Steinbauer, Paul Ludwig Karl Gerhard
* 8. Juni 1889, München † 31. Oktober 1946, München
BArch Pers 6/937 1922 als Hauptmann |
BArch Pers 6/300986 |
Gerhard Steinbauer war ein Sohn vom königlich bayerischen Oberstleutnant a.D. Karl Steinbauer und dessen Ehefrau Mary Barb (eingedeutscht Maria Barbara), geborene Hanselt. Seine Mutter starb im Alter von 46 Jahren bereits am 10. Dezember 1908 in Würzburg an Nierenuraemie. Er selbst trat nach seiner Ausbildung im bayerischen Kadettenkorps, welche er mit Reifezeugnis eines Realgymnasiums abschloss, am 7. Juli 1909 (23) als Fähnrich in die Bayerische Armee ein. Er kam dabei zum 11. königlich bayerisches Feldartillerie-Regiment. Am 1. Oktober 1910 wurde er zur Kriegsschule kommandiert. Die Kriegsschule verließ er am 19. August 1911. Vom 21. August 1911 bis zum 11. September 1911 wurde er zum Schießlehrkurs der Militär-Schießschule kommandiert. Am 26. September 1911 erhielt er das Zeugnis der Reife zum Offizier. Danach wurde er am 7. März 1912 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 26. Oktober 1911 (64a) datiert. Danach wurde er als Batterieoffizier in seinem Regiment eingesetzt. Am 1. Oktober 1913 wurde er zur Artillerieschule kommandiert. Er wohnte damals noch in der Wohnung seines Vaters in der 1. Etage der Elvirastraße 1 in München. Sein Vater starb im Alter von 56 Jahren am 17. April 1914 in München ebenfalls an Nierenuraemie. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges kehrte er zu seinem Regiment zurück. Er wurde bei diesem am 3. August 1914 in der 1. Batterie eingeteilt und kam so am 7. August 1914 an die Front. Vom 8. August 1914 bis zum 19. August 1914 wurde er in Grenzschutzgefechten in Lothringen eingesetzt. Am letzten Tag folgte das Gefecht bei Liedersingen. Vom 2. bis zum 22. August 1914 war er an der Schlacht in Lothringen beteiligt. Danach war er bei der Schlacht vor Nancy-Epinal im Einsatz. Dabei wurde er am 25. August 1914 bei Blainville schwer verwundet. Er wurde durch Granatsplitter unterhalb des linken Schulterblattes und am kleinen Finger der rechten Hand verwundet und zuerst ins Feldlazarett Luneville eingeliefert. Bereits am nächsten Tag wurde er zur Weiterbehandlung in das Reservelazerett Duss gebracht. Am 29. August 1914 wurde er zur Weiterbehandlung in das Garnisonslazarett München verlegt. Während der Genesung wurde er am 1. Oktober 1914 zur Ersatz-Abteilung vom 11. Feldartillerie-Regiment versetzt. Am 9. Oktober 1914 wurde er aus dem Garnisonslazarett München entlassen. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 25. Oktober 1914 verliehen. Am 21. Februar 1915 ging er als Führer des B.A.K. Zuges 36 beim III. bayerisches Armeekorps wieder an die Front. Seine Beförderung zum Oberleutnant erfolgte am 9. Juli 1915 (53). Als solcher wurde er am 8. Oktober 1915 als Führer der 3. Batterie wieder zum mobilen 11. Feldartillerie-Regiment versetzt. Am 11. Februar 1916 wurde er zum Adjutant der I. Abteilung seines Regiments ernannt. Zum 28. April 1916 wurde er als Regimentsadjutant zum Landwehr-Feldartillerie-Regiment 2 versetzt. Nach etwas mehr als 2 Monaten wurde er am 6. Juli 1916 als Führer der 6. Batterie zum Landwehr-Feldartillerie-Regiment 1 versetzt. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse wurde ihm am 31. Januar 1917 verliehen. Vom 7. März 1917 bis zum 27. März 1917 wurde er zur Wiederherstellung der Gesundheit noch einmal beurlaubt. Nach fast einem Jahr wurde er am 24. Juni 1917 mit dieser zur Gruppe Bensdorf kommandiert. Dabei handelte es sich um das XII. Königlich Sächsische Reserve-Korps. Am 25. Oktober 1917 wurde er unter Belassung in seinem Kommando zur Gruppe Bensdorf als Führer der 8. Batterie beim Landwehr-Feldartillerie-Regiment 1 eingeteilt. Es folgte am 10. Dezember 1917 seine Versetzung als Adjutant zum Bayerischer Artilleriekommandeur 6. Am 2. Juli 1918 wurde er als Führer der 6. Batterie zum 11. bayerisches Reserve-Feldartillerie-Regiment versetzt. 15 Tage später wurde er in diesem Regiment als Führer der 8. Batterie eingeteilt. Vom 7. September 1918 bis zum 1. Oktober 1918 erhielt er Heimaturlaub. Nach Ende des Krieges wurde er am 19. Dezember 1918 mit Wirkung vom 23. Dezember 1918 als Batterieoffizier wieder in die 1. Batterie vom 11. Feldartillerie-Regiment versetzt. Zuerst wurde ihm vom 22. Dezember 1918 bis zum 23. Januar 1919 ein Erholungsurlaub genehmigt. Im Ersten Weltkrieg wurde er nicht nur verwundet, was sich in der Verleihung des Verwundetenabzeichens in Schwarz widerspieglte. In diesem Krieg wurden er neben beiden Eisernen Kreuzen auch mit dem Königlich Bayerischen Militär-Verdienstorden 4. Klasse mit Krone und Schwertern (14. Januar 1916) ausgezeichnet. Seine private Anschrift war jetzt die Konradstraße 9 in Würzburg. Am 21. Februar 1919 wurde er als Führer einer Freiwilligen Haubitz-Batterie seines Regiments im Freistaat Bayern eingesetzt. Damit wude er ab dem 9. April 1919 beim Unternehmen gegen die Aufständischen in Würzburg und vom 20. April 1919 bis zum 30. April 1919 beim Unternehmen gegen die Aufständischen in Augsburg verwendet. Danach wurde er vom 2. Mai 1919 bis zum 24. Juni 1919 beim Unternehmen gegen die Aufständischen in München eingesetzt. Daran anschließend wurde er vom 25. Juni 1919 bis zum 27. Juli 1919 noch gegen Aufständische in Dachau verwendet. Bereits am 1. Juli 1919 wurde er als Oberleutnant in das vorläufige Reichsheer übernommen. Dabei wurde er zum Führer der Infanterie-Geschütz-Batterie 45 im 3. bayerisches Reichswehr-Infanterie-Regiment 45 ernannt. Am 19. August 1919 wurde er mit einem Patent vom 18. Oktober 1918 (36) zum überzähligen Hauptmann befördert. Ab dem 1. Oktober 1919 wurde er als Batterieoffizier in der Infanterie-Geschütz-Batterie 45 weiter verwendet. Am 13. Oktober 1919 wurde er neu vereidigt. Bei der Bildung des 200.000 Mann-Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920 gehörte er als überzähliger Hauptmann zum leichten Reichswehr-Artillerie-Regiment 23 der Reichswehr-Brigade 23. Am 23. September 1920 wurde er zur 4. Batterie vom leichten Reichswehr-Artillerie-Regiment 23 der Reichswehr-Brigade 23 versetzt und mit deren Führung beauftragt. Bei diesem Regiment wurde er am 5. Oktober 1920 auch zum Chef der 4. Batterie ernannt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er am 1. Januar 1921 durch die Umbenennung seiner Batterie zum Chef der 2. Batterie vom Artillerie-Regiment 7 in Würzburg ernannt. Am 1. Februar 1922 hat er ein neues Rangdienstalter als Hauptmann vom 22. März 1918 (13) erhalten. Weiterhin blieb er Chef der 2. Batterie vom 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiment. Am 31. März 1922 erhielt er die Erlaubnis zur Verheiratung, die er am 17. März 1922 beantragt hatte. Er heiratete am 21. September 1922 die fast auf den Tag genau vier Jahre jüngere Pauline Giessel, Tochter des Regierungsdirektors Otto Giessel, in Würzburg. Vom 8. April 1923 bis zum 16. Mai 1923 wurde er zum Meßkursus bei der Artillerie-Schule Jüterbog kommandiert. Im Jahr 1923 wurde an ihm auch eine Blinddarmoperation durchgeführt. Seine einzige Tochter Getrud Steinbauer wurde am 25. März 1924 in Würzburg geboren. Vom 29. September 1924 bis zum 8. November 1924 wurde er zu einem Lehrgang im artilleristischen Vermessungsdienst erneut nach Jüterbog kommandiert. Am 1. September 1925 wurde er in den Stab der I. Abteilung vom 7. (Bayer.) Artillerie-Regiment in Würzburg versetzt. Seine Nachfolge als Batteriechef in Würzburg trat Hauptmann Rudolf Freiherr von Roman an. Vom 28. September 1925 bis zum 24. Oktober 1925 wurde er zum Lehrgang im artilleristischen Erkundungsdienst kommandiert. Am 1. April 1926 wurde er zum Regimentsstab seines Regiments nach Nürnberg versetzt. Am 16. Dezember 1926 wurde er ab dem 1. Januar 1927 zur Kommandantur vom Truppenübungsplatz Jüterbog kommandiert. Seinen Dienst regelte die Inspektion der Artillerie (In 4). Das Kommando war einer Versetzung gleichzusetzen. Am 8. Januar 1927 wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 1927 zur Kommandantur vom Truppenübungsplatz Grafenwöhr versetzt. Seine dienstliche Verwendung blieb dabei unverändert. Am 16. April 1927 wurde ihm ein Anspruch auf ein zweites Pferd genehmigt. Vom 2. Oktober 1927 bis zum 29. Oktober 1927 wurde er zum Lehrgang im behelfenden Vermessen kommandiert. Er hat den Militär-Kraftfahrzeug-Führerschein der Klasse 3b am 18. Februar 1928 erworben. Vom 19. Februar 1928 bis zum 26. Februar 1928 wurde er zum Gasschutzlehrgang D nach Berlin kommandiert. Am 24. Februar 1928 wurde er mit Wirkung vom 1. April 1928 unter Beibehaltung seiner bisherigen Uniform und unveränderter dienstlicher Verwendung zur 7. Batterie vom 7. (Bayer.) Artillerie-Regiment nach Nürnberg versetzt. Am 26. Mai 1928 wurde entschieden, dass er die Berechtigung zu einem zweiten Offiziersdienstpferd behalten durfte. Vom 30. September 1928 bis zum 20. Oktober 1928 wurde er als Teilnehmer zu einem Vermessungslehrgang kommandiert. Vom 3. Dezember 1928 bis zum 22. Dezember 1928 wurde er als Teilnehmer zu einem Lehrgang in der Kartenherstellung nach Berlin kommandiert. Am 12. September 1930 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1930 zum Stab vom Artillerieführer VII nach München versetzt. Er blieb nach einer Verfügung vom 27. September 1930 vorerst noch bis zum 15. November 1930 zu seiner bisherigen Dienststelle kommandiert. Am 1. Februar 1931 (38) wurde er zum Major befördert. Als solcher wurde er am 15. Dezember 1932 mit Wirkung vom 1. Januar 1933 zum Kommandeur der 7. (Bayerische) Fahr-Abteilung in München ernannt. Privat wohnte er ab diesem Zeitpunkt für mindestens 10 Jahre in der 2. Etage der Isabellastraße 34 in München M13 und hatte dort die Telefonnummer 371246. Am 1. Mai 1933 wurde er zum Kommandeur der Fahr-Abteilung München ernannt. Als solcher wurde er am 1. Juli 1934 (24) zum Oberstleutnant befördert. Am 2. August 1934 wurde er auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler neu vereidigt. Bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Oktober 1934 noch immer als Kommandeur der Fahr-Abteilung München eingesetzt. Durch die Umbenennung seiner Einheit wurde er am 15. Oktober 1935 zum Kommandeur der Beobachtungs-Abteilung 7 in München ernannt. Am 19. Februar 1936 wiederholte der Kommandeur der 7. Infanterie-Division, Generalleutnant Franz Halder, schriftlich seine Bitte beim Abteilungsleiter im Heeres-Personalamt (HPA), Oberst Adolf Kuntzen, bei der Besetzung der Kommandeurstelle des im Herbst 1936 neu zu bildenden Artillerie-Regiment 7 den Kommandeur der Beobachtungs-Abteilung 7, Oberstleutnant Steinbauer, zu berücksichtigen. Dieser Brief wurde positiv am 22. Februar 1936 beantwortet. Am 2. Oktober 1936 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1936 (3) zum Oberst befördert. Als solcher wurde er am 6. Oktober 1936 als Nachfolger von Oberst Herbert Loch zum Kommandeur vom neuen Artillerie-Regiment 7 in München ernannt. Vom 11. März 1938 bis zum 29. März 1938 wurde er mit seinem Regiment beim sogenannten Anschluß Österreichs eingesetzt. Am 29. November 1938 wurde er vom 5. Dezember 1938 bis zum 22. März 1939 zum Gebirgs-Artillerie-Regiment 111 nach Österreich kommandiert. Bei Beginn des 2. Weltkrieges führte er im Spätsommer 1939 das Artillerie-Regiment 7 im Verband der 7. Infanterie-Division in den Polenfeldzug. Bereits Ende September 1939 wurde er durch Oberst Dipl. Ing. Johann Schlemmer abgelöst. Die Spangen zu den Eisernen Kreuzen wurden ihm am 26. September 1939 und am 1. Oktober 1939 verliehen. Er selbst wurde wenige Tage später am 4. Oktober 1939 mit Wirkung vom 30. September 1939 zum neuen Artillerie-Kommandeur 106 (Arko 106) in Potsdam ernannt. Im Dezember 1939 unterstand er mit seinem Stab dem Generalkommando XVI. Armeekorps an der Westfront am Niederrhein. Am 14. September 1940 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1940 (3) zum Generalmajor befördert. Etwa zu jener Zeit unterstand er mit seinem Stab der 16. Armee bei der Vorbereitung für das Unternehmen Seelöwe in Rotterdam. Später wurde er mit dem Stab dem Generalkommando LI. Armeekorps unterstellt. Im Februar/März 1941 unterstand er kurzzeitig dem XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps. Am 13. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Ludwig Kübler, KG vom XXXXIX. Gebirgsarmeekorps: "Sehr gediegener, zuverlässiger Charakter. Willig und sehr pflichtbewusst. Vorzüglicher Artillerist. Erfolgreich als Leiter von Artillerie-Schießlehrgängen. Vor dem Feinde vollbewährt. (Nähere Angaben hierüber zur Zeit nicht möglich, da Beurteilungensnotizen aus der Einsatzzeit noch nicht vorliegen). Bewertung: Sehr gut. Empfehlung: Zur Zeit nicht einschlägig." Dazu ergänzte am 25. Februar 1941 Generaloberst Johannes Blaskowitz, OB der 1. Armee: "Mir persönlich nicht bekannt geworden." Am 1. März 1941 ergänzte dann noch Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, OB West und OB der Heeresgruppe D: "Mir nicht bekannt." Unter dem LI. Armeekorps nahm er im Frühjahr 1941 am Balkanfeldzug teil. Zum Sommerbeginn 1941 führte er seinen Stab unter dem LI. Armeekorps im Südabschnitt der Ostfront. Am 2. Dezember 1941 wurde er angewiesen sich auf Tropendiensttauglichkeit untersuchen zu lassen. Dabei wurde ihm mitgeteilt, dass er das im Reservelazarett I München in der Lazarettstraße machen könnte. Dabei hatte er bei einer Körpergröße von 186 Zentimetern ein Gewicht von 95,5 Kilogramm und wurde für tropendienstuntauglich erklärt. Am 20. Januar 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. Januar 1942 durch die Umbenennung seines Stabes zum Höherer Artilleriekommandeur 311 (HArko 311) ernannt. Am 16. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Ewald von Kleist, OB der 1. Panzerarmee: "War während seiner Zugehörigkeit zur Panzerarmee artilleristisch auch als Truppenführer nicht eingesetzt. Ich habe daher noch kein Urteil. Frühere Beurteilungen liegen nicht vor. Empfehlung: Nach Urteil des General der Infanterie Hans-Wolfgang Reinhard, KG vom LI. Armeekorps, vom 1. April 1942 geeignet zum Höheren Artillerie-Kommandeur und Divisionskommandeur. Ich habe hierüber noch kein Urteil." Am 16. September 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1942 (3) zum Generalleutnant ernannt. Bereits vom 26. September 1942 bis zum 18. Oktober 1942 führte er ein Gruppe Steinbauer, mit der rumänischen 2. Gebirgsdivision unter der 1. Panzerarmee. Vom 28. Oktober 1942 bis zum 22. Dezember 1942 führte er angeblich den Befehlsstab Steinbauer unter der 1. Panzerarmee. Er wurde aber am 2. November 1942 zur Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 6 versetzt. Am 3. November 1942 trat er auch eine 28tägige Kur im Reservekurlazarett Garmisch an. Am 18. Februar 1943 führte er eine Gruppe Steinbauer im Brückenkopf Dnjepropetrowsk. Vom 24. Februar 1943 bis zum 5. März 1943 führte er seine Gruppe Steinbauer unter der 4. Panzerarmee. Am 1. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General der Kavallerie Eberhard von Mackensen, Führer der 1. Panzerarmee: "Aufrechte, untadelige Persönlichkeit. Als echter Soldat Nationalsozialist. Als Höherer Artilleriekommandeur tatkräftig und umsichtig, als Führer einer sehr behelfsmäßige zusammengesetzten Kampfgruppe während längerer Zeit und unter schwierigen Verhältnissen sehr erfolgreich. Zielbewußt, energisch. Geistig rege, vielseitig verwendbar. Nach Gebrauch einer Kur Winter 42/43 voll einsatzfähig. Führerpersönlichkeit. Labile Gesundheit. Bewertung: Guter Durchschnitt. Empfehlung: Zum Divisionskommandeur an sich bei Bedarf geeignet. Fraglich bleibt, ob er gesundheitlich dieser Stelle gewachsen ist." Dazu ergänzte der OB der Heeresgruppe Süd, Generalfeldmarschall Erich von Manstein: "Einverstanden." Das Deutsche Kreuz in Gold wurde ihm als HArko 311 am 10. Juli 1943 verliehen. Im Sommer 1943 fragte er mindestens zweimal nach einer Umzugsanordnung nach. Am 8. September 1943 erhielt er noch folgende Beurteilung von Generaloberst Eberhard von Mackensen, OB der 1. Panzerarmee: "Aufrechte, untadelige, sympathische Persönlichkeit ! Als echter Soldat Nationalsozialist ! Als Höherer Arko erfahren, umsichtig und vorausschauend, auch in Einsatz und Führung stärkerer Artillerieverbände. Hervorragender artilleristischer Berater seiner Kommandobehörden. Auch als Führer einer Kampfgruppe unter nicht einfachen Verhältnissen erfolgreich. Energisch und zielbewusst. Geistig rege und vielseitig verwendbar. Führerpersönlichkeit. Labile Gesundheit. Bewertung: Guter Durchschnitt. Empfehlung: Kommandeur einer Ausbildungs-Division oder ähnliches." Dazu ergänzte der OB der Heeresgruppe Süd, Generalfeldmarschall Erich von Manstein, am 3. Oktober 1943: "Einverstanden." Am 30. November 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. September 1943 in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dienst regelte der Wehrkreis VII. Gleichzeitig wurde er, für die Dauer von vsl. unter 4 Monaten, zum Stab der Wehrersatzinspektion München, zum Einarbeitung als Inspekteur einer Wehrersatzinspektion kommandiert. Hintergrund war eine Kommandeurbesprechung des Wehrersatznspekteurs Graz vom 25. Dezember 1943 bis zum 27. Dezember 1943, an der er teilnehmen wollte. Am 27. Dezember 1943 wurde ihm mit Wirkung vom 29. September 1943 die Stadt Graz als dienstlicher Wohnsitz zugewiesen, weshalb der Umzug durchzuführen sei. Am 20. November 1943 wurde er vom 23. November 1943 bis zum 27. November 1943 zur Wehrersatzinspektion Graz kommandiert. Am 1. Dezember 1943 wurde er zum Inspekteur der Wehrersatzinspektion Graz ernannt. Er wohnte jetzt im Fritz Preglweg 6 in Graz und hatte die Telefonnummer 1092. Am 15. Januar 1944 wurde er zum Inspekteur der Wehrersatzinspektion München ernannt. Dieses Kommando behielt er bis zum Ende des Krieges. Am 20. März 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Karl Kriebel. KG vom Stellv. Generalkommando VII. Armeekorps: "Abgeklärte, aufrechte, sympathische Persönlichkeit. Einwandfreie nationalsozialistische Haltung. Vor dem Feinde als Regimentskommandeur, Artilleriekommandeur und Höherer Artillerie-Kommandeur uneingeschränkt bewährt. Hat sich rasch in sein neues Aufgabengebiet als Inspekteur eines Wehrersatzbezirkes eingearbeitet und eingelebt. Geistig sehr rege und interessiert, körperlich seiner jetzigen Verwendung gewachsen, wenn auch von wechselnder Gesundheit. Führernatur. Gute Menschenkenntnis. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Hat seine derzeitige Verwendung erst vor so kurzer Zeit angetreten, daß ein Wechsel in der Verwendung vorläufig nicht in Frage kommt." Dazu ergänzte am 18. April 1944 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Ist mir in jetziger Stellung noch nicht genügend bekannt." Am 27. Mai 1944 wurde er für bedingt kriegsdienstverwendungsfähig (E) erklärt. Im Spätsommer 1944 wurde ihm eine 3-Zimmer-Wohung in Tutzing zugewieen und er bat am 2. September 1944 um Genehmigung des Umzuges für seine Familie. Über seine Gefangenschaft nach Ende des Krieges ist nichts bekannt. Er starb nicht einmal anderthalb Jahre nach Ende des Krieges in München.
Er hatte insgesamt vier Geschwister:
Ein jüngerer Bruder war der am 18. November 1891 in München geborene
Walter Eduard Karl Steinbauer. Dieser trat erst lange nach seinem jüngeren Bruder am 1. September
1912 als 2jährig Freiwilliger (Fahnenjunker) in die Bayerische Armee ein. Er kam
dabei wie sein Bruder zum 11. Feldartillerie-Regiment. Bei diesem wurde er am 21. Dezember 1912
zum überzähligen Fahnenjunker-Unteroffizier befördert. Am 21. Februar 1913 wurde
er zum etatmäßigen Unteroffizier ernannt. Nur wenig später wurde er am 12. April
1913 (5) zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 1.
August 1914 (28) zum Leutnant befördert. Er wurde als solcher bei Kriegsausbruch
der leichten Munitionskolonne der II. Abteilung seines Regiments zugeteilt.
Bereits Ende August 1914 wurde er zur 5. Batterie seines Regiments versetzt. Das
Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 10. November 1914 verliehen. Vom 9. Januar
1915 bis zum 17. Januar 1915 wurde er wegen Lungenspitzenkatarrh im Feldlazarett
10 vom II. bayerisches Armeekorps behandelt. Direkt im Anschluß wurde er bis zum
7. März 1915 im Feldlazarett 7 vom II. bayerisches Armeekorps weiter behandelt.
Am 21. März 1915 wurde er mit Wirkung vom 1. April 1915 zur Ersatzabteilung
seines Regiments versetzt. Vom 24. April 1915 bis zum 24. Mai 1915 erhielt er
eine Kur im Sanatorium in Bad Reichenhall. Am 18. Juni 1915 wurde er zum mobilen
Regiment versetzt und dort wieder bei der 5. Batterie eingesetzt. Dort wurde er
vom 20. Juni 1915 bis zum 1. August 1915 sogar als Batterieführer eingesetzt. Am
1. Dezember 1915 wurde er zur 6. Batterie seines Regiments versetzt. Am 10.
Januar 1916 wurde er als Ordonanzoffizier zum Artilleriekommandeur vom II.
bayerisches Armeekorps kommandiert. Vom 29. April 1916 bis zum 26. Mai 1916
erhielt er einen Heimaturlaub zur Wiederherstellung der Gesundheit. Während
dieses Urlaubs wurde er am 25. Mai 1916 zur Ersatzabteilung seines Regiments
versetzt. Vom 4. Juni 1916 bis zum 18. Juni 1916 folgte ein Erholungsurlaub.
Fast direkt im Anschluß folgte vom 29. Juni 1916 bis zum 22 September 1916 ein
erneuter Kuraufenthalt im Sanatorium in Bad Reichenhall. Danach wurde er am 25.
September 1916 als Adjutant beim Reserve-Feldartillerie-Regiment eingeteilt. Am
5. Oktober 1916 wurde er mit dem Regimentsstab an die Front entsendet. Am 19.
Dezember 1916 hat er ein Patent als Leutnant vom 30. Dezember 1912 erhalten.
Auch vom 8. Mai 1917 bis zum 28. Mai 1917 erhielt er wieder einen Urlaub zur
Wiederherstellung der Gesundheit. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse wurde ihm am 21.
Juni 1917 verliehen. Vom 16. Juli 1917 bis zum 21. Juli 1917 wurde er zum 36.
Lehrgang der Heeresgasschule nach Berlin kommandiert. Am 1. Oktober 1917 wurde
ihm vom 4. Oktober 1917 bis zum 21. Oktober 1917 ein Erholungsurlaub genehmigt.
Am 14. Dezember 1917 (15) wurde er zum Oberleutnant befördert. Vom 27. Juni 1918
bis zum 3. August 1918 erhielt er erneut einen Erholungsurlaub. Am 17. Oktober
1918 wurde seine Kriegsdienstbeschädigung anerkannt. Am 19. Dezember 1918 wurde
er mit Wirkung vom 23. Dezember 1918 wieder dem 11. Feldartillerie-Regiment
überwiesen. Er wurde vom 19. Dezember 1918 bis zum 27. Dezember 1918 wurde er
zum Auflösungskommando vom Reserve-Feldartillerie-Regiment 11 kommandiert. In
diesem Krieg wurden er neben beiden Eisernen Kreuzen auch mit dem Königlich Bayerischen
Militär-Verdienstorden 4. Klasse mit Krone und Schwertern (24. Juni 1918)
ausgezeichnet. Direkt im Anschluß wurde ihm vom 27. Dezember 1918 bis zum 20.
Januar 1919 wieder ein Erholungsurlaub gewährt. Nach seiner Rückkehr wurde er
als Batterieführer der 2. Batterie vom 11. Feldartillerie-Regiment eingesetzt.
Am 1. März 1919 erkrankte er für vsl. zwei Wochen an Bronchitis. Nach seiner
Genesung gab er am 18. März 1919 die Führung über die 2. Batterie ab und wurde
mit Errichtung der demobilisierten Batterie seines Regiments als deren Führer
eingeteilt. Am 1. April 1919 folgte die Übergabe der demobilisierten Batterie an
Hauptmann Nöthig. Nach einem Monat rückte er am 1. Mai 1919 als Adjutant des
Artilleriekommandeurs Gruppe A nach Donauwörth ab. Nach Auflösung der Gruppe A
wurde er am 16. Juni 1919 bei der Batterie seines Bruders (2. Batterie vom 11.
Feldartillerie-Regiment) eingeteilt, aus der dann die
Infanterie-Geschütz-Batterie 45 gebildet wurde. Vom 20. Juni 1919 bis zum 9.
Oktober 1919 wurde er zur Militär-Reitschule München kommandiert. Am 29.
September 1919 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktber 1919 zur Abwicklungsstelle vom
11. Feldartillerie-Regiment versetzt. Am gleichen Tag wurde auch entschieden
dass er nicht in Betracht für die Reichswehr kommt. Ab dem 4. November 1919
erhielt er Urlaub bis zur Erfüllung seines Abschiedsgesuches. Am 31. März 1920
wurde er aus dem Dienst verabschiedet. Am 11. Mai 1920 erhielt er die Erlaubnis
zum Tragen der Uniform vom 11. Feldartillerie-Regiment. Er wohnte damals privat
in der Schnorrstraße 9 in München. Am 15. Februar 1921 erhielt er noch den
Charakter als Hauptmann. Sein Bruder studierte Volkswirtschaft und machte später
sogar noch seinen Doktor oec. publ. Mindestens von 1932 bis 1935 wohnte er in
der 1. Etage der Luisenstraße 50 in München. Er heiratete am 5. Mai 1936 Luise
Daub in Pforzheim. Spätestens ab 1938 wohnte er in der Türkenstraße 104 in
München M13 und hatte die Telefonnummer 360202.
Ein weiterer jüngerer Bruder
war der am 24. Februar 1899 in München geborene Oswald
Karl Georg Steinbauer. Er trat am 15. November 1911 in das Kadettenkorps in
München ein. Sein Vormund war Generalmajor Georg
Albert Alexander Steinbauer in Würzburg. Am 14. April 1916 wurde er als
Fahnenjunker-Unteroffizier in die Bayerische Armee übernommen. Der 167
Zentimeter große kam dabei zum I. Ersatzbataillon vom 9. Infanterie-Regiment
"Wrede" nach Würzburg, wo er dem 1. Rekruten-Depot zugeteilt wurde. Vom 6. Mai
1916 bis zum 18. November 1916 wurde er zum 4.und 5. Übungskurs für
Offiziersaspiranten auf den
Truppenübungsplatz
Grafenwöhr kommandiert. Am 8. Dezember 1916 wurde er zur 8. Kompanie vom
aktiven Regiment an die Front versetzt. Dort wurde er am 26. Dezember 1916 zum
Fähnrich befördert. Am 25. Mai 1917 wurde er zum Leutnant, vorläufig ohne
Patent, befördert. Bald danach wurde er am 7. Juni 1917 in der Abwehrschlacht im
Wytschaete-Bogen bei Warneton verwundet. Durch Infanteriegeschoß erlitt er einen
Durchschuß an der Hüfte. Er wurde zuerst im bayerischen Feldlazarett 12
behandelt und am 11. Juni 1917 mit einem Lazarettzug in die Heimat gebracht. Er
wurde dann im Reservelazarett III Abteilung St. Josephstift in Bremen behandelt.
Das Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 29. Juni 1917 verliehen. Am 29. Oktober
1917 traf er vom I. Ersatzbataillon wieder beim Regiment ein und wurde als
Zugführer der 3. Kompanie zugeteilt. Am 30. Oktober 1917 wurde er als
Kompanieoffizier von der 3. Kompanie zur 8. Kompanie seines Regiments versetzt.
Vom 12. November 1917 bis zum 14. Dezember 1917 wurde er als stellvertretender
Kompanieführer der 6. Kompanie seines Regiments eingesetzt. Er erhielt dann ein
Patent als Leutnant vom 25. Mai 1917. Am 27. November 1917 wurde er vom 28.
November 1917 bis zum 7. Dezember 1917 zum Sturmbataillon 14 kommandiert. Am 17.
Dezember 1917 hat er sich wegen Furunkelose krank gmeldet und begab sich in
revierärztliche Behandlung. Wegen dieser Hautkrankheit am Hals wurde er ab dem
28. Januar 1918 im Kriegslazarett Jarny behandelt. Nach Mitteilung des Lazaretts
war er verdächtig Hauttuberkolose zu haben. Daraufhin wurde er am 18. Februar
1918 in ein Heimatlazarett überwiesen. Dort wurde er am 21. Februar 1918 wieder
in das I. Ersatzbataillon vom 9. Infanterie-Regiment "Wrede" nach Würzburg
versetzt. Am 8. Juli 1918 traf er vom Ersatztruppenteil wieder beim aktiven
Regiment an der Front ein. Dort wurde er am 9. Juli 1918 als stellvertretender
Adjutant des III. Bataillons eingeteilt. Dieses stand damals in Stellungskämpfen
in Flandern. Ab dem 11. Juli 1918 bis zum 15. August 1918 befand es sich in Ruhe
hinter der 4. Armee. Am 24. August 1918 geriet er in der Abwehrschlacht an der
Somme in englische Gefangenschaft. Am 29. Oktober 1919 kehrte er aus englischer
Gefangenschaft über Bremen wieder nach Deutschland zurück und wurde daraufhin
bis zum 23. Dezember 1919 nach München beurlaubt. Am 31. März 1920 wurde er noch
vor der Bildung des 200.000 Mann-Heeres der Reichswehr verabschiedet.
Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur
MSG 109/10853
Militär-Handbuch des Königreichs Bayern mit dem Stand vom 1. Juni 1911, 45.
Auflage, München
Militär-Handbuch des Königreichs Bayern mit dem Stand vom 6. Februar 1913, 46.
Auflage, München
Militär-Handbuch des Königreichs Bayern mit dem Stand vom
16. Mai 1914, 47. Auflage, München
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin,
Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin,
Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin,
Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin,
Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin,
Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin,
Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin,
Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin,
Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin,
Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin,
Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte,
Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad
Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im
Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Horst Scheibert: Die Träger des Deutschen Kreuzes in Gold und Silber, 2
Bände, Verlag Podzun-Pallas, 1983 und 1990
Pers 6/300986
Pers 6/937