18. Feld-Division (L)
18. Luftwaffenfeld-Division
Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden als Teile der 18. Feld-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Der Feldgendarmerie-Trupp 1118 wurde bereits am 1. Oktober 1943 eingetragen. Am 8. bzw. 11. Dezember 1944 wurden die Einträge beide gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Kommando | 03005 gestr. Dez/44 |
Feldgendarmerie-Trupp 1118 | ab Okt/43 51496 gestr. Dez/44 |
1. Einsatz und Unterstellung:
Die Luftwaffen-Feld-Division 18 wurde am 1. November 1943 bei Dünkirchen in das Heer übernommen. Zur besseren Unterscheidung wird die Division in der Nachkriegsliteratur als 18. Feld-Division (L) bezeichnet, eine offizielle Umbenennung hat jedoch nicht stattgefunden. Anfang 1944 wurde die Division unter Neuaufstellung des Jäger-Regiment 48 (L) zu einer bodenständige Infanterie-Division umgegliedert. Im September 1944 wurde die Division im Kessel von Mons zerschlagen, die Reste wurden zur Aufstellung der 18. Volks-Grenadier-Division verwandt.
1943
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
November | LXXXII | 15. Armee | D | Dünkirchen |
1944
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | LXXXII | 15. Armee | D | Dünkirchen |
Mai | LXXXII | 15. Armee | B | Dünkirchen (Lagekarte) (Lagekarte) |
August | I. SS | 5. Panzerarmee | B | Normandie (Lagekarte) (Lagekarte) |
2. Divisionskommandeure:
Generalleutnant Wilhelm Rupprecht Aufstellung - 1. Februar 1944
Generalleutnant Joachim von Tresckow 1. Februar 1944 - September 1944
3. Gliederung:
4. Literatur und Quellen:
Werner Haupt: Die deutschen Luftwaffenfelddivisionen 1941 - 1945, Dörfler Verlag
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1979