von Rundstedt, Karl Rudolf Gerd

 

* 12. Dezember 1875, Aschersleben / Sachsen-Anhalt

† 24. Februar 1953, Hannover

 

Gerd von Rundstedt trat 1890 im Kadettenhaus Oranienstein in das preußische Kadettenkorps ein. Am 22. März 1892 trat der Sohn vom späteren Char. Generalmajor Gerd Arnold Konrad von Rundstedt und dessen Ehefrau Adelheid, geborene Fischer, dann von der Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde als Fähnrich in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum 3. Hessisches Infanterie-Regiment von Wittich Nr. 83 in Kassel. Am 17. Juni 1893 wurde er nach dem Besuch der Kriegsschule Hannover zum Sekondeleutnant der preußischen Infanterie ernannt. Als solcher wurde er jetzt als Zugführer in der 9. Kompanie vom 3. Hessisches Infanterie-Regiment von Wittich Nr. 83 in Bad Arolsen eingesetzt. 1896 wurde er dann bei der 11. Kompanie seines Regiments eingesetzt. 1897 wurde er als Nachfolger von Sekondeleutnant Ferdinand Neuhof zum Adjutant des III. Bataillons vom 3. Hessisches Infanterie-Regiment von Wittich Nr. 83 in Bad Arolsen ernannt. Am 1. Januar 1899 wurde er durch die Umbenennung seines Dienstgrades zum Leutnant ernannt. Als solcher gab er sein Amt an Leutnant Kurt Neuhof ab und wurde dafür als Zugführer zur 5. Kompanie seines Regiments nach Kassel versetzt. 1900 wurde er dann als Nachfolger von Oberleutnant Keller zum Regimentsadjutant vom 3. Hessisches Infanterie-Regiment von Wittich Nr. 83 in Kassel ernannt. Diese Funktion übte er mehrere Jahre aus. Am 22. Januar 1902 hat er die drei Jahre jüngere Luise Agathe Marie von Götz, Tochter des Offiziers Georg Friedrich Christoph von Götz, geheiratet. Am 12. September 1902 wurde er als Regimentsadjutant auch zum Oberleutnant befördert. Am 21. Januar 1903 wurde sein Sohn Georg Günther Eberhard Hans Gerd von Rundstedt geboren. 1904 gab er seine Position an Oberleutnant Burkart ab und wurde dafür für mehrere Jahre an die Kriegsakademie kommandiert. 1907 wurde er zum Generalstab der Armee kommandiert. Am 24. März 1909 wurde er beim Generalstab der Armee zum Hauptmann im Generalstab befördert. Am 13. September 1912 wurde er als Nachfolger von Hauptmann Kaulbach Kompaniechef der 6. Kompanie vom 2. Ober-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 171 in Colmar im Elsaß. Diese Funktion behielt er bis zur Mobilmachung für den 1. Weltkrieg Anfang August 1914. Am Ersten Weltkrieg  nahm er als Generalstabsoffizier teil. Anfangs wurde er zum Generalstab der 22. Reserve-Division an die Front entsendet. Am 6. November 1914 wechselte er zu den Offizieren von der Armee. Am 28. November 1914 wurde er zum Major befördert. Die nächsten Jahre wurde er in verschiedenen Generalstabssetellen in der Türkei und in Frankreich eingesetzt. 1919 wurde er in das vorläufige Reichsheer übernommen. Schon bei der Bildung des 200.000 Mann Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920 war er 1. Generalstabsoffizier (Ia) der 3. Kavallerie-Division in Weimar. Bei der Bildung des 100.000 Mann Heeres der Reichswehr wurde er am 1. Oktober 1920 wurde er als Nachfolger von Oberstleutnant Rudolf Frantz zum Chef des Stabs der 3. Kavallerie-Division in Kassel ernannt. Als solcher wurde er auch zum Oberstleutnant befördert. Am 1. Februar 1923 erfolgte die Beförderung zum Oberst. Am 1. Oktober 1923 wurde er als Nachfolger von Oberstleutnant Wilhelm Ritter von Leeb zum Chef des Stabes der 2. Division der Reichswehr in Stettin ernannt. Am 1. April 1925 wurde er als Nachfolger von Oberst Hans Kloebe zum Kommandeur vom 18. Infanterie-Regiment in Münster ernannt. Vom 9. Juli 1925 bis zum 16. Juli 1925 besuchte er einen Schießlehrgang. Am 30. September 1926 gab er dieses Kommando bereits wieder an Oberst Walter Freiherr von Schleinitz ab. Er wurde jetzt als Nachfolger von Oberst Alfred von Vollard-Bockelberg zum Chef des Stabes vom Gruppenkommando 2 in Kassel ernannt. Als solcher wurde er am 1. November 1927 zum Generalmajor befördert. Am 1. Oktober 1928 wurde er dann als Nachfolger von Generalleutnant Richard von Graberg zum Kommandeur der 2. Kavallerie-Division in Breslau ernannt. Als solcher wurde er am 1. März 1929 zum Generalleutnant befördert. Vom 2. März 1930 bis zum 9. März 1940 besuchte er einen Gasschutzlehrgang. Am 1. Februar 1932 gab er sein Kommando ab und wurde dafür als Nachfolger von Generalleutnant Joachim von Stülpnagel zum Kommandeur der 3. Division der Reichswehr in Berlin ernannt. In dieser Funktion erhielt er am 20. Juli 1932, während des sogenannen Preußenschlages, durch die Verhängung des Ausnahmezustand über Berlin die Gewalt über die Reichswehr und die Polizei. Danach ließ er die preußischen Ministerien besetzen und den Polizeipräsidenten Berlins sowie den Chef der Schutzpolizei inhaftieren. Bereits am 1. Oktober 1932 gab er sein Kommando wieder an Generalmajor Ewald von Kleist ab. Stattdessen wurde er unter gleichzeitiger Beförderung zum General der Infanterie am 1. Oktober 1932 als Nachfolger von General der Infanterie Otto Hasse zum Oberbefehlshaber vom Gruppenkommando 1 in Berlin ernannt. Dieses Kommando behielt er auch während der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht. Am 1. März 1938 wurde er zum Generaloberst befördert. Während der deutschen Besetzung des Sudetenlands führte er noch immer die Heeresgruppe. Im November 1938 wurde Rundstedt aus der Wehrmacht verabschiedet, weil er gegen den Zeitpunkt des deutschen Einmarsches protestiert. Nach seiner Auffassung ist die Wehrmacht noch nicht kriegsbereit. Er wurde aber am 4. November 1938 zum Chef des Infanterie-Regiment 18 ernannt. Die förmliche Ernennung wurde in einem feierlichen Akt am 25. April 1939 vollzogen.

Am 1. Juni 1939 wurde er wieder in den aktiven Dienst einberufen. Er wurde zum Oberbefehlshaber der 12. Armee ernannt. Durch deren Umbenennung Anfang September 1939 wurde er dann zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd ernannt. Diese führte er dann im Polenfeldzug. Für die Erfolge seiner Heeresgruppe wurde er am 30. September 1939 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Anfang Oktober 1939 wurde er durch seine Position gleichzeitig zum Oberbefehlshaber Ost ernannt. Am 26. Oktober 1939 wurde er durch die Umbenennung seines Stabes zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A ernannt. Mit dieser verlegte er jetzt an die Westfront. Diese Heeresgruppe führte er dann von Mai bis Juni 1940 während des Frankreichfeldzuges. Er führte dabei den Vorstoß der Panzerkräfte durch die Ardennen bis zur Kanalküste und umklammerte dort alliierte Streitkräfte. Am 19. Juli 1940 wurde er zum Generalfeldmarschall befördert. Am 1. Oktober 1940 wurde er dann auch zum Oberbefehlshaber West umbenannt. Erst Ende des Frühjahrs verlegte er dann mit seinem Stab in den Osten. Dort wurde der Stab für den Angriff auf die Sowjetunion zur Heeresgruppe Süd umbenannt. Ab dem 22. Juni 1941 führte von Rundstedt zu Beginn des Ostfeldzuges beim Angriff in die Ukraine hinein. Im Oktober 1941 war Rundstedt mit dem sogenannten Reichenau-Befehl, in dem Walter von Reichenau seine Soldaten zur Unterstützung von Hitlers "Weltanschauungskrieg" und zur "Vernichtung des jüdischen Untermenschentums" aufruft, voll einverstanden. Am 3. Dezember 1941 zog Rundstedt gegen Hitlers Befehl die Heeresgruppe aus taktischen Gründen aus Rostow zurück. Daraufhin wurde er von Hitler abberufen und durch Generalfeldmarschall Walter von Reichenau ersetzt. Trotzdem erhielt er zu seinem Geburtstag nur wenige Tahe später eine Dotation in der nicht gerade unerheblichen Höhe von 250.000 Reichsmark. Am 8. März 1942 wurde er reaktiviert und als Nachfolger von Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben mit der Führung beauftragt als Oberbefehlshaber West und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe D. Am 1. Mai 1942 wurde er dann auch offiziell als Oberbefehlshaber West und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe D eingesetzt. Im August 1942 misslang ein alliiertes Landeunternehmen bei Dieppe. Entgegen geltendem Kriegsrecht ließ von Rundstedt die in Kriegsgefangenschaft geratenen britischen Soldaten an die Gestapo ausliefern. Nachdem es nicht gelungen war, die alliierten Truppen im Juni 1944 von der Landung in der Normandie abzuhalten, musste von Rundstedt den Posten des Oberbefehlshabers West an Generalfeldmarschall Günther von Kluge abtreten. Am 2. Juli 1944 wurde er in die Führerreserve versetzt und dabei dem Führer z.V. gestellt. Wirtschaftlich wurde er dem Wehrkreis IX zugeordnet. Seine Privatanschrift war der Skagerakplatz 32 in Kassel mit der Telefonnummer 36341. Am 21. Juli 1944 verließ von Rundstedt die Westfront. Er wurde Vorsitzender des "Ehrengerichts" (Ehrenhof des Deutschen Reiches), welches die in das Attentat vom 20. Juli 1944 verwickelten Offiziere aus der Wehrmacht ausstieß und diese damit der Verurteilung durch den Volksgerichtshof auslieferte. Dabei waren neben ihm Generaloberst Guderian, die Generale Walter Schroth und Karl-Wilhelm Specht aktive Mitglieder. Vertreter waren die Generale Karl Kriebel und Heinrich Kirchheim. Am 5. September 1944 wurde von Rundstedt als Nachfolger vom Generalfeldmarschall Günther von Kluge wieder OB West. Über Generalfeldmarschall Keitel forderte von Rundstedt Hitler auf, den Krieg zu beenden. Am 18. Oktober 1944 hielt von Rundstedt anlässlich des Staatsaktes in Ulm die offizielle Trauerrede für Generalfeldmarschall Erwin Rommel. Im Winter 1944 gehörte er dem Planungsstab an, welcher die Ardennen-Offensive vorbereitete. Am 18. Februar 1945 wurde er mit den Schwertern zum Ritterkreuz des EIsernen Kreuzes mit Eichenlaub ausgezeichnet. Am 3. März 1945 wurde er wegen Differenzen mit dem OKW über die Taktik der Ardennenoffensive und wegen des erfolgten Rheinübertritts amerikanischer Truppen bei Remagen erneut seines Kommandos enthoben. Im Mai 1945 wurde er von amerikanischen Truppen in Bad Tölz gemeinsam mit seinem Sohn verhaftet und in britische Kriegsgefangenschaft übergeben. In Nürnberg fungierte er als Zeuge der Anklage in den OKW-Prozessen. Sein Sohn Leutnant Dr. Hans Gerd von Rundstedt wurde am 30. Januar 1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und starb am 12. Januar 1948 an Kehlkopfkrebs. Am 5. Mai 1949 wurde er wegen einer Herzerkrankung aus britischer Haft entlassen. Seine Frau war nach einem Schlaganfall im Januar 1952 teilweise gelähmt und starb am 4. Oktober 1952. Er selbst starb nicht einmal ein halbes Jahr später in einem Altersheim. Er wurde im Beisein von über 2.000 Trauergästen in Hannover-Stöcken beerdigt.


Ritterkreuz (30. September 1939) Eichenlaub (1. Juli 1944) Schwerter (18. Februar 1945)

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10853
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee für 1894, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1894
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1895, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1895
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1896, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1896
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1897, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1897
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1898, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1898
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1899, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1899
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1900, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1900
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1901, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1901
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1902, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1902
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1903, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1903
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1904, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1904
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1905, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1905
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1906, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1906
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Gerhard von Seemen: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Podzun-Verlag, Friedberg 1976
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 4 Bände, Bad Friedrichshall, 1996 / 1997
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010 / 2011

NARA Akte T-78 R-892