Reinecke, Karl Rudolf Ernst Auguste Hermann

 

* 14. Februar 1888, Wittenberg

† 10. Oktober 1973, Hamburg

 

 

Hermann Reinecke war der Sohn vom Major Emil Wilhelm Theodor Rudolf Reinecke und seiner Frau Emma Elisa Johanna, geborene Grosse. Er wurde nach seiner Kadettenausbildung am 14. März 1905 mit dem Charakter eines Fähnrichs von der Hauptkadettenanstalt Berlin-Großlichterfelde an die Königlich Preußische Armee überwiesen. Er kam dabei zu dem 3. Hannoversches Infanterie-Regiment "von Voigts-Rhetz" Nr. 79 in Hildesheim. Am 18. August 1906 wurde er in diesem nach dem Beuch der Kriegsschule zum Leutnant befördert. Er wurde als solcher anfangs als Kompanieoffizier in der 7. Kompanie seines Regiments eingesetzt. Nach einem Jahr kam er als Zugführer zur 1. Kompanie seines Regiments, ebenfalls in Hildesheim, wo er dann mehrere Jahre eingesetzt wurde. Im Frühjahr 1911 war er zur Dienstleistung zum Hannoversches Pionier-Bataillon Nr. 10 kommandiert. Am 1. Oktober 1911 wurde er als Nachfolger von Leutnant von Mielecki in seinem Regiment zum Adjutant des III. Bataillons in Hildesheim ernannt. Am 26. November 1911 hat er Hildegard Schmidt geheiratet. Am 26. August 1912 wurde sein Sohn Joachim Heino Kurt Hermann Reinecke geboren. Am 1. Oktober 1913 wurde er als Nachfolger von Oberleutnant Eichhoff zum Regimentsadjutant vom 3. Hannoversches Infanterie-Regiment "von Voigts-Rhetz" Nr. 79 in Hildesheim ernannt. Sein Nachfolger als Adjutant des III. Bataillons wurde Leutnant Lindenberg. Er zog zu Beginn des 1. Weltkrieges im Sommer 1914 an die Front. Dort war er anfangs an der Ostfront im Einsatz. Sein drei Jahre jüngerer Bruder Adolf Emil Albert Kurt Reinecke bei Lagarde in Lothringen gefallen. Am 28. November 1914 wurde er zum Oberleutnant befördert. Ab dem Frühjahr 1915 war er dann an der Ostfront im Einsatz. Dort wurde er zeitweise auch als Kompanieführer eingesetzt, bevor er sich erkrankt ins Lazarett begeben musste. Am 22. März 1916 wurde er zum Hauptmann befördert. Als solcher wurde er in das Preußische Kriegsministerium kommandiert. Im Jahr 1917 wurde er dann auch als Bataillonskommandeur des II. Bataillons vom 3. Hannoversches Infanterie-Regiment "von Voigts-Rhetz" Nr. 79 eingesetzt. Am 19. Februar 1918 wurde er zur Dienstleistung beim Preußischen Kriegsministerium kommandiert. Am 18. Mai 1918 wurde er auch in das Preußische Kriegsministerium versetzt.  Im Ersten Weltkrieg wurde er neben dem Ritterkreuz des königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und beiden Eisernen Kreuzen noch mit anderen Orden ausgezeichnet. Nach dem Ende des Krieges wurde er 1919 in das vorläufige Reichsheer übernommen. Dort wurde er dann die nächsten Jahre im Reichswehrministerium (RWM) eingesetzt. Dort verblieb er sowohl bei der Bildung des 200.000 Mann Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920, als auch bei der Bildung des 100.000 Mann Heeres der Reichswehr am 1. Oktober 1920. Am 25. Mai 1921 hat er sich von seiner ersten Frau Hildegard scheiden lassen. Im Am 6. November 1921 hat er die fünf Jahre jüngere Opernsängerin Gertrud Emma Maria Schubert, geborene Silvester, Tochter vom Oberingenieur Johannes Silvester, geheiratet. Er wohnte damals in der Berliner Straße 159 in Berlin-Wilmersdorf. Frühjahr 1923 und 1924 gehörte er zur Heeres-Verpflegungs- und Bekleidungsabteilung (V4) vom Heeres-Verwaltungsamt (VA) im RWM. Am 1. Oktober 1924 wurde er dann als Nachfolger von Hauptmann Heinrich Strack zum Chef der 3. Kompanie vom 2. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Ortelsburg ernannt. Am 27. Juni 1926 wurde sein Sohn Hans-Peter Reinecke in Ortelsburg geboren. Am 1. Oktober 1927 wurde er dann wieder in das Reichswehrministerium nach Berlin versetzt. Dort wurde er jetzt die nächsten Jahre bei der Abteilung für Heeresfachschulen und Versorgungswesen (AHV) verwendet. Dort wurde er auch am 1. Februar 1930 zum Major befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Februar 1929 festgelegt. Im Frühjahr 1931 wurde er dann im Wehramt des Reichswehrministeriums eingesetzt. Dort wurde er in der Abteilung für Heeresfachschulen und Versorgungswesen (Vers) verwendet. Am 1. Oktober 1932 wurde er als Nachfolger von Oberstleutnant Eberhardt Bohnstedt zum Kommandeur des II. (Hanseatisches) Bataillons vom 6. Infanterie-Regiment in Lübeck ernannt. Am 1. Juni 1933 wurde er als solcher zum Oberstleutnant befördert. Am 1. Februar 1934 wurde er zum Leiter der Abteilung für Heeresfachschulen und Versorgungswesen (Vers) im Allgemeinen Heeresamt im RWM in Berlin ernannt. Ab dem 15. Juli 1934 wurde er als ehrenamtlicher Richter am neugeschaffenen Volksgerichtshof eingesetzt. Auch bei Beginn der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht am 1. Oktober 1934 verblieb er im RWM. Am 2. Mai 1935 ist sein anderthalb Jahre jüngerer Bruder Oberstleutnant Georg Gebhard Ernst August Waldemar Reinecke als Kommandeur der Aufklärungsschule 2 bei einem Flugzeugabsturz bei Saulingen ums Leben gekommen. Am 1. Juni 1935 wurde er zum Oberst befördert. Als solcher wurde er dann im neuen Wehrmachtamt als Chef der Wehrmachtversorgungsabteilung eingesetzt. Ab 1937 organisierte er die nationalpolitischen Lehrgänge mit ständigen Kontakten zu den politischen Größen des Deutschen Reiches Heß, Goebbels, Rosenberg und Himmler. Damit wurde er auch als Leiter der Weltanschaulische Schulung bezeichnet. Aus diesen Kursen gingen die späteren Nationalsozialistischen Führungsoffiziere (NSFO) hervor. Am 1. Januar 1938 wurde er Präses des Direktoriums des Großen Militärwaisenhaus zu Potsdam, welches gerade der Wehrmacht unterstellt wurde. Am 1. Juni 1938 wurde er mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Chef der Amtsgruppe Allgemeine Wehrmachtsangelegenheiten im Oberkommando der Wehrmacht (OKW) beauftragt. Am 1. August 1938 wurde er zum Chef der Amtsgruppe Allgemeine Wehrmachtsangelegenheiten im OKW ernannt. Am 1. Januar 1939 wurde er zum Generalmajor befördert. Auch bei Beginn des 2. Weltkrieges im Sommer 1939 verblieb er weiter im OKW. Am 1. Dezember 1939 wurde er dann zum Chef vom Allgemeines Wehrmachtsamt (AWA) ernannt. Als solcher wurde er am 1. August 1940 zum Generalleutnant befördert. Ihm war in seiner Funktion auch die Abteilung Kriegsgefangene im AWA unterstellt. Am 16. Februar 1941 erhielt er von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel folgende Beurteilung: "Weiterhin hervorragend bewährt. Bewertung: Führt sehr gut aus. Empfehlung: In jetziger Verwendung zunächst unentbehrlich." Mitte März 1941 rief er in Berlin die Kommandeure der Kriegsgefangenen der einzelnen Wehrkreisen in Berlin im Hinblick auf den bevorstehenden Russlandfeldzug zusammen. Ende März 1941 war er Ehrenteilnehmer bei der Gründung von Rosenbergs “Instituts zur Erforschung der Judenfrage“ in Frankfurt am Main. Nach dem durch die Rote Armee die Landkriegsordnung missachtet wurden war, wurde im Sommer 1941 in Deutschland, der Umgang mit russischen Kriegsgefangenen überdacht und verhängnisvoll geändert. Es folgt der Befehl zur Einrichtung neuer Lager im Reich, in denen ohne Beachtung der Haager Landkriegsordnung sowjetische Kriegsgefangene scharf zu behandeln sind. Wenn nicht anders möglich sollten Kriegsgefangene unter freiem Himmel untergebracht werden. Auf Flüchtlinge sollte jetzt entgegen der bisherigen Vorschrift geschossen werden. Anfang September 1941 gab er diese Sachen dann bekannt. Reinecke hat alle relevanten Befehle auch an die Parteikanzlei weitergegeben, die sie bis auf Kreisleiter-Ebene verbreitet hat. So kann die Partei die Ausführung und die Ausführenden streng überwachen, was sich im Kriegsgefangenenwesen danach fatal auswirkt. Es kam in seinem Befehlsbereich zu katastrophalen Zuständen im Kriegsgefangenenwesen. Ende November 1941 wurde der Befehl daraufhin erweitert, dass wieder aufgegriffene entflohene sowjetische Gefangene der Gestapo zur Liquidierung zuzuführen sind. Ab dem 1. Januar 1942 untersteht ihm die nachgeordenete Amtsgruppe Chef des Kriegsgefangenenwesens, anfänglich unter Generalmajor Hans von Graevenitz. Am 24. April 1942 erhielt er von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel folgende Beurteilung: "Letzte Beurteilungen werden aufrechterhalten. Hat weiterhin besondere Tatkraft, organisatorische Fähigkeiten und politisches Geschick bewiesen und eine ungewöhnliche Arbeitslast bezwungen. Bewertung: Führt sehr gut aus. Empfehlung: Zur Beförderung geegnet. In derzeitiger Verwendung unentbehrlich." Am 1. Juni 1942 wurde er zum General der Infanterie befördert. Am 1. Januar 1943 wird er NSDAP-Mitglied ehrenhalber. Am 30. Januar 1943 wurde ihm als Ehrenmitglied der NSDAP das Goldenes Ehrenzeichen der NSDAP verliehen. Am 3. März 1943 wurde seine Söhne Karl und Rüdiger Reinecke als Zwillinge geboren. Am 25. Oktober 1943 wurde er endgültiges Mitglied der NSDAP und damit Hauptbereichsleiter der NSDAP. Im Oktober 1943 nahm er an der ersten Tagung in der Ordensburg Sonthofen vor 180 Generälen teil. Am 22. Dezember 1943 wurde er mit Wirkung zum 1. Januar 1944 zum Chef des Nationalsozialistischen Führungsstabes im OKW ernannt und damit Hitler direkt unterstellt. Direkt nach dem Aufbau seiner Position stellte er Adolf Hitler dann das Konzept vom Nationalsozialistischen Führungsoffizier (NSFO) vor. Am 8. März 1944 erfolgt die Eröffnung des ersten Lehrgangs in der Ordensburg . Er organisiert danach laufend NSFO-Lehrgänge und Generalstagungen, auf denen Nazigrößen wie Hitler, Himmler, Goebbels, Bormann und andere sprechen. Am 31. März 1944 erhielt er von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel folgende Beurteilung: "Trotz anhaltender, ja erhöhter vielseitiger Belastung ist seine vielbewährte Tatkraft und Beweglichkeit ungeschwächt geblieben. Auf seine neue Aufgabe als Chef des NS-Führungsstab, in der er dem Führer direkt untersteht, hat er sich mit Begeisterung gestürzt. Weiterhin hervorragend bewährt. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Befehlshaber eines Wehrkreises, zur Zeit unabkömmlich." Beim Putschversuch des 20. Juli 1944 wurde er durch Adolf Hitler über Goebbels damit beauftragt den Befehl über die Truppen des Stadtkommandanten und des Wachbataillons zu übernehmen und gegen die Bendlerstraße vorzugehen. Darüber hat er dann Generalleutnant Paul von Hase informiert, ihn in seiner Wohnung fesgtehalten und am nächsten Morgen auch verhaftet. Ab Juli 1944 gehörte er dann bis zum Oktober 1944 als Beisitzer bei den Prozessen gegen die wichtigsten Verschwörer vorm Volksgerichtshof zu den verantwortlichen Richtern. Er war an 112 Verfahren beteiligt. Dabei kam es gegen 185 Angeklagte zu 50 Todesurteilen. Am 2. September 1944 beschwerte sich der Chef vom Heeres-Personal-Amt, General der Infanterie Wilhelm Burgdorf, über sein System des NSFO. Er führte dabei aus, dass es immer mehr dem sowjetischen Prinzip des Politruk näher kam. Am 1. Oktober 1944 endete mit der Ernennung Gottlob Bergers zum Chef des Kriegsgefangenwesens seine Zuständigkeit für dieses Themengebiet. Am 25. Oktober 1944 meldet Roland Freisler dem Reichsjustizminister Thierack, dass General der Infanterie Reinecke die weitere Teilnahme beim Volksgerichtshof “ganz unmöglich“ sei, insbesondere gegen seinen früheren Chef, den Generalobersten Friedrich Fromm. Am 15. März 1945 wurde er überraschend durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel seines Postens enthoben. Reichsleiter Bormann wollte aber wegen der Lage keine Änderung der Befehlsverhältnisse, so dass Reinecke bis zur Auflösung auf seinem Posten blieb. Am 9. April 1945 ist sein Sohn Hans-Peter Reinecke in Münster an seiner Verwundung gestorben. Am 28. November 1947 wird er als Kriegsverbrecher angeklagt. Vom 5. Februar 1948 bis zum 27. Oktober 1948 stand er gemeinsam mit Johannes Blaskowitz, Karl-Adolf Hollidt, Hermann Hoth, Georg von Küchler, Wilhelm Ritter von Leeb, Rudolf Lehmann, Hans Reinhardt, Karl von Roques, Hans von Salmuth, Otto Schniewind, Hugo Sperrle, Walter Warlimont und Otto Wöhler im OKW-Prozeß vor Gericht. Seine Verteidiger waren Dr. Hans Surholt und Dr. Walter Beier. Die Anklage erfolgte wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Als Belastungsschwerpunkt diente hierbei der Kommissarbefehl von 1941 mit der daraus resultierenden Ermordung der politischen Kommissare der Roten Armee. Ihm wurde auch die Verantwortung für die Verletzung des Völkerrechts durch die Misshandlung und Ermordung insbesondere sowjetischer Soldaten, von denen weit über 2 Millionen in deutscher Gefangenschaft umkamen, vorgeworfen. Der Mitangeklagte Johannes Blaskowitz beging am ersten Verhandlungstag Suizid. Am 27. Oktober 1948 wurde er als Kriegsverbrecher zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Am 1. Oktober 1954 wurde er bereits begnadigt und aus der Haft in Landsberg entlassen. Diese Begnadigung stand im Zusammenhang mit der Entscheidung über die Wiederbewaffnung der BRD. Reinecke war aufgrund seiner Tätigkeiten das Paradebeispiel als politischer Soldat oder auch Parteigeneral.

 

Literatur und Quellen:
BArch, MSG 109/4919 : Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945
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Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
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Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
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Christian Streit: Hitlers militärische Elite, Bd. 1, Hrsg. Gerd Ueberschär, 2013
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NARA Akte T-78 R-891