2. Armee
AOK 2
Armeegruppe Weichs

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Armee-Oberkommando 2 wurde bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges aufgestellt. Im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise wurden große Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:

Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8., 12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth - Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit 4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als 10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7., 9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division, die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu vereinigen.

Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten am Einmarsch in das Sudetenland teil:
Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 8., 28. und 30. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division.
8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 4. und 18. Infanterie-Division.
10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10. und 24. Infanterie-Division, die 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division.
12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 7., 9. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division und einem Regiment der 5. Infanterie-Division.
14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division.
Als Reserve im Raum nördlich der ehemaligen österreichischen Grenze: 1 Regiment der 44. Infanterie-Division, 2. und 3. Gebirgs-Division und 4. leichte Division.
Nach der erfolgreichen Besetzung des Sudetenlandes wurde die 2. Armee wieder aufgelöst und der Stab fungierte wieder als Heeresgruppenkommando 1.

Die 2. Armee bzw. das Armeeoberkommando 2 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 erneut aufgestellt. Das Oberkommando wurde dabei wieder aus dem Gruppenkommando 1 gebildet und fungierte von Beginn an als Heeresgruppen-Stab. Der Kommandeur der Armee war auch gleichzeitig Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord. Die Armee wurde gleich zu Beginn des Polenfeldzug am 2. September 1939 in Heeresgruppe Nord umbenannt.

Erneut aufgestellt wurde die 2. Armee bzw. das Armeeoberkommando 2 am 20. Oktober 1939 durch die Umbenennung des AOK 8 während dessen Verlegung von Polen an die Westgrenze. Während des Westfeldzuges unterstand das AOK 2 der Heeresgruppe A. Sie nahm am Vormarsch durch Luxemburg, Belgien und Nordfrankreich teil. Anfang Juni 1940 marschierte die Division nördlich der Somme, Aisne und Oise auf und bildete erste Brückenköpfe über die Flüsse. Ab dem 9. Juni 1940 nahm die Armee an der Schlacht um Frankreich teil. Sie überschritt die Aisne, kämpfte beiderseits von Reims und stieß anschließend über Marne, Aube und die Seine bis zur Loire vor. Nach dem Ende des Westfeldzuges wurde die Armee zur Sicherung der Demarkartionslinie eingesetzt. Im März 1941 wurde die Armee an die deutsch-jugoslawische Grenze verlegt und nahm von dort aus am Balkanfedzug teil. Sie durchbrach die jugoslawischen Grenzbefestigungen und nahm an den Kämpfen um Agram und Belgrad teil. Die Armee verblieb anschließend bis Mitte Juni in Jugoslawien und sicherte das eroberte Gebiet. Nach dem Beginn des Rußlandfeldzuges fungierte das AOK 2 zunächst als OKH-Reserve. Ab Juli 1941 kämpfte sie am südlichen Flügel der Heeresgruppe Mitte. Im August 1941 wurde die Armee der Armeegruppe Guderian unterstellt und nahm an der Schlacht um Kiew teil. Anschließend kämpfte die Armee in der Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk und nahm dann an der Schlacht um Moskau teil. Anfang 1942 wurde die Armee der Heeresgruppe Süd zugeteilt und nahm an den Abwehrkämpfen im Raum Kursk teil. Die Armee wurde vom 4. Juni 1942 bis zum 19. Juli 1942 vorübergehend auch als Armeegruppe Weichs bezeichnet. Als solche führte sie zu Beginn des Unternehmens Blau den Angriff auf Woronesch durch. Nach der Aufstellung der Heeresgruppe B am 9. Juli 1942 wurde sie dieser unterstellt. Bis Mitte November 1942 nahm die Armee an Abwehrkämpfen im Raum Woronesch und am Don teil. Bis Februar 1943 folgte die Winterschlacht 1942 / 43 am Son sowie im Raum Woronesh - Liwny - Kursk. Im Februar 1943 wurde das AOK 2 wieder der Heeresgruppe Mitte unterstellt. Während des Unternehmens Zitadelle, der deutschen Offensive bei Kursk, kämpfte sie im Raum westlich von Kursk. Nach den sowjetischen Gegenoffensiven zog sie sich kämpfend auf den Dnjepr zurück. Zwischen Dezember 1943 und April 1944 stand die Armee in Abwehrkämpfen im Pripjet-Gebiet. Bis ;itte Juni 1944 folgten schwere Abwehrkämpfe im Bereich der Heeresgruppe Mitte. Die sowjetische Sommeroffensive überstand sie als einzige Armee der Heeresgruppe Mitte relativ unbeschadet. Dennoch musste sie den "festen Platz" Brest-Litowsk räumen. Am 24. Januar 1945 wurde die Armee der neu gebildeten Heeresgruppe Weichsel unterstellt. Während der Schlacht um Ostpommern verteidigte sie den Raum Danzig und Graudenz. Am 7. April 1945 wurde das Oberkommando in AOK Ostpreußen umbenannt.

 

1939

Datum Heeresgruppe Ort
20. Oktober B Westgrenze

1940

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar B Westgrenze
14. Mai A Frankreich
12. Juli C Frankreich

1941

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar C Heimat
2. April OKH Balkan
26. Juni Mitte Ostfront
11. Dezember Armeegruppe Guderian Ostfront
26. Dezember Mitte Ostfront

1942

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar Mitte Ostfront
15. Januar Süd Ostfront
9. Juli B Ostfront

1943

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar B Ostfront
9. Februar Mitte Ostfront

1944

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar Mitte Ostfront

1945

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar Mitte Ostfront
24. Januar Weichsel Ostfront
11. März Nord Ostfront
31. März OKH Ostfront

 

2. Oberbefehlshaber:

Generaloberst Fedor von Bock Aufstellung - Umbenennung

nach Wiederaufstellung 1939:

Generalfeldmarschall Maximilian Reichsfreiherr von Weichs Aufstellung - 15. November 1941

Generaloberst Rudolf Schmidt 15. November 1941 - 25. Dezember 1941

Generalfeldmarschall Maximilian Reichsfreiherr von Weichs 25. Dezember 1941 - 15. Juli 1942

Generaloberst Hans von Salmuth 15. Juli 1942 - 3. Februar 1943

Generaloberst Walter Weiss 4. Februar 1943 - 12. März 1945

General der Panzertruppen Dietrich von Saucken 12. März 1945 - Umbenennung

 

Chef des Generalstabes:

Generalleutnant Hans von Salmuth Aufstellung - Umbenennung

nach Wiederaufstellung 1939:

Generalleutnant Hans-Gustav Felber Aufstellung - 15. Februar 1940

Generalmajor Rudolf Konrad 15. Februar 1940 - 1. November 1940

Oberstleutnant Hermann von Witzleben 1. November 1940 - 26. Oktober 1941

Generalleutnant Gustav von Harteneck 26. Oktober 1941 - 20. November 1943

Generalmajor Henning von Tresckow 20. November 1943 - 21. Juli 1944 (Selbstmord)

Oberst i.G. von Schewen 22. Juli 1944 - 1. August 1944

Generalmajor Robert Macher 1. August 1944 - Umbenennung

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Oberst i.G. Wilhelm Hasse Aufstellung - Umbenennung

nach Wiederaufstellung 1939:

Oberst i.G. Walter Schilling 20. Oktober 1939 - 31 März 1941

Oberst i.G. Gerhard Feyerabend 1. April 1941 - 7. August 1941

Oberstleutnant i.G. Wolfdietrich Ritter von Xylander 7. August 1941 - 25. November 1942

Oberst i.G. Peter von der Groeben 25. November 1942 - 15. Juli 1943

Oberst i.G. Ernst-August Lassen 15. Juli 1943 - 30. September 1944

Oberstleutnant i.G. Günther Starck 30. September 1944 - 20. Februar 1945

Oberstleutnant i.G. Wolfgang Brennecke 20. Februar 1945 - Umbenennung

 

3. Gliederung:

a) Korpstruppen

Höherer Arko 308

Korück 580

Armee-Nachschubführer 501

Armee-Nachrichten-Regiment 563

Feldausbildungsregiment AOK 2 (ab März 1945)

Sturm-Bataillon AOK 2 (ab 15. Juni 1943) Sturm-Regiment AOK 2 (ab Oktober 1944)

 

b. unterstellte Einheiten*

1. Mai 1940 XVII. AK
  XXXVIII. AK
  XXXIX. AK
  Höh. Kdo. XXXXV
8. Juni 1940 IX. AK
  XXVI. AK
  VII. AK
3. September 1941 XIII. AK
  XXXXIII. AK
  Höh. Kdo. z.b.V. XXXV
2. Januar 1942 XXXVIII. AK
  LV. AK
  Höh. Kdo. z.b.V. XXXV
8. Juni 1942 4. Panzerarmee
  2. ungarische Armee
  LV. AK
  VI. AK
  88. Infanterie-Division
1. Januar 1943 XIII. AK
  VII. AK
  LV. AK
  88. Infanterie-Division (Teile)
7. Juli 1943 XIII. AK
  VII. AK
  1. ungarische Sicherungs-Division
26. Dezember 1943 XXXXVI. Panzerkorps
  XX. AK
  LVI. Panzerkorps
  VII. ungarisches AK
  203. Sicherungs-Division (Teile)
4. Panzer-Division (Teile)
15. April 1944 Gruppe Agricola
  VIII. AK
  LVI. Panzerkorps
  XXIII. AK
  3. Kavallerie-Brigade (Teile)
5. SS-Panzer-Division (Teile)
16. September 1944 Kavallerie-Korps
  XXIII. AK
  XX. AK
  3. Panzer-Division
Panzer-Brigade 102
31. März 1945 XXVII. AK
  Generalkommando Hela
  XXIII. AK
  VII. Panzerkorps
  XVIII. Gebrirgskorps
  Stellvertretendes Generalkommando XX. AK

* Achtung: Die unterstellten Einheiten stellen immer nur Momentaufnahmen dar, da die Unterstellungen häufig wechselten und die Darstellung diese Seite sprengen würde.

 

 

10. August 1941

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
Gruppe Behlendorff

XIII. Armeekorps

XII. Armeekorps

LI. Armeekorps

XXXXIII. Armeekorps

Höheres Kommando XXXV

V0-Meßtrupp 502
V0-Meßtrupp 504
Wetterpeilzug 505
Vermessungs-Abteilung 620
Sturmgeschütz-Abteilung 226 (noch nicht eingetroffen)

Oberbaustab 10
Bau-Bataillon 103
Bau-Bataillon 136
Bau-Bataillon 63
Bau-Bataillon 222
Straßen-Bau-Bataillon 576
Straßen-Bau-Bataillon 676

Bau-Bataillon 134
O.T. 17

Bau-Bataillon 133 (bei O.Qu.)
RAD-Abteilung 250 (bei O.Qu.)

Propaganda-Kompanie 689
Propaganda-Kompanie 698 (noch nicht eingetroffen)

Koluft 2 mit Stabia u. Awewa
Luftnachrichten-Abteilung 9
1. (H.) / 10
Verb. Staffel 66
Flak-Regimentsstab 156

Verkehrs-Regelungs-Bataillon 757
Verkehrs-Regelungs-Bataillon 758

Armee-Nachschubführer 501

Armee-Nachrichten-Regiment 563

 

 

12. März 1942

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XXXXVIII. Armeekorps

LV. Armeekorps

ungar. Sicherungs-Brigade 102

Schützen-Brigade 9

Arko 134
schwere Artillerie-Abteilung 635
Beobachtungs-Abteilung 13
Vermessungs-Abteilung 620
Wetterpeilzug 505

Teile Panzerjäger-Abteilung 611

Festungs-Pionierstab 3
Kommandeur der Bautruppen 24
Bau-Bataillon 134 (o. 3. und 4.)
Straßen-Bau-Bataillon 676 (o. 2 Kp.)
Brücken-Bau-Bataillon 4
Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 402
Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 133 (o. 2 Kp.)
Schneeräumtrupp 21
Pionier-Bataillon 651 (o. 2.)
Brückenkolonne T 45
Brückenkolonne B 23
Brückenkolonne B 34
Brückenkolonne B 81
Brückenkolonne B 534
Brückenkolonne B 660
Brückenkolonne B 672
Brückenkolonne B 675
Brückenkolonne B 2. / 408

2. / Nebelwerfer-Abteilung 6

HArko 308

Armee-Nachschubführer 501

Armee-Nachrichten-Regiment 563

Propaganda-Kompanie 698

Feld-Kommandantur 58

Armee-Kartenstelle 540

Armee-Kartenlager 548

 

 

23. Mai 1942

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen

LV. Armeekorps

4. Panzerarmee

2. ungarische Armee

383. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

Artillerie-Abteilung 800 (vorübergehend bei 2. ung. Armee)
I. / Artillerie-Regiment 84 (Auf Zusammenarbeit mit LV. AK angewiesen)

Vermessungs-Abteilung 620
V°-Messtrupp 502
Wetterpeilzug 505

Ober-Baustab 7

Kommandeur der Bautruppen 24
Kommandeur der Bautruppen 108

Bau-Bataillon 78
Bau-Bataillon 134
Bau-Bataillon 154
Straßen-Bau-Bataillon 676
Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 402
1 RAD-Gruppe 314
Brückenbau-Bataillon 4
Brückenbau-Bataillon 522 (1/2)
Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 133

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923
Brückenkolonne B 534
Brückenkolonne B 660
Brückenkolonne B 2. / 408
Brückenkolonne B 2. / 412

OT-Einheit 41
OT-Einheit 87
OT-Einsatzstab Metzner

Höherer RAD-Führer XVI

Panzerjäger-Abteilung 559 (Sfl)

HArko 308

Armee-Nachschubführer 501

Armee-Nachrichten-Regiment 563

Feld-Nachrichten-Kommandantur 58

Armee-Nachrichtenpark 571

Propaganda-Kompanie 6

Feld-Kommandantur 58

Armee-Kartenstelle 540

Armee-Kartenlager 548

Verkehrsregelungs-Bataillon 757

 

 

 

4. Ersatz:

Ersatztruppenteil für das Armeeoberkommando war anfangs das Infanterie-Ersatz-Bataillon 101 in Leising. Ab dem 1. Dezember 1940 war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 514, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 514, in Dresden zuständig.