8. Armee
AOK 8
Armeegruppe Wöhler
1. Einsatz und Unterstellung:
Das Armee-Oberkommando 8 wurde bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges
mehrfach aufgestellt. Die erste Aufstellung erfolgte mit Weisung vom 11. März
1938 zur militärischen Umsetzung des "Anschlusses" Österreichs. Das
Heeresgruppenkommando 3 mit Sitz in Dresden wurde an diesem Tag mobilisiert und
in Armeeoberkommando 8 umbenannt. Die Aufmarschanweisung für die 8. Armee
durch den Oberbefehlshaber des Heeres lautete:
"1) 8. Armee marschiert zur Wiederherstellung geordneter Zustände am 12.3.1938
in Österreich ein. Den Befehl zur Überschreitung der Grenze behalte ich mir vor.
Befehlsübernahme [durch das] Armeeoberkommando 8 11.3.38, 22.00 Uhr.
2) Aufgabe der 8. Armee ist zunächst die Besetzung von Ober- und
Niederösterreich, insbesondere die schnelle Besitznahme von Wien. Zugleich ist
durch Teilstreitkräfte Tirol in Besitz zu nehmen. Kärnten und Steiermark sind
vorerst nicht zu besetzen. Die Armee hat vielmehr beim Vorgehen auf Wien auf
ihre rechte Flanke, zunächst nur durch Vorschieben von Sicherungen, an den
Paßstraßen nach Süden zu sichern. Der Marsch auf Wien ist nördlich der Donau zu
sichern. Für den Fall eines Eingreifens der Tschechei ist die Zuführung weiterer
Kräfte vorgesehen.
3) ...
4) 8. Armee tritt am 12. 3. mit den beschleunigt ausrückenden Kräften:
Generalkommando VII. Armeekorps mit verstärkter Gebirgs-Division und 7.
Division
Kommando der Panzertruppen mit 2. Panzer-Division und Zuteilungen
Generalkommando XIII. Armeekorps mit 10. Division
über die Grenze an. Erste Aufgabe ist das schnelle Gewinnen der Traun-Linie, um
einem Aufmarsch stärkerer österreichischer Kräfte hinter der Traun
zuvorzukommen. Die Inn-Salzach-Übergänge sind durch die zunächst eintreffenden
Truppen bzw. Truppen der Grenzstandorte, in die Hand zu nehmen (vorbehaltlich
der gemäß Ziffer 1 besonders zu gebenden Genehmigung zur Grenzüberschreitung).
Komamndo der Panzertruppen hat, der Armee vorausgehend, Wien in Besitz zu
nehmen.
(...)
7) Wo österreichische Truppen Widerstand leisten, ist dieser mit Gewalt zu
brechen. (...)"
Als Verbände der 2. Welle waren im Bereich des VII. Armeekorps die 27.
Infanterie-Division sowie die SS-Standarte "Germania", beim Kommando der
Panzertruppen die Leibstandarte SS "Adolf Hitler" sowie Teile des
Luftwaffen-Regiments "General Göring" und beim XIII. Armeekorps die 17.
Infanterie-Division eingeplant. Die 97. Landwehr-Division unterstand dem AOK 8
direkt, sollte aber vorerst in ihren Aufstellungsorten verbleiben. Von Seiten
der Luftwaffe wurden dem AOK 8 fünf Aufklärungs- und eine Kurierstaffel
unterstellt. Darüber hinaus sollten eine Jagd-Gruppe und drei Kampfgeschwader
die Operationen der 8. Armee aus der Luft unterstützen.
Der Einmarsch nach Österreich stieß seitens des österreichischen Bundesheeres
auf keinerlei Widerstand. Das XIII. Armeekorps sowie das Kommando der
Panzertruppen stießen von Passau und Simbach aus nach Osten über Linz und Melk
nach Wien vor, während das VII. Armeekorps über Salzburg nach Graz vorstieß.
Unterstützt wurde der Vormarsch der 8. Armee durch Luftlandungen in Wien, Graz
und Klagenfurt.
Die Mobilmachung der 8. Armee wurde nach dem Abschluss der Operation in
Österreich wieder aufgehoben, der Stab des AOK 8 wurde wieder zum
Heeresgruppenkommando 3.
Im Zuge der Sudetenkrise im September 1938 kam es erneut zur Mobilmachung der
8. Armee bzw. des Armeeoberkommandos 8. Im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der
Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise wurden große
Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck
erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:
Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8.,
12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag
der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und
Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als
8. Armee mit Hauptquartier in
Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die
3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum
Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth -
Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu
wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit
4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in
Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu
sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier
Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis
zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen
dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als 10. Armee mit Hauptquartier in
Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die
10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter
Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der
Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba
und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier
in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7.,
9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1.
Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als14. Armee mit Hauptquartier in Wien
mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando
z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division,
die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4.
leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden
vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu
vereinigen.
Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten am Einmarsch in das
Sudetenland teil:
2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X.
Armeekorps, dazu die 8., 28. und 30. Infanterie-Division sowie 3.
Panzer-Division.
8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos
III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 4. und 18. Infanterie-Division.
10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII.
und XVI. Armeekorps, dazu die 10. und 24. Infanterie-Division, die 2., 13. und
20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte
Division.
12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und
IX. Armeekorps, dazu die 7., 9. und 45. Infanterie-Division sowie der 1.
Gebirgs-Division und einem Regiment der 5. Infanterie-Division.
14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII.
Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 29. motorisierte
Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division.
Als Reserve im Raum nördlich der ehemaligen österreichischen Grenze: 1
Regiment der 44. Infanterie-Division, 2. und 3. Gebirgs-Division und 4. leichte
Division.
Nach der erfolgreichen Besetzung des Sudetenlandes wurde die 8. Armee wieder
aufgelöst und der Stab fungierte wieder als
Heeresgruppenkommando 3
Ein drittes Mal kam die 8. Armee bzw. das Armeeoberkommando 8 bei der „Zerschlagung der Rest-Tschechei“ im März 1939 zum Einsatz.
Nach der Besetzung des Sudetenlandes wurde auf deutscher Seite beschlossen,
auch die Rest-Tschechei zu zerschlagen und zu besetzen. Hierzu wurden auf
deutscher Seite mobil gemacht:
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als 14. Armee mit Sitz in Wien mit den
Generalkommandos XVII., XVIII. und VIII. Armeekorps, dazu die 44. und 45.
Infanterie-Division, 4. leichte Division, 2. motorisierte Infanterie-Division
und 2. und 5. Panzer-Division
Heeresgruppenkommando 3,
mobil gemacht als 8. Armee mit Sitz in Dresden mit den Generalkommandos
XIII., IV., XVI. und XIV. Armeekorps, dazu 4., 10., 24., 28. und 46.
Infanterie-Division, 29. motorisierte Infanterie-Division, 3. und 4.
Panzer-Division, 2. und 3. leichte Division
Der Einmarsch in die Rest-Tschechei lief am 15. und 16. März 1939 ohne
tschechische Gegenwehr ab. Dabei erfüllten die deutschen Truppen die folgenden
Aufträge:
14. Armee:
XVII. Armeekorps mit 4. leichter und 44. Infanterie-Division stieß von
Lundenburg das Marchtal aufwärts vor.
XVIII. Armeekorps mit 45. Infanterie-Division und 2. Panzer-Division stieß aus
der Gegend nordwestlich von Nikolsburg über Brünn und auf Wirschau und Boskowitz
vor.
VIII. Armeekorps mit 2. Infanterie-Division, 8. Infanterie-Division und
verstärkter 5. Panzer-Division stieß aus Nordmähren auf Olmütz - Prosnitz -
Wischau (5. PD), auf Prerau - Kremsier (2. ID) und in Richtung Lysa - Hora (8.
ID) vor.
8. Armee:
XIII. Armeekorps mit verstärkter 4. Panzer-Division, mit 10.
Infanterie-Division, mit 46. Infanterie-Division und mit 2. leichten Division
aus Gegend Zlabings auf Iglau (4. PD), aus dem Böhmer Wald in Richtung
Mühlhausen (10. ID), und beiderseits Pilsen in Richtung Pribram und ostwärts
(46. ID, 2. leichte Div.) vor.
IV. Armeekorps mit 24. Infanterie-Division und verstärkter 4.
Infanterie-Division stieß beiderseits der Elbe und Moldau auf Prag vor.
XVI. Armeekorps mit 3. leichter Division und 3. Panzer-Division stieß aus der
Gegend südlich von Reichenberg auf Prag vor.
XIV. Armeekorps mit 28. Infanterie-Division und 29. motorisierter
Infanterie-Division stieß aus der Gegend südlich von Trautenau und westlich
Glatz auf Königgrätz, Pardubitz und in den Raum südlich davon vor.
Die 8. Armee bzw. das Armeeoberkommando 8 wurde zum vierten Mal am 1. August 1939 in Dresden, im Wehrkreis IV, aufgestellt. Das Armeeoberkommando wurde dabei aus dem Heeresgruppenkommando 3 gebildet. Das AOK 8 wurde der Heeresgruppe Süd zugeteilt und überschritt am 1. September 1939 aus Niederschlesien kommend die polnische Grenze in Richtung Lodz. Dabei bildete sie für die links neben ihr auf Warschau vorgehende 10. Armee den Flankenschutz gegen die polnische "Armee Lodz". Dem polnischen Heer gelang es in dieser Phase des Feldzuges, unbemerkt von der deutschen Aufklärung zwei polnische Armeen bei Kutno nördlich der Bzura zusammenzuziehen. Vereinigt umfasste die neu gebildete Streitmacht acht Infanteriedivisionen und zwei Kavalleriebrigaden. Um den Vorstoß der Deutschen abzuschwächen, griffen die Polen die vorrückende 8. Armee an der Flanke und im Rücken an. Die 8. Armee wurde dadurch ernsthaft bedroht. Nachdem es der Armee gelungen war, die Situation zu stabilisieren, wurde eine Umfassung der polnischen Truppen eingeleitet. Aus dem Norden und Westen griff die 4. Armee an. Zusätzliche Unterstützung für die 8. Armee kam in Form schneller beweglicher Verbände der 10. Armee im Südosten. Die Polen wurden so eingekesselt und die vereinigten deutschen Kräfte begannen am 16. September einen Großangriff. Nach hohen Verlusten und einem missglückten Ausbruchsversuch ergaben sich die polnischen Verbände am 19. September. Nach dem Abschluss der Kämpfe wurde die 8. Armee in an den Einschließungsring um Warschau verlegt und löste dort die 10. Armee ab. An der Einschließungsfront kam es bis zum 27. September zu schweren Kämpfen. Nach dem Abschluss des Polenfeldzuges wurde das AOK Mitte Oktober 1939 in den Westen verlegt und dabei am 20. Oktober 1939 in Armee-Oberkommando 2 umbenannt.
Mit Befehl AOK 8 Ia Nr.3870/43 geh. vom 15. August 1943 wurde die Umbenennung der Armee-Abteilung Kempf in 8. Armee befohlen. Die Umbenennung erfolgte schließlich zum 22. August 1943. Die 8. Armee unterstand nun der Heeresgruppe Süd in der Ukraine und kämpfte in schweren Abwehrkämpfen westlich von Charkow. Bis Ende September 1943 setzte sich die 8. Armee auf den Dnjepr ab, wo es zu schweren Abwehrkämpfen kam. Bis Ende März 1944 wurde die 8. Armee auf dem linken Flügel bis an den Pruth zurückgedrängt, auf dem rechten hielt sie noch gemeinsam mit der 6. Armee einen kleinen Frontbogen zwischen Dnjestr und Bug auf der Linie Balta − Nikolajew. Anfang April wurde auch dieser Frontbogen eingedrückt und am 10. April musste Odessa geräumt werden. Die 8. Armee unterstand nun der Heeresgruppe Südukraine. Der Stab wurde durch Unterstellung mehrerer alliierter Armeen bis Dezember 1944 auch als Armeegruppe Wöhler bezeichnet. Durch die Vernichtung der Heeresgruppe Mitte Ende Juni / Anfang August 1944 drohte der Heeresgruppe Südukraine die Einkreisung. Am 20. August 1943 begann im Abschnitt der 8. Armee bei Jassy der Angriff der Roten Armee. Auf einer Frontbreite von 16 km wurde die Front der 8. Armee durchbrochen und Teile der 8. Armee wurden bei Jassy eingekesselt und vernichtet. Die Reste der 8. Armee zogen sich auf die Ostkarpathen zurück. Bis Ende Oktober 1944 folgten schwere Abwehrkämpfe in Ostungarn und in den Karpathen und bis Ende 1944 in Oberungarn zwischen Theiß und Gran. Am Gran konnte die Armee eine neue Verteidigungslinie aufbauen, wurde aber schrittweise in die Slowakei zurück gedrängt. Im letzten Kriegsmonat folgten Rückzugskämpfe nördlich der Donau durch Nieder- und Oberösterreich bis zur Moldau bei Budweis.
1939
Datum | Heeresgruppe | Ort |
2. September | Süd | Polen |
Nach Wiederaufstellung 1943:
1943
Datum | Heeresgruppe | Ort |
22. August | Süd | Osten |
1944
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Süd | Osten |
30. März | Südukraine | Osten |
23. September | Süd | Osten |
1945
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Süd | Osten |
30. April | Ostmark | Osten |
2. Oberbefehlshaber:
Generaloberst Johannes Blaskowitz Aufstellung - Umbenennung
Nach Wiederaufstellung 1943:
General der Infanterie Otto Wöhler Aufstellung - 22. Dezember 1944
General der Panzertruppe Ulrich Kleemann 22. Dezember 1944 - 28. Dezember 1944
General der Gebirgstruppen Hans Kreysing 28. Dezember 1944 - Kapitulation
Chef des Generalstabes:
Generalleutnant Hans-Gustav Felber Aufstellung - Umbenennung
Nach Wiederaufstellung 1943:
Generalleutnant Dr. phil. Hans Speidel Aufstellung - 15. Mai 1944
Generalmajor Hellmuth Reinhardt 15. Mai 1944 - 30. Dezember 1944
Generalmajor Karl Klotz 30. Dezember 1944 - Kapitulation
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberst i.G. Walter Schilling Aufstellung - Umbenennung
Nach Wiederaufstellung 1943:
Oberst i.G. Fritz Estor Aufstellung - 10. Januar 1945
Oberstleutnant i.G. Hans Tümpling 10. Januar 1945 - Kapitulation
3. Gliederung:
a) Armeetruppen
1939
Armee-Nachrichten-Regiment 511
1943
Armee-Nachrichten-Regiment 570
Kommandeur Armee-Nachschub-Truppen 526
b) unterstellte Einheiten*
Datum | Unterstellte Armeekorps / Divisionen |
1. September 1939 | XIII. AK |
X. AK | |
Grenz-Abschnitt-Kommando 13 Grenz-Abschnitt-Kommando 14 30. Infanterie-Division |
|
5. September 1943 | XXXXVII. AK |
III. AK | |
XI. AK | |
XXXXII. AK | |
1. Januar 1944 | XI. AK |
XXXXVIII. AK | |
III. AK | |
15. Juni 1944 | 4. rumänische Armee |
IV. AK | |
IV. rumänisches Korps | |
XXXX. AK | |
18. rumänische Gebirgs-Division | |
26. November 1944 | 1. ungarische Armee |
IX. ungarisches Korps | |
XXIX. AK | |
9. ungarische Grenz-Jäger-Division | |
12. April 1945 | LXXII |
IV. AK | |
XXXXIII. AK |
* Achtung: Die unterstellten Einheiten stellen immer nur Momentaufnahmen dar, da die Unterstellungen häufig wechselten und die Darstellung diese Seite sprengen würde.
12. März 1938 ("Anschluss" Österreichs)
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
VII. Armeekorps XIII. Armeekorps Kommando der Panzertruppen (XVI. Armeekorps) Heeresdienststelle 10 97. Landwehr-Division |
Brückenbau-Bataillon 574 |
Gruppe Geheime Feldpolizei 570 Kradmeldezug 570 Kartenstelle (mot) 570 Armee-Nachrichten-Regiment 570 3. / Nachrichten-Abteilung 7 rückwärtige Dienste |
9. September 1943
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Armeekorps III. Panzerkorps XI. Armeekorps LII. Armeekorps XXXXII. Armeekorps |
Sturmgeschütz-Abteilung 261 Artillerie-Regiments-Stab 612 II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 31 Vo-Meßtrupp 626 Kommandeur der Nebeltruppe 1 Pionier-Regiments-Stab 620 Pionier-Bataillon 127 Brücken-Kolonnen-Staffelstab 923 |
HArko 310 |
2. Januar 1944
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XI. Armeekorps XXXXVII. Panzerkorps Sicherungs-Division 444 |
Stab Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung) III. / Artillerie-Regiment 139
(o. 8. Batterie) leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung) V°-Meßtrupp 626 Panzer-Zerstörer-Bataillon 472 Fla-Bataillon 616 Panzerzug 70 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545 Pionier-Bataillon 52 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923 Pionier-Brücken-Bataillon 531 Brückenkolonne B 20 Bau-Bataillon 112 Feldstrafgefangenen-Abteilung 10 Schneeräum-Kompanie 220 |
HArko 310 |
16. Januar 1944
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XI. Armeekorps XXXXVII. Panzerkorps LII. Armeekorps Panzergrenadier-Division "Groß-Deutschland" Sicherungs-Division 444 |
III. / Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung) Artillerie-Abteilung 857 (o. 3. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung)
Kommandeur der Nebeltruppe 3 (in Zuführung) Flak-Abteilung 300 leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung) V°-Meßtrupp 626 Panzer-Zerstörer-Bataillon 472 Fla-Bataillon 616 Panzerzug 70 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545 Pionier-Bataillon 52 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923 Pionier-Brücken-Bataillon 531 Bau-Bataillon 112 Feldstrafgefangenen-Abteilung 10 Schneeräum-Kompanie 220 |
HArko 310 |
3. Februar 1944
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXII. Armeekorps XI. Armeekorps XXXXVII. Panzerkorps LII. Armeekorps Gruppe Schmidt mit 282. ID, 10. Panzer-Div. und 3. SS-Panzer-Div. |
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung) III. /
Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung) Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung) Flak-Abteilung 300 leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung) V°-Meßtrupp 626 Panzer-Zerstörer-Bataillon 472 Fla-Bataillon 616 Panzerzug 70 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545 Pionier-Bataillon 52 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923 Pionier-Brücken-Bataillon 531 Bau-Bataillon 112 Feldstrafgefangenen-Abteilung 10 Schneeräum-Kompanie 220 |
HArko 310 |
1. März 1944
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps XXXX. Panzerkorps Panzergrenadier-Division "Groß-Deutschland" 10. Panzer-Division (in Auffrischung; 1 Kampfgruppe bei 3. SS-Panzer-Div.) |
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung) III. /
Artillerie-Regiment 139 (o. 8. Batterie - in kurzfr. Instandsetzung) Kommandeur der Nebeltruppe 3 Flak-Abteilung 300 leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung) V°-Meßtrupp 626 Panzer-Zerstörer-Bataillon 472 Fla-Bataillon 616 Panzerzug 70 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545 Pionier-Bataillon 52 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923 Pionier-Brücken-Bataillon 531 Bau-Bataillon 112 Feldstrafgefangenen-Abteilung 10 Schneeräum-Kompanie 220 |
HArko 310 |
19. März 1944
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps VII. Armeekorps Gruppe von Knobelsdorff Panzergrenadier-Division "Groß-Deutschland"
|
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung) III. /
Artillerie-Regiment 139 (in kurzfr. Instandsetzung) Kommandeur der Nebeltruppe 1 Flak-Abteilung 300 leichte Beobachtungs-Abteilung 31 (in kurzfr. Instandsetzung) Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 545 Pionier-Bataillon 52 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923 Pionier-Brücken-Bataillon 531 Bau-Bataillon 112 Schneeräum-Kompanie 220 |
HArko 310 |
9. April 1944
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXVII. Panzerkorps IV. Armeekorps Gruppe von Knobelsdorff VII. Armeekorps LVII. Panzerkorps 4. königlich-rumänische Armee
|
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 (in kurzfr. Instandsetzung) III. /
Artillerie-Regiment 139 (in kurzfr. Instandsetzung) Sturmgeschütz-Brigade 228 (o. 1 Batterie - in Auffrischung) Werfer-Regiment 52 (in Auffrischung) Pionier-Regiments-Stab 685 Pionier-Bataillon 52 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 923 Pionier-Brücken-Bataillon 531 Bau-Bataillon 112 Höherer Pionier-Kommandeur 1 Stellungs-Bau-Bataillon 5 |
HArko 310 |
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 101 zuständig. Für die Ersatzgestellung des Stabes ab 1943 war dann das Grenadier-Ersatz-Bataillon 11 zuständig.