12. Armee
AOK 12
Oberkommando der Truppen des Deutschen Heeres in Rumänien
1. Einsatz und Unterstellung:
Das Armee-Oberkommando 12 wurde bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges aufgestellt. Im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise wurden große Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:
Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8.,
12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag
der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und
Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Hauptquartier in
Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die
3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum
Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth -
Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu
wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit
4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in
Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu
sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier
Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis
zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen
dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als 10. Armee mit Hauptquartier in
Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die
10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter
Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der
Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba
und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier
in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7.,
9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1.
Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als14. Armee mit Hauptquartier in Wien
mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando
z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division,
die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4.
leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden
vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu
vereinigen.
Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten am Einmarsch in das
Sudetenland teil:
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier in
Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 8., 28. und 30. Infanterie-Division sowie 3.
Panzer-Division.
8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos
III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 4. und 18. Infanterie-Division.
10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII.
und XVI. Armeekorps, dazu die 10. und 24. Infanterie-Division, die 2., 13. und
20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte
Division.
12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und
IX. Armeekorps, dazu die 7., 9. und 45. Infanterie-Division sowie der 1.
Gebirgs-Division und einem Regiment der 5. Infanterie-Division.
14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII.
Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 29. motorisierte
Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division.
Als Reserve im Raum nördlich der ehemaligen österreichischen Grenze: 1
Regiment der 44. Infanterie-Division, 2. und 3. Gebirgs-Division und 4. leichte
Division.
Nach der erfolgreichen Besetzung des Sudetenlandes wurde die 2. Armee wieder
aufgelöst und der Stab fungierte wieder als Heeresgruppenkommando z.b.V.
Die 12. Armee bzw. das Armeeoberkommando 12 wurde abermals am 18. August 1939 durch den "Arbeitsstab Rundstedt" aufgestellt und fungierte von Beginn an als Heeresgruppen-Stab. Der Kommandeur der Armee war auch gleichzeitig Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd. Bei Beginn des Polenfeldzuges wurde das AOK 12 zur Heeresgruppe Süd umgewandelt.
Erneut aufgestellt wurde die 12. Armee bzw. das Armeeoberkommando 12 am 13. Oktober 1939 bei der
Verlegung in den Westen durch die Umbenennung des AOK 14.
Die Armee wurde den Winter 1939 / 1940 über zur Grenzsicherung in der Eifel
eingesetzt. Zu Beginn des Westfeldzuges unterstand die Armee der Heeresgruppe A
und stieß durch Luxemburg und die südbelgischen Befestigungen in den Ardennen an
dem Semois vor. Anschließend durchbrach sie die französischen Stellungen bei
Sedan und Charleville und stieß anschließend von der Maas aus bis zur Oise und
Aisne vor. Bis zum 20. Mai 1940 bezog die 12. Armee dann eine defensive Stellung
und wehrte mehrere französische Gegenangriffe bei La Fére, am Chemnin des Dames
und an der Aisne ab. Während der zweiten Phase des Westfeldzuges, der "Schlacht
um Frankreich", durchbrach die 12. Armee bis zum 13. Juni die französische
Aisne-Front und verfolgte dann die zurückweichenden französischen Truppen durch
die Champagne und über den Rhein-Marne-Kanal bis zur Schweizer Grenze, die sie
am 17. Juni erreichte. Anschließend drehte die Armee gegen wie Westalpen ab.
Nach dem Waffenstillstand verblieb die 4. Armee als Besatzungstruppe in
Frankreich.
Anfang 1941 verlegte die Armee nach Rumänien. Von Januar bis März 1941 war das AOK gleichzeitig auch das Oberkommando der
Truppen des Deutschen Heeres in Rumänien. Im März 1941 verlegte die Armee
dann nach Bulgarien, von wo aus sie ab dem 6. April am Balkanfeldzug teilnahm.
Die Armee marschierte durch Südserbien zur albanischen Grenze und nahm dann an
der Durchbruchsschlacht durch die Metaxaslinie teil. Bis zum 9. April 1941
erreichte die Armee Saloniki. Es folgten Kämpfe bei Vevi-Ptolemais und der
Durchbruch zum Aliakmom sowie zwischen dem 14. und 18. April die Schlacht am
Olymp. Anschließend verfolgte die Armee den weichenden Gegner durch Thessalien
bis nach Jamina. Nach der Schlacht an den Thermopylen stieß die Armee auf Athen
vor. Bis zum 30. April wurde der Peloponnes erobert. Im Anschluß wurde die Armee
zur Sicherung des griechischen Raumes und der Ägäischen Inseln eingesetzt. Teile
der Armee nahmen zwischen dem 20. Mai und dem 1. Juni an der Eroberung Kretas
teil. Seit Juni 1941 bildete der Stab zugleich den Wehrmachtsbefehlshaber Südost.
Die 12. Armee verblieb die folgenden Monate in Serbien, Kroatien und
Griechenland. Am
23. Januar 1943 wurde das AOK 12 zur Heeresgruppe E umgewandelt.
Neu aufgestellt wurde die 12. Armee bzw. das Armeeoberkommando 12 am 10. April 1945 aus dem Stab der Heeresgruppe Nord. Die Armee
wurde vielfach auch nach ihrem Oberbefehlshaber Armee Wenck genannt.
Ursprünglich sollte Blankenburg Stitz des AOK 12 werden. Aufgrund des schnellen
amerikanischen Vormarsches mußte der Stab jedoch in die Pionierschule in
Dessau-Roßlau ausweichen. Schon kurz nach ihrer Aufstellung wurde die 12. Armee in Abwehrkämpfe an der
Elbe und um Braunschweig verwickelt. Bis zum 21. April 1945 bestand die Aufgabe
der Armee darin, durch Angriffe in die Flanken, Rücken und Nachschubverbindungen
der 1. und 9. US-Armee den amerikanischen Vorstoß an der Elbe zum Stehen zu
bringen, den Anschluß an die 7. Armee zu halten, um den Raum zwischen Elbe und
Mulde als Ausgangsbasis für spätere Operationen zur Verfügung zu haben. Am 22.
April wurde die Armee mit Front von West nach Ost umgruppiert. Die Armee erhielt
den Auftrag, sofort kampfkräftige Truppen nach Osten abzudrehen und diese in
allgemeiner Richtung Wittenberg - Treuenbrietzen zum Angriff bereit zu stellen.
Die detaillierte Weisung für die weitere Kampfführung lautete:
1. Der Angriff
des XXXIX. Panzerkorps
ist einzustellen und das Korps auf das Ostufer (der Elbe) zurückzuführen.
Späterer Einsatz an der Berliner Front je nach Entwicklung der Lage.
2. Aus
der Elbe-Verteidigung zwischen Dömitz und Magdeburg ist eine starke Kräftegruppe
herauszuziehen und in den Raum Nauen zu führen. Ihre Aufgabe wird es sein,
zusammen mit den zwischen Spandau und Oranienburg eingesetzten Teilen der
Heeresgruppe Weichsel ein weiteres Vordringen der Sowjets über die Havel
nördlich Spandau zu verhindern.
3. Unter weitergehender Auflockerung der
Elbeverteidigung zwischen Magdeburg und Dessau und der Muldefront zwischen
Dessau und Grimma ist im Raum westlich und südwestlich Treuenbrietzen eine
starke Angriffsgruppe von mindestens drei Divisionen zu bilden, mit dem Auftrag,
über die Linie Jüterbog - Brück in Richtung Zossen und Teltow anzugreifen, um
gegen Potsdam und den Südrand von Berlin vorzustoßende russische Kräftegruppe zu
schlagen.
4. Für den Südflügel der Armee kommt es darauf an, auf Kosten der
Muldeverteidigung die Abwehrfront in der Linie Riesa - Bad Liebenwerda -
Schwarze Elster zu verteidigen, notfalls unter Aufgabe des Raumes zwischen Mulde
und Elbe. Darüber hinaus muss angestrebt werden, auch von dem Südflügel der
Armee Teile der Angriffsgruppe Treuenbrietzen zuzuführen.
Daraufhin hatte
das XXXXI. Panzerkorps
eine nach Osten gerichtete Verteidigungslinie ostwärts Brandenburg -
anschließend an die Seenkette zwischen Potsdam und Brandenburg - westlich Nauen
und Fehrbellin aufzubauen. Dabei sollten nur schwache Sicherungen in den
Stellungen an der Elbe belassen werden. Das XX. Armeekorps erhielt den Befehl,
den Kampf nach Osten voranzutreiben und zu führen.
Bis zum 25. April hatte
sich die Ostlage bedrohlich verschlechtert. Die Rote Armee stand südlich von
Potsdam und ostwärts von Brandenburg. Potsdam selbst war vollkommen
eingeschlossen. Aufgrund dieser Lage war es der 12. Armee nicht möglich, den am
23. April 1945 befohlenen Angriff auf die Linie Jüterbog-Brück vorzutragen, da
sich in der befohlenen Angriffsrichtung ein starker russischer Schwerpunkt
gebildet hatte. In dieser Lage wurde der Armee befohlen, mit dem XX. Armeekorps
einen Vorstoß auf Berlin durchzuführen. General der Panzertruppen Walther Wenck
entschloss sich daraufhin, den befohlenen Angriff nicht durchzuführen.
Stattdessen wurde für den 26. April 1945 ein Angriff in Richtung Potsdam
angesetzt. Hierdurch sollte die Armee nach Westen durchbrechen, das
eingeschlossene Potsdam entsetzen und dann die Elbe erreichen. In der Nacht auf
den 26. April hatten die Kampftruppen des XX. Armeekorps ihre Angriffsstellungen
eingenommen. Der Angriff begann in den Morgenstunden des 26. April mit der
Division Ulrich von Hutten an der Spitze und erreichte zur Mittagszeit den Raum
Brück und Neuendorf, bis zum Abend konnte die Division 18 km weit vordringen.
Die Infanterie-Division Scharnhorst stieß in den Raum Beelitz - Treuenbrietzen
vor. Bis zum Abend des 26. April hatte die 12. Armee die Linie Nichel - Reesdorf
- Eisenbahnkreuz nördlich Beelitz - Ferch erreicht und dabei auch die
Heilstädten in Beelitz befreit, in denen rund 6.000 deutsche Verwundete lagen,
die nun nach Westen abtransportiert werden konnten. Am 29. April wurde die
Verbindung zur Besatzung von Potsdam hergestellt. In den Morgenstunden des 1.
Mai erreichten die Reste der 9. Armee die
Verteidigungslinien der 12. Armee bei Wittbrietzen. Etwa 25.000 deutsche
Soldaten und etwa 5000 Zivilpersonenkonnten von der 12. Armee aufgenommen
werden. Am Abend des 1. Mai begann die Absetzbewegung der 12. Armee über Wollin
zum Brückenkopf an der Elbe, die restliche Artillerie unterstützte die Nachhut,
welche von der Division Ulrich von Hutten gebildet wurde. Die Division Theodor
Körner gab ihre Stellungen zwischen Niemegk und Treuenbrietzen auf und folgte
über Belzig nach Schönhausen. Die 12. Armee bildete nun einen Brückenkopf an der
Elbe und setzte bei Stendal, Ferchland und Fischbeck-Tangermünde Verwundete,
Zivilisten und Soldaten über den Fluß, um in amerikanisch besetztes Gebiet zu
gelangen bzw. in amerikanische Gefangenschaft. Hierzu wurden am 4. Mai das XX.
Armeekorps und das XXXVIII. Panzerkorps auf den großen Brückenkopf Genthin
(südliche Begrenzung westlich Rathenow (östliche Begrenzung) zurück genommen.
Der Nordflügel ging in der Nacht auf den 5. Mai auf die Höhe von Lübars zurück.
Das XXXIX. Panzerkorps sammelte sich im Raum Fischbeck und begann, über die Elbe
zu setzen. Bis zum 7. Mai gelang es dem Großteil der Armee, sich auf das
Westufer der Elbe abzusetzen.
1939
Datum | Heeresgruppe | Ort |
13. Oktober | A | Westen |
1940
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | A | Westen |
12. Juli | C | Westen |
20. September | B | Osten |
1941
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | OKH | Balkan |
1942
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | OKH | Balkan |
1943
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | OKH | Balkan |
nach Neuaufstellung:
1945
Datum | Heeresgruppe | Ort |
8. April | OB West | Dessau |
20. April | OKW / Wehrmachtführungsstab | Dessau |
27. April | Weichsel | Osten |
2. Oberbefehlshaber:
Generaloberst Gerd von Rundstedt Aufstellung - Umbenennung
nach Neuaufstellung 1939:
Generalfeldmarschall Wilhelm List 13. Oktober 1939 -
General der Pioniere Walter Kuntze 29. Oktober 1941 -
Generaloberst Alexander Löhr 8. August 1942 -
nach Neuaufstellung 1945:
General der Panzertruppen Walther Wenck 10. April 1945 - Kapitulation
Chef des Generalstabes:
Generalleutnant Erich von Manstein Aufstellung - Umbenennung
nach Neuaufstellung 1939:
General der Kavallerie Eberhard von Mackensen Aufstellung - 1. Januar 1941
Generalmajor Hans von Greiffenberg 1. Januar 1941 - 10. Mai 1941
Generalmajor Hermann Foertsch 10. Mai 1941 - 31. Dezember 1942
nach Neuaufstellung 1945:
Oberst i.G. Günter Reichhelm 10. April 1945 - 7. Mai 1945
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberst i.G. Günther Blumentritt Aufstellung - Umbenennung
nach Neuaufstellung 1939:
Oberst i.G. Otto Wöhler Aufstellung - 15. Oktober 1939
Oberst i.G. Josef Kübler 15. Oktober 1939 - Juni 1941
Oberstleutnant i.G. Robert Macher Juni 1941 - Juli 1942
Oberst i.G. Hans-Joachim Schipp von Branitz Juli 1942 - Dezember 1942
nach Neuaufstellung 1945:
Oberstleutnant i.G. Hubertus Freiherr von Humboldt-Dachroeden Aufstellung - 7. Mai 1945
3. Gliederung:
a) Armeetruppen
1939
Armee-Nachrichten-Regiment 521
1945
HArko AOK 12
Nachrichten-Regiment 513
Armee-Kartenstelle 591
b) unterstellte Einheiten*
Datum | unterstellte Armeekorps / Divisionen |
4. Dezember 1939 | VI. AK |
XVIII. AK | |
III. AK | |
27. Infanterie-Division 1. Gebirgs-Division 21. Infanterie-Division 5. Infanterie-Division 24. Infanterie-Division |
|
10. Mai 1940 | XVIII. AK |
VI. AK | |
III. AK | |
Panzergruppe Kleist | |
9. Infanterie-Division 27. Infanterie-Division |
|
1. Juli 1941 | XVIII. AK |
LXV. AK | |
2. Januar 1942 | LXV. AK |
1. Dezember 1942 | Befehlshaber Serbien |
30. April 1945 | XXXXVIII. PzK |
XXXI. PzK | |
XX. AK | |
XXXIX. Pz.K. | |
Korps Reimann | |
199. Infanterie-Division |
* Achtung: Die unterstellten Einheiten stellen immer nur Momentaufnahmen dar, da die Unterstellungen häufig wechselten und die Darstellung diese Seite sprengen würde.
24. November 1939
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVIII. Armeekorps | Pionier-Regiments-Stab 628 Brückenkolonne B
2. / 403 Brücken-Bau-Bataillon 531 Pionier-Sp.-Kolonne 541 Vermessungs-Abteilung 624 Straßen-Bau-Bataillon 562 Bau-Bataillon 134 Abschnitts-Baustab 26 Artillerie-Regiments-Stab 707 IV. / Artillerie-Regiment 253 |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Feld-Nachrichten-Kommandantur 5 Propaganda-Kompanie 666 |
29. April 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVII. Armeekorps
|
Kommandeur der Bautruppen 39 mit Bau-Bataillon 132 Bau-Bataillon 127 Straßen-Bau-Bataillon 562 Bau-Bataillon 655 Brückenkolonne T 176 Brückenkolonne C 3 Brückenkolonne B 2. / 403 Kommandeur der Bautruppen 107 mit Kommandeur der Bautruppen 7 mit |
HArko 12 Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Kodeis 12 |
18. Mai 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
Gruppe von Kleist mit:
VI. Armeekorps III. Armeekorps XVII. Armeekorps XVIII. Armeekorps XXXVIII. Armeekorps XXXX. Armeekorps 1. Gebirgs-Division |
unbekannt |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 |
20. Mai 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
III. Armeekorps XVII. Armeekorps XVIII. Armeekorps XXXX. Armeekorps
|
unbekannt |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 |
22. Mai 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
III. Armeekorps XVII. Armeekorps XVIII. Armeekorps XXXX. Armeekorps
|
unbekannt |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 |
24. Mai 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
III. Armeekorps XVII. Armeekorps XVIII. Armeekorps XIII. Armeekorps
|
unbekannt |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 |
8. Juni 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVII. Armeekorps | Oberbaustab 12 Kommandeur der Bautruppen 145 Bau-Bataillon 101 |
HArko 301 Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Armee-Pionierschule Strassburg Kodeis 12 |
27. Juni 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVII. Armeekorps | keine |
HArko 301 Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Armee-Pionierschule Strassburg Kodeis 12 |
2. August 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVII. Armeekorps | Kommandeur der Bautruppen 43 mit Bau-Bataillon 127 Bau-Bataillon 132 Bau-Bataillon 151 Straßen-Bau-Bataillon 562 Straßen-Bau-Bataillon 563 Straßen-Bau-Bataillon 612 |
HArko 12 Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Armee-Pionierschule Strassburg |
21. Januar 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
1. Panzerarmee XVIII. Armeekorps XI. Armeekorps |
Artillerie-Regiments-Stab 787 Artillerie-Regiments-Stab 501 schwere Artillerie-Abteilung 616 Artillerie-Abteilung 716 schwere Artillerie-Abteilung 737 schwere Artillerie-Abteilung 154 I. / Artillerie-Regiment 77 Beobachtungs-Abteilung 11 Oberbaustab 7 Kommandeur der Bautruppen 18 Kommandeur der Bautruppen 45 Oberbaustab 14 Kommandeur der Bautruppen 617 Kommandeur der Bautruppen 700 |
HArko 31 Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 666 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Armee-Pionierschule Strassburg |
13. April 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXX. Armeekorps XVIII. Armeekorps XXX. Armeekorps L. Armeekorps 16. Panzer-Division 73. Infanterie-Division SS-Division "Adolf Hitler" |
Oberbaustab 14 Brücken-Bau-Bataillon 626 Kommandeur der Bautruppen 18 Pionier-Bataillon 85 Kommandeur der Horchtruppen Südost |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 690 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Armee-Pionierschule Strassburg |
5. Juni 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVIII. Gebirgskorps | Oberbaustab 14 Brücken-Bau-Bataillon 624 Kodeis 12 Kommandeur der Horchtruppen Südost |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 690 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510 Armee-Pionierschule Strassburg |
17. Oktober 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVIII. Gebirgskorps
(Bev. Kom. General in Serbien) 164. Infanterie-Division 713. Infanterie-Division 5. Gebirgs-Division |
Panzer-Abteilung 212 Artillerie-Abteilung 716 Brückenkolonne B 603 taktisch der Marine unterstellt: |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 690 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510
|
30. November 1941
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XVIII. Gebirgskorps
(Bev. Kom. General in Serbien) 164. Infanterie-Division 713. Infanterie-Division 5. Gebirgs-Division |
Panzer-Abteilung 212 Artillerie-Abteilung 716 Brückenkolonne B 603 taktisch der Marine unterstellt: |
Armee-Nachrichten-Regiment 521 Gruppe Geheime Feldpolizei 510 Propaganda-Kompanie 690 Armee-Kartenstelle 510 Kraftradmeldezug 510
|
4. Ersatz:
Ersatztruppenteil für das erste Armeeoberkommando war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 19. Nach der Wiederaufstellung war dann das Infanterie-Ersatz-Bataillon I./134, später Grenadier-Ersatz-Bataillon I./134, zuständig. Welche Einheit diese Aufgabe im Jahr 1945 übernahm ist unklar.