von Rothkirch und Panthen, Friedrich Wilhelm Oskar Sigismund Deodat

 

* 16. Februar 1884, Darmstadt

† 24. Dezember 1953, Eisenschmitt (Rheinland-Pfalz)

 

 

Friedrich Wilhelm von Rothkirch und Panthen war der Sohn des Generalleutnants Adalbert Karl Deodat Siegismund von Rothkirch und Panthen und dessen Ehefrau Katharina geborene von Cramon. Am 24. Februar 1902 trat er als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei in das 2. Schlesisches Dragoner-Regiment "König Friedrich III" Nr. 8 in Kreuzburg / Oberschlesien, in dem er am 22. November 1902 zum Fähnrich befördert wurde. Am 18. August 1903 wurde er nach dem Besuch der Kriegsschule zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 19. August 1902 datiert. Als solcher wurde er jetzt die erste Zeit in der 2. Eskadron seines Regiments in Kreuzburg in Oberschlesien als Eskadronsoffizier eingesetzt. Im Frühjahr 1906 und 1907 gehörte er dann zur 4. Eskadron vom 2. Schlesisches Dragoner-Regiment "König Friedrich III" Nr. 8 in Öls. Ab dem 1. Oktober 1907 diente er im Militär-Reitinstitut in Hannover. Im Frühjahr 1908 gehörte er dann etatmäßig zur 5. Eskadron seines Regiments in Bernstadt. Im Frühjahr 1909 und 1910 war er dann etatmäßig wieder bei der 4. Eskadron seines Regiments in Öls. Am 29. September 1910 hat er die fünf Jahre ältere Anna von Köckritz, Tochter von Major a.D. Alfred Otto Sigismund von Köckritz auf Kosemitz, in Liegnitz geheiratet. Dieser Ehe entsprangen fürnf Kinder. Ab dem 16. Oktober 1910 diente er als Nachfolger von Oberleutnant von Lieres und Wilkau als Regimentsadjutant und Gerichtsoffizier im 2. Schlesisches Dragoner-Regiment "König Friedrich III" Nr. 8. Am 18. August 1911 folgte seine Beförderung zum Oberleutnant. Am 22. September 1911 wurde sein Sohn Adalbert Friedrich Wilhelm Alfred Siegismund Deodat von Rothkirch und Panthen in Oels geboren, der später Hauptmann bei der Luftwaffe wurde. Am 27. Januar 1913 wurde er in das Leib-Garde-Husaren-Regiment in Potsdam versetzt. Am 26. Februar 1913 wurde seine Tochter Cecilie Anna Katharina Friederike von Rothkirch und Panthen in Oels geboren. Am 1. April 1914 folgte seine Kommandierung zum Großen Generalstab. Kurz nach Beginn des 1. Weltkrieges am 6. August 1914 folgte seine Versetzung zum Chef des Generalstabes des Feldheeres. Hier wurde er am 10. September 1914 zum Rittmeister befördert. Am 19. Mai 1915 wurde sein jünsgster Sohn, Friedrich-Eberhard Oskar Herbert Ernst Siegismund Deodat von Rothkirch und Panthen, in Potsdam geboren, der es später zum Hauptmann im Generalstab brachte. Am 23. Dezember 1916 wurde er in den Generalstab des VI. Reservekorps versetzt. Am 21. März 1917 wurde seine Tochter Anna Maria Katharina Elly Adele von Rothkirch und Panthen in Potsdam geboren. Ab April 1917 diente er im Generalstab der "Gruppe Aisne" im Bereich der 1. Armee. Zwei Monate später wurde er 1. Generalstabsoffizier (Ia) der 224. Infanterie-Division an der Ostfront. Vom 4. Januar 1918 bis zum 10. Januar 1918 besuchte er einen Unterrichtskurs in Lemberg. Vom 14. Januar 1918 bis zum 19. Januar 1918 wurde er zur Heeresgasschule kommandiert. Im April 1918 kehrte er in den Generalstab zum Chef des Generalstabes des Feldheeres zurück. Ab dem 12. Februar 1919 wurde er im Generalstab der Kommandostelle Kolberg eingesetzt. Im September 1919 wurde er als Rittmeister in das vorläufige Reichsheer übernommen und in den Stab des VI. Armeekorps versetzt. Am 30. Oktober 1919 wurde seine Tochter Katharina Friederike von Rothkirch und Panthen in Breslau geboren. Ab dem 1. April 1920 wurde er im Stab der 2. Kavallerie-Division in Breslau eingesetzt. Dort war er auch bei der Bildung des 200.000 Mann Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920 weiter im Einsatz. Am 16. Mai 1920 hat er auch den 5. September 1914 als neues Rangdienstalter zugewiesen bekommen. Auch bei der Bildung des 100.000 Mann Heeres der Reichswehr am 1. Oktober 1920 blieb er weiter im Stab der 2. Kavallerie-Division in Breslau. Am 1. März 1922 wurde er in das Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin versetzt. Am 21. Juli 1922 erfolgte die Scheidung seiner ersten Ehe. Am 21. August 1922 schied er mit Wirkung vom 31. August 1922 aus dem Militärdienst aus. Am 1. September 1922 hat er dann noch den Charakter als Major erhalten. Am 20. November 1922 hat er die ein Jahr jüngere Else Edda Erika von Moltke, jüngste Tochter vom verstorbenen Generaloberst Helmuth von Moltke geheiratet.

Am 1. Oktober 1933 trat Friedrich Wilhelm von Rothkirch und Panthen als Char. Major a.D. (L) wieder in die Reichswehr ein. Er wurde als Kommandeur des Grenzschutzregiments 317 bei der Kommandantur Oppeln angestellt. Am 15. Mai 1934 wurde er zum Major a.D. befördert. Am 15. März 1935 wurde er als Major (E) in das Ergänzungsoffizierkorps übernommen. Dabei wurde ihm der 1. April 1929 als Rangdienstalter zugewiesen. Er gehörte jetzt weiter bei der Kommandantur von Oppeln eingesetzt. Am 1. September 1935 wurde er zum Oberstelutnant befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. August 1934 festgelegt. Gleichzeitig wurde er als Sonstiger Offizier zur Verfügung des Oberbefehlshaber des Heeres gestellt. Bei der Enttarnung der Einheiten wurde er am 15. Oktober 1935 zum Kommandeur der Heeresdienststelle 3 in Oppeln ernannt. Am 1. März 1936 wurde er zum Oberst befördert. Am 12. Oktober 1937 wurde er zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 49 in Breslau ernannt. Am gleichen Tag hat er auch den 1. März 1936 als neues Rangdienstalter zugewiesen bekommen. Am 1. August 1939 zum Generalmajor befördert, führte er sein Regiment während des Polenfeldzuges im September und Oktober 1939. Danach trug er bereits beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen. Am 1. November 1939 wurde er dann zum Kommandeur der 13. Infanterie-Division ernannt. Seine Division führte er dann im Mai und Juni 1940 im Westfeldzug gegen Frankreich. Am 1. August 1940 folgte seine Beförderung zum Generalleutnant. Danach wurde er am 15. August 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Dieses wurde ihm für die Einnahme der Stadt Trones verliehen, mit der der Rückzug weiterer französischer Truppen in Richtung Südwesten verhindert wurde. Dabei wurden insgesamt 6.000 Gefangene gemacht und zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet. Nach Beendigung des Westfeldzuges wurde seine Division noch im gleichen Jahr zur 13. Panzer-Division umgegliedert. Er blieb weiter der Divisionskommandeur. Am 22. Mai 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Kavallerie Erik Hansen, Chef der Deutschen Heeres-Mission in Rumänien und Chef der Deutschen Wehrmacht-Mission: "Ausgezeichneter Mensch und Soldat, sicher in der Führung. In Rumänien bei schwierigen Verhältnissen voll bewährt, sehr guter Erzieher und Ausbilder. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Kommandierender General." Kurz vor Beginn des Ostfeldzuges gegen Rußland ist er kurz vor dem Sommerbeginn 1941 schwer erkrankt. Am 14. Juni 1941 mußte er das Kommando über die 13. Panzer-Division an Generalmajor Walther Düvert abgeben. Dafür wurde er nach seiner Genesung am 26. Juli 1941 in die Führerreserve OKH versetzt und dabei dem Wehrkreis VIII zugeteilt. Seine Privatanschrift war die Wichelhausallee 22/24 in Breslau 26 mit der Telefonnummer 41928. Am 9. Dezember 1941 wurde er als Nachfolger von General der Panzertruppe Oswald Lutz zum Kommandeur vom Verbindungsstab der Deutschen Wehrmacht für Transnistrien ernannt. Am 26. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General von Bock: "Voll bewährt. Sicher und gewandt im Verkehr mit den Verbündeten militärischen und zivilen Dienststellen. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Militärattaché." Danach war er zwischen dem 15. Juni 1942 und dem 9. Juli 1942 Kommandierender General der Sicherungstruppen und Befehlshaber Heeresgebiet A. Danach wurde er dann als Kommandant des rückwärtigen Armeegebietes 585 (Korück 585) in Südrussland eingesetzt. Zwischen dem 5. Oktober 1942 und dem 23. November 1942 wurde er auch als Kommandierender General der Sicherungstruppen und Befehlshaber Heeresgebiet Don bezeichnet. Am 24. November 1942 gab er sein Kommando an Generalleutnant Friedrich Mieth ab. Dafür wurde er erneut in die Führerreserve OKH versetzt und dabei wieder dem Wehrkreis VIII zugeteilt. Am 1. April 1943 wurde er als Nachfolger von Generalleutnant Hermann Böttcher zum Kommandeur der 148. Reserve-Division in Toulouse ernannt. Am 1. September 1943 wurde ihm das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen. Am 13. September 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Baptist Knieß, KG vom LXVI. Reservekorps: "Offizier bester alter Schule. Dienstliche Leistungen sind ausgezeichnet. Vorbildlicher Divisionskommandeur. Empfehlung: Kommandierender General." Am 25. September 1943 wurde er wieder in die Führerreserve OKH versetzt und dabei erneut dem Wehrkreis VIII zugeteilt. Am 18. Oktober 1943 erhielt er von Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, OB der Heeresgruppe D folgende Beurteilung: "Voll geeignet zum Kommandierenden General." Am 25. Oktober 1943 sollte er Leiter der Verbindungsstelle der Deutschen Wehrmacht in Transnistrien ernannt werden, was aber nicht wirksam wurde. Stattdessen wurde er am 9. Dezember 1943 zum General z.b.V. für Ausbildung im Wehrkreis VIII ernannt. Damit wurde er dem Stellvertretenden Generalkommando VIII. Armeekorps in Breslau unterstellt. Am 1. März 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Kavallerie Rudolf Koch-Erpach, KG vom Stellv. Generalkommando VIII. Armeekorps: "Ausgezeichneter, äußerst gewandter und gewinnender, der Truppe viel gebender Offizier. Vorbildlicher Haltung. Ritterkreuz. Kriegsdienstverwendungsfähig aber gesundheitlich und altersmäßig nicht allen Kriegsschauplätzen gewachsen. Blick für das Wesentliche. Verhandlungsbegabung. Ruhelosigkeit und Drängen nach Beförderung. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Kommandierender General oder Befehlshaber eines Militärverwaltungsbezirkes. Belassung." Am 3. Mai 1944 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Einverstanden. Ob Eignung zum Kommandierenden General vorliegt, kann ich nicht beurteilen." Am 6. Februar 1945 ist er bei einem Verkehrsunfall mit dem Pkw in Habelschwerdt verunglückt. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und es gab den Verdacht auf einen Schädelbruch. Am 14. Februar 1945 wurde er in das Reservekazarett Tegernsee, Teillazarett Hubertus, in Bad Wiessee eingewiesen. Am 25. März 1945 wurde er erneut in die Führerreserve OKH versetzt. Da der Heimatwehrkreis Wehrkreis VIII bereits zum großen Teil besetzt war, erhielt er den Wehrkreis IV als Ersatzwehrkreis zugeteilt. Am 27. März 1945 wurde er für 2 Monate arbeitsverwendungsfähig (a.V.) gestellt, leichter Dienst durfte direkt wieder verrichtet werden. Er hat sich dann aber beim Wehrkreis X gemeldet. Dabei hatte er die Anschrift Faltenberg 1 in Flensburg. Kurz vor Kriegsende wurde er im April 1945 noch zum Kommandeur des "Sonderstabs Süd" beim Wehrmachtsbefehlshaber Dänemark ernannt. Dabei handelte es sich um ein Sperrkommando. Im Juni 1945 geriet er in britische Gefangenschaft. Aus dieser wurde er am 16. April 1947 wieder entlassen. Am Heiligabend des Jahres 1953 ist er verstorben. Er wurde auf dem Hauptfriedhof in Trier an der Mosel beerdigt.

 

Ritterkreuz (15. August 1940)

 

*Ausgeschiedene ehemalige Offiziere wurden oft als zivile Angestellte der (schwarzen) Reichswehr in "Landesschutzangelegenheiten" beschäftigt (L-Angestellte). Ab dem 1. Oktober 1933 taten diese als sog. L-Offiziere (L = Landsschutz; nicht Landwehr) Dienst in Kommandostellen der Reichswehr, trugen weiterhin Zivil und hatten an ihrem Rang ein "a.D." Das war wie eine eigene Laufbahn mit eigener Besoldung neben dem aktiven Offizierskorps. Am 5. März 1935 erfolgte die Umbenennung in E-Offiziere für Ergänzungsoffizierskorps. Hier trugen die Ränge dann ein (E) als Zusatz. Diese Offiziere wurden nur in bestimmten Bereichen, meist Innendienst eingesetzt und machten während der Aufrüstung aktive Offiziere frei für andere Verwendungen.

 

Literatur und Quellen:
BArch, MSG 109/10853: Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1904, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1904
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1905, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1905
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1906, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1906
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1913
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Gerhard von Seemen: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Podzun-Verlag, Friedberg 1976
NARA Akte T-78 R-892
Friedrich Wilhelm von Rothkirch und Panthen: Nachtrag zum Stammbuch des Geschlechts von Rothkirch, Potsdam 1914