LXXXII. Armeekorps (82.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Generalkommando LXXXII. Armeekorps wurde am 25. Mai 1942 in Frankreich aufgestellt. Der Stab wurde durch die Umbenennung des Höheren Kommandos z.b.V. XXXVII gebildet. Eingesetzt war das Korps zum Küstenschutz am Pas de Calais. Der Korpsabschnitt lag zwischen Brügge (ausschließlich) und Abbeville. Bis Juni 1944 verkleinerte sich der Korpsabschnitt auf die Linie: Französisch-belgische Grenze bis südlich von Étaples. Das Korps lag damit mitten im vom OKW vermuteten Landungsabschnitt der Alliierten. Das Stabsquartier lag in Aire. Ab April 1944 lag der Korpsbereich unter stetigen alliierten Luftangriffen, welche sich auf die Verteidigungsbereitschaft des Korps auswirkten. Nach dem Beginn der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 verblieb das Korps weitgehend untätig für die nachfolgenden Wochen an der Kanalküste liegen. Im August 1944 nahm das Korps an den Rückzugskämpfen der 1. Armee an der Loire und in der Champagne teil. Anfang September hatte das Korps eine Abwehrfront bei Metz gebildet. Die Frontlinie der 1. Armee mit dem LXXX. rechts, dem LXXXII. Armeekorps in der Mitte und dem XIII. SS-Armeekorps links verlief entlang der Mosel von der Mündung der Saar bis in den Raum südlich von Metz. Das Korps übernahm am 6. September die Befehlsgewalt im Kampfraum Metz, um diese dann an das Generalkommando XIII. SS-Armeekorps zu übergeben. Hier stabilisierte sich die Frontlinie vorerst. Am 9. November 1944 begann der amerikanische Großangriff auf die Festung Metz mit dem Überqueren der Mosel nordöstlich von Thionville (Diendenhofen). Die Amerikaner stießen bis zum 13. November in den Raum nördlich von Metz vor. In der Nacht auf den 17. November 1944 zog sich das LXXXII. Armeekorps nach Osten in Richtung auf den Westwall ab. Metz wurde am 19. November eingeschlossen und kapitulierte bis zum 13. Dezember 1944. Bis Ende Dezember 1944 war die Frontlinie des Korps auf die Mosel, den Orscholz-Riegel und auf die Saar zurückgedrängt worden. Ab dem 6. Januar 1945 befand sich der Gefechtsstand des Korps in Wandern. Am 10. Januar 1945 versuchte das Korps, den vor ihr liegenden Westwall wieder in Besitz zu nehmen, musste seinen Angriff aber am 11. Januar erfolglos abbrechen. Den ganzen Januar über kam es zu schweren Abwehrkämpfen vor der Front des Korps. Am 19. Februar 1945 brachen amerikanische Einheiten nach starker Artillerievorbereitung in die deutschen Stellungen zwischen Kreuzweiler und Oberleuken ein. Es kam zu schweren Abwehrkämpfen im Abschnitt Tawern - Trassem. Bis zum 26. Februar drangen die Amerikaner bis in den Raum Zerf vor.  In schweren Kämpfen ging Anfang März 1945 die Stadt Trier verloren. Zur Stabilisierung der Lage wurde dem LXXXII. Armeekorps die 6. SS-Gebirgs-Division zugeführt, sie musste aber bereits am 9. März wieder abgegeben werden. Am 11. März setzten die Amerikaner ihre Offensive im Bereich des LXXXII. Armeekorps fort. Bis zum 13. März drangen die Amerikaner bis Morscheid vor. Es gelang dem Korps, einen amerikanischen Durchbruch zu verhindern. Am 15. März durchbrachen starke amerikanische Kräfte die Front des LXXXII. Armeekorps Die Amerikaner stießen auf Waldesch vor und stießen in die Flanke der 256. Volksgrenadier-Division in Richtung auf Farschweiler und Osburg vor. In Der Nacht auf den 16. März setzte sich das Korps auf die Linie Lückenburg - Reinsfeld - Waldrand ostwärts von Kell - Waldrand ostwärts von Waldweiler - Westrand von Steinberg - Ostrand von Confeld - Nordwestrand von Mitlosheim - Nordwestrand von Losheim - Ostrand von Merzig ab. Die neue Linie wurde aber bereits am 16. März von den Amerikanern durchbrochen. Am 18. März gelang es dem Korps, die Sicherungslinie Nohfalden - Dirmingen aufzubauen. Die Verbindung zum LXXX. Armeekorps und zum LXXXV. Armeekorps ging verloren und das Korps ging auf die Glan zurück. Neuer Auftrag des Korps war es nun, die Glan unter allen Umständen zu halten, wofür ihm aber nur die Reste der 256. Infanterie-Division, der 2. Gebirgs-Division und der 416. Infanterie-Division zur Verfügung standen, die alle die Glan noch gar nicht erreicht hatten. So wurde das Generalkommando am Abend des 19. März in Sambach von amerikanischen Verbänden zerschlagen und schlug sich zu Fuß durch die amerikanische Linie nach Osten durchschlagen. Der Stab gelangte bis zum 20. März nach Neustadt an der Weinstraße, wurde dort reorganisiert und neu motorisiert. Am 21. März konnte der Stab seine Arbeit wieder aufnehmen. Das Generalkommando wurde zur Verfügung der 1. Armee auf das rechte Rheinufer verlegt und richtete seinen neuen Gefechtsstand in Berghausen ein. Neuer Auftrag des Generalkommandos war es, mit den geringen Resten der 79. Volksgrenadier-Division und der 416. Infanterie-Division, Versprengten, Flak-Nahkampftruppen und Alarmeinheiten eine Abwehrfront von Ludwigshafen - Nordrand Mutterstadt - Bad Dürkheim nach Neustadt aufzubauen. Diese Abwehrfront wurde jedoch bereits am gleichen Tag von den Amerikanern durchbrochen. Daraufhin wich das Generalkommando des LXXXII. Armeekorps auf die rechte Rheinseite aus. Am 26. März verlegte das Generalkommando zur 7. Armee in den Raum Aschaffenburg. Mit ihm wurde auch der Stab der 159. Infanterie-Division in diesen Raum verlegt. Das Generalkommando LXXXII sollte bis zum 28. März den Mainabschhnitt Hanau (einschl.) - Miltenberg (ausschl.) übernehmen. Allerdings standen am 28. März amerikanische Einheiten bereits in Hanau im Kampf mit den Resten der 256. Volksgrenadier-Division. Auch südlich von Aschaffenburg hatten die Amerikaner bereits einen Brückenkopf gebildet. Das Korps zog daher die 36. Volksgrenadier-Division herangezogen, um diesen Brückenkopf zu beseitigen. Es gelang der Division, den Brückenkopf vorläufig abzuriegeln. Am 30. März musste sich das Korps vor dem starken amerikanischen Druck ausweichend, durch den Spessart an den Main nördlich von Würzburg absetzen. Dabei wurde das Korps beiderseits überflügelt und drohte, eingeschlossen zu werden. Am 1. April befand sich die Frontlinie des Korps von der Enge westlich von Wirtheim - Westrand von Bicher - westlich von Heinrichsthal - Westrand von Heigenbrücken - Waldränder ostwärts von Rohrbrunn - Westrand von Haßloch. Dem Korps unterstanden die Reste der 256. Volksgrenadier-Division, der 36. Volksgrenadier-Division und der 416. Infanterie-Division. Nach mehreren Einbrüchen bei Bad Orb und Lohr wich das Korps am 31. März weiter nach Osten aus. Am 4. April verteidigte die 256. Volksgrenadier-Division den Sinn-Abschnitt zwischen Wildflecken und Brückenau. Die 36. Volksgrenadier-Division verteidigte einen Abschnitt hinter der Fränkischen Saale von Michelau bis nach Gemünden und von dort entlang des Mains bis nach Adelsberg. Die 416. Infanterie-Division stand noch am Main. Auf Befehl Durch den Verlust von Würzburg war die linke Flanke des LXXXII. Armeekorps von amerikanischen Verbänden umfasst. Auf höheren Befehl mussten Teile des Korps nun an der Fränkischen Saale stehen bleiben und wurden von der 11. US-Panzer-Division abgeschnitten. Nur unter größten Verlusten konnten sich diese Teile nach Osten zurückkämpfen. Am Morgen des 7. April standen die Divisionen des Korps in der Linie Neustadt - entlang der Fränkischen Saale bis Euerdorf - westlich von Wasserlosen - Gau Aschach - Büchold - Arnstein - Opferbaum - Schwanfeld. Das Korps hatte keinen Anschluß an Nachbareinheiten. Aufgrund des starken amerikanischen Drucks gingen Steinach und Bad Kissingen verloren, so dass sich das immer schwächer werdende Korps weiter nach Osten absetzen musste. Am Morgen des 8. April stand das Korps in der Linie Neustadt - Rennungen - Schweinfurt. Das Korps wurde nach und nach aus dem Gebiet der Rhön nach Südosten abgedrängt. Mit dem Fall von Schweinfurt und dem Übergang der Amerikaner über den Main bei Volkach mussste die Frontlinie des Korps weiter zurück genommen werden. Am 11. April war die Front des Korps vollkommen aufgerissen, organisierter Wiederstand war nicht mehr gegeben. Neue Aufgabe des Generalkommandos LXXXII war es nun, ein weiteres Vordringen der Amerikaner in Richtung auf die Donau zu verzögern. Um Bamberg kam es zu schweren Kämpfen. Am 16. April flauten die amerikanischen Angriffe im Korpsbereich ab, so dass das Korps Zeit bekam, die vielen Gruppen und Alarmeinheiten zu sortieren. Mit der Panzergruppe Grafenwöhr führte das Korps einen begrenzten Gegenangriff ostwärts von Pegnitz und Auerbach. Am 17. April setzten die Amerikaner ihre Angriffe fort und nahmen am Folgetag Grafenwöhr. Am Morgen des 19. April stand das Korps in der Linie Hirschau - Dürmarischt - Fürnried - Alfeld - Pfeffertshofen - südlich von Neumarkt - Allersberg, wobei von einer geschlossenen Frontlinie nicht mehr gesprochen werden konnte. Bis zum 21. April war das Korps auf die Linie Schwandorf - südlich von Ebermannsdorf - Ursensollen - Hollenstetten zurückgedrängt worden. Es folgte ein Wettlauf zur Donau, um anschließend auf dem südlichen Donauufer eine neue Sicherungslinie zwischen Deggendorf und Abbach aufzubauen. Hierzu standen ihm nur noch die Reste der 36. Volksgrenadier-Division und die 416. Infanterie-Division zur Verfügung. Artillerie war keine mehr verfügbar. Am 26. April konnten die Amerikaner bei Regensburg einen Brückenkopf bilden und nach Süden vorstoßen. Erneut war die Front des Korps durchbrochen und das Korps zog sich mit den noch vorhandenen Truppenresten auf den Inn zurück. Am 6. Mai 1945 kapitulierte das Korps vor amerikanischen Einheiten. Es hatte noch eine Stärke von 1.500 Mann.

 

 

1942

Datum Armee Heeresgruppe Ort
25. Mai 15. Armee D Nordfrankreich (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

1943

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 15. Armee D Nordfrankreich

1944

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 15. Armee D Nordfrankreich
Mai 15. Armee B Nordfrankeich (Lagekarte) (Lagekarte)
August 1. Armee B Loire, Champagne (Lagekarte)
September 1. Armee G Saargebiet (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

1945

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 1. Armee G Saargebiet, Hessen(Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
26. März 7. Armee G Mainlinie
9. April 1. Armee G Thüringen

 

2. Kommandierende Generale:

General der Infanterie Alfred Böhm-Tettelbach Aufstellung - 31. Oktober 1942

General der Infanterie Ernst Dehner 31. Oktober 1942 - 1. April 1943

General der Pioniere Erwin Jänecke 1. April 1943 - 1. Juni 1943

General der Infanterie Ernst Dehner 1. Juni 1943 - 10. Juli 1943

General der Artillerie Johann Sinnhuber 10. Juli 1943 - 1. September 1944

General der Infanterie Walter Hörnlein 1. September 1944 - 30. Januar 1945

General der Infanterie Walther Hahm 30. Januar 1945 - 1. April 1945

Generalleutnant Theodor Tolsdorff 1. April 1945 - 15. April 1945

General der Infanterie Walter Lucht 15. April 1945 - 20. April 1945

Generalleutnant Theodor Tolsdorff 20. April 1945 - Kapitulation

 

Chef des Generalstabes:

Oberst i.G. Wilhelm von Ditfurth Aufstellung - 14. Februar 1943

Oberstleutnant i.G. Heinrich von Sybel 14. Februar 1943 - (20. Februar 1944)

Oberst i.G. Rudolf-Christoph Freiherr von Gersdorff Februar 1944 - 28. Juli 1944

Oberstleutnant i.G. Hans-Ewald von Kleist 30. Juli 1944 - 25. November 1944

Oberst i.G. Ingelheim genannt Echter von und zu Mespelbrunn 25. November 1944 - April 1945

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Oberst i.G. Otto Lichtschlag Aufstellung - Januar 1943

Oberstleutnant i.G. Heinrich von Sybel Januar 1943 - 14. Februar 1943

Major i.G. Sven von Mitzlaff 1. November 1943 - August 1944

Major i.G. Lindner 25. August 1944 - 1. Februar 1945

Major i.G. Walter Vogel 1. Februar 1945 - 1945

 

3. Gliederung:

a) Korpstruppen

Arko 141, ab November 1944 Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

b) unterstellte Divisionen

1. Juni 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

306. Infanterie-Division

106. Infanterie-Division

321. Infanterie-Division

371. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

24. Juni 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

306. Infanterie-Division

106. Infanterie-Division

321. Infanterie-Division

712. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

1. Juli 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

306. Infanterie-Division

106. Infanterie-Division

321. Infanterie-Division

712. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

9. August 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

306. Infanterie-Division

106. Infanterie-Division

321. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

1. Oktober 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

306. Infanterie-Division

106. Infanterie-Division

321. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

15. November 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

306. Infanterie-Division

106. Infanterie-Division

321. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

22. Dezember 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
182. Reserve-Division (Masse)

106. Infanterie-Division

39. Infanterie-Division

161. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

7. Juli 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
18. Luftwaffen-Feld-Division

156. Reserve-Division

191. Reserve-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

26. Dezember 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
18. Feld-Division (L)

156. Reserve-Division

191. Reserve-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

15. Mai 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
18. Feld-Division (L)

47. Infanterie-Division

49. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

15. Juni 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
18. Feld-Division (L)

47. Infanterie-Division

49. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

15. Juli 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
18. Feld-Division (L)

47. Infanterie-Division

49. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

16. September 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
19. Grenadier-Division

36. Grenadier-Division

559. Grenadier-Division

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

28. September 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
48. Infanterie-Division

559. Grenadier-Division (Teile)

19. Grenadier-Division

Division Nr. 462

17. SS-Panzergrenadier-Division Götz von Berlichingen

unbekannt

Arko 141

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

13. Oktober 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
416. Infanterie-Division

19. Volks-Grenadier-Division

Division Nr. 462

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

5. November 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
416. Infanterie-Division

19. Volks-Grenadier-Division

462. Volks-Grenadier-Division

17. SS-Panzergrenadier-Division Götz von Berlichingen

49. Infanterie-Division (in Auffrischung)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

26. November 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
416. Infanterie-Division

19. Volks-Grenadier-Division

21. Panzer-Division

unbekannt

Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

31. Dezember 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
416. Infanterie-Division unbekannt

Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

21. Januar 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
416. Infanterie-Division

11. Panzer-Division

719. Infanterie-Division

347. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

1. März 1945:

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
256. Volks-Grenadier-Division

2. Gebirgs-Division

416. Infanterie-Division

6. SS-Gebirgs-Division Nord

unbekannt

Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

13. März 1945:

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
256. Volks-Grenadier-Division

2. Gebirgs-Division

416. Infanterie-Division

6. SS-Gebirgs-Division Nord

Sturm-Bataillon AOK 1

schwere Panzerjäger-Abteilung z.b.V. "G"
schwere Panzerjäger-Abteilung 519 (bei 256. VGD)

Pionier-Brücken-Bataillon 523

Volks-Werfer-Brigade 7

I. und III. / Volks-Artillerie-Korps 410

Heeres-Artillerie-Abteilung 1198
Festungs-Artillerie-Abteilung 1309
Heeres-Artillerie-Batterie 625
Festungs-Artillerie-Abteilung 1522 (bei 416. ID)

Sturmgeschütz-Brigade 280

Beobachtungs-Batterie 74

Fla-Bataillon 815 (bei 256. VGD)

II. / Panzergrenadier-Regiment 111 (bei 416. ID)
SS-Panzergrenadier-Bataillon 506 (bei 416. ID)

Stellungs-Kampfgruppe XX (bei 416. ID)

Festungs-Regiments-Stab 21 (bei 416. ID)
Landesschützen-Bataillon 1100 (bei 416. ID)
Luftwaffen-Bataillon XXXVIII (bei 416. ID)
Luftwaffen-Bataillon XXXXI (bei 416. ID)
Volkssturm-Bataillon 40/31 (bei 416. ID)
Volkssturm-Bataillon Saarburg II (bei 416. ID)

Heeres-Pionier-Bataillon 669 (bei 6. SS-Geb:Div.)

Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

30. April 1945:

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

36. Volks-Grenadier-Division

416. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 482

Korps-Nachrichten-Abteilung 437

Korps-Nachschubtruppen 437

 

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon II./131, später Grenadier-Ersatz-Bataillon II./131, zuständig.

 

5. Literatur und Quellen:

Werner Haupt: Rückzug im Westen 1944 - Von der Invasion zur Ardennen-Offensive, Motorbuch-Verlag 1978

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945. Band 6: Die Landstreitkräfte 71 -130. Biblio-Verlag 1979

Dieter Robert Bettinger: Die Geschichte der HGru G Mai 1944 bis Mai 1945, Helios-Verlag 2010