Kommandostab Eifel
Generalkommando der Grenztruppen Eifel
XXIII. Armeekorps (23.)
1. Einsatz und Unterstellung:
Das Kommandostab Eifel wurde am 24. November 1938 in Bonn, im Wehrkreis VI, aufgestellt. Es war beiderseits der Mosel im Raum Trier konzentriert. Am 1. März 1939 wurde der Stab dann zum Generalkommando der Grenztruppen Eifel ausgebaut. Am 26. August 1939 wurde das Generalkommando im Rahmen der 5. Armee mobilisiert und an die Westfront verlegt. Hier wurde das Generalkommando am 18. September 1939 dann zum Generalkommando XXIII. Armeekorps umbenannt. Zu Beginn des Westfeldzuges besetzte das Korps zusammen mit dem rechts vorgehenden XIII. Armeekorps Luxemburg. Das Korps drehte nach Süden ab und sicherte so die südliche Flanke des deutschen Vormarsches an die Kanalküste. Im folgenden Stellungskrieg gegenüber dem französischen XXXXII. Armeekorps im Raum gegenüber Diedenhofen wurde das Korps durch das Höhere Kommando XXXI abgelöst und der in der westlichen Champagne eingesetzten 12. Armee zugeführt. Es wurde zwischen dem XIII. und dem XVII. Armeekorps im Raum Reithel in die Aisne-Front eingeschoben. In der zweiten Phase des Westfeldzuges, der "Schlacht um Frankreich" folgte das Korps dem XXXI. Armeekorps nach dessen Durchbruch durch die Weygand-Linie und erreichte Mitte Juni 1940 den Raum Bar-le-Duc. Beim weiteren Vormarsch nach Süden erreichte das das Korps bis zum 20. Juni den Raum Dijon, die Saone wurde noch im Raum Dole überschritten. Anschließend wurde das Generalkommando an die Kanalküste verlegt und kam anschließend als Besatzungstruppe in die Niederlande. Im Juni 1941 verlegte das Korps nach Ostpreußen, wo es Reserve der Heeresgruppe Nord wurde. Ende Juni 1941 wurde das Korps in den Raum Wilna vorgezogen. Mitte Juli 1941 wechselte das Korps auf das Nordufer der Düna und unterstütze die Panzergruppe 3 von Norden her beim Angriff auf Polozk. Am 23. Juli erreichte das XXIII. Armeekorps den Raum östlich Nasimowa. Am 19. Juli näherte sich das Korps der Stadt Newel von Südwesten und verengte zusammen mit dem LVII. Armeekorps den dortigen Kessel. Der weitere Vormarsch des Korps erfolgte Anfang August in den Raum östlich von Welikije Luki. Bei den Kämpfen um Welikije Luki verengte das Korps zusammen mit dem XXXX. Armeekorps den Kessel bei Welikije Luki. Im September 1941 wurde durch das Korps der Raum um Toropez besetzt. Anfang Oktober 1941 nahm das Korps am Unternehmen Taifun teil. Das Korps stieß in Richtung Ostaschkow zum Seligersee vor. Am linken Flügel wurde das Korps durch die 123. Infanterie-Division des II. Armeekorps unterstützt, am rechten Flügel durch die 110. Infanterie-Division des VI. Armeekorps. Am 14. Dezember 1941 setzte aus dem Raum Ostaschkow und Torschok die russische Gegenoffensive ein. Am 22. Dezember durchbrachen russische Verbände westlich von Rshew die Verteidigungslinien der 256. Infanterie-Division. Es gelang jedoch, den Frontbogen um die strategisch wichtige Stadt Rshew zu halten. Dem XXIII. Armeekorps wurde jegliches Zurückgehen untersagt, um zusammen mit dem VI. Armeekorps den südlichen Wolga-Frontbogen zu halten. Am 31. Dezember 1941 brach der die Frontlinie der 256. und der 206. Infanterie-Division aufgrund des erhöhten russischen Drucks zusammen. Ab dem 9. Januar 1942 wurde die linke Flanke des abgeschnittenen XXIII. Armeekorps durch einen weiteren russischen Gegenangriff aus dem Raum Ostaschkow getroffen, das nach Süden zurückgedrängt wurde. Der linke Flügel der 9. Armee wurde durchbrochen und das XXIII. Armeekorps zeitweilig vollkommen abgeschnitten. Dem XXIII. Armeekorps gelang es am 22. Januar mit der 206. Infanterie-Division, der SS-Kavallerie-Brigade Fegelein und der Sturmgeschütz-Abteilung 189 der Ausbruch aus dem Kessel auszubrechen und sich mit dem VI. Armeekorps zu vereinigen. Am 4. Februar 1942 gelang es zudem der 86. Infanterie-Division, die Schlüsselposition in Ossuikoje zu sichern. Das Korps verblieb das gesamte Jahr 1942 im Raum Rshew. Während der russischen Winteroffensive im November 1942 (Operation Mars) stand das Korps an der nordwestlichen Front des Rshewer Frontbogens im Raum Belyi. Von Nord nach Süd standen in der Frontlinie des Korps die 206. Infanterie-Division, die 253. Infanterie-Division, die 86. Infanterie-Division und die 246. Infanterie-Division sowie Teile der 9. Panzer-Division. Rechts schloss das SSVII. Armeekorps an, links das XXXXI. Panzerkorps. Anfang März 1943 erfolgte im Rahmen des "Unternehmens Büffelbewegung" der Rückzug des Korps aus dem Frontbogen von Rshew. In der ersten Phase des Unternehmens zog das XXIII. Armeekorps due 251. Infanterie-Division und die 253. Infanterie-Division auf die Lutschessa zurück, wo die 110. Infanterie-Division und die 206. Infanterie-Division eine Auffangstellung errichtet hatten. In der zweiten Phase des Unternehmens gab die 246. Infanterie-Division die Stadt Belyi auf. Im Mai 1943 wurde das Generalkommando des XXIII. Armeekorps in den Frontbogen von Orel verlegt verlegt und dort der 2. Panzerarmee unterstellt. Während der Schlacht um Kursk (Unternehmen Zitadelle) ab dem 7. Juli 1943 war das Korps der 9. Armee unterstellt. Es deckte die linke Flanke des XXXXI. Panzerkorps durch Angriffe in Richtung auf Maloarchangelsk. Am 18. August 1943 waren dem Korps während der Rückzugskämpfe aus dem Orjoler Frontbogen auf Djatkowo im Raum nördlich von Brjansk an der Bolwa die 95. Infanterie-Division, die 134. Infanterie-Division und die 183. Infanterie-Division unterstellt. Nach Beginn der russischen Herbstoffensive erfolgte der Rückzug nach Mogilew zum Dnjepr-Abschnitt. Im Januar 1944 wurde das Korps im Raum Schlobin der 2. Armee unterstellt. Infolge der russischen Sommeroffensive zur Vernichtung der Heeresgruppe Mitte brach die 9. Armee im Raum Bobruisk zusammen. Das XXIII. Armeekorps war bei dieser Katastrophe am rechten Flügel der 2. Armee im Raum südlich von Luninez am Pripjet eingesetzt. Zwischen dem 13. und 19. Juli zog sich das Korps aus dem Frontvorsprung von Pinsk zurück. Am 23. Juli erkämpfte sich das Korps im Norden von Brest-Litowsk den Rückzug am nördlichen Bug, der im Raum Drohiczyn durch einen russischen Durchbruch zum Fluß bereits abgeschnitten war. Am 27. Juli 1944 brach eine neue Verteidigungslinie der 7. Infanterie-Division und der 102. Infanterie-Division zwischen Kostyn und dem Bug durch die russische Offensive zusammen. Der Rückzugskampf endete im September 1944 im Raum nördlich von Warschau am Narew-Abschnitt im Raum Pultusk. Mitte Januar 1945 nahm das Korps am Südflügel der Heeresgruppe Mitte an der Schlacht um Ostpreußen teil. Der Zusammenbruch der 3. Panzerarmee im Raum Gumbinnen zwangen die 4. Armee und die 2. Armee am 16. Januar 1945 zur Aufgabe der noch gehaltenen Front am Narew. Am 17. Januar fielen Ciechanow und Przasnysz und am 18. Januar Mlawa. Das AOK 2 wurde zusammen mit dem XXIII. Armeekorps und dem XXVII. Armeekorps zur Verteidigung von Westpreußen an die untere Weichsel-Front verlegt. Vor Beginn der Schlacht um Ostpommern musste das Korps den östlichen Brückenkopf bei Marienwerder räumen und über Dirschau nach Norden zurückgehen. Die an der Grenze Westpreußens abgeschnittene 83. Infanterie-Division begann am 17. Februar 1945 mit ihrem Ausbruch aus dem Kessel von Graudenz. Dabei wurde das Grenadier-Regiment 257 vollkommen vernichtet. Bis Anfang April 1945 war das Korps dem AOK Ostpreußen unterstellt und wurde bei den Abwehrkämpfen im Raum Danzig vernichtet.
1939
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
25. August | 5. Armee | C | Eifel |
10. Oktober | 6. Armee | B | Eifel |
20. Oktober | 12. Armee | A | Trier |
25. Oktober | 16. Armee | A | Trier |
1940
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | 16. Armee | A | Trier, Luxemburg, Verdun (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juni | 12. Armee | A | Champagne (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juli | 9. Armee | A | Nordfrankreich |
August | 16. Armee | A | Niederlande |
1941
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 16. Armee | A | Niederlande |
Mai | 15. Armee | D | Kanalküste |
Juni | 16. Armee | Nord | Ostpreußen, Kowno (Lagekarte) |
Juli | z. Vfg. | Nord | Kanaus, Smolensk (Lagekarte) |
August | 9. Armee | Mitte | Smolensk, Wjasma, Rshew (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1942
1943
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
April | z. Vfg. | Mitte | Smolensk (Lagekarte) |
Mai | 2. Panzerarmee | Mitte | Orel (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juli | 9. Armee | Mitte | Orel (Lagekarte) |
August | 2. Panzerarmee | Mitte | Orel (Lagekarte) |
September | 9. Armee | Mitte |
Brjansk, Mogilew, Bobruisk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1944
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 2. Armee | Mitte | Orscha (Lagekarte) |
Februar | 2. Armee | Mitte | Brest-Litowsk, Narew (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1945
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 2. Armee | Mitte | Narew (Lagekarte) |
Februar | 2. Armee | Weichsel | Westpreußen (Lagekarte) (Lagekarte) |
April | AOK Ostpreußen | OKH | Westpreußen (Lagekarte) |
2. Kommandierende Generale:
General der Infanterie Erich Raschick Aufstellung - 26. Oktober 1939
General der Infanterie Albrecht Schubert 26. Oktober 1939 - 25. Juli 1942
General der Infanterie Carl Hilpert 25. Juli 1942 - 19. Januar 1943
Generaloberst Johannes Frießner 19. Januar 1943 - 7. Dezember 1943
General der Panzertruppe Hans Freiherr von Funck 7. Dezember 1943 - 2. Februar 1944
General der Pioniere Otto Tiemann 2. Februar 1944 - 12. Oktober 1944
General der Infanterie Walter Melzer 12. Oktober 1944 -
Chef des Generalstabes:
Generalmajor Erich Brandenberger 1939 - 15. Februar 1941
Oberst i.G. Anton Reichard Freiherr von Mauchenheim genannt Bechtoldsheim 15. Februar 1941 - 1. Oktober 1941
Generalmajor Ludwig Müller 1. Oktober 1941 - 19. März 1942
Oberstleutnant i.G. Walter Reinhard 20. März 1942 - 14. Mai 1942
Oberst i.G. Siegfried Rasp 15. Mai 1942 - Juli 1943
Oberst i.G. Heinz Langmann Juli 1943 - (10. Juni 1944)
Oberst i.G. Gerhard Reimpel Juni 1944 - 1945
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberstleutnant i.G. Otto von Kries 1. März 1939 - 9. Dezember 1940
Major i.G. Adolf Schneider-Wentrup (21. Juni 1941) - September 1941
Hauptmann i.G. Dietrich Lemcke September 1941 - September 1943
Oberstleutnant i.G. Werner Reerink September 1943 - (10. Juni 1944)
Major i.G. Siegfried Schulz Juni 1944 - 1945
Major i.G. Jung 1945 - 1945
3. Gliederungen:
1. September 1939
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
26.
Infanterie-Division
Festungs-Kommandant Aachen Grenzschutzverband Trier |
unbekannt |
8. Juni 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
73. Infanterie-Division | Beobachtungs-Abteilung 22
Artillerie-Regiments-Stab 781 II. / Artillerie-Regiment 62 6. / MG-Bataillon 55 I. - III. / Artillerie-Regiment 211 * Pionier-Regiments-Stab Schäfer Pionier-Bataillon 182 Brückenkolonne B 2. / 422 |
Arko 24 Arko 124 |
* Nur für den Einsatz bis zur Aisne
26. Juni 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
73. Infanterie-Division | Beobachtungs-Abteilung 22
Artillerie-Regiments-Stab 781 6. / MG-Bataillon 55 Pionier-Regiments-Stab Schäfer Brückenkolonne B 2. / 422 Oberbaustab 145 Bau-Bataillon 132 Brückenkolonne T 176 vom XVII. Armeekorps:
Arko 121 Artillerie-Regiments-Stab 612 Beobachtungs-Abteilung 31 Artillerie-Abteilung 737 Panzerjäger-Abteilung 559 Nebelwerfer-Abteilung 11 1. / MG-Bataillon 55 Pionier-Bataillon 70 |
Arko 24 Arko 124 |
16. Juni 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
73. Infanterie-Division | unbekannt |
22. Juni 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Beobachtungs-Abteilung 24 |
20. Juli 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Artillerie-Regiments-Stab 613 II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 25 Nebelwerfer-Abteilung 5 Fla-Bataillon 607 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Burger Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne B 442 Bau-Bataillon 123 |
12. August 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
110. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 613 Artillerie-Abteilung 634 Beobachtungs-Abteilung 22 Nebelwerfer-Abteilung 5 1. / Entgiftungs-Abteilung 103 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Burger Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne B 442 Bau-Bataillon 123 |
2. September 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
86. Infanterie-Division 253. Infanterie-Division |
II./ Artillerie-Regiment 39 1. / Entgiftungs-Abteilung 103 Beobachtungs-Abteilung 35 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Burger |
25. September 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
II./ Artillerie-Regiment 62 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Burger |
2. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
II./ Artillerie-Regiment 62 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Burger |
11. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Sperrverband von Rödern (Stab u. Pol.Btl. 131) |
II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 22 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Burger Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne B 442 Bau-Bataillon 44 |
30. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
253. Infanterie-Division (in Zuführung) |
II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 22 Heeres-Flak-Abteilung 271 Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne T 182 Bau-Bataillon 44 |
Arko 122 |
17. November 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
253. Infanterie-Division (nur taktisch) |
II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 22 Heeres-Flak-Abteilung 271 Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne T 182 Bau-Bataillon 44 Pionier-Bataillon 671 (bei der 253. ID, kehrt zum AOK 16 zurück) |
Arko 122 |
5. Dezember 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
253. Infanterie-Division (nur taktisch)
|
II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 22 Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne T 182 Bau-Bataillon 44 |
Arko 122 |
28. Dezember 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
II. / Artillerie-Regiment 62 Beobachtungs-Abteilung 22 Pionier-Bataillon 742 Brückenkolonne T 182 Bau-Bataillon 44 |
11. Januar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
SS-Reiterbrigade Fegelein |
schwere Artillerie-Abteilung 634 Pionier-Regiments-Stab 623 |
18. Februar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
schwere Artillerie-Abteilung 634 Pionier-Regiments-Stab 623 |
13. April 1942
10. Mai 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
II. / Artillerie-Regiment 39 Pionier-Regiments-Stab 623 |
16. Juni 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Pionier-Regiments-Stab 623 |
1. Juli 1942
II. / Artillerie-Regiment 39
Pionier-Regiments-Stab 623 |
8. August 1942
II. / Artillerie-Regiment 39 |
22. August 1942
II. / Artillerie-Regiment 39
Pionier-Regiments-Stab 623 |
19. Oktober 1942
8. November 1942
Infanterie-Division Großdeutschland (OKH-Reserve) |
Pionier-Regiments-Stab 623 Pionier-Bataillon 632 Bau-Bataillon 420 |
22. Dezember 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
206.
Infanterie-Division
1/2 der 110. Infanterie-Division Masse Division "Großdeutschland" Masse 86. Infanterie-Division Teile 1. Panzer-Division |
unbekannt |
12. Januar 1943
II. / Artillerie-Regiment 39 |
4. Februar 1943
II. / Artillerie-Regiment 39 1. / schwere Artillerie-Abteilung 808 |
7. Juli 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
78.
Sturm-Division
1/3 der 36. Infanterie-Division |
unbekannt |
18. August 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
134. Infanterie-Division
707. Sicherungs-Division |
leichte Artillerie-Abteilung 177 II. / Artillerie-Regiment 69
Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 46 |
3. Oktober 1943
3. November 1943
21. November 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
383. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 36 Artillerie-Regiments-Stab 609 1. / Artillerie-Abteilung 237 2. / Artillerie-Abteilung 270 1. / schwere Artillerie-Abteilung 427 3. / schwere Artillerie-Abteilung 620 3. / schwere Artillerie-Abteilung 817 leichte Artillerie-Abteilung 849 I. / Artillerie-Regiment 36 (o. 3.) III. / Artillerie-Regiment 36 (o. 7.) schwere Artillerie-Abteilung 858 (o. 2.) leichte Beobachtungs-Abteilung 1 Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 61 Pionier-Regiments-Stab 623 schwere Panzerjäger-Abteilung 665 |
Korps-Nachrichten-Abteilung 423
|
10. Dezember 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
267.
Infanterie-Division
Infanterie-Brigade-Stab 4 |
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 69 1. / Sturmgeschütz-Abteilung 185 Sturmgeschütz-Abteilung 237 Sturmgeschütz-Abteilung 600 leichte Artillerie-Abteilung 709 II. / Artillerie-Regiment 36 schwere Artillerie-Abteilung 843 (o.3.) 2. / schwere Artillerie-Abteilung 858 leichte Beobachtungs-Abteilung 8 Pionier-Regiments-Stab 623 Feldgendarmerie-Kompanie 19 2. / Heeres-Panzerjäger-Abteilung 561 |
26. Dezember 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
267.
Infanterie-Division
Teile 110. Infanterie-Division |
unbekannt |
16. September 1944
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
211. Infanterie-Division | unbekannt |
26. November 1944
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
5. Jäger-Division | unbekannt |
1. März 1945
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
542. Volks-Grenadier-Division | unbekannt |
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 464, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 464, zuständig.
5. Literatur und Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 4. Die Landstreitkräfte 15–30. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Osnabrück 1976
Percy E. Schramm: Kriegstagebuch des OKW -1940 bis 1945 - Eine Dokumentation - Weltbild-Verlag, Studienausgabe broschiert in 8 Bänden