Einschließungsring um Warschau verlegt und übernahm hier den Befehl über die 10. Infanterie-Division, die 31. Infanterie-Division und die 46. Infanterie-Division im Süden der Einschließungsfront. Es kam zu schweren Häuserkämpfen, bis die polnische Hauptstadt am 27. September kapitulierte. Hier endete der Polenfeldzug für das Korps. Im Oktober wurde es an die Westfront verlegt und der 16. Armee im Raum Trier unterstellt.
Zu Beginn des Westfeldzuges am 10. Mai 1940 unterstand das XIII. Armeekorps der 16. Armee im Raum Bitburg und führte die 15. Infanterie-Division und die 17. Infanterie-Division. Das Korps durchquerte Luxemburg und drehte dann nach Süden ein, um im Raum Metzig (Dreieck Luxemburg - Belgien - Frankreich) den Flankenschutz der 16. Armee zu übernehmen. Bis zum 25. Mai verschob sich der Sicherungsbereich des Korps an die Aisne nordöstlich von Reims. Nach dem Beginn der zweiten Phase des Westfeldzuges, der "Schlacht um Frankreich" stieß das Korps, jetzt der 12. Armee unterstellt, am 9. Juni über die Aisne vor, nahm Paizy und stand bei Chateau Porcien. Am Folgetag blieb der linke Flügel des Korps (21. Infanterie-Division) vor Rethel liegen. Am 11. Juni konnte das Korps, unterstützt durch die Panzer der Gruppe Guderian, den Feind über die Suippes zurückwerfen und befand sich im Vorgehen nach Südosten. Am 14. Juni erreichte das Korps den Raum südlich und ostwärts von Auve. Das Korps verfolgte den nach Südwesten ausweichenden Gegner und erreichte am 16. Juni Chartres. Am gleichen Tag überschritt es den Rhein-Marne-Kanal beiderseits Revigny. Gegen sich versteifenden feindlichen Widerstand konnte das Korps am 19. Juni die Gegend 15 km nördlich und nordostwärts von Langres erreichen. Nach dem Ende der Kämpfe in Frankreich marschierte das Korps an die Demarkationslinie über Dijon nach Autun. Am 5. Juli schied das Korps aus dem Befehlsbereich der 12. Armee aus und wurde zur 9. Armee nach Nordfrankreich verlegt. Das Generalkommando des XIII. Armeekorps kam in La Roche in Süd-Belgien unter. Am 19. Juli endete auch das Unterstellungsverhältnis unter die 9. Armee und das Generalkommando verlegte in die Niederlande nach Ypern, ab dem 29. Juli Elverdingen und ab dem 18. Oktober in Gent.
Am 21. Februar 1941 wurden alle dem Generalkommando des XIII. Armeekorps unterstellten Verbände dem XXIII. Armeekorps unterstellt und das Generalkommando verlegte nach Ostpreußen. Zu Beginn des Feldzuges gegen Rußland führte das Korps die 17. Infanterie-Division und die 78. Infanterie-Division. Das Korps marschierte als Teil des 2. Treffens der 4. Armee hinter dem IX. Armeekorps am unteren Bug auf. Während der Kesselschlacht von Bialystok und Minsk über den Nurzec-Abschnitt zum Narew folgend, beteiligte sich das Korps zusammen mit dem XXXXIII. Armeekorps an der Umschließung des Kessels bei Wolkowysk. Anfang Juli 1941 wurde das Generalkommando des XIII. Armeekorps der 2. Armee unterstellt und rückte über den Dnjepr südwärts in den Raum Gomel vor. Ende August 1941 begleitete das Korps das Vorgehen des XXXXIII. Armeekorps nach Tschernigow. Die unterstellte 131. Infanterie-Division, die 134. Infanterie-Division und die 260. Infanterie-Division deckten dabei mit den Divisionen des XXXXIII. Armeekorps im Norden von Kiew die offene östliche Flanke gegen die sowjetische 5. Armee. Nach der Umgruppierung im Raum Roslawl stieß das Korps Anfang Oktober 1941 im Rahmen der Operation Taifun über die Desna vor. Das Korps stieß über Kirow und Kaluga vor und nahm am Vormarsch zur Oka in den Raum Tarussa teil. Ende Dezember 1941 musste sich das Korps zusammen mit dem XII. Armeekorps nach der russischen Gegenoffensive vom westlichen Ufer der Oka über Medyn hinter die Ugra zurückziehen.
Im Januar 1942 stand das Korps im Raum des Ugra-Knies nördlich von Juchnow im Stellungskrieg. Ende Mai 1942 wurde das Korps zur Heeresgruppe Süd verlegt, um hier ab dem 28. Juni 1942 an der deutschen Sommeroffensive (Fall Blau) teilzunehmen. Im Rahmen der Armeegruppe von Weichs stieß das Korps über den Tim-Abschnitt auf Liwny vor, welches am 8. Juli 1942 erreicht wurde. Im August 1942 waren dem Generalkommando die 82. Infanterie-Division, die 88. Infanterie-Division, die 68. Infanterie-Division und die 377. Infanterie-Division unterstellt. Im Dezember 1942 kam mit der Verlängerung des Frontbereichs nach Süden auch noch die 340. Infanterie-Division hinzu.
Nach dem Zusammenbruch der ungarischen 2. Armee wurde das Halten des östlichen Don-Brückenkopfes bei Woronesch am 21. Januar 1943 unmöglich. Die 2. Armee zog das VII. Armeekorps bereits über Kastornoje zurück, als die sowjetische 13. Armee am 24. Januar die Offensive gegen den Frontabschnitt des XIII. Armee-Korps eröffnete und dieses auf Wolowo zurückwarf und beiderseits des Olym nachdrückte. Die sowjetische 40. Armee drang derweil von Osten her auf Stary Oskol vor und schnitt große Teile der sich zurückziehenden ungarischen und deutschen Truppen (VII. Armeekorps) im Raum Gorschetnoje ab. Bis zum 29. Januar 1943 gelang es den im Raum Kastornoje eingekesselten Teile der 68. Infanterie-Division, der 340. Infanterie-Division und der 377. Infanterie-Division auszubrechen. Gegenstöße der eintreffenden 4. Panzer-Division ermöglichten das Absetzen über den Tim-Abschnitt. Am 8. Februar ging Kursk verloren. Zwischen Dimitrijew-Lgowski bis Lgow und am Raut-Abschnitt konnte das XIII. Armeekorps bis Mitte Februar 1943 mit der 327. Infanterie-Division und der 340. Infanterie-Division eine neue Front aufbauen, wobei ´bei Sudscha der Anschluss an das noch am Psjel-Abschnitt schwer bedrängte VII. Armeekorps erfolgen konnte. Nach der deutschen Gegenoffensive bei Charkow und während der Schlacht um Kursk war dem Korps das Halten der Linie Sewsk - Rylsk übertragen. Infolge des Scheiterns der deutschen Offensive bei Kursk erfolgte ab August 1943 der allgemeine Rückzug über Konotop zur Desna. Als das XIII. Armeekorps erst am Dnjepr-Abschnitt nördlich von Kiew wieder eine Verteidigungslinie errichten konnte, waren ihm die 82. Infanterie-Division, die 208. Infanterie-Division und die 340. Infanterie-Division unterstellt. Anfang November 1943 durchbrach eine russische Offensive den Korpsabschnitt südlich des Teterew und brach in Richtung Korosten durch. Am 11. November 1943 ging Shitomir verloren, konnte jedoch nach einer Gegenoffensive des XXIV. Panzerkorps am 19. November 1943 ´zurückerobert werden. Ende Dezember 1943 wurde das XIII. Armeekorps nach Wolhynien zurückgeworfen.
Mitte Januar 1944 hielt sich das XIII. Armeekorps mit den Resten der 68. Infanterie-Division und der 340. Infanterie-Division sowie der 454. Sicherungs-Division notdürftig an der neuen Linie Rowno - Schepetowka und wurde weiter auf die alte Landesgrenze von Galizien zurück gedrängt. Im März 1944 wurde dem angeschlagenen Korps im Raum zwischen Dubno und Tarnopol die 349. Infanterie-Division und die 361. Infanterie-Division zugeführt. Am ´13. Juli 1943 begann eine russische Offensive gegen Lemberg, in deren Verlauf da XIII. Armeekorps mit der unterstellten Korps-Abteilung C, der 349. Infanterie-Division und der 361. Infanterie-Division im Raum Brody eingeschlossen wurde. Bis zum 22. Juli wurden die eingekesselten Einheiten zerschlagen, nachdem Ausbruchsversuche in Richtung zur Zlota Lipa gescheitert waren. Am 5. August 1944 wurde das XIII. Armeekorps offiziell aufgelöst, die Reste wurden dem Panzerkorps Großdeutschland zugeteilt.

Neu aufgestellt wurde das XIII. Armeekorps am 8. Januar 1945 durch die Umbenennung und Umgliederung des Höheren Kommandos Vogesen in Generalkommando röm. 13. AK an der Westfront. Das Korps wurde im Bereich der 7. Armee im Raum Trier aufgestellt. Anfang März 1945 führte das Generalkommando die 2. Panzer-Division sowie die reste der 9. Volksgrenadier-Division, der 79. Volksgrenadier-Division, der 276. Volksgrenadier-Division und der 352. Volksgrenadier-Division. Am 6. April 1945 durchbrach die 10. US-Panzer-Division die Front des Korps bei Crailsheim, wodurch die Verbindung zum benachbarten XIII. SS-Armeekorps verloren ging. Das XIII. Armeekorps wurde auf Günzburg abgedrängt und Mitte April 1945 der 1. Armee unterstellt. Ende April 1945 wurde das Generalkommando auf die Nordalpen zurückgedrängt.

 

1939

Datum Armee Heeresgruppe Ort
26. August 8. Armee Süd Bzura, Warschau (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
21. Oktober 16. Armee A Trier

1940

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 16. Armee A Trier, Luxemburg, Verdun (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
23. Mai 12. Armee A Champagne (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
5. Juli 9. Armee A Nordfrankreich
19. Juli 16. Armee A Niederlande

1941

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 16. Armee A Niederlande
März 18. Armee B Ostpreußen
April 4. Armee B Ostpreußen
Juni 4. Armee Mitte Bialystok, Minsk (Lagekarte) (Lagekarte)
2. Juli 2. Armee Mitte Gomel, Kiew, Brjansk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
8. Oktober 4. Armee Mitte westl. Moskau (Lagekarte) (Lagekarte)

1942

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 4. Armee Mitte Juchnow, Spass-Demensk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Mai z. Vfg. OKH  
Juni 4. Panzerarmee Süd Bjelgorod, Don (Lagekarte) (Lagekarte)
10. Juli 2. Armee B Don, Woronesh (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

1943

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 2. Armee B Don, Woronesh (Lagekarte) (Lagekarte)
9. Februar 2. Armee Mitte westlich Kursk / Rylsk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
3. September 4. Panzerarmee Süd Kiew, Shitomir (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
10. November Gruppe Mattenkloth 4. Panzerarmee Süd Kiew, Shitomir
30. November 4. Panzerarmee Süd Kiew, Shitomir (Lagekarte)

1944

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 4. Panzerarmee Süd Winniza, Kowel (Lagekarte)
5. Januar XXXXVIII. Panzerkorps / 4. Panzerarmee Süd Winniza, Kowel
6. Januar 4. Panzerarmee Süd Winniza, Kowel
15. Januar z. Vfg. Süd Winniza, Kowel
19. Januar 4. Panzerarmee Süd Winniza, Kowel (Lagekarte) (Lagekarte)
April 4. Panzerarmee Nordukraine Brody (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Juli 1. Panzerarmee Nordukraine Brody (Lagekarte)

nach Wiederaufstellung:

1945

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Februar 7. Armee B Trier, Hunsrück
April 1. Armee G Main, Thüringen
Mai 7. Armee Mitte Sachsen

 

2. Kommandierende Generale:

General der Kavallerie Maximilian Reichsfreiherr von Weichs Aufstellung - 26. Oktober 1939

Generaloberst Heinrich von Vietinghoff-Scheel 26. Oktober 1939 - 25. Oktober 1940

General der Infanterie Hans Felber 25. Oktober 1940 - 13. Januar 1942

Generalleutnant Otto-Ernst Ottenbacher 14. Januar 1942 - 21. April 1942 m.F.b.

General der Infanterie Erich Straube 21. April 1942 - 20. Februar 1943

General der Infanterie Friedrich Siebert 20. Februar 1943 - 7. September 1943

General der Infanterie Arthur Hauffe 7. September 1943 - 25. April 1944

Generalleutnant Johannes Block 25. April 1944 - 5. Juni 1944 m.st.F.b.

General der Infanterie Arthur Hauffe 5. Juni 1944 - 22. Juli 1944

nach Wiederaufstellung 1945:

General der Infanterie Hans Felber 8. Januar 1945 - Februar 1945

Generalleutnant Ralph Graf von Oriola 12. Februar 1945 - 31. März 1945

Generalleutnant Max Bork 2. April 1945 - 15. April 1945

General der Infanterie Walther Hahm 15. April 1945 - 20. April 1945

General der Artillerie Walther Lucht 20. April 1945 - 20. April 1945

Generalleutnant Theodor Tolsdorff 24. April 1945 - Kapitulation

 

Chef des Generalstabes:

Generalmajor Wilhelm Stemmermann Aufstellung - 5. Februar 1940

Oberst i.G. Rudolf Hofmann 6. Februar 1940 - 27. Oktober 1941

Oberstleutnant i.G. Heinrich Gäde 3. November 1941 - 6. Januar 1942

Oberst i.G. Sigismund-Hellmuth Ritter und Edler von Dawans 6. Januar 1942 - 22. März 1942

Oberstleutnant i.G. Herbert Köstlin 22. März 1942 - Juli 1942

Oberst i.G. Gerhard Kühne Juli 1942 - 24. Dezember 1942

Oberst i.G. Kaulbach 24. Dezember 1942 - 15. Februar 1943

Oberst i.G. Zerbel 16. Februar 1943 - 20. März 1943

Oberst i.G. Karl Körner 20. März 1943 - November 1943

Oberst i.G. Hans-Werner Freiherr von Hammerstein-Gesmold November 1943 - (10. Juni 1944)

nach Wiederaufstellung 1945:

Oberstleutnant i.G. Uechteritz Aufstellung - Kapitulation

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Oberstleutnant i.G. Rudolf Hofmann Aufstellung - 5. Februar 1940

Oberstleutnant i.G. Anton Glasl 6. Februar 1940 - 14. September 1940

Oberstleutnant i.G. Julius von Lynker 14. September 1940 - März 1941

Oberstleutnant i.G. Hans Fromberger März 1941 - Februar 1942

Hauptmann i.G. Rolf Geyer (März 1942)

Major i.G. Friedrich Blickle Dezember 1942 - Januar 1943

Major i.G. Wolf-Eberhard Wolfram 10. Dezember 1943 - (10. Juni 1944)

nach Wiederaufstellung 1945:

Major i.G. Gäbelein 15. März 1945 - Mai 1945

 

3. Gliederung:

12. März 1938

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
10. Infanterie-Division

17. Infanterie-Division

 

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 627
II. / Artillerie-Regiment 46
II. / Artillerie-Regiment 53
schwere Artillerie-Abteilung 620

Panzerabwehr-Abteilung 645

Pionier-Bataillon 51

Brückenkolonne B 615

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

Kradmeldezug 413

Korps-Kartenstelle 413

Feldgendarmerietrupp 413

Feldpostamt 413

 

1. September 1939

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
10. Infanterie-Division

17. Infanterie-Division

Leibstandarte SS "AH"

unbekannt

Arko 17

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

8. Juni 1940

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
17. Infanterie-Division

21. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

Artillerie-Regiments-Stab 613

Beobachtungs-Abteilung 15

Artillerie-Abteilung 620
IV. / Artillerie-Regiment 263
II. / Artillerie-Regiment 63

5. / MG-Bataillon 59

Stab und II. / Artillerie-Regiment 7 *
II. / Artillerie-Regiment 253 *
IV. / Artillerie-Regiment 211 *

Pionier-Regiments-Stab Vierow

Brückenkolonne B 660
Brückenkolonne B 666
Brückenkolonne B 1. / 407 (bei Pi.Btl. 17)

Arko 15

Arko 126 (bei 21. ID)

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

* Nur für Einsatz bis zur Aisne

 

27. Juni 1940

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
17. Infanterie-Division

21. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

Artillerie-Regiments-Stab 613

Beobachtungs-Abteilung 15

Artillerie-Abteilung 620
IV. / Artillerie-Regiment 263

5. / MG-Bataillon 59


Pionier-Regiments-Stab Vierow

Brückenkolonne B 1. / 407
Brückenkolonne B 2. / 427

Oberbaustab 107

Bau-Bataillon 213
Bau-Bataillon 78
Straßen-Bau-Bataillon 563
Brücken-Bau-Bataillon 531

Brückenkolonne B 660
Brückenkolonne B 666

Arko 15

Arko 126

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

16. März 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
keine keine

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

16. April 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
134. Infanterie-Division

137. Infanterie-Division

keine

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

10. August 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
1. Infanterie-Division

162. Infanterie-Division

167. Infanterie-Division

131. Infanterie-Division

17. Infanterie-Division

Artillerie-Regiments-Stab 41
Artillerie-Regiments-Stab 109

Artillerie-Abteilung 430
I. / Artillerie-Regiment 108
Artillerie-Abteilung 841
Sturmgeschütz-Abteilung 192
Beobachtungs-Abteilung 8
Ballonbatterie 100

Kommandeur der Bautruppe 24
Brückenbau-Bataillon 4
Bau-Bataillon 9
Brückenkolonne T 40

Nebelwerfer-Regiments-Stab 4
Nebelwerfer-Abteilung 6
Nebelwerfer-Abteilung 8

II. / Flak-Regiment 14
I. / Flak-Regiment 704
Fla-Bataillon 610
4. / Fla-Bataillon 602

Arko 17

Arko 148

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

20. August 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
1. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

134. Infanterie-Division (2/3)

131. Infanterie-Division

17. Infanterie-Division

Artillerie-Regiments-Stab 109

Artillerie-Abteilung 430
I. / Artillerie-Regiment 108
II. / Artillerie-Regiment 109
Artillerie-Abteilung 841
Beobachtungs-Abteilung 8
Ballonbatterie 100

Sturmgeschütz-Abteilung 192
Sturmgeschütz-Abteilung 226

Brücken-Bau-Bataillon 4

Brückenkolonne B 1./405
Brückenkolonne B 2./408
Brückenkolonne B 26
Brückenkolonne B 31
Brückenkolonne T 40
Brückenkolonne T 152
Brückenkolonne T 45

Kommandeur der Bautruppen 24
Bau-Bataillon 9
Bau-Bataillon 402

RAD-Abteilung 313

Stab Nebelwerfer-Regiment 4
Nebelwerfer-Abteilung 6
Nebelwerfer-Abteilung 8

Aufklärungs-Lehr-Abteilung

I. / Flak-Regiment 704
Fla-Bataillon 610
4. / Fla-Bataillon 602

Arko 17

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

24. August 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
1. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

134. Infanterie-Division

17. Infanterie-Division

Artillerie-Regiments-Stab 109

Artillerie-Abteilung 430
II. / Artillerie-Regiment 109
Artillerie-Abteilung 841
Artillerie-Abteilung 430
Beobachtungs-Abteilung 8
Ballonbatterie 100

Kommandeur der Bautruppen 24

Brücken-Bau-Bataillon 4
Bau-Bataillon 9
Bau-Bataillon 402

Brückenkolonne B 1./405
Brückenkolonne B 26
Brückenkolonne T 40
Brückenkolonne T 152
Brückenkolonne T 45

Nebelwerfer-Abteilung 6

Aufklärungs-Lehr-Abteilung

I. / Flak-Regiment 704
Fla-Bataillon 610
4. / Fla-Bataillon 602

Arko 17

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

3. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
134. Infanterie-Division

17. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

2. Oktober 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

17. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

Arko 17
Artillerie-Regimentsstab 109
Artillerie-Abteilung 430
II./ Artillerie-Regiment 66
II./ Artillerie-Regiment 109
Sturmgeschütz-Abteilung 192
Beobachtungs-Abteilung 8
Nebelwerfer-Abteilung 6

Kommandeur der Bautruppen 24
Brückenkolonne B 17
Brückenkolonne B 26
Brückenkolonne B 606
Bau-Bataillon 9
Straßen-Bau-Bataillon 584

gemischte Flak-Abteilung I./704

H Staffel 5 (H) 12

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

2. Januar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
2/3 der 52. Infanterie-Division

260. Infanterie-Division

268. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

3. Februar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

260. Infanterie-Division

98. Infanterie-Division

263. Infanterie-Division

34. Infanterie-Division

II. / Artillerie-Regiment 41
Artillerie-Abteilung 427
Artillerie-Abteilung 506
Artillerie-Abteilung 858

Pionier-Bataillon 47
Brücken-Bau-Bataillon 593

Bau-Bataillon 9
Bau-Bataillon 24
Bau-Bataillon 125

Panzerjäger-Abteilung 559

Arko 121

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

14. Juni 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

385. Infanterie-Division

11. Panzer-Division

82. Infanterie-Division

Pionier-Regiments-Stab 605

Panzerjäger-Abteilung (mot.Z.) 560

leichte Flak-Abteilung 84

I./ Flak-Artillerie-Schule I

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

3. Juli 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

385. Infanterie-Division

82. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

Pionier-Regiments-Stab 605

Panzerjäger-Abteilung 560

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

27. Juli 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

385. Infanterie-Division

82. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

Pionier-Regiments-Stab 605

Panzerjäger-Abteilung 560

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

22. Dezember 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
377. Infanterie-Division

340. Infanterie-Division

68. Infanterie-Division

82. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

7. Juli 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
327. Infanterie-Division

340. Infanterie-Division

Reste 377. Infanterie-Division

82. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

1. Oktober 1943

     
183. Infanterie-Division

340. Infanterie-Division

208. Infanterie-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 559

Artillerie-Abteilung 855
II. / Artillerie-Regiment 70
III. / Artillerie-Regiment 109

Beobachtungs-Abteilung 14

Nebelwerfer-Lehr-Regiment 1 (o. I. Abteilung)

Pionier-Bataillon 742

Kommandeur der Bautruppen z.b.V. 34

Bau-Bataillon 407
leichtes Radfahr-Straßen-Bau-Bataillon 508

Arko 413

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

26. Dezember 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
68. Infanterie-Division

Gruppe 213. Sicherungs-Division

340. Infanterie-Division

Kampfgruppe 208. Infanterie-Division

Kavallerie-Regiment Süd

Kampfgruppe 7. Panzer-Division

unbekannt

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

nach Wiederaufstellung 1945:

1. März 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

79. Volks-Grenadier-Division

Reste der 276. Volks-Grenadier-Division

2. Panzer-Division

352. Volks-Grenadier-Division

Reste der 9. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 139

Korps-Nachrichten-Abteilung 53

Korps-Nachschubtruppen 413

 

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 21, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 21, zuständig. Für den 1945 aufgestellten Stab wurde diese Aufgabe ebenfalls durch Ersatz vom Wehrkreis XIII wahrgenommen.