von der Meden, Friedrich Karl Otto

 

* 3. Dezember 1896, Samplau bei Löbau (heute Sampława)

† 26. Dezember 1961, Hannover

 

 

Friedrich von der Meden war der Sohn vom Rittergutsbesitzer auf Wolka im Kreis Neidenburg, Julius Otto von der Meden, und dessen Ehefrau Adelheid Anna Elise Papendieck. 1906 bis 1911 besuchte er die Kadettenanstalt Köslin. 1911 bis 1914 besuchte er die Landwirtschaftsschule in Marienburg. Er trat gemeinsam mit seinem Bruder Adolph kurz nach Beginn des 1. Weltkrieges am 18. August 1914 als Kriegsfreiwiliiger in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 2 nach Langensalza in Thüringen, sein Bruder zum Garde-Fußartillerie-Regiment in Spandau. Am 25. August 1914 wurde er vereidigt. Am 31. Dezember 1914 kam er dann zur 1. Eskadron vom Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 4 an die Front. Mit diesem war er bis zum Sommer 1915 an den Kämpfen an der Rawka und der Bzura beteiligt. Vom 13. bis zum 17. Juli 1915 war er an der Durchbruchsschlacht von Przasnysz beteiligt. Daran schlossen sich die Verfolgungskämpfe zum Narew an, welche am 23. Juli 1915 direkt in die Schlacht am Narew übergingen, die bis zum 3. August 1915 andauerten. Mitte August 1915 standen für ihn die Verfolgungskämpfe am oberen Narew und Nurzec an. Vom 19. August 1915 bis zum 25. August 1915 war er bei der Schlacht bei Bielsk dabei. Am 25. August 1915 wurde er auch zum Gefreiten befördert. Zwischen dem 6. September 1915 und dem 12. September 1915 waren die Schlachten bei Wolkowysk und an der Zelwianka  und am Njemen die nächsten Stationen. Daran schloss sich die Schlacht an der Szczara und Jelina an. Am 20. Dezember 1915 wurde er zur Ersatz-Eskadron seines Regiments nach Graudenz versetzt. Am 16. Juni 1916 kam er dann wieder zur 1. Eskadron vom Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 4 an die Front zurück. Am 15. Juni 1916 wurde er zum überzähligen Unteroffizier befördert. Am 19. November 1916 wurde er zum Vizewachtmeister und gleichzeitig zum Reserve-Offizieraspiranten befördert. Im November 1916 wurde er als solcher bei Stellungskämpfen an der oberen Szczara eingesetzt. Vom 3. Dezember 1916 bis zum 17. September 1917 wurde er mit seinem Regiment bei den Stellungskämpfen zwischen Krewo, Smorgon und Narotsch-See eingesetzt. Während dieser Zeit wurde er ihm im April 1917 das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Anfang Juli 1917 wurde er von der 14. Königlich Bayerischen Division zur Beförderung zum Leutnant der Reserve vorgeschlagen. Als Begründung wurde folgendes angegeben: "Von der Meden hat sich wiederholt im Kriege ausgezeichnet und verspricht ein umsichtiger und brauchbarer Kavallerieoffizier zu werden. Ich erachte die bürgerlichen und sonstigen Verhältnisse des Vizewachtmeisters von der Meden für genügend geklärt und sehe von der Beibringung des vorgeschriebenen Zeugnisses des Bezirkskommandeur Osterode, Ostpreußen, ab. Die Wahl hat stattgefunden." Außerdem wurde er vom 23. Juli 1917 bis zum 30. Juli 1917 zum Stab der 226. Infanteriedivision kommandiert, die gerade auch zwischen Smorgon und Krewo im Einsatz stand. Am 18. August 1917 wurde er zum Leutnant der Reserve befördert. Vom 18. September 1917 bis zum 5. Dezember 1917 standen Stellungskämpfe zwischen Njemen - Beresina - Krewo - Smorgon - Narotsch-See - Tweretsch in seinem Gefechtskalender. Vom 1. November 1917 bis zum 25. November 1917 wurde er während dieses Zeitraums als stellvertretender Eskadronführer eingesetzt. Vom 18. Februar 1918 bis zum 3. März 1918 wurde er bei Verfolgungskämpfen durch Weißruthenien eingesetzt. Vom 3. März 1918 bis zum 23. April 1918 war er an der Okkupation großrussischen Gebietes beteiligt. Danach ging es für ihn an die Westfront. Vom 28. Mai 1918 bis zum 14. Juli 1918 wurde er dort bei Stelungskämpfen in der Champagne eingesetzt. Daran schloss sich die Angriffsschlacht an der Marne und in der Champagne an. Zwischen dem 18. Juli 1918 und dem 31. Juli 1918 wurde er bei Stellungskämpfen in der Champagne eingesetzt. Vom 4. August 1918 bis zum 16. August 1918 folgten Stellungskämpfe zwischen Oise und Aisne. Zwischen dem 4. September 1918 und dem 25. September 1918 kam er dann in Stellungskämpfen bei Reims zum Einsatz. Ab dem 10. Oktober 1918 war er dann bei den Stellungskämpfen an der Aisne dabei. Im 1. Weltkrieg wurde er verwundet, was sich in der Verleihung des Verwundetenabzeichens in Schwarz widerspiegelte. Am 1. Februar 1919 verließ er das Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 4. Er trat dafür in den Grenzschutz über, wo er am 10. Februar 1919 zur 4. Eskadron vom Freiwilligen-Dragoner-Regiment 10 kam. Dieses Regiment unterstand dem Grenzschutz-Abschnittskommandeur in Neidenburg, Oberst von Lewinski. Die 2. Eskadron vom Regiment hatte anschließend an den Grenzschutz-Abschnittskommandeur Soldau den Abschnitt von südlich Bialutten bis östlich Gniadtken. Daran schloss sich der Grenzschutzabschnitt der 4. Eskadron in östlicher Richtung an, bevor der dritte Abschnitt vom Grenzschutz-Abschnittskommandeur Neidenburg durch die 2. Eskadron vom Freiwilligen-Dragoner-Regiment 11 abgedeckt wurde. Das blieb bis in den Juli 1919 so. Im Juli 1919 verlegte er mit der Eskadron in den Bereich westlich von Guttstadt. Auch dort unterstand man dem Freiwilligen-Dragoner-Regiment 10, welches inzwischen von Major Graf von Wolffskeel geführt wurde und gehörte zur 41. Infanterie-Division in Deutsch-Eylau. Hier wurde aber in Ruhe die Ausbildung betrieben. Im Spätsommer 1919 wechselte er zur 2. Eskadron vom Freiwillligen-Dragoner-Regiment 10, welche im Raum Adlig Queetz und Königlich Queetz leicht westlich von Guttstadt lag. Anfang Oktober 1919 wurde er mit der Eskadron verladen und verlegte im Eisenbahntransport nach Radost. Dort wurde die Eskadron ausgeladen und bezog mit je einem Zug die Oberförsterei Ruda, sowie die Dorfer Gullowo, Pulko und Gorzno, etwa 12 Kilometer westlich Lautenburg. Damit gehörte man jetzt zum Grenzschutz-Abschnittskommandeur Neumark, Oberst von Lewinski. Am 10. Oktober 1919 schied er aus dem Grenzschutz aus, auch wenn unten stehendes Dienstleistungszeugnis auf etwas anderes hindeutet.

Er wollte sich jetzt dem landwirtschaftlichen Beruf widmen. Also studierte er zwei Semester Landwirtschaft. Dann gab er diesen Plan wieder auf, da sein Bruder Hans Adolph von der Meden das Familiengut übernahm und am 14. November 1921 die Gertrud Anna Karoline von Below, Tochter vom Gutsbeitzer von Serpenten, Karl Friedrich Otto von Below, ehelichte. Am 1. Januar 1921 erhielt er folgendes Dienstleistungszeugnis von Major a.D. von Massow auf Schloß Neuhausen bei Königsberg: "Leutnant von der Meden hat in der 4. Schwadron vom Dragoner-Regiment Nr. 10 von Januar 1919 bis September 1919 im Grenzschutz an der polnischen Front bei meiner Eskadron gestanden. Er hat in dieser Zeit seinen Dienst zu meiner größten Zufriedenheit pünktlich und eifrig ausgeführt. Er zeigt grosses Interesse und Verständnis für den reiterlichen Dienst. Bei Grenzkämpfen und Unruhen im Inneren hat er sich mehrfach durch persönliche Tapferkeit ausgezeichnet. Sein ausserdienstliches Verhalten war stets tadellos. Er war bei Vorgesetzten, Kameraden und Untergebenen beliebt." Am 10. Januar 1921 hat er folgendes Dienstleistungszeugnis von Rittmeister von Elterlein, ehemaliger Eskadron-Führer der 2. Eskadron vom Reichswehr-Kavallerie-Regiment 41, aus Stolp erhalten: "Leutnant von der Meden gehörte der 2. Eskadron Reichswehr-Regiment 41 vom Sommer 1919 bis Frühjahr 1920 an. Während dieser Zeit hat er sich als hervorragender Offizier gezeigt und war sowohl bei seinen Untergebenen wie Vorgesetzten geachtet und geehrt. Seine Pflichttreue und seine militärischen Kenntnisse waren mustergültig. Bei jeder Gelegenheit wo es galt mit Energie und Tatkraft aufzutreten, stand er seinen Mann. Seine reiterlichen Leistungen waren gut. Ausser Dienst war er ein stets sehr beliebter Kamerad, der durch seine Formen und sein heiteres Wesen sich aller Zuneigung schnell gewann." Am 15. Januar 1921 erhielt er von seinem ehemaligen Schwadronsführer Rittmeister a.D. von Schmidtseck, der inzwischen bei der 1. gemischten Hundertschaft der Abteilung Tilsit bei der Sicherheitspolizei Ostpreußen Dienst tat, folgendes Dienstleistungszeugnis: "In der Zeit meiner Schwadronsführung (27.12.16 bis 3. Juni 1919) gehörte der Leutnant der Reserve von der Meden zuerst als Wachtmeister, später als Leutnant der Reserve der Eskadron an. Er war diensteifrig, pflichttreu und bei Vorgesetzten und Untergebenen gleich beliebt." Am 19. Januar 1921 erhielt er folgendes Dienstleistungszeugnis für die Zeit vom von Rittmeister a.D. von Stockhausen, seinem ehemaligen Eskadronführer, aus Gravanthien, Kreis Preuyßisch Eylau: "Herr von der Meden, Leutnant im ehemaligen Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 4, stand vom 3. Februar 1919 bis zum 15. März 1919 unter meiner Führung bei der 4. Eskadron des ehemaligen Dragoner Regiments Nr. 10 im Grenzschutz. Er war im Dienst gewissenhaft, unbedingt zuverlässig und erfahren durch die Ausbildung, die ihm die Schule des Krieges gegeben hatte. Seine Fähigkeit, mit Unteroffizieren und Mannschaften gut umgehen zu können, kam ihm in der schwierigen Revolutionszeit ganz besonders zu statten. Er war bei der Eskadron sehr beliebt. Dienstlich wie außerordentlich ist seine gute Kameradschaft, die er stets übte, zu betonen. Er führte einen moralischen und sparsamen Lebenswandel." Am 13. Juni 1921 trat er dann beim Reichsbeauftragten für die Überwachung der Ein- und Ausfuhr ein. Alle vier vorstehenden Dienstleistungszeugnisse wurden bei der Kontrollstelle des Reichsbeauftragten für die Überwachung der Ein- und Ausfuhr in Marienburg im August 1921 hinterlegt. Am 3. September 1921 hat er die vier Jahre jüngere Annelise Bertha Adolfine von Wedderkop, Tochter des Rittergutsbesitzers von Wedderkop, auf Gut Höfen geheiratet. Am 3. März 1922 erhielt er folgendes Dienstleistungszeugnis vom Reichsbeauftragten für die Überwachung der Ein- und Ausfuhr: "Herr Karl-Friedrich von der Meden, geboren am 3. Dezember 1896 in Samplau, Kreis Löbau, war vom 13. Juni 1921 bis zum 31. März 1922 beim Reichsbeaftragten für die Überwachung der Ein- und Ausfuhr angestellt. Seine Tätigkeit bestand in der Kontrolle der ein- und ausgehenden Waren sowie in der Bekämpfung des Schmuggels und des Schleichshandels. Herr von der Meden hat seinen Dienst pflichteifrig, fleißig und gewissenhaft versehen. Er ist von guter Auffassungsgabe und mit den Dienstbestimmungen vertraut. Im Verkehr mit Behörden und Privatpersonen zeigte er Geschick und Gewandtheit. Er verfügt über verbindliche Umgangsformen. Herr von der Meden hat die ihm übertragenen Stellen zur vollen Zufriedenheit ausgefüllt. Sein dienstliches Verhalten war ohne Tadel, außerdienstlich ist nichts Nachteiliges über ihn bekannt geworden. Infolge der vom Reichswirtschaftsministerium angeordneten Überleitung der Aussenstellen des Reichsbeauftragten zur Zollverwaltung scheidet Herr von der Meden aus." Er musste damit am 1. April 1922 aus dem Dienst beim Reichsbeauftragten für die Überwachung der Ein- und Ausfuhr wieder ausscheiden, da die Behörde vom Zoll übernommen wurde. Am 9. April 1922 gab er seinen Lebenslauf beim 1. (Preuß.) Reiter-Regiment in Tilsit ab und bat um Übernahme als aktiver Offizier. Er lebte zu diesem Zeitpunkt auf dem Gut Höfen bei Wodigehnen, Amtsbezirk Hanswalde im Kreis Mohrungen. Am 20. April 1922 gab die 1. Kavallerie-Division einen Vorschlag zur Wiederanstellung im Reichsheer für die Oberleutnante Freiherr von Welck und von Loebenstein und für ihn zum Heeres-Personalamt (HPA). Am 28. September 1922 wurde das 1. (Preuß.) Reiter-Regiment darüber informiert, dass man von Seiten des HPA seine Einstellung in Erwägung zog und avisierte ein Rangdienstalter vom 1. April 1917. Er sollte sich dabei auf 25 Jahre verpflichten, ohne Anrechnung der bisherigen Dienstzeit. Bei seiner Tauglichkeitsuntersuchung hat er bei einer Körpergröße von 186 Zentimetern 76 Kilogramm gewogen. Am 10. Oktober 1922 bekräftigte er seinen Wunsch nach Anstellung und wurde daraufhin am 1. November 1922 wieder angestellt. Er wurde dabei der 2. Eskadron vom 1. (Preuß.) Reiter-Regiment in Insterburg als Eskadronoffizier zugeteilt. Dort blieb er mehrere Jahre im Einsatz. Am 28. November 1922 wurde er neu vereidigt. Am 24. März 1923 wurde seine Tochter Carola von der Meden in Insterburg geboren. Vom 24. November 1924 bis zum 29. November 1924 besuchte er einen Gasschutzlehrgang in Hannover. Vom 5. Januar 1925 bis zum 3. Juni 1925 besuchte er den 10. Lehrgang für Leibesübungen in Wünsdorf. Am 31. Juli 1925 wurde er zum Oberleutnant befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. April 1925 festgelegt. Am 28. September 1925 erhielt er das Turn- und Sportabzeichen in Bronze. Vom 1. Oktober 1926 bis zum 20. Februar 1927 wurde er zum IV. Offiziers-Waffenschullehrgang zur Infanterieschule Dresden kommandiert. Vom 2. April 1927 bis zum 30. April 1927 absolvierte er eine Ausbildung im Pionier-Dienst in Klausdorf. Am 7. September 1927 wurde ihm die Rettungsmedallie am Bande verliehen. Danach wurde er am 1. Oktober 1927 zur Ausbildungs-Eskadron vom 1. (Preuß.) Reiter-Regiment ebenfalls in Insterburg versetzt. Am 22. August 1928 wurde er vom 1. Oktober 1928 bis zum 30. September 1929 wurde er als Bereiter für ein Jahr zur Kavallerieschule Hannover kommandiert. Etatmäßig wurde er am 1. November 1928 zur 3. Eskadron vom 1. (Preuß.) Reiter-Regiment ebenfalls in Insterburg versetzt. Vom 5. bis zum 8. März 1929 absolvierte er die Wehrkreisprüfung im Bereich der 6. Division der Reichswehr. Am 24. August 1929 wurde seine Kommandierung als Bereiter zur Kavallerieschule Hannover um ein weiteres Jahr,vom 1. Oktober 1929 bis zum 30. September 1930, verlängert. Am 1. Februar 1932 wurde er zum Chef der 3. Eskadron vom 1. (Preuß.) Reiter-Regiment in Insterburg ernannt. Als solcher wurde er am 1. April 1933 zum Rittmeister befördert. Am 20. April 1934 wurde um seine Versetzung zur Kavallerieschule zum 1. Juni 1934 gebeten, unter dem Hinweis Offizierbedarf für Olympiade 1936 wurde folgendes mitgeteilt: "Es wird gebeten, den Rittmeister von der Meden, R.R.1, ab 1. Juni zur Kavallerieschule zu versetzt. Rittmeister von der Meden soll im Schulstall Verwendung finden. Die Kavallerieschule verfügt zur Zeit nur über 3 Offiziere, die für die Olympiade-Dressur-Prüfung in Frage kommen. (Rittmeister Friedrich Gerhard, Rittmeister von Görne und Hauptmann Wilhelm Viebig. Von diesen 3 Offizieren kommt Rittmeister Gerhard nur in zweiter Linie in Frage, da er als Ausbilder stark in Anspruch genommen ist und vielleicht auch in seiner Figur nicht ganz genügen wird. Rittmeister Hermann von Oppeln-Bronikowski und die Oberleutnante Ludwig Stubbendorf und Zoeller kommen nur in zweiter Linie in Frage. Da Deutschland zur Olympiade 3 Dressurreiter zu stellen hat, muss sich neben diesen 3 Offizieren auch für unvorhergesehene Ausfälle entsprechender Ersatz sichergestellt werden. In Frage kommen Oberleutnant von Scheliha, R.R. 4, der zurzeit in Berlin bei Reitmeister Otto Lörke reitet und auf dessen Kommando zur Kavallerieschule im Jahre 1935 nicht wird verzichtet werden können, und Rittmeister von der Meden. Voraussichtlich wird auch für die Military im Laufe dieses Jahres die Kommandierung von 2 Offizieren aus der Kavallerie zur Kavallerieschule im Hinblick auf die Olympiade 1936 notwendig werden. i. A. Oberstleutnant Ralph Winsloe" Eine Woche später wurde die Kommandierung für den 1. Oktober 1934 avisiert. Vom 1. Oktober 1934 bis zum 23. Mai 1935 wurde er dann zum Schulstall der Kavallerieschule kommandiert. Am 5. Oktober 1934 wurde sein Sohn Egbert von der Meden in Insterburg geboren. 1935 erhielt er die Beurteilung: "Füllt sehr gut aus." Am 2. Oktober 1936 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1936 zum Major befördert. Am 15. Oktober 1936 wurde er zum Chef der 3. Schwadron der Abteilung II (Reitschule) der Kavallerieschule Hannover ernannt. Am 30. September 1937 erhielt er folgende Beurteilung von Oberstleutnant Fedor Diener, Kommandeur der Reitschule Hannover: "Große, elegante Erscheinung. Ein frischer, tüchtiger und pflichttreuer Offizier, ein offener, lebensfroher Charakter. Taktvoll und bestimmt in seinem Auftreten. Sehr gewandter Gesellschafter und beliebter Kamerad. Major von der Meden hat die am 1. Oktober 1935 neu aufgestellte 3. Schwadron der Reitschule auf eine vorbildliche Höhe gebracht. Er ist durch und durch Pferdemann mit gleich großen Können im Sattel wie in reiterlichen Fragen. Er versteht es ausgezeichnet, seine Reitlehrer anzuleiten und seine Schüler auszubilden. Ein sehr fürsorglicher, unmsichtiger Vorgesetzter, der sich in allen Lagen zu helfen weiß. Füllt seine Stelle sehr gut aus. Geeignet zum Halb-Regimentskommandeur." Kurz darauf wurde er dann zum Chef der 2. Schwadron der Abteilung II (Reitschule) der Kavallerieschule Hannover ernannt. Am 30. Oktober 1938 erhielt er folgende Beurteilung von Oberstleutnant Fedor Diener, Kommandeur der Reitschule Hannover: "Ich nehme Bezug auf die Beurteilung von 1937. Major von der Meden hat sich auch als Schwadronschef der 2. Schwadron (Offiziersreitschule) vorzüglich bewährt." Am 5. Januar 1939 wurde sein Rangdiesntalter von 72 auf 55a verbessert. Am 16. Februar 1939 wurde er mit Wirkung vom 1. April 1939 zum Kommandeur der I. Abteilung vom Kavallerie-Regiment 5 ernannt. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er Ende August 1939 zum Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung 12 ernannt. Mit seiner Abteilung nahm er dann im September 1939 im Verband der 12. Infanterie-Division am Polenfeldzug teil. Am 21. September 1939 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 13. Oktober 1939 wurde ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Ende des Jahres verlegte er mit seiner Abteilung an die Westfront. Am 29. Februar 1940 wurde er mit Wirkung vom 1. März 1940 zum Oberstleutnant befördert. Auch beim Westfeldzug im Frühjahr 1940 führte er seine Abteilung wieder im Verband der 12. Infanterie-Division gegen Frankreich ins Gefecht. Ende November 1940 wurde er durch die Umbenennung seiner Abteilung zum Kommandeur der Radfahr-Abteilung 12 ernannt. Am 25. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von Generalmajor Walter von Seydlitz-Kurzbach, Kdr. der 12. Infanterie-Division: "Gerader, energischer Charakter. Hat seine Aufklärungs-Abteilung in Polen wie in Frankreich klar, mit frischem Angriffsgeist und sehr gutem Erfolg geführt. Guter Erzieher und Ausbilder. Füllt sehr gut aus. Regimentskommandeur eines Reiter- oder Schützen-Regiments." Dazu ergänzte am 4. März 1941 General der Infanterie Richard Ruoff, KG vom V. Armeekorps: "Einverstanden." Er führte seine Abteilung zum Sommerbeginn 1941 in den Ostfeldzug. Dabei wurde diese weiterhin im Verband der 12. Infanterie-Division im Nordabschnitt der Ostfront eingesetzt. Am 25. Juli 1941 erhielt er Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshaber des Heeres. Am 8. August 1941 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 28. August 1941 wurde er mit der Führung vom Infanterie-Regiment 48 beauftragt. Am 30. September 1941 wurde er mit Wirkung vom 17. September 1941 in die Führerreserve OKH versetzt. Seine Verwendung sollte davon unberührt bleiben, daher führte er weiterhin das Regiment. Seine Beurteilung zu jener Zeit: "Wird charakterlich und dienstlich besonders gelobt. Führt mit grossem Erfolg. Füllt sehr gut aus." Am 17. Dezember 1941 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1941 zum Oberst befördert. Anfang Januar 1942 befehligte er sein Regiment auch bei der Bildung des Kessels von Demjansk. Am 20. Januar 1942 wurde er mit Wirkung vom 15. Januar 1942 in die Führerreserve versetzt. Er wurde dabei dem Wehrkreis II zugeteilt. Am 16. Februar 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 1942 zum Kommandeur vom Schützen-Regiment 1 ernannt. Anfang Juli 1942 wurde er durch die Umbenennung des Regiments zum Kommandeur vom Panzer-Grenadier-Regiment 1 ernannt. Im Juli 1942 wurde er für mindestens zwei Wochen mit der Führung vom Armee-Kavallerie-Kommando U.B.V. beauftragt. Ende Juli 1942 übernahm er dann wieder das Kommando über das Panzer-Grenadier-Regiment 1. Im Januar 1943 wurde ihm vom OB der 9. Armee, Generaloberst Walter Model, die Eignung zum Divisionskommandeur zugesprochen. Am 1. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Walter Krüger, Kdr. der 1. Panzer-Division: "Herrennatur. Hat sein Regiment mit persönlichem Schneid auch in schwierigsten Kampflagen hervorragend geführt. Stets zielbewußt, entschlußfreudig. Gleich gut in Ausbildung des Regiments. Frontsoldat bester Prägung. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Kommandeur einer Panzer-Division." Am 10. März 1943 ergänzten dazu sowohl General der Artillerie Wilhelm Fahrmbacher, KG vom XXV. Armeekorps als auch Generaloberst Friedrich Dollmann, OB der 7. Armee: "Nicht bekannt geworden." Am 11. März 1943 wurde er für den Zeitraum vom 29. März 1943 bis zum 22. April 1943 zum 3. Divisionsführerlehrgang nach Berlin kommandiert. Sein Regiment übernahm dann Oberstleutnant Karl Neumeister. Er sollte am 28. März 1943 in Berlin eintreffen und im Eden-Hotel untergebracht werden. Sein Gepäck hatte er so einzurichten, dass jederzeite Abfahrt zur Front von Berlin aus möglich war. Am 30. April 1943 wurde er mit Wirkung vom 15. März 1943 in die Führerreserve versetzt. Am 19. Juli 1943 wurde er zur stellvertretenden Führung von Divisionen in die Führerreserve der Heeresgruppe Süd versetzt. Am 22. Juli 1943 wurde er mit der Führung der 17. Panzer-Division beauftragt. Er wurde damit Nachfolger vom gefallenen Generalleutnant Walter Schilling. Seine Division stand im Südabschnitt der Ostfront. Im September 1943 zog er sich mit seiner Division im Verband der neuen 6. Armee vom Donez auf Positionen hinter dem Dnjepr zurück. Am 8. Oktober 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1943 zum Generalmajor befördert. Gleichzeitig wurde er damit auch zum Kommandeur der 17. Panzer-Division ernannt. Ende Januar 1944 führte er seine Division bei der Kesselschlacht von Tscherkassy. Am 6. Februar 1944 erkrankte er am Ischias. Er musste die Divisionsführung abgeben und wurde durch Generalmajor Hans Tröger, eigentlich Kdr. der 25. Panzer-Division, vertreten. Am 25. Februar 1944 befand er sich im Lazarett, wobei die Behandlung bis zum 18. März 1944 dauern sollte. Während dieser Zeit erhielt er am 1. März 1944 folgende Beurteilung von General der Panzertruppen Hermann Breith, KG vom III. Panzerkorps: "Energische, zielbewußte Persönlichkeit. Hat seine Division fest in der Hand und hat sich in schwierigen Lagen als krisenfester Führer bewährt. Körperlich widerstandsfähig. Tapferer Offizier, der seine Person rücksichtslos einsetzt. Ausgesprochener Frontsoldat. Bewertung: Überdurchschnittlich. Empfehlung: Belassung." Nach seiner Genesung übernahm er wieder seine 17. Panzer-Division als Kommandeur. Am 18. Mai 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Kurt von der Chevallerie, stellv. Führer der 1. Panzerarmee: "Geistig oft nicht beweglich genug. Nur durchschnittlicher Divisionskommandeur." Dazu ergänzte am 1. Juni 1944 Generalfeldmarschall Walter Model, OB der Heeresgruppe Nordukraine: "Einverstanden. Seine Wendigkeit in der Führung einer Panzerdivision bedarf der Förderung. Geistig nicht beweglich genug. Eröffnung ist erfolgt." Am 20. Juli 1944 ging ein Fernschrieben von General der Infanterie Friedrich Schulz, KG vom XXXXVI. Panzerkorps, beim Heeres-Personalamt ein: "Bei den letzten Kämpfen voll bewährt. Beförderung zum Generalleutnant befürwortet." Zusatz von General der Panzertruppe Walther Nehring, Führer 4. Panzerarmee: "Vorschlag wird befürwortet." Dazu ergänzte auch Generaloberst Josef Harpe, OB der Heeresgruppe Nordukraine: "Befürwortet." Am 1. Juli 1944 wurde er zum Generalleutnant befördert. Am 8. September 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Panzertruppen Hermann Breith, KG vom III. Panzerkorps: "Vornehmer Charakter, wenig hervortretend Führerpersönlichkeit. Führt seine Division nicht fest, energisch und wendig genug, wie es sich bei den wiederholten Unterstellungen, zuletzt vom 27.8.44 - 1.9.44 immer wieder gezeigt hat. Schaltet sich persönlich in die Kampfführung nicht genügend ein. Vor dem Feinde voll bewärht. Neigt von Natur aus zu pessimistischer Auffassung. Offensichtlich wenig innerer Konnex mit der Truppe. Bewertung: Durchschnitt. Empfehlung: Oberfeldkommandant, Kommandeur einer Sicherungs-Division." Dazu erhielt er am 10. September 1944 folgende Beurteilung von General der Panzertruppen Fritz-Hubert Graeser, KG vom XXXXVIII. Panzerkorps: "Generalleutnant von der Meden war unter meinem Befehl nur vom 2.9.1944 - 8.9.1944 eingesetzt. Er war persönlich auf dem Posten und hat vorn geführt. Der Führung fehlt es aber an Härte und Entschlusskraft und oft an der Kenntnis der Lage. Er besitzt keine gute Stütze an seinem Ia, der den Anforderungen seiner Stelle offenbar nicht genügt." Am 13. September 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Panzertruppen Hermann Balck, OB der 4. Panzerarmee: "Bei aller Anerkennung der hervorragenden menschlichen Eigenschaften und persönlicher Tapferkeit des Generalleutnant von der Meden muss ich feststellen, daß er als Divisionsführer nicht die erforderliche Energie, Entschlußkraft und Wendigkeit besitzt, die nun einmal für den Kommandeur einer Panzer-Division unerlässlich sind. Dieser Mangel ist besonders bei den Kämpfen im Weichselbogen hervorgetreten und mir auch durch den KG des III. und XXXXVIII. Panzerkorps bestätigt worden. Ich halte daher im Interesse der Führung und in Anbetracht der bevorstehenden Kämpfe eine baldige Ablösung des Generalleutnant von der Meden für erforderlich. In Bezug auf weitere Verwendung schließe ich mich des Vorschlags des KG des III. Panzerkorps an." Am 18. September 1944 ergänzte General der Panzertruppen Hermann Balck, OB der 4. Panzerarmee, zu seiner letzten Beurteilung:´"Generalleutnant von der Meden hat in den letzten Wochen gezeigt, dass er die für einen Panzer-Divisionskommandeur erforderlichen Eigenschaften nicht besitzt. Es fehlt ihm an Energie, Härte und Wendigkeit. Seine Ablösung ist dringend erforderlich." Am gleichen Tag ergänzte dazu Generaloberst Josef Harpe, OB der Heeresgruppe Nordukraine: "Mit Beurteilung des Armee-Oberbefehlshabers einverstanden." Am 20. September 1944 musste er nach der Abquaifizierung sein Kommando über die 17. Panzer-Division abgeben und wurde wieder in die Führerreserve OKH versetzt. Dabei wurde er erneut dem Wehrkreis II zugeteilt. Seine Privatanschrift war die Hindenburgstraße 44 in Stolp in Pommern, mit der Telefonnummer Stolp 3635. Am 26. September 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Hermann Recknagel, KG vom XXXXII. Armeekorps: "Generalleutnant von der Meden hat sich in den schweren Abwehrkämpfen am und westlich des Bug, wo er die Südflanke des Korps abdeckte, durch klare, bestimmte Führung und selbstständige Entschlüsse voll bewährt. Aber auch während der anderen Unterstellungen zeigte er, dass er seine Division fest in der Hand hatte und sie tatkräftig und erfolgreich führte, obwohl sie nach den wochenlangen Kämpfen stark angeschlagen war. Krisenfest, hart gegen sich selbst. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Noch Divisonskommandeur." Am 27. September 1944 wurde er mit Wirkung vom 30. September 1944 zum Kommandeur der Panzer-Division Nr. 178 ernannt. Am 9. Oktober 1944 wurde er als Aufstellungsleiter der Panzer-Division Nr. 178 zum Wehrkreis VIII kommandiert. Am 11. Oktober 1944 erhielt er noch einmal eine Beurteilung von General der Panzertruppen Fritz-Hubert Graeser, inzwischen OB der 4. Panzerarmee: "siehe Beurteilung vom 10. September 1944." Am 7. November 1944 ergänzte dazu  Generaloberst Josef Harpe, OB der Heeresgruppe Nordukraine: "Ich schliesse mich der Stellungnahmen der Generale der Panzertruppen Breith vom 8. September 1944 und Balck vom 13. September 1944 an." Am 1. Januar 1945 wurde er zum Kommandeur der Panzer-Division Nr. 178 ernannt. Ab 6. Februar 1945 fungierte Meden als Kommandeur vom Sonderstab von der Meden im Abschnitt der 4. Panzerarmee in Schlesien. Bei Kriegsende geriet er in amerikanische Gefangenschaft. Im Jahr 1947 wurde er aus der Gefangenschaft entlassen, zuletzt befand er sich im Generalslager in Garmisch-Partenkirchen. Angeblich wurde ihm noch das Deutsche Kreuz in Gold verliehen, wofür sich außer in seiner Karteikarte keine Anhaltspunkte gefunden haben. Sein Bruder Adolph von der Meden starb 1945 und wurde in Hamburg Ohlsdorf beerdigt. Er selbst wurde im Jahr 1961 auf dem Gartenfriedhof Hannover beerdigt.

 

Literatur und Quellen:
BArch, MSG 109/4919 : Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Gerhard von Seemen: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Podzun-Verlag, Friedberg 1976
NARA
Pers 6/744