Befehlshaber im Wehrkreis VII
VII. Armeekorps (7.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Der Befehlshaber im Wehrkreis VII wurde bei der Erweiterung der Reichswehr am 1. Oktober 1934 in München, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Der Stab wurde aus dem Stab der 7. Division der Reichswehr gebildet. Das Generalkommando wurde als territorialer Stab für den Wehrkreis VII zuständig. Die Bezeichnung war vorerst eine Tarnbezeichnung. Im Frühjahr 1935 wurde der Stab dann in Generalkommando VII. Armeekorps umbenannt.
Die erste Mobilmachung des VII. Armeekorps erfolgte mit Weisung vom 11. März 1938 zur militärischen Umsetzung des "Anschlusses" Österreichs im Rahmen der ebenfalls mobilisierten 8. Armee. Die Aufmarschanweisung für die 8. Armee bzw. das VII. Armeekorps durch den Oberbefehlshaber des Heeres lautete:
"1) 8. Armee marschiert zur Wiederherstellung geordneter Zustände am 12.3.1938 in Österreich ein. Den Befehl zur Überschreitung der Grenze behalte ich mir vor. Befehlsübernahme [durch das] Armeeoberkommando 8 11.3.38, 22.00 Uhr.
2) Aufgabe der 8. Armee ist zunächst die Besetzung von Ober- und Niederösterreich, insbesondere die schnelle Besitznahme von Wien. Zugleich ist durch Teilstreitkräfte Tirol in Besitz zu nehmen. Kärnten und Steiermark sind vorerst nicht zu besetzen. Die Armee hat vielmehr beim Vorgehen auf Wien auf ihre rechte Flanke, zunächst nur durch Vorschieben von Sicherungen, an den Paßstraßen nach Süden zu sichern. Der Marsch auf Wien ist nördlich der Donau zu sichern. Für den Fall eines Eingreifens der Tschechei ist die Zuführung weiterer Kräfte vorgesehen.
3) ...
4) 8. Armee tritt am 12. 3. mit den beschleunigt ausrückenden Kräften:
  (...)
  Generalkommando VII. Armeekorps mit verstärkter Gebirgs-Division und 7. Division
über die Grenze an. Erste Aufgabe ist das schnelle Gewinnen der Traun-Linie, um einem Aufmarsch stärkerer österreichischer Kräfte hinter der Traun zuvorzukommen. Die Inn-Salzach-Übergänge sind durch die zunächst eintreffenden Truppen bzw. Truppen der Grenzstandorte, in die Hand zu nehmen (vorbehaltlich der gemäß Ziffer 1 besonders zu gebenden Genehmigung zur Grenzüberschreitung). Kommando der Panzertruppen hat, der Armee vorausgehend, Wien in Besitz zu nehmen. 
(...)
7) Wo österreichische Truppen Widerstand leisten, ist dieser mit Gewalt zu brechen. (...)"
Das VII. Armeekorps stieß ab dem 12. März 1938 zuerst auf Salzburg und anschließend auf Graz vor. Nach der Besetzung Österreichs kehrte das Generalkommando des VII. Armeekorps wieder in seine Garnisonsstandorte zurück.

Das Generalkommando VII. Armeekorps wurde im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise erneut mobilisiert. Mit ihm wurden große Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:
Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als 2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8., 12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Hauptquartier in Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die 3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth - Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit 4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als 10. Armee mit Hauptquartier in Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die 10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als 12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7., 9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als 14. Armee mit Hauptquartier in Wien mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division, die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4. leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu vereinigen.
Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten der 12. Armee am Einmarsch in das Sudetenland teil:
12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 7., 9. und 45. Infanterie-Division sowie der 1. Gebirgs-Division und einem Regiment der 5. Infanterie-Division.
Nach dem Einmarsch in das Sudetenland kehrte das V. Armeekorps in seine Garnisonen zurück.


Am 26. August 1939 wurde das Generalkommando mobilisiert. Dabei bildete es am alten Standort das Stellvertretende Generalkommando VII. Armeekorps. Ab dem 1. September 1939 nahm das Korps im Rahmen der Heeresgruppe Süd am Polenfeldzug teil. Dabei diente es der Heeresgruppe Süd als Reserve. Am 8. September wurde das Korps, immer noch Heeresgruppen-Reserve, über Pinczow und Jedrzejow vorgezogen. Am 9. September wurde das Korps dann der 14. Armee unterstellt und befand sich an diesem Tag in der Gegend von Pinczow - Jedrejow im Marsch nach Südosten in Richtung Stopnica. Am 10. September war das Korps mit der 27. Infanterie-Division im Vorgehen von Busk nach Stopnica und mit der 68. Infanterie-Division von Chmielnik auf Szydlow. Am 11. September stand das Korps bei Sdiek und westlich von Klimontow mit der 5. Panzer-Division um Sandormierz. Am 12. September setzte das Korps seine Angriffe gegen die Weichsel bei Taganrog fort. Nach erreichen des Flusses stellte es sich zum Übergang bereit und erzwang diesen am 13. September. Das Korps marschierte am linken Flügel der 14. Armee und war nach dem Übergang über die obere Weichsel bei und südlich von Sandormirz ohne größeren Widerstand bis an den San herangekommen. Erst dort setzten sich die Polen wieder kurz zur Wehr und wiesen die ersten Übersetzversuche ab, räumten jedoch schon nach kurzer Zeit ihre Stellungen. Bis zum 15. September schob sich das Korps in die Gegend Bilgoraj - Tarnogrod vor. Anschließend hatte das Korps zusammen mit dem VIII. Armeekorps und dem XXII. Armeekorps polnische Einheiten westlich von Tomaszów einzukesseln. Kesselschlacht in diesem Raum dauerte bis zum 20. September 1939. In ihrem Verlauf waren zwei polnische Divisionen sowie die Reste zweier weiteren polnischen Divisionen zerschlagen worden. Am 21. September wurde die 4. leichte Division des XXII. Armeekorps von starken polnischen Einheiten angegriffen und zog sich nach Südwesten zurück. Das VII. Armeekorps errichtete daraufhin mit der 27. Infanterie-Division auf den Höhen südostwärts Zamosc, das VIII. Armeekorps mit der 8. und 28. Infanterie-Division um Tomaszow Verteidigungsstellungen. Die 68. Infanterie-Division stellte sich westlich von Zamosc als Reserve bereit. Die Polen griffen am 21. und 22. September die ganze, schnell errichtete deutsche Front mit starken Kräften an. Am 23. September führte das Korps einen begrenzten Gegenangriff nach Nordosten. Der Gegenangriff konnte etwas an Boden gewinnen, brachte jedoch keine spürbare Entlastung, so dass die 14. Armee am Abend des 23. September das Loslösen vom Gegner und den Abmarsch nach Westen befahl. Das VII. Armeekorps hatte in nordwestlicher, das VIII. Armeekorps in südwestlicher Richtung abzurücken. Durch dieses Auseinanderklaffen der beiden Korps erhielten die in der Mitte fast eingeschlossenen polnischen Verbände wieder Luft und führten weiter hartnäckige laufende Angriffe. Die schweren Kämpfe dauerten bis zum 26. September, dann hatten die letzten polnischen Truppen in diesem Raum kapituliert. Im Anschluß an diese Kämpfe musste das Korps hinter den San zurückgenommen werden, der die Demarkationslinie mit der Roten Armee bildete, die von Osten her anrückte. Hierzu wurde das Korps am 27. September der 10. Armee unterstellt. An diesem Tag erreichte das Korps die Gegend ostwärts Annopol und den Raum um Janow Lubelski, am Folgetag im Raum Opatow - Ozarow - Krasnik. Am 29. September wurde das Korps bei Ostrowiec mit der 68. Infanterie-Division zwischen Ozarow und der Weichsel und mit der 27. Infanterie-Division um und südlich von Krasnik angehalten. Nachhuten des Korps standen an diesem Tag noch bei Dzwola im Gefecht mit polnischener Kavallerie. Im Oktober 1939 wurde das Generalkommando dann in den Raum Trier an die Westfront verlegt.
Bei Beginn des Westfeldzuges am 10. Mai 1940 unterstand das Korps der 16. Armee bei der Heeresgruppe A. Aufgabe des Korps war es, durch Fesselungsangriffe französische Truppen in der Maginotlinie zu binden und an einer Verlegung nach Norden zu hindern. Hierzu griff das Korps mit der 71. Infanterie-Division das Panzerwerk 505 bei La Ferté-sur-Chiers an. In der zweiten Phase des Westfeldzuges, der Schlacht um Frankreich, erzwang das Korps im Rahmen der 16. Armee ab dem 9. Juni 1940 den Übergang über die Aisne. Am 13. Juni erreichte das Korps mit seinen vordersten Teilen die Linie Grandpre - St. Juvin - 5 km südlich Stenay. Am 16. Juni konnte das Korps im scharfen Nachdrängen mit der 16. Infanterie Fleury, mit der 299. Infanterie-Division Ippecourt und mit der 24. Infanterie-Division sowie der 36. Infanterie-Division die Linie Saully - Lemmes - Nixeville. Am 18. Juni konnte das Korps die Gegend nördlich von Neufchateau, West- und Nordfront von Toul sowie Nancy erreichen. Nancy und Toul wurden genommen. Am 20. Juni hatte das Korps kämpfend die Linie Martigny - südwestlich Colombey les Belles, westlich und südlich Toul erreicht und begann damit, Stadt und Festung Toul einzuschließen. Nach der Kapitulation der französischen Streitkräfte in diesem Raum am 23. und 24. Juni endete der Westfeldzug hier für das Korps. Anschließend wurde es als Besatzungstruppe nach Nordfrankreich verlegt und, um hier für die geplante Landung in Großbritannien bereit zu stehen. Das Stabsquartier lag ab dem 6. Juli 1940 in Santpol, etwa 40 Kilometer nordwestlich von Arras und ab dem 13. Juli in Hesdin, 50 Kilometer westlich von Arras. Ab dem 23. Oktober 1940 lag das Divisionskommando in Lille.
Im Mai 1941 verlegte das VII. Armeekorps nach Polen. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges am 22. Juni 1941 unterstand das Korps der 4. Armee bei der Heeresgruppe Mitte. Im Raum südlich Ostrołęka stehend nahm das Korps an der Kesselschlacht von Bialystok teil und besetzte die Stadt am 27. Juni 1941. Mitte Juli 1941 wurde das Korps gegen Mogilew angesetzt, im August 1941 deckte es den Nordflügel der bei Roslawl kämpfenden Panzergruppe 2. Im Oktober 1941 nahm das Korps an der Operation Taifun, dem deutschen Vorstoß auf Moskau teil. Dabei führte das Korps den Vorstoß über die Jelnja in Richtung auf Wjasma. Nach den Kämpfen bei Borodino stieß das Korps beiderseits der Moskwa auf Moschaisk und in Richtung auf Moskau vor. Anfang Januar 1942 wurde das Korps von der russischen Winteroffensive getroffen. Den ersten Schlachten bei Rshew folgten monatelange schwere Abwehrkämpfe östlich von Sytschowka. Nach der deutschen Sommeroffensive 1942, an der das Korps nicht beteiligt war, wurde das Korps aus der Front im Mittelabschnitt der Ostfront herausgelöst und der 2. Armee im Raum Woronesch zugeführt. Im Januar 1943 gingen Woronesh und Kastornoje verloren und es folgten Rückzugskämpfe in den Raum südlich von Kursk. Der weitere Rückzug führte das Korps über Obojan und Schudsha auf Sumy zurück. Nach der Schlacht um Kursk im Juli 1943 wurde der Rückzug des Korps über Belgorod auf Kiew notwendig. Zu Jahresende 1943 deckte das Korps die Gegenstöße der 4. Panzerarmee bei Berditschew und Schitomir. Im Frühjahr 1944 folgten weitere Rückzugskämpfe über Winniza in Richtung auf die rumänische Grenze zum Pruth. Im August 1944 wurde das Armeekorps bei der Heeresgruppe Südukraine vernichtet und daraufhin am 27. September 1944 offiziell aufgelöst.

 

1939

Datum Armee Heeresgruppe Ort
26. August z. Vfg. Süd Polen
9. September 14. Armee Süd Polen (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
27. September 10. Armee Süd Polen
Oktober 16. Armee A Trier

1940

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 16. Armee A Trier, Verdun, Kanalküste (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
18. Juni 16. Armee C Verdun, Kanalküste
13. Juli 16. Armee A Kanalküste

1941

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 16. Armee A Kanalküste
Mai 4. Armee B Polen
22. Juni 4. Armee Mitte Bialystok (Lagekarte) (Lagekarte)
28. Juli Panzergruppe 2 Mitte Smolensk (Lagekarte)
23. August 4. Armee Mitte Wjasma (Lagekarte) (Lagekarte)
November Panzergruppe 4 Mitte Moskau (Lagekarte) (Lagekarte)

1942

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 4. Panzerarmee Mitte Moshaisk, Gshatsk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Mai z. Vfg. OKH  
Juni 2. Armee Süd Don
Juli 2. ungarische Armee Süd Don (Lagekarte)
August 2. Armee B Don, Woronesch (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

1943

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 2. Armee B Don, Woronesch (Lagekarte) (Lagekarte)
März 2. Armee Mitte Ssumy (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
August 4. Panzerarmee Süd Bjelgorod - Kiew - Shitomir (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

1944

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 4. Panzerarmee Süd Winniza (Lagekarte)
Februar 1. Panzerarmee Süd Tscherkassy (Lagekarte)
März 8. Armee Süd Tscherkassy (Lagekarte)
April 8. Armee Südukraine Jassy (Lagekarte) (Lagekarte)
Juni 6. Armee Südukraine Jassy (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

 

2. Kommandierende Generale:

General der Infanterie Wilhelm Adam Aufstellung - 1. Oktober 1935

General der Artillerie Walter von Reichenau 1. Oktober 1935 - 4. Februar 1938

General der Infanterie Eugen Ritter von Schobert 4. Februar 1938 - 31. Januar 1940

Generalleutnant Gotthard Heinrici 1. Februar 1940 - Anfang April 1940

Generaloberst Eugen Ritter von Schobert 9. April 1940 - 25. Oktober 1940

General der Artillerie Wilhelm Fahrmbacher 25. Oktober 1940 - 8. Januar 1942

General der Artillerie Ernst-Eberhard Hell 8. Januar 1942 - 5. Oktober 1943

General der Infanterie Anton Dostler 5. Oktober 1943 - 30. November 1943

General der Artillerie Ernst-Eberhard Hell 30. November 1943 - August 1944

 

Chef des Generalstabes:

Oberst Ludwig Kübler Aufstellung - 1. Juni 1935

Oberst Kurt Brennecke 1. Juni 1935 - Herbst 1938

Oberst Hermann von Witzleben Herbst 1938 - 15. Dezember 1939

Oberst i.G. Hans Krebs 15. Dezember 1939 - 13. Januar 1942

Oberstleutnant i.G. Karl-Richard Koßmann 14. Januar 1942 - April 1942

Oberst i.G. Rudolf Hielscher April 1942 - 15. Oktober 1942

Oberst i.G. Joachim Schwatlo-Gesterding 15. Oktober 1942 - Mai 1944

Oberst i.G. Hans Dieckmann Mai 1944 - Juli 1944

Oberst i.G. Edwin Steinitz Juli 1944 - August 1944

Oberst i.G. Hans-Joachim Schipp von Branitz

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Oberstleutnant i.G. Günther Blumentritt 15. Oktober 1935 - 12. Oktober 1937

Oberstleutnant i.G. Emil Vogel 12. Oktober 1937 - 23. Oktober 1939

Oberstleutnant i.G. Wilhelm Ochsner 23. Oktober 1939 - Oktober 1940

Major i.G. Maximilian Leyherr Oktober 1940 - Dezember 1941

Major i.G. Kurt von Tarbuk Dezember 1941 - 5. September 1942

Major i.G. Nagel 5. September 1942 - 20. Oktober 1942

Major i.G. Kurt von Tarbuk 20. Oktober 1942 - Mai 1943

Major i.G. Wolfgang Oldenburg Mai 1943 - (10. Dezember 1943)

Major i.G. Herbert Cornelissen Dezember 1943 - April 1944

 

3. Gliederung:

12. März 1938

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen / dem Korps unterstellt
7. Infanterie-Division

27. Infanterie-Division

Gebirgs-Brigade

Maschinengewehr-Bataillon 6

I. / Panzer-Regiment 25

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 623
II. / Artillerie-Regiment 40
II. / Artillerie-Regiment 93
schwere Artillerie-Abteilung 608

Stab / Pionier-Regiment 617
Pionier-Bataillon 47

Brückenkolonne B 616

1. SS-Totenkopf-Verband "Oberbayern"

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Brückenkolonne (B) 407

Kradmeldezug 407

Kartenstelle (mot) 407

Feldgendarmerie-Trupp (mot) 407

Feldpostamt (mot) 407

 

1. März 1939

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen / dem Korps unterstellt
7. Infanterie-Division

27. Infanterie-Division

1. Gebirgs-Division

  Wehrersatz-Inspektion München

Landwehrkommandeur München

Kommandantur Augsburg
Kommandantur München
Kommandeur des Truppenübungsplatzes Hohenfels
Kommandeur der Pioniere VII
Kommandeur der Nachrichtentruppe VII
Wehrkreisremonteschule
Psychologische Prüfstelle VII München
Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsamt Augsburg
Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsamt München
Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsamt München-Landshut
Wehrkreisveterinärpark München
Wehrkreispferdelazarett München
Wehrkreisveterinäruntersuchungsstelle München

 

1. September 1939

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
27. Infanterie-Division

68. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 7

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

16. Juni 1940

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
16. Infanterie-Division

24. Infanterie-Division

299. Infanterie-Division

36. Infanterie-Division

76. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

3. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
197. Infanterie-Division

23. Infanterie-Division

267. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

15. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
197. Infanterie-Division

23. Infanterie-Division

267. Infanterie-Division

Artillerie-Regiments-Stab 788
I. / Artillerie-Regiment 221
Artillerie-Abteilung 709
Artillerie-Abteilung 845
schwere Artillerie-Abteilung 736

Sturmgeschütz-Abteilung 203

Beobachtungs-Abteilung 36

Pionier-Regiments-Stab 674
Pionier-Bataillon 221

Brückenkolonne B 1./404
Brückenkolonne T 178

Bau-Abteilung 17

Straßen-Entgiftungs-Abteilung 132

Heeres-Flak-Abteilung 276
3. / Flak-Abteilung 31

Arko 7

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

2. Oktober 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
267. Infanterie-Division

7. Infanterie-Division

23. Infanterie-Division

197. Infanterie-Division

Arko 7
Arko 111
Artillerie-Regimentsstab 788
Artillerie-Abteilung 709
Artillerie-Abteilung 845
Artillerie-Abteilung 736
Artillerie-Abteilung 857
I./ Artillerie-Regiment 221
Artillerie-Abteilung 740
12. Batterie / Artillerie-Lehr-Regiment
Sturmgeschütz-Abteilung 191
Sturmgeschütz-Abteilung 203
Beobachtungs-Abteilung 36
Ballon-Batterie 102
Entgiftungs-Abteilung 104

Pionier-Regimentsstab 674
Pionier-Bataillon 51
Pionier-Bataillon 221
Brückenkolonne B 7
Brückenkolonne B 15
Brückenkolonne B 1./404
Brückenkolonne T 178
Bau-Bataillon 17
Bau-Bataillon 136

Panzerjäger-Abteilung 559
Panzerjäger-Abteilung 616

Fla-Kompanie 3./31

H.Staffeln. – 7 (H) 12

II./ Flak-Regiment 14

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

8. Dezember 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
7. Infanterie-Division

267. Infanterie-Division

197. Infanterie-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 201

1. / Artillerie-Abteilung 859
Stab und 2. / Artillerie-Abteilung 845
Arko 7
Artillerie-Regimentsstab 788
Artillerie-Abteilung 637
Artillerie-Abteilung 859
Artillerie-Abteilung 740
2. / Artillerie-Abteilung 845
1. / Artillerie-Abteilung 859
I./ Artillerie-Regiment 221
Beobachtungs-Abteilung 2
Ballon-Batterie 102

verstärktes französisches Infanterie-Regiment 638 (franz. Legion)

I. / Flak-Lehr-Regiment

Panzerjäger-Abteilung (Sfl) 616

Pionier-Regimentsstab 674
Brückenkolonne B 15
Brückenkolonne B 2./407
Brückenkolonne T 178
Bau-Bataillon 17

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

3. Januar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
7. Infanterie-Division

267. Infanterie-Division

197. Infanterie-Division

255. Infanterie-Division

3. Infanterie-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 201 (nur Reste, 2 Geschütze)

Arko 7
Artillerie-Regimentsstab 788
Artillerie-Abteilung 740
1. / schwere Artillerie-Abteilung 637
2. und 3. / Artillerie-Abteilung 845
I./ Artillerie-Regiment 221
Beobachtungs-Abteilung 2

I. / Flak-Lehr-Regiment

Panzerjäger-Abteilung (Sfl) 616

Pionier-Regimentsstab 674
Brückenkolonne B 15
Brückenkolonne B 2./407
Brückenkolonne T 178
Bau-Bataillon 17
Bau-Bataillon 136
Pionier-Bataillon 221

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

17. Januar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
7. Infanterie-Division

197. Infanterie-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 201 (Geschütze nicht einsatzbereit, behelfsmäßige Schützen-Kompanie als Korps-Reserve)

Arko 7
Artillerie-Regimentsstab 788
Artillerie-Abteilung 740
1. / schwere Artillerie-Abteilung 637
schwere Artillerie-Abteilung 845
I./ Artillerie-Regiment 221
Beobachtungs-Abteilung 2

I. / Flak-Lehr-Regiment

Panzerjäger-Abteilung (Sfl) 616 (nur 2 Geschütze einsatzbereit, behelfsmäßige Schützen-Kompanie bei IR 332)

Pionier-Regimentsstab 674
Bau-Bataillon 17
Bau-Bataillon 136
Pionier-Bataillon 221

Bei 197. ID:
Aufklärungs-Abteilung 229
Radfahr-Abteilung 229
Pionier-Bataillon 229
Divisions-Nachschubführer 229
Divisions-Nachrichtenführer 229
4. / Bau-Bataillon 17

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

5. Februar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
7. Infanterie-Division

197. Infanterie-Division

258. Infanterie-Division

Bei 7. ID:
3. und 4. / Bau-Bataillon 136
1. / Artillerie-Regiment 3

Bei 197. ID:
Pionier-Bataillon 229
Bau-Kommando Artillerie-Abteilung 221
4. / Bau-Bataillon 17
Pionier-Bataillon 221

Sturmgeschütz-Abteilung 201 (Geschütze nicht einsatzbereit, behelfsmäßige Schützen-Kompanie als Korps-Reserve)

Arko 7
Artillerie-Regimentsstab 788
Artillerie-Abteilung 845
1. / schwere Artillerie-Abteilung 740
Beobachtungs-Abteilung 2

Flak-Zug der Ballon-Batterie 102

Panzerjäger-Abteilung (Sfl) 616 (nur 4 Geschütze einsatzbereit)

Pionier-Regimentsstab 674
Bau-Bataillon 17
Bau-Bataillon 136

I. / Flak-Lehr-Regiment

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

28. Februar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
7. Infanterie-Division

258. Infanterie-Division

15. Infanterie-Division

schwere Artillerie-Abteilung 845
Beobachtungs-Abteilung 2

Pionier-Bataillon 221

Bau-Bataillon 17
Bau-Bataillon 136

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

11. April 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
197. Infanterie-Division

7. Infanterie-Division

258. Infanterie-Division

267. Infanterie-Division

Artillerie-Abteilung 845
2. / Artillerie-Abteilung 740

Beobachtungs-Abteilung 2

Pionier-Regiments-Stab 674

Pionier-Bataillon 221

Bau-Bataillon 17
Bau-Bataillon 136
1/2 Bau-Bataillon 154

Arko 7

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

Feldpostamt 407

 

11. Juli 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

79. Infanterie-Division

113. Infanterie-Division

305. Infanterie-Division

376. Infanterie-Division

100. leichte Division

unbekannt

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

Feldpostamt 407

 

29. Oktober 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
323. Infanterie-Division

75. Infanterie-Division

57. Infanterie-Division

387. Infanterie-Division

27. Panzer-Division

II. / Artillerie-Regiment 63
II. 7 Artillerie-Regiment 67
schwere Artillerie-Abteilung 635
schwere Artillerie-Abteilung 735
schwere Artillerie-Abteilung 857 (ohne 1.)
schwere Artillerie-Abteilung 818
II. / Artillerie-Regiment 109
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 49
leichte Beobachtungs-Abteilung 15

Sturmgeschütz-Abteilung 201
Sturmgeschütz-Abteilung 190

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 685

Festungs-Pionier-Abschnittsgruppe I/3

Pionier-Bataillon 215
Pionier-Bataillon 221 (ohne 1.)

Bau-Bataillon 135
Bau-Bataillon 214
Bau-Bataillon 217
Bau-Bataillon 123
Bau-Bataillon 217
Bau-Bataillon 244 (Kgf)
Brücken-Bau-Bataillon 4

Brückenkolonne B 34
Brückenkolonne B 534
Brückenkolonne B 672

Fla-Bataillon 619 (o. 1 Kp.)

Arko 124

Arko 7 (bei 75. ID)

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

Feldpostamt 407

 

 

22. Dezember 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
323. Infanterie-Division

75. Infanterie-Division

57. Infanterie-Division

1/3 der 383. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

7. Juli 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
68. Infanterie-Division

75. Infanterie-Division

26. Infanterie-Division

Reste 323. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

16. August 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

Kampfgruppe 323. Infanterie-Division

75. Infanterie-Division

68. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

II. / Artillerie-Regiment 43
II. / Artillerie-Regiment 70

Beobachtungs-Abteilung 3

Sturmgeschütz-Abteilung 616

Panzer-Abteilung 202

Pionier-Regiments-Stab 685

Brückenkolonne B 2./41

Bau-Bataillon 523

Pionier-Bataillon 215

Feldgenesenen-Kompanie 9

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

26. August 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
208. Infanterie-Division

Kampfgruppe 323. Infanterie-Division

75. Infanterie-Division

68. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 616

Panzer-Abteilung 202

II. / Artillerie-Regiment 43
II. / Artillerie-Regiment 70

Beobachtungs-Abteilung 3

Pionier-Regiments-Stab 685

Brückenkolonne B 2./41

Bau-Bataillon 523

Pionier-Bataillon 215

Feldgenesenen-Kompanie 9

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

20. September 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
213. Sicherungs-Division

82. Infanterie-Division

75. Infanterie-Division

68. Infanterie-Division

Kampfgruppe 323. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 616

Panzer-Abteilung 202

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 685
Pionier-Bataillon 215

Genesenen-Kompanie 9

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

1. Oktober 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
Kampfkommandant von Kiew

75. Infanterie-Division

68. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

213. Sicherungs-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 616

Panzer-Abteilung 202

II. / Artillerie-Regiment 43
Artillerie-Abteilung 672
3. / Artillerie-Abteilung 731
Artillerie-Abteilung 611

Beobachtungs-Abteilung 3
Beobachtungs-Abteilung 19

I. / Werfer-Lehr-Regiment 1
I. / Werfer-Regiment 55

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 685

Pionier-Bataillon 215

Bau-Bataillon 135

Feldstrafgefangenen-Abteilung 8

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

26. Dezember 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
75. Infanterie-Division

198. Infanterie-Division

88. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 124

Korps-Nachrichten-Abteilung 47

Korps-Nachschubtruppen 407

Feldgendarmerie-Trupp 407

 

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 19, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 19, zuständig.

 

5. Literatur und Quellen:

Werner Haupt : Heeresgruppe Mitte 1941–1945 Podzun Verlag, Dorheim 1968

Carl Wagener: Heeresgruppe Süd, Podzun Verlag, Bad Nauheim 1970

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974

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