LXIV. Armeekorps (64.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Generalkommando LXIV. Armeekorps wurde am 5. August 1944 aufgestellt. Der Stab wurde dabei durch die Umbenennung des LXIV. Reserve-Korps gebildet. Zum Zeitpunkt der Umbenennung war das Korps zum Küstenschutz in Westfrankreich von der spanischen Grenze bis in den Raum nördlich von Bordeaux eingesetzt. Am 8. August übernahm das Korps zusätzlich den Abschnitt des LXXX. Armeekorps bis zur Loire bei Nantes und führte damit alle Einheiten im ehemaligen Bereich der 1. Armee. Der Korps-Gefechtsstand wurde in Poitiers eingerichtet. Vorerst hatte das Korps vor allem mit Partisanenüberfällen und einzelnen Kämpfen an der Loire zu kämpfen. Ab dem 22. August begann die Evakuierung des Korps mit 100.000 deutschen Soldaten und Zivilisten per Fußmarsch nach Osten. Am 27. / 28. August verlegte der Korps-Stab nach Bourges. Das Korps zog sich über Poitiers und Nevers in das Elsaß zurück. Am 6. September stand die Masse der 16. Infanterie-Division im Raum Langres, die Masse der Fußteile (Marine, Luftwaffe und RAD) hatten den Raum Nevers erreicht. Ab dem 11. September standen die vordersten Teile des Korps im Abwehrkampf um Vesoul. Die Stadt ging am 12. September verloren, ebenso der Osrt Charmes. Nördlich des Ortes gelang es alliierten Einheiten, auf das Ostufer der Mosel überzusetzen. Die Frontlinie des Korps blieb auch in den Folgetagen unter schwerem alliierten Druck. Alliierte Einheiten stießen von Charmes aus nach Süden und Südosten vor. Am 15. September überschritten alliierte Einheiten bei Nomexy erneut die Mosel. Am 20. September kam es zu schweren Abwehrkämpfen im Raum um Rambervillers. Ab dem 22. September wurde um und in Epinal gekämpft, die Stadt sowie der Ort Remiremont gingen bis zum Abend verloren. Am 24. September starteten die Alliierten eine weitere Offensive, wobei es nicht gelang, nach Osten durchzubrechen, um die Vogesenübergänge zu nehmen. Am 27. September wich das Korps auf die Linie Rambervillers - Fontenay - Deyemont - Le Syndikat zurück. Auch gegen diese Linie setzten die Alliierten ihre schweren Angriffe fort, so dass das Korps in den folgenden Tagen schrittweise weiter zurückgehen musste. Wegen der schweren Verluste des Korps wurde diesem ab dem 14. Oktober 1944 die Panzer-Brigade 106 unterstellt. Nach einem alliierten Angriff am 22. Oktober 1944 ging die Verbindung zum LXXXIX. Armeekorps bei Biffontaine verloren. Die Verbindung konnte erst einige Tage später wieder erkämpft werden. Ende Oktober 1944 wurde das LXXXIX. Armeekorps aus dem Verband der 19. Armee heraus gelöst und der 1. Armee zugeführt. Daraufhin übernahm das LXIV. Armeekorps am 1. November den Befehl über die 21. Panzer-Division, die 716. Infanterie-Division und die 16. Volksgrenadier-Division. Den Abschnitt des LXIV. Armeekorps übernahm das IV. Luftwaffen-Feldkorps. Die neue Frontlinie des LXIV. Armeekorps verlief von Montigny (Département Meurthe-et-Moselle) bis in den Raum südlich von St. Die. Auch diese HKL stand ab dem ersten Tag unter laufenden alliierten Angriffen. Ab dem 6. November wurde das Korps durch die 708. Volksgrenadier-Division verstärkt, dafür musste die Panzerbrigade 106 am 9. Oktober als Heeresgruppenreserve wieder abgegeben werden. Am 13. November übernahm das Korps den Befehl über die 553. Volksgrenadier-Division und damit über den Abschnitt vom Rhein-Marne-Kanal bis zur bisherigen rechten Grenze der 19. Armee. Bis zum 1. Dezember wurde das Korps unter schweren Verlusten auf den Brückenkopf Elsaß und damit auf die Linie nordwestlich Schlettstadt - südöstlich Géradmer (Boofzheim - Sermersheim - Ill - Ebersheim - ostwärts Kinzheim - Orschweiler) zurückgedrängt. Am 3. Dezember ging die Festung Mutzig verloren. Vom Befehlshaber der Heeresgruppe Oberrhein Heinrich Himmler wurde am 12. Dezember im oberen Elsass zwischen Kaisersberg und Rappoltsweiler ein Umfassungsangriff (Deckname „Habicht“) angesetzt, der die dort über die Vogesen vorgedrungenen alliierten Truppen „vernichten“ sollte. Dazu waren erhebliche Kräfte an Offiziersbewerbern, Reserveoffiziersbewerbern, Unteroffiziers-Lehrgängen und weiteren Teilen des Ersatzheeres, des Heeres und der Waffen-SS“ herangeführt worden. Obwohl es wegen des kurzen Vorlaufes zu keiner sachgemäßen Vorbereitung kommen konnte, wurde der Angriff des LXIV. Armeekorps mit diesen kaum bis gar nicht kampferprobten und bunt zusammengewürfelten Verbänden begonnen. Die verhältnismäßig beachtlichen Anfangserfolge am ersten Tag mussten folgerichtig mit derartig hohen Verlusten erkauft werden, dass der Angriff bereits am zweiten Tag abgebrochen wurde. Danach erstarrte die Frontlinie. Am 8. Januar 1945 traten Teile des Korps (198. Infanterie-Division, 269. Infanterie-Division und die Panzerbrigade 106) aus dem Brückenkopf Elsaß heraus zum Angriff auf Straßburg an („Unternehmen Sonnenwind“). Die zwischen Ill und Rhein stehenden französischen Verbände wurden zunächst zurückgeworfen, doch der deutsche Vorstoß kam am 12. Januar etwa 15 Kilometer vor Straßburg zum Stehen. Ab 20. Januar gingen die Alliierten ihrerseits zum Angriff auf den Brückenkopf über. Am 5. Februar trafen ihre Angriffsspitzen bei Rouffach zusammen, so dass ein Teil der deutschen Verbände in einem Kessel mit Zentrum Gebweiler eingeschlossen war und wenig später aufgerieben wurde. Die übrigen deutschen Einheiten wichen über die Brücke von Neuenburg-Eichwald nach Neuenburg am Rhein aus. Mit der Sprengung dieser Brücke am Morgen des 9. Februar endete der Kampf um den Brückenkopf, das LXIV. Armeekorps war auf eine Stellung am Rhein zurückgedrängt worden. Nach dem Übergang alliierter Verbände über den Rhein Ende März 1945 stand das Korps ab Anfang April 1945 an der Rheinfront zusätzlich in schweren Abwehrkämpfen gegen von Norden angreifende alliierte Einheiten. Am 5. April 1945 griffen alliierte Einheiten von Durlach und Ettlingen aus nach Süden an. Am 11. April bezog das Korps einen Abwehrriegel zwischen Enztal - Eyachtal - Lerchenkopf - Linzenberg - Hohe Wanne - westlich von Freiolsheim - Ostrand von Malsch, während es an der Rheinfront weiterhin ruhig blieb. Seit den Abendstunden des 16. April griffen alliierte Einheiten aus dem Raum Öschelbrunn nach Süden und aus dem Raum Untereichenbach nach Osten an und erreichten so die Stadt Pforzheim. Die Stadt wurde bis zum 18. April 1945 von französischen Verbänden besetzt. Am 19. April drangen alliierte Kräfte in Rottenburg ein und stießen anschließend weiter nach Süden vor. Am 20. April 1945 erhielt das Korps den Befehl, sich über Reutlingen in den Südabschnitt der Schwäbischen Alb abzusetzen. Am 24. April gingen die Reste des Korps auf die Iller und die Donau zurück. Am Morgen des 26. April verfügte das LXIV. Armeekorps nur noch über südlich von Kellermünz an der Donau eingesetzte Splitterverbände und über die "Gruppe Feldherrnhalle", ein etwa 400 Mann starker Restverband. Am 27. April versuchte das Korps mit seinen Restteilen die Linie Schlingen - Ottobeuren - Illerbeuren zu erreichen und gruppenweise notdürftig zu sperren. Am 28. April versuchte das Korps mit dem Stab der 257. Volksgrenadier-Division und zusammengerafften Kräften in der Enge von Pflach und zwischen Füssen und Reutte eine eine Abwehr aufzubauen, um dem Gegner den Durchbruch in das Lechtal zu verwehren. Anfang Mai 1945 waren die Reste des Korps auf den Raum westlich von Innsbruck zurückgedrängt worden, wo sie in amerikanische Gefangenschaft gerieten.

 

1944

Datum Armee Heeresgruppe Ort
5. August z. Vfg. G Gironde
12. September 19. Armee G Elsaß (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
15. Dezember 19. Armee OB Oberrhein Oberrhein

1945

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 19. Armee OB Oberrhein Oberrhein
3. Januar 19. Armee G Oberrhein (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

 

2. Kommandierende Generale:

General der Pioniere Karl Sachs Aufstellung - 1. September 1944

General der Infanterie Otto Lasch 1. September 1944 - 1. November 1944

General der Infanterie Hellmuth Thumm 1. November 1944 - 15. Januar 1945

Generalleutnant Friedrich-Wilhelm Hauck 15. Januar 1945 - 21. Januar 1945

General der Artillerie Maximilian Grimmeiß 21. Januar 1945 - 15. April 1945

Generalleutnant Helmuth Friebe 15. April 1945 - April 1945 (m.d.F.b.)

General der Artillerie Rudolf Freiherr von Roman April 1945 - Kapitulation

 

Chef des Generalstabes:

Oberstleutnant i.G. Bahr Aufstellung - 15. Dezember 1944

Oberst i.G. Koehler 15. Dezember 1944 - 27. April 1945

Oberst i.G. Anton Staubwasser 27. April 1945 - Mai 1945

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Major i.G. Kurt Schuster Aufstellung - Oktober 1944

Major i.G. Johannes Niedner 20. Oktober 1944 - 20. Februar 1945

Major i.G. Hans Menzel 20. Februar 1945 - 1945

 

3. Gliederung:

16. September 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

716. Infanterie-Division

189. Reserve-Division (Reste)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

28. September 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

716. Infanterie-Division

198. Infanterie-Division

189. Infanterie-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

16. Oktober 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

716. Infanterie-Division

198. Infanterie-Division

Fla-Bataillon AOK 19

Ber. Kdt. Marbach
Ber. Kdt. Münster
Ber. Kdt. Kaiserberg

Panzerjäger-Kompanie 2. / 960

Stab / Regiment Stenger

Kosaken-Regiment 360

Schnelle Abteilung 602

Sicherungs-Bataillon 671

gepanzerte Kampfgruppe 11. Panzer-Division (in Stärke eines Btl.)

technisches Bataillon 5

Festungs-Regiments-Stab 77
Festungs-Bataillon 1417
Festungs-MG-Bataillon 39

Bataillon z.b.V. 292 (in Zuführung)

Arko 186

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

5. November 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

21. Panzer-Division

716. Infanterie-Division

16. Volks-Grenadier-Division

Panzer-Brigade 106 “Feldherrnhalle”

unbekannt

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

15. November 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

708. Volks-Grenadier-Division

716. Infanterie-Division

16. Volks-Grenadier-Division

553. Volks-Grenadier-Division

A.K. Boineburg (Reststab 325. Sicherungs-Division)

 

Heeres-Fla-Bataillon 607

Schnelle Abteilung 602

Grenadier-Regiment 757
II. / Grenadier-Regiment 726
IV. / Grenadier-Regiment 934

Heeres-Gebirgsjäger-Bataillon 201
Heeres-Gebirgsjäger-Bataillon 202

III. / Regiment D/V

Heeres-Artillerie-Abteilung 1192

Georgisches Bataillon 798

Bataillon z.b.V. 291
Bataillon z.b.V. 292

Sturm-Bataillon AOK 19

Kosaken-Regiment 5

I. ( Ost-Reiter-Regiment 454
Ost-Reiter-Abteilung 403

Pionier-Bataillon 338

Ost-Bataillon 864

Festungs-Regiment 31
s.s. MG-Bataillon 812
Festungs-Artillerie-Abteilung 1516
Festungs-Pak-Kompanie 8
Festungs-Pak-Kompanie II/X
Festungs-Pak-Kompanie 27/X
Flak-Kampftrupp 175

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

26. November 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

708. Volks-Grenadier-Division

716. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

31. Dezember 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
198. Infanterie-Division

708. Volks-Grenadier-Division + 716. Infanterie-Division (Masse)

189. Infanterie-Division

Panzer-Brigade 106 “Feldherrnhalle”

16. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

8. Januar 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

708. Volks-Grenadier-Division

716. Infanterie-Division

16. Volks-Grenadier-Division

269. Infanterie-Division

189. Infanterie-Division

198. Infanterie-Division

Panzer-Brigade 106 “Feldherrnhalle”

 

Artillerie-Abteilung 1192
Artillerie-Abteilung 993
Heeres-Festungs-Artillerie-Abteilung 1516

Schnelle Abteilung 602

schwere Panzerjäger-Abteilung 654

Festungs-Regiments-Stab 31
Regiment 13/IX
SS-Regiment Radolfzell
MG-Bataillon 40
II. / Regiment P.V.
SS-Bataillon Ellwangen
Bataillon z.b.V. 292 (ohne Stab)
Fr. Kw. Stamm-Regiment 5
Kosaken-Regiment 360
Granatwerfer-Bataillon 21
s.IG-Kompanie 710
F.K. 540

Heeres-Fla-Bataillon 607

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 19. AOK
Bau-Bataillon 73
Bau-Bataillon 797
Festungs-Pionier-Bataillon 54
Festungs-Pionier-Bataillon 56

Armee-Pionier-Schule

Pionier-Bataillon 746

Feldstrafgefangenen-Abteilung 19

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

Korück AOK 9

 

 

29. Januar 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

198. Infanterie-Division

708. Volks-Grenadier-Division

189. Infanterie-Division

16. Volks-Grenadier-Division

2. Gebirgs-Division

Artillerie-Abteilung 993
Festungs-Artillerie-Abteilung 1516
Festungs-Batterie 1. / 510
Festungs-Batterie 2. / 1526
Beobachtungs-Abteilung 4

5. / Panzerjäger-Abteilung 654

Zoll-Grenzschutz-Bataillon IV

Bataillon XVI Oberrhein
Bataillon XVII Oberrhein

Sturm-Bataillon AOK 19

Bataillon II/P.V.
Bataillon z.b.V. 292

Jagdpanzer-Kompanie 1/525
Jagdpanzer-Kompanie 2/93

Kosaken-Regiment 5
Kosaken-Regiment 360

1. und 4. / Granatwerfer-Bataillon 21

Schnelle Abteilung 602

Heeres-Fla-Bataillon 607

Feld-Kommandantur 540

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. AOK 19
Bau-Bataillon 73
Bau-Bataillon 797
Festungs-Pionier-Bataillon 54
Festungs-Pionier-Bataillon 56
1. / Pionier-Bataillon 746

Feldstrafgefangenen-Abteilung 19
Einweisungs-Abteilung 1008

Kampfkommandant Kolmar mit:
I. / Sicherungs-Regiment 198
Fla-Kompanie 2/XIII
Panzerjagd-Zug AOK 19
Bataillon Blödon
Bataillon Scherer
Volkssturm-Bataillon Rau
Bataillon Kiewel

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

Korück AOK 19

 

1. Februar 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
198. Infanterie-Division

708. Volks-Grenadier-Division

2. Gebirgs-Division

189. Infanterie-Division

16. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

22. Februar 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

198. Infanterie-Division

708. Volks-Grenadier-Division

16. Volks-Grenadier-Division

Brigade Baur

Division Nr. 405

Festungs-Batterie Oberkirch

Einweisungs-Abteilung 1084
Einweisungs-Abteilung 1086

Stab / Festungs-Regiment 31

Bataillon z.b.V. 292
Bataillon XVII Oberrhein

Sicherungs-Bataillon 198

Brigadestab Taeglichsbeck

Fla-Bataillon 607

Schnelle Abteilung 602

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. AOK 19
Bau-Bataillon 72
Bau-Bataillon 785
Bau-Bataillon 797

Turkestanisches Arbeits-Bataillon

Feldstrafgefangenen-Abteilung 14

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

Korück 536

 

2. März 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
198. Infanterie-Division

Division Nr. 405

106. Infanterie-Division

Beobachtungs-Abteilung 69
Festungs-Artillerie-Abteilung 1514
Festungs-Artillerie-Abteilung 1539
Stellungs-Festungs-Batterie Oberkirch

Schnelle Abteilung 602

Fla-Bataillon 607

Festungs-Regiments-Stab 31

Bataillon z.b.V. 292

I. / Sicherungs-Regiment 198

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. AOK 19
Bau-Bataillon 72
Bau-Bataillon 785
Bau-Bataillon 787

Turkestanisches Arbeits-Bataillon

Feldstrafgefangenen-Abteilung 14

Einweisungs-Abteilung 1084
Einweisungs-Abteilung 1086

Pionier-Brücken-Bataillon 601 (russ)

Lw. Sanitäts-Kompanie 8/VII
Lw. Sanitäts-Kompanie 9/VII
Sanitäts-Kompanie 896

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

Korück 536

 

20. März 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
553. Volks-Grenadier-Division

Division Nr. 405

106. Infanterie-Division

Beobachtungs-Abteilung 63
Artillerie-Abteilung 1192
Stellungs-Festungs-Batterie Oberkirch
II. / Artillerie-Regiment 229
Festungs-Artillerie-Abteilung 1514
Festungs-Artillerie-Abteilung 1539

Fla-Bataillon 607
Fla-Bataillon 464

Wehrmachts-Kommandantur Baden-Baden
Wehrmachts-Kommandantur Offenburg

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. AOK 19
Bau-Pionier-Bataillon 72 (K)
Bau-Pionier-Bataillon 785
Bau-Pionier-Bataillon 797

Einweisungs-Abteilung 1084
Einweisungs-Abteilung 1086

Turkestanisches Arbeits-Bataillon

Pionier-Brücken-Bataillon 601 (russ)
Pionier-Bataillon 921 (slowak.)

3. / Bau- Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 13

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

Korück 536

 

5. April 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
716. Infanterie-Division

257. Volks-Grenadier-Division

106. Infanterie-Division

Division Nr. 405

Brigade Scheyer

Fla-Bataillon 607
Fla-Bataillon 803

Wehrmachts-Kommandantur Baden-Baden
Wehrmachts-Kommandantur Offenburg

Kampf-Kommandant Rastatt

Festungs-Pak-Verband XXXX

I. / Luftwaffen-Brigade

Alarm-Bataillon 106

Armee-Sturm-Bataillon

Gepanzerte Munitions-Schlepper-Kompanie 804

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. AOK 19
Bau-Bataillon 72
Bau-Bataillon 785
Bau-Bataillon 797

Pionier-Brücken-Bataillon 601 (russ.)

3. / Bau-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 13

Festungs-Pionier-Bataillon 56
Bau-Bataillon 921 (slowak)

Einweisungs-Abteilung 1086

Turkestanisches Arbeits-Bataillon

Sanitäts-Kompanie 896
Sanitäts-Kompanie 8/VII
Sanitäts-Kompanie 9/VII

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

Korück 536

 

30. April 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

16. Volks-Grenadier-Division

189. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 464

Korps-Nachrichten-Kompanie 464

 

4. Literatur und Quellen:

Dieter R Bettinger: Die Geschichte der HGru G: Mai 1944 bis Mai 1945 Gebundene Ausgabe, Helios-Verlag, 2. Februar 2010

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 5. Die Landstreitkräfte 31–70. Biblio-Verlag, Bissendorf 1977