Divisionseinheiten der 4. leichten Division / 9. Panzer-Division
Feldersatz-Bataillon 60
Feldersatz-Bataillon 102
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden als Teile des Feldersatz-Bataillon 9. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. 1941 erhielten die Einträge zusätzlich die Nummer 60. 1942 wurden alle Einträge bis auf die 1. Kompanie gestrichen. Die 1. Kompanie wurde in Gefangenen-Wach-Kompanie 60 umbenannt. 1942 wurde dann ein neues Bataillon bei anderen Nummern eingetragen. Dabei erhielten die Einheiten Nummern der Aufklärungs-Abteilung 9 und vom Kradschützen-Bataillon 59. Die 1. Kompanie wurde 1942/43 zur Fahrkolonne der Panzer-Divisions-Nachschub-Truppen 60 umbenannt. Die 2. und 3. Kompanie wurden 1943 gestrichen. Der Stab wurde am 18. September 1943 irrtümlich in Stab Feldersatz-Bataillon 160 umbenannt. Am 7. Juni 1944 wurde auch dieser gestrichen. An diesem 7. Juni 1944 wurde dann wieder ein komplettes Bataillon eingetragen. Diese Einträge wurden am 30. August 1944 in Feldersatz-Bataillon 102 umbenannt.
Einheit | Feldpostnummer | Nummer ab 1942 | Nummer ab Jun/44 |
Stab | 43246 gestr. 1942 | 15735 | 34619 |
1. Kompanie | 44032 bis 1942 | 10617 bis 42/43 | 45589 |
2. Kompanie | 45724 | 24496 gestr. 1943 | 43759 |
3. Kompanie | 46955 | 09475 gestr. 1943 | 31124 |
4. Kompanie | - | - | 47032 |
5. Kompanie | - | - | 41503 |
Versorgungs-Kompanie | - | - | 39720 |
Das Feldersatz-Bataillon 60 wurde im Frühjahr 1940 im Wehrkreis XVII aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung der 9. Panzer-Division unterstellt. Am 1. September 1943 wurde das Bataillon in Feldersatz-Bataillon 102 umbenannt.
Kommandeure:
Panzerabwehr-Abteilung
50
Panzerjäger-Abteilung 50
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden als Teile der Panzerabwehr-Abteilung 50 in der Feldpostübersicht eingetragen. Mitte 1940 wurden die Einheiten in Panzerjäger-Abteilung 50 umbenannt. Mitte 1940 wurde die 3. Kompanie gestrichen. Dafür wurde 1940/41 wurde eine neue 3. Kompanie eingetragen. Diese wurde 1942 wieder gestrichen. Dafür wurde 1942 die 3. Kompanie vom Fla-MG-Bataillon (schw.) mot. Z 47 zur neuen 3. Kompanie umbenannt. 1942/43 wurde ein Auffrischungsstab eingetragen. 1943 wurde die 3. Kompanie zur 4. Batterie Heeres-Flakartillerie-Abteilung 287 umbenannt. Am 28. Januar 1944 wurde der Auffrischungsstab gestrichen. Am 7. Juni 1944 wurde der Stab um eine Stabskompanie erweitert. Am gleichen Tag wurde die 1. Kompanie in 1. (Sturmgeschütz-) Kompanie umbenannt. Außerdem wurden an diesem Tag eine 2. (Sturmgeschütz) Kompanie, eine 3. Kompanie und eine Versorgungs-Kompanie jeweils neu eingetragen. Die alte 2. Kompanie wurde erst am 5. August 1944 gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 04894 |
Stabskompanie | ab Jun/44 04894 A |
1. Kompanie 1. Sturmgeschütz-Kompanie |
25009 |
2. Kompanie | 06003 gestr. Aug/44 |
2. Sturmgeschütz-Kompanie | ab Jun/44 47907 |
3. Kompanie | 21233 gestr. 1940 ab 40/41 11211 gestr. 1942 ab 1942 16638 bis 1943 ab Jun/44 30244 |
Versorgungs-Kompanie | ab Jun/44 38248 |
Auffrischungsstab | ab 42/43 48816 gestr. Jan/44 |
Die Panzer-Abwehr-Abteilung 50 wurde am 1. August 1938 in St. Pölten, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Die Abteilung entstand aus der Infanterie-Kanonen-Abteilung 3 des österreichischen Bundesheeres. Nach der Aufstellung wurde die Abteilung weiter vorläufig in St. Pölten stationiert. Die Abteilung wurde nach der Aufstellung der 4. leichte Division unterstellt. Bei der Mobilmachung wurde die Abteilung durch die 3. Kompanie vom MG-Bataillon 47, später Fla-Bataillon 47, unter Major Haun, verstärkt. Am 1. Januar 1940 wurde die Abteilung in Panzerjäger-Abteilung 50 umbenannt. Die Abteilung wurde jetzt der neuen 9. Panzer-Division unterstellt. 1943 wurde die 3. Kompanie an die Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 287 abgegeben. Im Mai 1944 wurde die Abteilung in Südfrankreich durch die Reserve-Panzerjäger-Abteilung 5 aufgefrischt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Panzerabwehr-Ersatz-Abteilung 17, später Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 17, zuständig..
Kommandeure:
Hauptmann der Reserve Dr. Johann Reich (1943)
Aufklärungs-Abteilung (mot.) 9
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden als Teile der Aufklärungs-Abteilung 9 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch 1940/41 wurde die 2. Schwadron zur 1. Schwadron der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 341 umbenannt. 1941 erhielten die Einheiten den Zusatz 9. Panzer-Division. 1942 wurden der Stab, die 1. Schwadron und die Kolonne zu Teilen vom Kradschützen-Bataillon 59 umbenannt. Die 2. und 3. Schwadron wurden zu Teilen vom Feldersatz-Bataillon 60 der 9. Panzer-Division umbenannt.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 15735 |
1. Schwadron | 06429 |
2. Schwadron | 07428 bis 40/41 |
3. Schwadron | 10617 |
4. Schwadron | 24496 |
Kolonne | 13696 |
Die Aufklärungs-Abteilung (motorisiert) 9 wurde am 1. August 1940 aufgestellt. Die Abteilung wurde aus der II. Abteilung des Aufklärungs-Regiments 9 und der 4. (Kradschützen) Schwadron des gleichen Regiments aufgestellt. Die Abteilung blieb nach der Aufstellung der 9. Panzer-Division unterstellt. Am 3. Februar 1941 wurde die Abteilung per Eisenbahn nach Rumänien transportiert. Von Rumänien aus marschierte die Abteilung ab dem 2. März 1941 in Bulgarien ein. Während des Balkanfeldzuges kämpfte die Abteilung am Stracinpass, bei Skopljes und Prizrens, sowie ab dem 13. April 1941 gegen das britische Expeditionskorps über Bitolj, Klidi und Kozani nach Aliakmon, Venetikos, Elasson und Larissa bis nach Volos. Danach ging es für die Abteilung im Landmarsch zur Auffrischung nach Mährisch-Schlesien. Ab dem 22. Juni 1941 beteiligte sich die Abteilung am Überfall auf die Sowjetunion mit dem Handstreich auf Tarnopol am 2. Juli 1941 und am Schließen des Kessels von Uman am 2. August 1941. Am 16. August 1941 wurde Kriwoi-Rog erreicht. Am 25. August 1941 erreichte die Abteilung Dnjepropetrowsk-Süd. Am 11. September 1941 wurde die Abteilung zum Schließen des Kessels von Kiew herausgezogen, was bis zum 15. September 1941dann abgeschlossen wurde. Nach dem Stoß über Ssumy-Fatesh fiel nach Überwinden der Herbstschlammperiode am 3. November 1941 Kursk, von wo noch am 20. November 1941 der Tim erreicht wurde. Den Winter 1941/42 verbrachte die Abteilung bei Schtschigry. Am 13. April 1942 wurde die Abteilung aufgelöst. Das Personal der Abteilung wurde mit dem Kradschützen-Bataillon 59 zusammengefügt und dieses wurde nun als Kradschützen-Bataillon (AA) 59 bezeichnet.
Für die Ersatzgestellung der Einheit war die Ersatz-Abteilung für motorisierte Aufklärungs-Einheiten 7 zuständig.
Kommandeure:
August 1940 Oberstleutnant Dr. Freiherr von Ohlen und Adlerscron
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9
Feldpostnummern ab 1943: Die Einheiten wurden durch Umbenennung vom Kradschützen-Bataillon 59 als Teile der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch 1942/43 wurde die Panzer-Späh-Kompanie (B) Lux zur 2. Kompanie der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 umbenannt. Am 6. Juni 1944 wurde die 2. Kompanie gestrichen. Am 7. Juni 1944 wurde dann genau bei diesem Eintrag die 1. Kompanie eingetragen. Die alte wurde am 7. Juni 1944 gestrichen. An diesem Tag wurde auch beim Stab eine Stabskompanie eingetragen. Alle anderen Kompanien rückten jeweils eine Nummer nach oben. Am 7. Juni 1944 wurde dann auch noch eine Versorgungs-Kompanie eingetragen. Am 17. Juni 1944 wurde die Kolonne gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 27847 |
Stabskompanie | ab Jun/44 27847 A |
1. Kompanie | 06429 gestr. Jun/44 ab Jun/44 16593 |
Panzer-Späh-Kompanie Lux 2. Kompanie |
16593 gestr. Jun/44 ab Jun/44 25302 |
3. Kompanie | 25302 bis Jun/44 ab Jun/44 22770 |
4. Kompanie | 22770 bis Jun/44 ab Jun/44 10094 |
5. Kompanie | 10094 bis Jun/44 |
Kolonne | 13696 gestr. Jun/44 |
Versorgungs-Kompanie | ab Jun/44 20853 |
Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 wurde am 13. April 1943 auf dem Truppenübungsplatz Bruck
an der Leitha, im Wehrkreis
XVII, aufgestellt. durch die Umgliederung
des Kradschützen-Bataillons (AA) 59 und der 9. Panzerdivision unterstellt. Die Aufstellung wurde am 10. Mai
1943 abgeschlossen, die Abteilung bestand jetzt aus:
-Stab
- 1. (Pz.Späh)Kompanie "Achtrad"
- 2. (Pz.Späh)Kompanie "Luchs
- 3. (lei.SPW) Kompanie mit 36 lMG
- 4. (lei. SPW)Kompanie mit 36 lMG
- 5. (schwere)Kompanie mit PzPi.- Pak- und Kanonenzug 7,5 cm
- 6. Versorgungs-Kompanie
Den ersten Einsatz erlebte die Abteilung beim Unternehmen "Zitadelle" ab
dem 5.
Juli 1943. Am 12. Juli 1943 wurde die Abteilung in den Orelbogen geworfen, wo sie südlich von Ssuchinitschi kämpfte. Die Abteilung blieb im Orelbogen und nahm an den Rückzugskämpfen
der Heeresgruppe Süd teil. Am 7. Oktober
1943 kämpfte die Abteilung bei Saporoshje. Ab dem 8.
Februar 1944 war die Abteilung bei Nikopol und Apostolowo im Einsatz. Ab dem 22. Februar 1944
wurde die Abteilung bei Kriwoi-Rog eingesetzt. Bis Mitte
März 1944 wurde der Raum Wossnessensk erreicht. Von dort wurde die Abteilung mit der 9. Panzer-Division nach
Südfrankreich zur Auffrischung verladen. Die Auffrischung erfolgte durch die
Reserve-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 der 155. Reserve-Panzer-Division. Die Abteilung erreichte jedoch nicht ihr volles
Soll und wurde am 27. Juli 1944 zur Verstärkung der Invasionsfront abkommandiert.
Am 10. August 1944 wurde Alencon erreicht, die Abteilung wurde dann jedoch der
Divisionsführung weggenommen und weiter nördlich eingesetzt. Danach ist sie mit
Masse im Kessel von Falaise geblieben und nach einem kurzen Abwehreinsatz an der Seine
Ende August 1944 wurde das Reichsgebiet erreicht. Im Vorfeld des Westwalls begann die
Reichsverteidigung mit Kämpfen bei Stolberg vom 4. - 23. September 1944. Danach
folgten Kämpfe um Arnheim vom 27.
September - 8. Oktober 1944. Zwischen dem 25. und dem 29. Oktober 1944
wurde die Abteilung bei Kämpfen um Venlo eingesetzt. Es folgte die
Abwehrschlacht bei Geilenkirchen vom 10. November 1944 bis zum 4. Dezember 1944.
Danach wurde die Abteilung mit der Division für die Ardennen-Offensive
bereitgestellt. Bei der
Ardennenoffensive wurde die Abteilung vom 25. Dezember 1944 bis zum 4. Januar 1945 um Rochefort
und anschließend bei Houffalize eingesetzt. Im Februar 1945, nach der Rücknahme auf den
Westwall, wurde die Abteilung bei Brünn in der Eifel und anschließend weiter nördlich davon
eingesetzt. Im Raum Köln-Nord - Worringen ist die Abteilung bis zum 7. März 1945 ausgeblutet
und auf dem linken Rheinufer aufgerieben worden. Reste kamen noch bis
Siegen, im
Wehrkreis IX.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Panzer-Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 2 zuständig.
Kommandeure:
Hauptmann Rudolf von Bünau Aufstellung - 15. August 1943
Hauptmann Engelbert Bockhoff 15. August 1943 - 29. Oktober 1944
Hauptmann Heinrich Voutta 29. Oktober 1944 - Kapitulation
Panzer-Nachrichten-Abteilung 85
Feldpostnummern ab Anfang 1940: Die Einheiten wurden als Teile der Panzer-Nachrichten-Abteilung 85 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch Anfang 1940 tauschten die 1. und 2. Kompanie ihre Nummern. Mitte 1940 wurden die Einheiten dann zu Teilen der Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 85 umbenannt. Außerdem verlor Mitte 1940 die Kolonne den Zusatz leichte. 1942/43 wurde dann ein Auffrischungsstab eingetragen. Dieser wurde 1943 wieder gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 33526 |
1. Kompanie | 34970 bis 1940 ab 1940 05948 |
2. Kompanie | 05948 bis 1940 ab 1940 34970 |
leichte Kolonne Kolonne |
35017 |
Auffrischungsstab | ab 42/43 48392 gestr. 1943 |
Die Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 85 wurde am 15. Februar 1940 durch den Wehrkreis IX aufgestellt. Als Stamm für die Aufstellung wurde die 3. Kompanie der Nachrichten-Abteilung 38 verwendet, welche bereits seit Kriegsbeginn zur Division gehörte. Ab April 1944 wurde die Abteilung in Südfrankreich durch die Nachrichten-Kompanie 1055 der 155. Reserve-Panzer-Division aufgefrischt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81, später Panzer-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81, zuständig.
Kommandeure:
Infanterie-Divisions-Nachschubführer 60
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Der Stab wurde als Infanterie-Divisions-Nachschub-Führer 60 in der Feldostübersicht eingetragen. Die ersten Einheiten wurden als Teile der Infanterie-Divisions-Kolonne 60 bezeichnet. Die Kolonnen wurden ab Mitte 1940 als Teile der Panzer-Divisions-Kolonne 60 bezeichnet, und auch umgegliedert. 1940/41 wurde der Stab dann auch in Panzer-Divisions-Nachschub-Führer 60 umbenannt. 1941 wurden die Zahl der Kolonnen durch die Kolonnen der Schützen-Regimenter, sowie der zwei Kolonnen vom Panzer-Regiment 33 auf 14 erweitert. 1941/42 wurden die Werkstatt-Kompanien in Kraftfwagen-Werstatt-Kompanien umbenannt. 1942 kam es wieder zu Umgliederungen bei den Kolonnen. 1942/43 wurde der Stab in Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschub-Truppen 60 umbenannt. Außerdem wurden 1942/43 noch eine Ersatzteil-Staffel, eine Fahrkolonne und die Waffen-Werkstatt 60 eingetragen. Bereits 1942/43 wurde die Ersatzteil-Staffel 60 wieder gestrichen. 1943 wurden einige Kolonnen zu Kompanien umbenannt, die andere Kolonnen gestrichen. Lediglich die 11. große Kraftwagen-Kolonne behielt ihre Nummer und wurde jetzt als 11. Kraftwagen-Kolonne bezeichnet. Am 7. Juni 1944 wurde eine 7. Kraftfahr-Kompanie eingetragen. Am gleichen Tag wurde die Waffen-Werkstatt 60 in Waffen-Werkstatt-Zug 60 umbenannt. Am 26. Juli 1944 wurde die 11. Kraftwagen-Kolonne in Kfz.-Ersatzteilstaffel 60 der 9. Panzer-Division umbenannt. Am 5. August 1944 wurde die Fahrkolonne in 6. Kraftfahr-Kompanie umbenannt. Am gleichen Tag wurde die 7. Kraftfahr-Kompanie gestrichen. Am 25. Oktober 1944 wurde die 6. Kraftfahr-Kompanie gestrichen. Am 8. Februar 1945 wurde die Nachschub-Kompanie 60 gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 14732 |
1. kleine Kraftwagen-Kolonne | 05180 gestr. 1942 |
2. kleine Kraftwagen-Kolonne | 20003 bis 1943 |
3. kleine Kraftwagen-Kolonne | 051818 gestr. 1943 |
4. kleine Kraftwagen-Kolonne | 26277 bis 1943 |
5. kleine Kraftwagen-Kolonne | 08749 gestr. 1943 |
6. kleine Kraftwagen-Kolonne | 00592 gestr. 1943 |
7. große Kraftwagen-Kolonne | 23105 bis 1940 |
7. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1940 02895 gestr. 1943 |
8. große Kraftwagen-Kolonne | 11277 bis 1942 |
8. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1942 31541 gestr. 1943 |
9. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1940 23105 bis 1942 |
9. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1942 01519 gestr. 1943 |
10. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1940 15269 bis 1942 ab 1942 13693 gestr. 1943 |
11. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 28071 bis 1942 |
11. große
Kraftwagen-Kolonne 11. Kraftwagen-Kolonne |
ab 1942 28071 bis Jul/44 |
12. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1942 11277 bis 1943 |
12. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 13693 bis 1942 |
13. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 31541 bis 1942 ab 1942 23105 bis 1943 |
14. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 01519 bis 1942 ab 1942 15269 bis 1943 |
1. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 11277 |
2. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 20003 |
3. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 15269 |
4. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 26277 |
5. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 23105 |
6. Kraftfahr-Kompanie | ab Aug/44 10617 gestr. Okt/44 |
7. Kraftfahr-Kompanie | ab Jun/44 37374 gestr. Aug/44 |
Fahrkolonne | ab 42/43 10617 bis Aug/44 |
1. Werkstatt-Kompanie 60 1. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 60 |
18835 |
2. Werkstatt-Kompanie 60 2. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 60 |
12219 |
3. Werkstatt-Kompanie 60 3. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 60 |
02418 |
Ersatzteil-Staffel 60 Kfz.-Ersatzteil-Staffel 60 der 9. Panzer-Division |
ab 42/43 06068 gestr. 42/43 ab Jul/44 28071 |
Waffen-Werkstatt 60 Waffen-Werkstatt-Zug 60 |
ab 42/43 06691 |
Nachschub-Kompanie 60 | 13963 gestr. Feb/45 |
Der Infanterie-Divisions-Nachschubführer 60 wurde am 1. Juli 1939 in Enns, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Die Einheit wurde durch die Kraftfahr-Abteilung 17 aufgestellt. Der Stab wurde nach der Aufstellung der 4. leichte Division unterstellt. Am 1. Januar 1940 wurde der Stab in Panzer-Divisions-Nachschubführer 60 umbenannt. Der Stab unterstand ab diesem Tag der neuen 9. Panzer-Division. Am 23. Oktober 1942 wurde der Stab in Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschubtruppen 60 umbenannt. Die Einheit blieb bis Kriegsende der 9. Panzer-Division unterstellt.
Für die Ersatzgestellung der Einheit war anfangs die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 17 zuständig. Ab dem 3. Mai 1940 übernahm die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 45 diese Aufgabe. Ab Herbst 1942 war dann wieder die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 17 zuständig.
Kommandeure:
Verwaltungsdienste 60
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 60 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1941 wurde der Schlächterei-Zug 60 in Schlächterei-Kompanie 60 umbenannt. Am 21. April 1944 wurde das Verpflegungsamt 60 in Verwaltungs-Kompanie 60 umbenannt.
Einheit | Feldpostnummer |
Verpflegungsamt 60 Verwaltungs-Kompanie 60 |
11137 |
Bäckerei-Kompanie 60 | 21316 |
Schlächterei-Zug 60 Schlächterei-Kompanie 60 |
08747 |
Feldpostamt 60 | 09132 |
Sanitätsdienste 60
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 60 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 22. Januar 1945 wurden der 1. und der 3. Kranken-Kraftwagen-Zug gestrichen. Die normalerweise dann fällige Umbenennung vom 2. Kranken-Kraftwagen-Zug in Kranken-Kraftwagen-Kompanie 60 wurde aber nicht verzeichnet.
Einheit | Feldpostnummer |
1. Sanitäts-Kompanie 60 | 13277 |
2. Sanitäts-Kompanie 60 | 29925 |
1. Kranken-Kraftwagen-Zug 60 | 22733 gestr. Jan/45 |
2. Kranken-Kraftwagen-Zug 60 | 16679 |
3. Kranken-Kraftwagen-Zug 60 | 25503 gestr. Jan/45 |
Literatur und Quellen:
68 Kriegsmonate - 9. Panzer-Division - Carl Hans Hermann, Selbstverlag, Wien
1975, 30 Seiten
„9. Panzer-Division“ in Veit Scherzer (Hrsg.): Deutsche Truppen im Zweiten
Weltkrieg, Band 4, Scherzers Militaer-Verl., Ranis/Jena 2008, S. 56-89
Carl Hans Hermann: Die 9. Panzer-Division Bewaffnung Einsätze Männer 1938 - 1945
Dörfler-Verlag
Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände
1935–1945. Ed. Dörfler im Nebel-Verlag, Eggolsheim 2003
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. 2. Auflage.
Biblio-Verlag, Bissendorf 1974
Cord Schwier: "... und die Aufklärer sind immer dabei ..." Zur Geschichte der
deutschen Panzeraufklärungstruppe. Munster 2001