8. Armee
AOK 8
Armeegruppe Wöhler

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Armee-Oberkommando 8 wurde bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mehrfach aufgestellt. Die erste Aufstellung erfolgte mit Weisung vom 11. März 1938 zur militärischen Umsetzung des "Anschlusses" Österreichs. Das Heeresgruppenkommando 3 mit Sitz in Dresden wurde an diesem Tag mobilisiert und in Armeeoberkommando 8 umbenannt. Die Aufmarschanweisung für die 8. Armee  durch den Oberbefehlshaber des Heeres lautete:
"1) 8. Armee marschiert zur Wiederherstellung geordneter Zustände am 12.3.1938 in Österreich ein. Den Befehl zur Überschreitung der Grenze behalte ich mir vor. Befehlsübernahme [durch das] Armeeoberkommando 8 11.3.38, 22.00 Uhr.
2) Aufgabe der 8. Armee ist zunächst die Besetzung von Ober- und Niederösterreich, insbesondere die schnelle Besitznahme von Wien. Zugleich ist durch Teilstreitkräfte Tirol in Besitz zu nehmen. Kärnten und Steiermark sind vorerst nicht zu besetzen. Die Armee hat vielmehr beim Vorgehen auf Wien auf ihre rechte Flanke, zunächst nur durch Vorschieben von Sicherungen, an den Paßstraßen nach Süden zu sichern. Der Marsch auf Wien ist nördlich der Donau zu sichern. Für den Fall eines Eingreifens der Tschechei ist die Zuführung weiterer Kräfte vorgesehen.
3) ...
4) 8. Armee tritt am 12. 3. mit den beschleunigt ausrückenden Kräften:
  Generalkommando VII. Armeekorps mit verstärkter Gebirgs-Division und 7. Division
  Kommando der Panzertruppen mit 2. Panzer-Division und Zuteilungen
  Generalkommando XIII. Armeekorps mit 10. Division
über die Grenze an. Erste Aufgabe ist das schnelle Gewinnen der Traun-Linie, um einem Aufmarsch stärkerer österreichischer Kräfte hinter der Traun zuvorzukommen. Die Inn-Salzach-Übergänge sind durch die zunächst eintreffenden Truppen bzw. Truppen der Grenzstandorte, in die Hand zu nehmen (vorbehaltlich der gemäß Ziffer 1 besonders zu gebenden Genehmigung zur Grenzüberschreitung). Komamndo der Panzertruppen hat, der Armee vorausgehend, Wien in Besitz zu nehmen.
(...)
7) Wo österreichische Truppen Widerstand leisten, ist dieser mit Gewalt zu brechen. (...)"
Als Verbände der 2. Welle waren im Bereich des VII. Armeekorps die 27. Infanterie-Division sowie die SS-Standarte "Germania", beim Kommando der Panzertruppen die Leibstandarte SS "Adolf Hitler" sowie Teile des Luftwaffen-Regiments "General Göring" und beim XIII. Armeekorps die 17. Infanterie-Division eingeplant. Die 97. Landwehr-Division unterstand dem AOK 8 direkt, sollte aber vorerst in ihren Aufstellungsorten verbleiben. Von Seiten der Luftwaffe wurden dem AOK 8 fünf Aufklärungs- und eine Kurierstaffel unterstellt. Darüber hinaus sollten eine Jagd-Gruppe und drei Kampfgeschwader die Operationen der 8. Armee aus der Luft unterstützen.
Der Einmarsch nach Österreich stieß seitens des österreichischen Bundesheeres auf keinerlei Widerstand. Das XIII. Armeekorps sowie das Kommando der Panzertruppen stießen von Passau und Simbach aus nach Osten über Linz und Melk nach Wien vor, während das VII. Armeekorps über Salzburg nach Graz vorstieß. Unterstützt wurde der Vormarsch der 8. Armee durch Luftlandungen in Wien, Graz und Klagenfurt.
Die Mobilmachung der 8. Armee wurde nach dem Abschluss der Operation in Österreich wieder aufgehoben, der Stab des AOK 8 wurde wieder zum Heeresgruppenkommando 3.

Im Zuge der Sudetenkrise im September 1938 kam es erneut zur Mobilmachung der 8. Armee bzw. des Armeeoberkommandos 8. Im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise wurden große Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:

Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8., 12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth - Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit 4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als 10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7., 9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division, die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu vereinigen.

Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten am Einmarsch in das Sudetenland teil:
2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 8., 28. und 30. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division.
8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 4. und 18. Infanterie-Division.
10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10. und 24. Infanterie-Division, die 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division.
12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 7., 9. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division und einem Regiment der 5. Infanterie-Division.
14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division.
Als Reserve im Raum nördlich der ehemaligen österreichischen Grenze: 1 Regiment der 44. Infanterie-Division, 2. und 3. Gebirgs-Division und 4. leichte Division.
Nach der erfolgreichen Besetzung des Sudetenlandes wurde die 8. Armee wieder aufgelöst und der Stab fungierte wieder als Heeresgruppenkommando 3

Ein drittes Mal kam die 8. Armee bzw. das Armeeoberkommando 8 bei der „Zerschlagung der Rest-Tschechei“ im März 1939 zum Einsatz.

Nach der Besetzung des Sudetenlandes wurde auf deutscher Seite beschlossen, auch die Rest-Tschechei zu zerschlagen und zu besetzen. Hierzu wurden auf deutscher Seite mobil gemacht:
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als 14. Armee mit Sitz in Wien mit den Generalkommandos XVII., XVIII. und VIII. Armeekorps, dazu die 44. und 45. Infanterie-Division, 4. leichte Division, 2. motorisierte Infanterie-Division und 2. und 5. Panzer-Division
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Sitz in Dresden mit den Generalkommandos XIII., IV., XVI. und XIV. Armeekorps, dazu 4., 10., 24., 28. und 46. Infanterie-Division, 29. motorisierte Infanterie-Division, 3. und 4. Panzer-Division, 2. und 3. leichte Division

Der Einmarsch in die Rest-Tschechei lief am 15. und 16. März 1939 ohne tschechische Gegenwehr ab. Dabei erfüllten die deutschen Truppen die folgenden Aufträge:
14. Armee:
XVII. Armeekorps mit 4. leichter und 44. Infanterie-Division stieß von Lundenburg das Marchtal aufwärts vor.
XVIII. Armeekorps mit 45. Infanterie-Division und 2. Panzer-Division stieß aus der Gegend nordwestlich von Nikolsburg über Brünn und auf Wirschau und Boskowitz vor.
VIII. Armeekorps mit 2. Infanterie-Division, 8. Infanterie-Division und verstärkter 5. Panzer-Division stieß aus Nordmähren auf Olmütz - Prosnitz - Wischau (5. PD), auf Prerau - Kremsier (2. ID) und in Richtung Lysa - Hora (8. ID) vor.
8. Armee:
XIII. Armeekorps mit verstärkter 4. Panzer-Division, mit 10. Infanterie-Division, mit 46. Infanterie-Division und mit 2. leichten Division aus Gegend Zlabings auf Iglau (4. PD), aus dem Böhmer Wald in Richtung Mühlhausen (10. ID), und beiderseits Pilsen in Richtung Pribram und ostwärts (46. ID, 2. leichte Div.) vor.
IV. Armeekorps mit 24. Infanterie-Division und verstärkter 4. Infanterie-Division stieß beiderseits der Elbe und Moldau auf Prag vor.
XVI. Armeekorps mit 3. leichter Division und 3. Panzer-Division stieß aus der Gegend südlich von Reichenberg auf Prag vor.
XIV. Armeekorps mit 28. Infanterie-Division und 29. motorisierter Infanterie-Division stieß aus der Gegend südlich von Trautenau und westlich Glatz auf Königgrätz, Pardubitz und in den Raum südlich davon vor.

Die 8. Armee bzw. das Armeeoberkommando 8 wurde zum vierten Mal am 1. August 1939 in Dresden, im Wehrkreis IV, aufgestellt. Das Armeeoberkommando wurde dabei aus dem Heeresgruppenkommando 3 gebildet. Das AOK 8 wurde der Heeresgruppe Süd zugeteilt und überschritt am 1. September 1939 aus Niederschlesien kommend die polnische Grenze in Richtung Lodz. Dabei bildete sie für die links neben ihr auf Warschau vorgehende 10. Armee den Flankenschutz gegen die polnische "Armee Lodz". Dem polnischen Heer gelang es in dieser Phase des Feldzuges, unbemerkt von der deutschen Aufklärung zwei polnische Armeen bei Kutno nördlich der Bzura zusammenzuziehen. Vereinigt umfasste die neu gebildete Streitmacht acht Infanteriedivisionen und zwei Kavalleriebrigaden. Um den Vorstoß der Deutschen abzuschwächen, griffen die Polen die vorrückende 8. Armee an der Flanke und im Rücken an. Die 8. Armee wurde dadurch ernsthaft bedroht. Nachdem es der Armee gelungen war, die Situation zu stabilisieren, wurde eine Umfassung der polnischen Truppen eingeleitet. Aus dem Norden und Westen griff die 4. Armee an. Zusätzliche Unterstützung für die 8. Armee kam in Form  schneller beweglicher Verbände der 10. Armee im Südosten. Die Polen wurden so eingekesselt und die vereinigten deutschen Kräfte begannen am 16. September einen Großangriff. Nach hohen Verlusten und einem missglückten Ausbruchsversuch ergaben sich die polnischen Verbände am 19. September. Nach dem Abschluss der Kämpfe wurde die 8. Armee in an den Einschließungsring um Warschau verlegt und löste dort die 10. Armee ab. An der Einschließungsfront kam es bis zum 27. September zu schweren Kämpfen. Nach dem Abschluss des Polenfeldzuges wurde das AOK Mitte Oktober 1939 in den Westen verlegt und dabei am 20. Oktober 1939 in Armee-Oberkommando 2 umbenannt.

Mit Befehl AOK 8 Ia Nr.3870/43 geh. vom 15. August 1943 wurde die Umbenennung der Armee-Abteilung Kempf in 8. Armee befohlen. Die Umbenennung erfolgte schließlich zum 22. August 1943. Die 8. Armee unterstand nun der Heeresgruppe Süd in der Ukraine und kämpfte in schweren Abwehrkämpfen westlich von Charkow. Bis Ende September 1943 setzte sich die 8. Armee auf den Dnjepr ab, wo es zu schweren Abwehrkämpfen kam. Bis Ende März 1944 wurde die 8. Armee auf dem linken Flügel bis an den Pruth zurückgedrängt, auf dem rechten hielt sie noch gemeinsam mit der 6. Armee einen kleinen Frontbogen zwischen Dnjestr und Bug auf der Linie Balta − Nikolajew. Anfang April wurde auch dieser Frontbogen eingedrückt und am 10. April musste Odessa geräumt werden. Die 8. Armee unterstand nun der Heeresgruppe Südukraine. Der Stab wurde durch Unterstellung mehrerer alliierter Armeen bis Dezember 1944 auch als Armeegruppe Wöhler bezeichnet.  Durch die Vernichtung der Heeresgruppe Mitte Ende Juni / Anfang August 1944 drohte der Heeresgruppe Südukraine die Einkreisung. Am 20. August 1943 begann im Abschnitt der 8. Armee bei Jassy der Angriff der Roten Armee. Auf einer Frontbreite von 16 km wurde die Front der 8. Armee durchbrochen und Teile der 8. Armee wurden bei Jassy eingekesselt und vernichtet. Die Reste der 8. Armee zogen sich auf die Ostkarpathen zurück. Bis Ende Oktober 1944 folgten schwere Abwehrkämpfe in Ostungarn und in den Karpathen und bis Ende 1944 in Oberungarn zwischen Theiß und Gran. Am Gran konnte die Armee eine neue Verteidigungslinie aufbauen, wurde aber schrittweise in die Slowakei zurück gedrängt. Im letzten Kriegsmonat folgten Rückzugskämpfe nördlich der Donau durch Nieder- und Oberösterreich bis zur Moldau bei Budweis.

 

1939

Datum Heeresgruppe Ort
2. September Süd Polen

Nach Wiederaufstellung 1943:

1943

Datum Heeresgruppe Ort
22. August Süd Osten

1944

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar Süd Osten
30. März Südukraine Osten
23. September Süd Osten

1945

Datum Heeresgruppe Ort
1. Januar Süd Osten
30. April Ostmark Osten

 

2. Oberbefehlshaber:

Generaloberst Johannes Blaskowitz Aufstellung - Umbenennung

Nach Wiederaufstellung 1943:

General der Infanterie Otto Wöhler Aufstellung - 22. Dezember 1944

General der Panzertruppe Ulrich Kleemann 22. Dezember 1944 - 28. Dezember 1944

General der Gebirgstruppen Hans Kreysing 28. Dezember 1944 - Kapitulation

 

Chef des Generalstabes:

Generalleutnant Hans-Gustav Felber Aufstellung - Umbenennung

Nach Wiederaufstellung 1943:

Generalleutnant Dr. phil. Hans Speidel Aufstellung - 15. Mai 1944

Generalmajor Hellmuth Reinhardt 15. Mai 1944 - 30. Dezember 1944

Generalmajor Karl Klotz 30. Dezember 1944 - Kapitulation

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Oberst i.G. Walter Schilling Aufstellung - Umbenennung

Nach Wiederaufstellung 1943:

Oberst i.G. Fritz Estor Aufstellung - 10. Januar 1945

Oberstleutnant i.G. Hans Tümpling 10. Januar 1945 - Kapitulation

 

3. Gliederung:

a) Armeetruppen

1939

Korück 530

Armee-Nachschubführer 531

Armee-Nachrichten-Regiment 511

 

1943

Höherer Arko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

b) unterstellte Einheiten*

Datum Unterstellte Armeekorps / Divisionen
1. September 1939 XIII. AK
  X. AK
  Grenz-Abschnitt-Kommando 13
Grenz-Abschnitt-Kommando 14
30. Infanterie-Division
5. September 1943 XXXXVII. AK
  III. AK
  XI. AK
  XXXXII. AK
1. Januar 1944 XI. AK
  XXXXVIII. AK
  III. AK
15. Juni 1944 4. rumänische Armee
  IV. AK
  IV. rumänisches Korps
  XXXX. AK
  18. rumänische Gebirgs-Division
26. November 1944 1. ungarische Armee
  IX. ungarisches Korps
  XXIX. AK
  9. ungarische Grenz-Jäger-Division
12. April 1945 LXXII
  IV. AK
  XXXXIII. AK

* Achtung: Die unterstellten Einheiten stellen immer nur Momentaufnahmen dar, da die Unterstellungen häufig wechselten und die Darstellung diese Seite sprengen würde.

12. März 1938 ("Anschluss" Österreichs)

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
VII. Armeekorps

XIII. Armeekorps

Kommando der Panzertruppen (XVI. Armeekorps)

Heeresdienststelle 10

97. Landwehr-Division

Brückenbau-Bataillon 574
Brückenbau-Bataillon 577

Gruppe Geheime Feldpolizei 570

Kradmeldezug 570

Kartenstelle (mot) 570

Armee-Nachrichten-Regiment 570

3. / Nachrichten-Abteilung 7

rückwärtige Dienste

 

9. September 1943

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XXXXVII. Armeekorps

III. Panzerkorps

XI. Armeekorps

LII. Armeekorps

XXXXII. Armeekorps

Sturmgeschütz-Abteilung 261
Sturmgeschütz-Abteilung 228
Sturmgeschütz-Abteilung 905

Artillerie-Regiments-Stab 612
Artillerie-Regiments-Stab 781
Artillerie-Regiments-Stab 617

II. / Artillerie-Regiment 62
2. / Artillerie-Abteilung 800
I. / Artillerie-Regiment 77
II. / Artillerie-Regiment 71
II. / Artillerie-Regiment 54
III. / Artillerie-Regiment 818
Artillerie-Abteilung 857

Beobachtungs-Abteilung 31
Beobachtungs-Abteilung 13

Vo-Meßtrupp 626

Kommandeur der Nebeltruppe 1
Nebelwerfer-Regiments-Stab 52
I. / Nebelwerfer-Regiment 52
II. / Nebelwerfer-Regiment 52
III. / Nebelwerfer-Regiment 52
Nebelwerfer-Regiments-Stab 54
I. / Nebelwerfer-Regiment 54
III. / Nebelwerfer-Regiment 54
II. / Werfer-Regiment 70
I. / schweres Werfer-Regiment 1
II. / schweres Werfer-Regiment 1
III. / schweres Werfer-Regiment 1
II. / Werfer-Lehr-Regiment 1
III. / Werfer-Lehr-Regiment 1

Pionier-Regiments-Stab 620
Pionier-Regiments-Stab 674
Pionier-Regiments-Stab 601
Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 26

Pionier-Bataillon 127
Pionier-Bataillon 70
Pionier-Bataillon 52
Pionier-Brücken-Bataillon 531

Brücken-Kolonnen-Staffelstab 923
Brückenkolonne B 7
Brückenkolonne B 8
Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 297
Brückenkolonne B 603
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 2. / 410
Brückenkolonne B 2. / 415
Brückenkolonne T 842
Brückenkolonne T 843

Straßen-Bau-Bataillon 676
Bau-Bataillon (K) 153
Bau-Bataillon (K) 112

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

2. Januar 1944

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XI. Armeekorps

XXXXVII. Panzerkorps

Sicherungs-Division 444

Stab Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung)

III. / Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie)
Artillerie-Abteilung 857 (o. 3. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)

leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung)
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 68 (in kurzfr. Instandsetzung)

V°-Meßtrupp 626

Panzer-Zerstörer-Bataillon 472

Fla-Bataillon 616

Panzerzug 70

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545

Pionier-Bataillon 52

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923

Pionier-Brücken-Bataillon 531
Pionier-Brücken-Bataillon 41
Pionier-Brücken-Bataillon 655

Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 603

Bau-Bataillon 112
Straßen-Bau-Bataillon 676

Feldstrafgefangenen-Abteilung 10

Schneeräum-Kompanie 220

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

16. Januar 1944

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XI. Armeekorps

XXXXVII. Panzerkorps

LII. Armeekorps

Panzergrenadier-Division "Groß-Deutschland"

Sicherungs-Division 444

III. / Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)
Artillerie-Abteilung 857 (o. 3. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)

Kommandeur der Nebeltruppe 3 (in Zuführung)
Stab Werfer-Regiment 52
III. / Werfer-Regiment 52 (in kurzfr. Instandsetzung)
III. / Werfer-Regiment 54 (in Zuführung)

Flak-Abteilung 300

leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung)
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 68 (in kurzfr. Instandsetzung)

V°-Meßtrupp 626

Panzer-Zerstörer-Bataillon 472

Fla-Bataillon 616

Panzerzug 70

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545

Pionier-Bataillon 52

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923

Pionier-Brücken-Bataillon 531
Pionier-Brücken-Bataillon 41

Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 603

Bau-Bataillon 112
Straßen-Bau-Bataillon 676

Feldstrafgefangenen-Abteilung 10

Schneeräum-Kompanie 220

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

3. Februar 1944

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XXXXII. Armeekorps

XI. Armeekorps

XXXXVII. Panzerkorps

LII. Armeekorps

Gruppe Schmidt mit 282. ID, 10. Panzer-Div. und 3. SS-Panzer-Div.

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung)

III. / Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)
Artillerie-Abteilung 857 (o. 3. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)

Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung)

Flak-Abteilung 300

leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung)
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 68 (in kurzfr. Instandsetzung)

V°-Meßtrupp 626

Panzer-Zerstörer-Bataillon 472

Fla-Bataillon 616

Panzerzug 70

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545

Pionier-Bataillon 52

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923

Pionier-Brücken-Bataillon 531
Pionier-Brücken-Bataillon 41

Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 603

Bau-Bataillon 112
Straßen-Bau-Bataillon 676

Feldstrafgefangenen-Abteilung 10

Schneeräum-Kompanie 220

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

1. März 1944

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XXXXVII. Panzerkorps

XXXX. Panzerkorps

Panzergrenadier-Division "Groß-Deutschland"

10. Panzer-Division (in Auffrischung; 1 Kampfgruppe bei 3. SS-Panzer-Div.)

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung)

III. / Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)
III. / Artillerie-Regiment 140 (o. 7. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)
Artillerie-Abteilung 857 (o. 3. Batterie)

Kommandeur der Nebeltruppe 3
Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung)
Werfer-Regiment 55 (in Auffrischung)

Flak-Abteilung 300

leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung)
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 68 (in kurzfr. Instandsetzung)

V°-Meßtrupp 626

Panzer-Zerstörer-Bataillon 472

Fla-Bataillon 616

Panzerzug 70

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545

Pionier-Bataillon 52
Pionier-Bataillon 666 (in Auffrischung)

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923

Pionier-Brücken-Bataillon 531
Pionier-Brücken-Bataillon 41

Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 603

Bau-Bataillon 112
Straßen-Bau-Bataillon 676

Feldstrafgefangenen-Abteilung 10

Schneeräum-Kompanie 220

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

19. März 1944

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XXXXVII. Panzerkorps

VII. Armeekorps

Gruppe von Knobelsdorff

Panzergrenadier-Division "Groß-Deutschland"

 

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung)

III. / Artillerie-Regiment 139 (in kurzfr. Instandsetzung)
III. / Artillerie-Regiment 140 (o. 7. Batterie und Stab - in kurzfr. Instandsetzung)
Artillerie-Abteilung 857 (in kurzfr. Instandsetzung)
1. / Artillerie-Abteilung 731

Kommandeur der Nebeltruppe 1
Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung)
Werfer-Regiment 55 (in Auffrischung)

Flak-Abteilung 300

leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung)
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 68 (in kurzfr. Instandsetzung)

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545

Pionier-Bataillon 52
Pionier-Bataillon 666 (in Auffrischung)

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923

Pionier-Brücken-Bataillon 531
Pionier-Brücken-Bataillon 41

Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 603

Bau-Bataillon 112
Bau-Bataillon 135
Straßen-Bau-Bataillon 676

Schneeräum-Kompanie 220

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

9. April 1944

Armeekorps Heerestruppen Armeetruppen
XXXXVII. Panzerkorps

IV. Armeekorps

Gruppe von Knobelsdorff

VII. Armeekorps

LVII. Panzerkorps

4. königlich-rumänische Armee

 

 

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung)

III. / Artillerie-Regiment 139 (in kurzfr. Instandsetzung)
III. / Artillerie-Regiment 140 (Reste - in kurzfr. Instandsetzung)
Artillerie-Abteilung 857 (in kurzfr. Instandsetzung)

Heeres-Flak-Abteilung 300

Sturmgeschütz-Brigade 228 (o. 1 Batterie - in Auffrischung)

Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung)

leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung)
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 68 (in kurzfr. Instandsetzung)

Pionier-Regiments-Stab 685
Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545

Pionier-Bataillon 52
Pionier-Bataillon 741
Pionier-Bataillon 666 (in Auffrischung)

Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923

Pionier-Brücken-Bataillon 531
Pionier-Brücken-Bataillon 41

Brückenkolonne B 20
Brückenkolonne B 2. / 407
Brückenkolonne B 603

Bau-Bataillon 112
Bau-Bataillon 135
Straßen-Bau-Bataillon 676
Bau-Bataillon 507

Höherer Pionier-Kommandeur 1
Oberbaustab 19

Kommandeur der Bautruppe 45
Kommandeur der Bautruppe 348

Stellungs-Bau-Bataillon 5
Brücken-Bau-Bataillon 624
Stellungs-Bau-Bataillon 722
Bau-Bataillon 24
Bau-Bataillon 403
Bau-Bataillon 119
Brücken-Bau-Bataillon 577
Bau-Bataillon 504
Straßen-Bau-Bataillon 507
Bau-Bataillon 722

HArko 310

Korück 558

Armee-Nachrichten-Regiment 570

Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526

 

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 101 zuständig. Für die Ersatzgestellung des Stabes ab 1943 war dann das Grenadier-Ersatz-Bataillon 11 zuständig.