Landesschützen-Ersatz-Bataillon 12
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 12
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 12
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./12
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon
I./12
Landesschützen-Ersatz-Bataillon II./12
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II./12
Reserve-Landesschützen-Bataillon
12
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./12 ab dem 15. Juli 1944, am 21. November 1944 gestrichen:
Einheit | Feldostnummer |
Stab | 24434 A |
1. Kompanie | 24434 B |
2. Kompanie | 24434 C |
3. Kompanie | 24434 D |
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon 12 ab dem 11. Dezember 1944:
Einheit | Feldostnummer |
Stab | 00991 A |
1. Kompanie | 00991 B |
2. Kompanie | 00991 C |
3. Kompanie | 00991 D |
4. Kompanie | 00991 E |
Das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 12 wurde am 3. März 1940 in Wiesbaden, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division z.b.V. 412. Am 21. August 1940 wurde es nach Mainz im gleichen Wehrkreis XII verlegt. Ab diesem 21. August 1940 unterstand das Bataillon dann der Division 172. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in je ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon 12 und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 12 geteilt. Am 1. April 1943 wurden beide Bataillone zum Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 12 zusammengelegt. Am 25. Juni 1944 wurde in Diedenhofen, ebenfalls Wehrkreis XII, ein Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./12 aufgestellt. Das neue Bataillon wurde durch Abgaben des bisherigen Bataillons aufgestellt und der Division 182 unterstellt. Nach dessen Bildung wurde das ursprüngliche Bataillon auch am 25. Juni 1944 zum Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./12 umbenannt. Das Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./12 wurde am 8. Juli 1944 in je ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon II./12 und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II./12 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./12 blieb in Diedenhofen stationiert. Das Ausbildungs-Bataillon II./12 wurde als Heerestruppe nach Chalons in Frankreich verlegt. Das Ersatz-Bataillon II./12 wird im September 1944 zur Aufstellung der Kampfgruppe Krause (Division 462) verwendet und damit aufgelöst. Im Oktober 1944 wird das Ausbildungs-Bataillon II./12 als Divisions-Füsilier-Bataillon 347 in die 347. Infanterie-Division eingegliedert. Das Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./12 wurde am 23. November 1944 mit der 172. Reserve-Division mobil gemacht. Es wurde gleichzeitig zum Reserve-Landesschützen-Bataillon 12 umbenannt und in den Westwall verlegt.
Das Bataillon stellte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:
Landesschützen-Regimenter: 122;
Landesschützen-Bataillone: 751; 752; 753; 754; 756; 758; 759; 760; 761; 762; 763; 765; 768; 769; 770; 771; 772; 773; 774; 775; 776; 777; 778; 779; 780; 781; 782; 783; 784; 785; 786; 787; 788; 789; 790; 799; 960; 961; 1020;
Sicherungs-Regimenter: 95; 122; 198; 200;
Sicherungs-Bataillone: 755; 757; 766; 774; 787; 791; 793; 794; 795; 796; 797; 798; 960; 1002; 1005; (M) 1213;
Transport-Sicherungs-Regimenter: Paris;
Transport-Sicherungs-Bataillone: 752; 754;
Frontstalag: 213; 322;
Stalag: 312; 342; 352; 380; 388;
Wach-Bataillone: von Brandt; 47; 48; 143; 701; 702; 703; 704; 705; 706; 707; 708;
Kriegsgefangenen-Arbeits-Bataillone: 186; 192;
Kriegsgefangenen-Bau- und Arbeits-Bataillone: 12; 36; 39; 42; 112; 136; 139; 142;
Technisches Bataillon 19;
Kommandeure: