Landesschützen-Ersatz-Bataillon 13
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 13
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 13
Landesschützen-Ersatz-Bataillon I./13
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I./13
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./13
Landesschützen-Ersatz-Bataillon II./13
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II./13

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./13 ab dem 20. Juli 1944:

Das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 13 wurde am 23. Februar 1940 in Sulzbach, Wehrkreis XIII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division z.b.V. 413. Im Oktober 1940 lag das Bataillon in Prachatitz, ebenfalls im Wehrkreis XIII. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in je ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon 13 und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 13 geteilt. Das Ersatz-Bataillon lag in Eger, das Ausbildungs-Bataillon in Hof, beide Orte ebenfalls im Wehrkreis XIII. Ab dem 15. Juli 1943 unterstanden die Bataillone dem Wehrkreis XIII direkt. Im Juni 1944 wurden beide Bataillone zum Landesschützen-Ersatz-Bataillon I./13 bzw. Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I./13 umbenannt. Die Umbenennung wurde nötig, da im Juni 1944 in Würzburg, ebenfalls Wehrkreis XIII, ein Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./13 aufgestellt wurde. Das Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./13 unterstand ebenfalls direkt dem Wehrkreis XIII und wurde bereits im Juli 1944 wieder geteilt in je ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon II./13 und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II./13. Das Ausbildungs-Bataillon II./13 wurde danach mobil gemacht und nach Frankreich verlegt. Dort wurde das Bataillon aufgerieben und danach in Würzburg wieder aufgestellt.

Das Bataillon stellte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Landesschützen-Regimenter: z.b.V. 131;

Landesschützen-Bataillone: 562; 801; 802; 803; 804; 805; 806; 807; 809; 810; 814; 817; 818; 819; 820; 821; 822; 823; 824; 825; 826; 827; 828; 829; 832; 833; 834; 835; 836; 837; 838; 839; 840; 841; 842; 843; 844; 845; 846; 847; 848; 849; 1012; Dänemark;

Sicherungs-Regimenter: 195;

Sicherungs-Bataillone: 832; 833; 835; 837; 839; 1008; (M) 1214;

Offizier-Kriegsgefangenlager: 63; 83;

Dulag: 223;

Frontstalag: 220; 221; 222;

Stalag: 329; 330; 359; 360; 369;

Kriegsgefangen-Bezirks-Kommandant D;

Kriegsgefangen-Bau- und Arbeits-Bataillone: 13;

Feldkommandanturen: 758;

Festungs-Bataillone: 665;

Kommandeure: