Einheit | Feldpostnummer |
Divisionskommando | 07869 |
Divisions-Begleit-Kompanie | ab Jun/44 26205 |
Auffrischungsstab | ab 42/43 48372 gestr. 1943 |
Feldgendarmerie-Trupp 60 | 27284 |
Gefangenen-Wach-Kompanie 60 | ab 1942 44032 gestr. 42/43 |
schwere I.G.-Kompanie 701 | 32648 bis Jun/44 |
1. Eins
atz und Unterstellung:Die 9. Panzer-Division wurde am 3. Januar 1940 aufgestellt. Sie entstand aus der 4. leichten Division, die
zu diesem Zweck entsprechend umgegliedert wurde. Sie erhielt zu ihren bisherigen
Truppenteilen den Stab der Schützen-Brigade 9, die Panzer-Nachrichten-Abteilung
85 und statt einer Panzer-Abteilung das Panzer-Regiment 33. Vor Beginn des
Westfeldzuges lag die Division im Raum um Limburg. Bei Beginn des Westfeldzuges
stieß die Division dann aus dem Raum Wesel über Cleve in die Niederlande vor.
Über s'Hertogenbosch erreichte sie am 12. Mai Moerdijk und über Dordrecht am 14.
Mai Rotterdam. Anschließend durchquerte die Division noch Den Haag und
Amsterdam, drehte nach Osten ab und marschiertean der Maas entlang bis zum 17.
Mai nach Roermond. Über Hirson schwenkte die Division dann wieder nach Westen
ein, erreichte am 24. Mai Doullens, wo sie auf Grund des Haltebefehls Hitlers
vor Dünkirchen angehalten wurde. Nach der Wiederaufnahme des deutschen Angriffs
drang die Division bis zum 1. Juni in Dünkirchen ein. Noch vor dem endgültigen
Fall der Stadt war die erste Phase des Westfeldzuges für die Division beendet
und diese verlegte in den Raum südlich von Amiens. Während der zweiten
Feldzugphase, der "Schlacht um Frankreich", durchbrach die Division nördlich von
Clermont die "Weygand-Linie", stieß auf Coullommiers vor und erreichte am 15.
Juni Sens. Bis zum 19. Juni wurde Roanne erreicht. Von dort aus drehte die
Division nach Nordwesten ab und marschierte über Orléans und Poitiers nach
Branne, das am 25. Juni erreicht wurde. Hier endete der Westfeldzug für die
Division und sie verlegte unmittelbar im Anschluß in ihre Heimatgarnisonen.
Anfang Februar 1941 verlegte die Division nach Rumänien und im März nach
Bulgarien. Im Rahmen des XXXX. Armeekorps (12. Armee) nahm die Division ab dem
6. April 1941 am Balkanfeldzug teil. Sie überschritt westlich von Küstendil die
jugoslawische Grenze und stieß auf Skoplje vor. Am 9. April erreichte die
Division bei Prisren die albanische Grenze Ab dem 11. April bekämpfte die
Division die britisch-griechische Zentralarmee südlich des Aliakmon. Am 14.
April wurde Kozani genommen. Nach Überschreiten des Aliakmon griff die Division
die Serviastellung an, wurde hier jedoch abgewiesen. Im Anschluss umfasste die
Division diese Stellung und marschierte nach Oba. Am 26. April verlegte die
Division über Larissa in den Raum Pharsalos - Volos an der Ägäis. Noch vor
Abschluß der Kämpfe kam der Marschbefehl nach Norden und die Division
marschierte durch Jugoslawien zurück in ihre Heimatgarnison.
Bei Beginn des Rußlandfeldzuges unterstand die Division dem XIV. Armeekorps bei
der Heeresgruppe Mitte. Aus Schlesien kommend, folgte die Division den deutschen
Angriffsspitzen und überschritt am 28. Juni bei Annopol die Grenze zur
Sowjetunion. Bei Zloszow kam es zu ersten Kämpfen mit russischen Panzern. Am 1.
Juli wurde Zloszow genommen, am 2. Juli Tarnopol und am 7. Juli bei
Podwolcczyska die Stalinlinie durchbrochen. Am 16. Juli wurde Biala Zerkiew
genommen und im Anschluss daran nahm die Division an der Kesselschlacht um Uman
teil. Am 16. August nahm die Division an der Eroberung von Kriwoi-Rog teil und
erreichte zwei Tage später den Dnjepr, wo sie auf Dnjepropetrowsk eindrehte. Am
11. September überschritt die Division bei Krementschug den Dnjepr und schloß am
15. September bei Ssnjatin den Kessel von Kiew. Nach Beendigung der
Kesselschlacht um Kiew stieß die Division in Richtung auf Orel vor, bis sie
Anfang Oktober 1941 von der ersten Schlammperiode zum Halten gezwungen wurde.
Erst am 2. November konnte der Vormarsch fortgesetzt und die Stadt Kursk erobert
werden. Im Anschluß stieß die Division nach Osten auf den Don vor, wurde jedoch
schon bei Schtschigry lief sich der Angriff fest.
Die Front um Schtschigry wurde bis ins Frühjahr 1942 gehalten. Erst ab dem 28.
Juni 1942 wurde die Division aus ihren Stellungen heraus wieder zur Offensive
eingesetzt. Sie überschritt den Tim und marschierte bis zur Kobylia Ssnowa. Am
6. Juli musste die Division zur Flankensicherung nach Norden eindrehen und auf
Ssemljansk vorgehen. Hier kommt es zu schweren Kämpfen mit russischen
Panzerverbänden. Am 4. August wurde die Division aus der Front gezogen, um über
Orel im Raum Bolchoff am Unternehmen "Wirbelwind", dem Vorstoß auf Ssuchinitschi,
teilzunehmen. Um den Shisdra-Abschnitt gab es schwere und verlustreiche Kämpfe.
Bis zum 26. August mussten die eigenen Stellungen wieder hinter die Shisdra
zurück genommen werden. Ab dem 9. September wurde die Division aus der Front
gezogen und als Armee-Reserve der 9. Armee im Raum Gshatsk zugeteilt. Bis zum
29. September erreichte die Division den Raum Ssytschewka. Nach dem Beginn der
russischen Offensive in diesem Raum wurde die Division ab dem 25. November 1943
an die Front an der Wasusa geworfen, um bis zum 30. September die Bahnlinie
Wjasma - Rshew südlich von Loshki wieder freizukämpfen. Mitte Dezember wurde die
Division in den Frontabschnitt zwischen Saizewo und Panowo in der Nordfront bei
Rshew verlegt. Ende Februar wurde sie dann beschleunigt in den Raum nördlich von
Shisdra verlegt, wo es den ganzen März 1943 zu schweren Abwehrkämpfen kam. Ab
April 1943 wurde die Division südlich von Orel in Vorbereitung auf die Offensive
bei Kursk aufgefrischt und teilweise umgegliedert. Am 5. Juli begann das
Unternehmen "Zitadelle". Die 9. Panzer-Division stand im 2. Treffen und kämpfte
sich acht Tage lang durch das russische Stellungssystem auf Kursk zu. Dann wurde
der Angriff abgebrochen und die Division in den Raum nördlich von Orel verlegt,
wo sie gegen die beginnende russische Offensive eingesetzt wurde. Anschließend
beginnt der deutsche Rückzug nach Westen. Es kam zu schweren Abwehrkämpfen, bis
die Division am 25. August aus der Front gezogen und nach Süden an den bedrohten
Mius-Abschnitt am Asowschen Meer. Südlich von Makejewka kämpfte die Division ab
dem 29. August, dann nordwestlich Taganrog, nördlich von Mariupol und westlich
von Stalino. Ende September erreichte die Division den Dnjepr und wurde dann
Anfang Oktober 1943 in den Raum westlich Dnjepropetrowsk verlegt. Im weiteren
Zurückgehen erreichte die Division zum Jahreswechsel den Raum östlich von Kriwoi
Rog. Anfang Februar 1944 kam es zu schweren Kämpfen um Apostolowo, um die aus
dem Brückenkopf Nikopol ausbrechenden deutschen Truppen aufzunehmen. Mit Befehl vom 3. Januar 1944 wurde die Division bei Carcassone in Südfrankreich bis
zum 1. Mai aus der 155. Reserve-Panzer-Division völlig aufgefrischt und praktisch neu
aufgestellt. Bereits am 27. Juli wurde die Division hier alarmiert und in
die Normandie verlegt. Ab dem 6. August 1944 versammelte sich die Division im
Raum um Alencon, wo es am 10. August 1944 zu einem ersten Zusammentreffen mit
den Amerikanern kam. In schweren Abwehrkämpfen und unter ständigen Luftangriffen
verlor die Division den Großteil ihres Materials. Ab dem 19. August schloss sich
die Division dem deutschen Rückzug nach Westen an und sammelte als
"Restkampfgruppe 9. Panzer-Division" in Lothringen. Anfang September 1944 hatte
die Division noch eine Stärke von 3 Panzergrenadier-Kompanien, 1
Panzer-Kompanie, 2 Panzer-Artillerie-Batterien und 10 Panzer der Panzer-Brigade
105. Trotzdem wurde die Division südwestlich von Aachen eingesetzt. Am 27. September 1944 wurde nach der Schlacht in der Normandie die Panzer-Brigade 105
mit der Panzer-Abteilung 2105 in
die Division eingegliedert. Hierzu verlegte die Division in den Raum südlich von
Arnheim. Beim Gegenangriff der Heeresgruppe B auf Elst konnte der Einsatz der
Division jedoch keinen Erfolg bringen. Nach kurzer Auffrischung westlich von
Xanten wurde die Division zu einem weiteren Entlastungsangriff für die 15. Armee
im Raum Venlo - Sittard (27. - 30. Oktober) angesetzt, dem eine weiter,
kurzfristige Auffrischung im Raum Rheydt folgte. Vom 15. November 1944 an stand
die Division dann im schweren Abwehrkampf um Geilenkirchen. Die Kämpfe dauerten
bis zum 4. Dezember. Anschließend nahm die Division an der Ardennen-Offensive
teil, wo sie westlich der Maas zum Einsatz kam. Die Kämpfe um Rochefort, später
um Donchamps und Longchamps trugen schon nur mehr reinen defensiven Charakter.
Am 7. Februar 1945 lag die eigene HKL wieder am Westwall. Vom 24. Februar bis 4.
März 1945 kämpfte die Division um den Erft-Abschnitt, um Erkelenz und um die
Artillerieschutzstellungen. Im Kampf um Köln kam es zu schweren Häuserkämpfen.
Nach dem Verlust der Stadt baute die Division an der Autobahn Köln - Frankfurt /
Main eine letzte Verteidigungsstellung auf. Ab dem 25. März 1945 wich sie über
die Sieg in den Raum Betzdorf - Siegen auf die Südfront des sich bildenden
Ruhrkessels aus. Hier ging die Diviosion Ende April 1945 in amerikanische
Gefangenschaft.
1940
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | OKH-Reserve | Limburg | ||
Mai | z. Vfg. | 18. Armee | Rotterdam, Dünkirchen (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) | |
Juni | XIV | Kleist | B | Lyon (Lagekarte) |
Juli | XXXX | BdE | B | |
September | XXXX | B | Polen | |
November | XXXX | 12. Armee | B | Polen |
1941
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | XXXX | 12. Armee | Rumänien, Serbien | |
19. Mai | stell. Gen.Kdo. VIII | Heimat | ||
6. Juni | XIV | Panzergruppe 1 | Süd | Uman, Kiew, Dnjepr (Lagekarte) (Lagekarte) |
10. September | XXXXVIII | Panzergruppe 1 | Süd | Brjansk |
23. September | XXXXVIII | Panzergruppe 2 | Mitte | Brjansk |
24. September | XXIV | Panzergruppe 2 | Mitte | Brjansk |
26. September | XXXXVIII | Panzergruppe 2 | Mitte | Brjansk (Lagekarte) |
25. Oktober | XXXXVIII | 2. Armee | Mitte | Kursk, Jelez (Lagekarte) (Lagekarte) |
1942
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | XXXXVIII | 2. Armee | Mitte | Kursk (Lagekarte) |
15. Januar | XXXXVIII | 2. Armee | Süd | Kursk (Lagekarte) |
Juni | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Woronesh |
Juli | XXIV | 4. Panzerarmee | Süd | Woronesh |
August | z. Vfg. | Mitte | Woronesh (Lagekarte) | |
24. September | XXIV | 2. Panzerarmee | Mitte | Orel |
26. September | XXXXVIII | 2. Panzerarmee | Mitte | Orel (Lagekarte) |
25. Oktober | z. Vfg. | 9. Armee | Mitte | Orscha, Mogilew |
Dezember | XXIX | 9. Armee | Mitte | Rshew |
1943
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | XXVII | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) |
Februar | Burdach | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) |
März | Scheele | 2. Panzerarmee | Mitte | Orel |
April | z. Vfg. | Mitte | Orel | |
Mai | z. Vfg. | 2. Panzerarmee | Mitte | Orel (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juli | XXXXVII | 9. Armee | Mitte | Orel (Lagekarte) |
August | XXXXI | 2. Panzerarmee | Mitte | Brjansk |
September | XXIX | 6. Armee | Süd | Mius, Stalino |
Oktober | XXXX | 1. Panzerarmee | Süd | Saporoshe (Lagekarte) |
November | LVII | 1. Panzerarmee | Süd | Kriwoi Rog |
1944
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | XXX | 6. Armee | Süd | Kriwoi Rog |
Februar | z. Vfg. | 6. Armee | Süd | Kriwoi Rog |
März | IV | 6. Armee | A | Odessa (Lagekarte) |
April | Umbildung | B | Südfrankreich | |
Mai | Auffrischung | G | Südfrankreich | |
August | II. SS | 5. Panzerarmee | B | Belgien |
September | LXXXI | 7. Armee | B | Niederrhein |
Oktober | II. SS | 1. Fallschirmarmee | B | Arnheim |
November | z. Vfg. | B | Niederrhein (Lagekarte) | |
Dezember | XXXXVII | 5. Panzerarmee | B | Ardennen (Lagekarte) |
1945
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | LVIII | 5. Panzerarmee | B | Ardennen (Lagekarte) |
Februar | LXXXI | 15. Armee | B | Eifel (Lagekarte) |
April | LVIII | 5. Panzerarmee | B | Ruhrkessel |
April (Kgr.) | LXVI | 11. Armee | Elbe |
2. Divisionskommandeure:
Generalleutnant Alfred Ritter von Hubicki Aufstellung - 14. April 1942
Generalleutnant Johannes Baeßler 15. April 1942 - 26. Juli 1942
Generalmajor Heinrich-Hermann von Hülsen 27. Juli 1942 - 3. August 1942
Generalleutnant Walter Scheller 4. August 1942 - 21. Juli 1943
Generalleutnant Erwin Jollasse 22. Juli 1943 - 20. Oktober 1943 (schwer gestürzt)
Generalmajor Dr. Johannes Schulz 20. Oktober 1943 - 27. November 1943 m.st.F.b. (gefallen bei Skofijewka)
Oberst Max Sperling 27. November 1943 - 28. November 1943 m.st.F.b.
Generalleutnant Erwin Jollasse 28. November 1943 - 10. August 1944
Oberst Max Sperling 10. August 1944 - 2. September 1944 m.st.F.b.
Generalmajor Gerhard Müller 3. September 1944 - 16. September 1944
Generalleutnant Harald Freiherr von Elverfeldt 16. September 1944 - 28. Dezember 1944 (bei Fliegerangriff verwundet)
Generalmajor Friedrich Wilhelm von Mellenthin 28. Dezember 1944 - Februar 1945 m.st.F.b.
Generalleutnant Harald Freiherr von Elverfeldt Februar 1945 - 6. März 1945 (gefallen im Straßenkampf in Köln)
Oberst Helmut Zollenkopf 6. März 1945 - Kapitulation
1. Generalstabsoffizier:
26. August 1939 Major i.G. Carl Wagener
15. Dezember 1939 Oberstleutnant i.G. Hannes-Horst von Necker
18. Dezember 1942 Hauptmann i.G. Arnold Wentzel
15. Januar 1943 Oberstleutnant i.G. Wilhelm von Rücker
15. Januar 1944 Oberstleutnant i.G. Günther Reichhelm
10. März 1944 Major i.G. Johannes Troitzsch
15. September 1944 Major i.G. Friedrich von Grolman
3. Gliederung:
9. Panzer-Division 1940 Frankreich
Schwere-Infanterie-Geschütz-Kompanie 701 (Hauptmann Otto-Ernst Remer vom IR478)
9. Panzer-Division August 1940Schwere-Infanterie-Geschütz-Kompanie 701 (Hauptmann Remer bis Feb/42))
Aufklärungs-Abteilung (mot.) 9
9. Panzer-Division 1943 Ostfront
Panzer-Regiment 33 (Panzer-Regiment "Prinz Eugen")
Panzer-Artillerie-Regiment 102
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9
Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 287
Panzer-Nachrichten-Abteilung 85
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 10, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 10, zuständig.
5. Literatur:
68 Kriegsmonate - 9. Panzer-Division - Carl Hans Hermann, Selbstverlag, Wien
1975, 30 Seiten
„9. Panzer-Division“ in Veit Scherzer
(Hrsg.): Deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg, Band 4, Scherzers Militaer-Verl.,
Ranis/Jena 2008, S. 56-89
Samuel W. Mitcham: German Order of Battle. Panzer, Panzer Grenadier, and Waffen
SS Divisions in World War II, Stackpole Books, 2007
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. 2. Auflage.
Biblio-Verlag, Bissendorf 1974
Carl Hans Hermann: Die 9. Panzer-Division Bewaffnung Einsätze Männer 1938 - 1945 Dörfler-Verlag