Kirchheim, Heinrich Georg

 

* 6. April 1882, Groß Salze (Kreis Calbe)

† 14. Dezember 1973, Lüdenscheid

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Heinrich Kirchheim war der Sohn vom Stabsarzt a.D. und Sanitätsrat Dr. med August Wilhelm Theodor Kirchheim und dessen Ehefrau Julie Sophie, geborene Harbers. Er trat nach seinem Abitur in Magdeburg und einem anschließenden Besuch der Militär-Vorbereitungsanstalt Dr. Fischer in Berlin am 1. Mai 1899 in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei wie schon sein älterer Bruder Ernst zum 2. Westfälisches Infanterie-Regiment "Prinz Friedrich der Niederlande" Nr. 15, bei dem auch sein Vater mehrere Jahre als Bataillonsarzt verwendet wurde. Bei diesem wurde er am 27. Mai 1899 vereidigt. Am 1. September 1899 wurde er zum Fahnenjunker-Gefreiten befördert. Am 1. November 1899 wurde er zum Fahnenjunker-Unteroffizier befördert. Am 27. Januar 1900 wurde er zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 18. Oktober 1900 zum Leutnant befördert. Als solcher wurde er jetzt als Kompanieoffizier in der 6. Kompanie vom 2. Westfälisches Infanterie-Regiment "Prinz Friedrich der Niederlande" Nr. 15 in Minden eingesetzt. Am 8. Mai 1903 starb sein Vater in Bad Elmen bei Magdeburg. Er dienste ab Ende des Jahres 1903 als Kompanieoffizier in der 7. Kompanie seines Regiments in Minden. Am 3. November 1904 schied er aus dem Heer aus. Dafür trat er am 3. November 1904 zur Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwest-Afrika über. Dort wurde er dem IV. Bataillon vom 2. Feld-Regiment (beritten) als Kompanieoffizier zugeteilt. Von 1904 bis 1907 wurde er bei den Kämpfen gegen die Herero und gegen den Hottentottenaufstand eingesetzt. Vom 21. Dezember 1904 bis zum 28. Januar 1905 wurde er wegen Typhus im Lazarett Bethauien behandelt. Am 11. März 1905 war er am Gefecht an der Narudas-Schlucht beteiligt. Am 7. April 1905 war er an der Erstürmung der Hottentottensiedlung Onams beteiligt. Am 5. Juni 1905 nahm er am Gefecht um Kareb teil. Am 15. Juni 1905 war er an dem Gefecht um Narus beteiligt. Nur zwei Tage später war er am 17. Juni 1905 auch beim Gefecht bei Narus im Einsatz. Bei den Kämpfen mit aufständischen Eingeboren erwarb sich Kirchheim den Königlichen Kronen-Orden 4. Klasse mit Schwertern. Am 12. November 1905 kam er wegen Herzschwäche ins Lazarett Ramaustrift. Vom 25. Dezember 1905 wurde er zur Badekur nach Deutschland transportiert. Am 1. Juni 1906 war seine Wiederherstellung abgeschlossen. Vom 1. Januar 1907 bis zum 1. August 1907 wurde er zur Maschinengewehr-Abteilung Nr. 1 kommandiert. Im Jahr 1908 war er Teilnehmer an der Kalahari-Expedition unter Hauptmann Friedrich von Erckert, mit der die letzten Aufständischen vom Volk der Nama besiegt werden sollten. Am 16. März 1908 wurde er beim Gefecht bei Seatsub eingesetzt. Vom 14. Mai 1908 bis zum 19. Mai 1908 war er wegen Fiebers im Lazarett Kalkfontain. Am 13. und 14. April 1909 erhielt er eine Revierbehandlung wegen Muskelrheumatismus. Vom 24. November 1909 bis zum 30. November 1909 wurde er im Lazarett Windhoek wegen Malaria-Tropica-Tertiana behandelt. Am 17. Mai 1910 wurde sein Antrag um Belassung in der Schutztruppe auf weitere dreieinhalb Jahre genehmigt. Vom 27. Juni 1910 bis zum 23. Juli 1910 wurde er zur Ausbildung im Waffeninstandsetzungsgeschäft und in den Instandsetzungen des Maschinengewehrgerätes zur Gewehrfabrik Spandau kommandiert. Am 10. September 1910 wurde er vom 1. Oktober 1910 bis zum 19. November 1910 zur Dienstleistung beim Regiment Königs-Jäger zu Pferde Nr. 1 nach Posen kommandiert. Am 2. Oktober 1910 wurde er dort mit Patent vom 19. Februar 1910 zum Oberleutnant befördert. Vom 29. Oktober 1913 bis zum 18. November 1913 wurde er wegen eitriger Mandelentzündung auf dem Schiff Eduard Woermann behandelt. Am 15. Januar 1914 wurde er für den Zeitraum 27. Januar 1914 bis 9. März 1914 mit Gehalt zum Studium der Ägytischen Kamelreiterei nach Kairo beurlaubt. Nach fast neuneinhalb Jahren schied Oberleutnant Kirchheim am 10. März 1914 als Oberleutnant aus der Schutztruppe aus und wurde mit dem 11. März 1914 im Hannoversches Jäger-Bataillon Nr. 10 in Goslar eingestellt. Er wurde in diesem bei der 1. Kompanie als Kompanieoffizier eingesetzt. Diese Position behielt er auch bis zur Mobilmachung für den 1. Weltkrieg Anfang August 1914. Am 4. August 1914 wurde Oberleutnant Kirchheim als Führer der 1. Kompanie seines Bataillons eingesetzt. Zuerst wurde er vom 4. August 1914 bis zum 22 August 1914 bei den Verschleierungskämpfen vor der Front der 1. und 2. Armee in Belgien eingesetzt. Am 19. August 1914 wurde er zum Hauptmann befördert. Daran anschließend folgte am 23. und 24. August 1914 die Schlacht bei Mons. Am 25. und 26. August 1914 wurde er bei der Schlacht bei Solesmes und Le Cateau eingesetzt. Bereits am 26. August 1914 wurde er durch ein Infanteriegeschoß am Kopf und Hals verwundet, die Verletzungen waren aber nicht schwer, er wurde trotzdem kurzzeitig im Lazarett Brüssel behandelt. Am 27. August 1914 wurde er zum Detachement Beyer nach Brüssel kommandiert. Sein am 13. September 1876 in Minden geborener Bruder Dr. med. Ludwig Heinrich Robert Kirchheim ist am 9. September 1914 als Stabsarzt der Reserve beim Kurhessisches Jäger-Batailon Nr. 11 bei Sompuis gefallen. Sein am 20. März 1878 in Groß Salze geborener Bruder Ernst Theodor Gisbert Kirchheim ist am 14. September 1914 im Gefecht bei Cerny als Hauptmann im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 13 gefallen. Am 15. Oktober 1914 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Vom 13. Februar 1915 bis zum 29. März 1915 wurde er bei Stellungskämpfen in Flandern und Artois eingesetzt. Erst am 3. Mai 1915 endete die Kommandierung zum Detachement Beyer. Er kehrte am 4. Mai 1915 als Führer der 2. Kompanie wieder zum Hannoversches Jäger-Bataillon Nr. 10 zurück. Auch mit dieser wurde er vom 5. Mai 1915 bis zum 20. Mai 1915 wieder bei Stellungskämpfen in Flandern und Artois eingesetzt. Vom 28. Mai 1915 bis zum 13. Oktober 1915 wurde er bei den Kämpfen in Tirol verwendet. Vom 30. Oktober 1915 bis zum 30. November 1915 wurde er beim Feldzug in Serbien eingesetzt. Vom 27. Dezember 1915 bis zum 2. Februar 1916 wurde er mit der Führung des Bataillons beauftragt. Vom 4. März 1916 bis zum 26. März 1916 wurde er bei Stellungskämpfen an der griechischen Grenze eingesetzt. Am 4. April 1916 wurde ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Vom 6. April 1916 bis zum 1. Mai 1916 wurde er bei Stellungskämpfen in der Champagne verwendet. Vom 19. Mai 1916 bis zum 25. Mai 1916 wurde er wegen Ischias im Lazarett Charleville behandelt. Vom 28. Mai 1916 bis zum 8. Juli 1916 wurde er in der Schlacht bei Verdun eingesetzt. Vom 8. Juni 1916 bis zum 31. Juli 1916 wurde er im Lazarett Ludwigsburg wegen Herzmuskel- und Nervenschwäche behandelt. Danac kam er wieder bei der Schlacht bei Verdun zum Einsatz. Am 17. August 1916 wurde Kirchheim zum Kommandeur des Hannoversches Jäger-Bataillons Nr. 10 ernannt. Mit diesem wurde er vom 17. August 1916 bis zum 6. September 1916 bei Stellungskämpfen in den Argonnen eingesetzt. Danach verlegte er mit seinem Bataillon an den rumänischen Kriegsschauplatz. Sein am 4. Juli 1885 in Groß Salze geborener Bruder Dr. med. Theodor Gustav Wilhelm Kirchheim ist am 14. September 1916 als Stabsarzt in Salchige am Euphrat gefallen. Vom 26. September 1916 bis zum 29. September 1916 nahm er an der Schlacht bei Hermannstadt teil. Am 6. Oktober 1916 wurde ihm das Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen. Vom 21. Dezember 1916 bis zum 27. Dezember 1916 war er mit seinem Bataillon bei der Schlacht bei Rimmiscul-Sarat im Bereich Intre Rimnice im Einsatz. Daran anschließend folgten vom 28. Dezember 1916 bis zum 3. Januar 1917 Verfolgungskämpfe nach der Schlacht bei Rimnicul-Sarat, wobei sein Bataillon die ersten Tage im Januar 1917 als Reserve im Einsatz ist. Vom 4. Januar 1917 bis zum 8. Januar 1917 war er mit seinem Bataillon an der Schlacht an der Putna beteiligt. Es folgte vom 9. Januar 1917 bis zum 14. April 1917 der Stellungskrieg an Putna und Sereth. Am 14. April 1917 rollte das Bataillon ab nach Siebenbürgen, wo es Unterkunft in Alvincz ind Borberek bezieht. Dort wird vier Wochen eifrig an der Ausbildung gearbeitet, bevor es am 17. Mai 1917 weiter nach Westen geht. Dort verbringt sein Bataillon eine ruhige Zeit teils bei Colmar, teils am Kaiserstuhl im Südelsaß. Vom 15. Juni 1917 bis zum 19. Juli 1917 war dann Stellungskampf im Oberelsaß angesagt, wobei das Bataillon mit wenigen Unterbrechungen vorwärts Mühlhausen im Einsatz war. Auch dort war es sehr ruhig. Nach der Ablösung lag das Bataillon im Hardtwald, bevor es am 1. August 1917 wieder im Eisenbantransport zurück nach Rumänien verlegt wurde. Vom 11. August 1917 bis zum 3. September 1917 war sein Bataillon an der Durchbruchsschlacht an der Putna und Susita beteiligt. Darauf folgte vom 4. September 1917 bis zum 13. September 1917 der Stellungskrieg am Sereth und Susita. Am 13. September 1917 wurde das Bataillon wieder in Focsani verladen. Das Bataillon wurde jetzt nach Italien verlegt und am 19. September 1917 in Matarello bei Trient ausgeladen. om 27. September 1917 bis zum 5. Oktober 1917 wurde das Bataillon in Judikarien westlich des Gardasees eingesetzt. Danach lag das Bataillon bis zum 11. Oktober 1917 in Persen, um dann als letztes Bataillon vom Alpenkorps zur Isonzofront abtransportiert zu werden. Es wurde in Arnoldstein in Kärnten ausgeladen und im Gebirgsmarsch über den Wurzener Paß wurden die Karawanken überwunden. Bei Tolmein wurde er mit seinem Bataillon Ende Oktober 1917 beim Durchbruch durch die Julischen Alpen verwendet. Daran schloß sich vom 28. Oktober 1917 bis zum 30. Oktober 1917 die Schlacht bei Ildina. Vom 4. bis zum 11. November 1917 wurde sein Bataillon bei der Verfolgung vom Tapliamento bis zur Piave eingesetzt. Vom 12. Jaunar 1918 bis zum 22. Januar 1918 wurde er in den Gebirgskämpfen in den Veniziantischen Alpen eingesetzt. Danach wird es aus der Front gezogen. Am 3. Februar 1918 wurde das Bataillon bei Görz verladen. Am 10. Februar 1918 wurde das Bataillon bei Saarburg in Lothringen ausgeladen. und lag dort bis zum 29. März 1918 in Ruhe. Vom 15. Februar 1918 bis zum 21. Februar 1918 wurde er selbst zum Führerlehrgang Wörth kommandiert. Vom 29. März 1918 bis zum 8. April 1918 lag das Bataillon im Waldlager bei Cirey als Reserve hinter der Front. An diesem 8. April 1918 wurde das Bataillon im Bahnhof Elringen verladen und erreicht am 10. April 1918 Blaudain östlich von Lille. Vom 11. April 1918 bis zum 18. April 1918 führte er sein Bataillon in die Schlacht bei Armentieres. Daran anschließend folgte vom 19. April 1918 bis zum 29. April 1918 die Schlacht um den Kemmelberg. Ab dem 30. April 1918 wurde sein Bataillon beim Stellungskrieg in Flandern eingesetzt. Am 2. Mai 1918 erlitt eine Leichte Quetschung am Kopf, ein Artillerievolltreffer hatte seinen Unterstand zerstört, er blieb aber bei der Truppe. Vom 26. Mai 1918 bis zum 30. Mai 1918 wurde er zum Bataillonsführerlehrgang Andenaarde kommandiert. Vom 23. Juni 1918 bis zum 30. Juni 1918 wurde er zum Lehrgang A der Armee-Nachrichtenschule kommandiert. Vom 11. August 1918 bis zum 31. August 1918 wurde er mit seinem Bataillon bei der Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise eingesetzt. Vom 3. September 1918 bis zum 24. September 1918 folgten Kämpfe vor der Siegfriedlinie. Am 25. September 1918 wurde das Bataillon in Ors und Chateau verladen. Durch Ungarn wurde das Bataillon über Belgrad nach Nisch verlegt, wo es am 3. Oktober 1918 ausgeladen wurde. Vom 7. Oktober 1918 bis zum 2. November 1918 war das Bataillon in Rückzugsgefechte in Mazedonien und Serbien eingesetzt. Dabei erfolgte auch der Übergang über Save und die Donau. Am 13. Oktober 1918 erhielt er für seine Führung des Bataillons im Kampf um Epéhy den Orden Pour le mérite verliehen. Nach der Rückkehr in die Garnison wurde er am 27. Dezember 1918 gemäß Verfügung vom X. Armeekorps zum Garnisonsältesten in Goslar ernannt. Am 23. Januar 1919 stellte Kirchheim das freiwillige Hannoversche Freiwillige Jäger-Bataillon "Kirchheim" auf, mit dem er vom 1. Februar 1919 bis zum 4. Juni 1919 im Ost-Grenzschutz eingesetzt wurde. Ab dem 6. Februar 1919 führte er sein Bataillon unter dem Befehl des V. Armeekors bei Rawitsch. Am 1. August 1919 wurde er als Hauptmann in das vorläufige Reichsheer übernommen. Er wurde dabei dem Jäger-Bataillon Goslar zugeteilt, welches auch als Reichswehr-Jäger-Bataillon 10 bezeichnet wurde. Er wurde bei diesem als Hauptmann beim Stabe eingesetzt. Vom 27. August 1919 bis zum 29. September 1919 wurde er im Militärkurhaus Bad Kissingen wegen Herzmuskelschwäche behandelt. Am 10. Dezember 1919 wurde er mit Verfügung der Reichswehr-Brigade 10 zur Bekleidungs-Abteilung vom Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin kommandiert. Beim 200.000 Mann-Übergangsheer Mitte Mai 1920 gehörte er auch offiziell zum RWM in Berlin. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er am 1. Oktober 1920 durch Verfügung des Reichspräsidenten dem aus dem Reichswehr-Infanterie-Regiment 20 hervor gegangenen 17. Infanterie-Regiment zugeteilt, unter Belassung seiner Kommandierung zum RWM. Am 1. November 1920 ist er vom Kommando zum RWM zurückgetreten. Am 3. November 1920 hat er die Führung der 4. (MG) Kompanie vom 17. Infanterie-Regiment in Braunschweig übernommen. Am 20. Januar 1921 wurde er neu vereidigt. Vom 31. März 1921 bis zum 2. April 1921 nahm er am Übungsritt der 6. Division der Reichswehr teil. Am 31. Juli 1921 wurde er für den 21. September 1921 von der Division zum MG-Schießausbildungslehrgang Münster kommandiert. Am 4. Oktober 1921 wurde er vom 16. Oktober 1921 bis zum 12. November 1921 von der 6. Division der Reichswehr zum Fahrkursus der 6. Fahr-Abteilung nach Hannover kommandiert. Am 1. Januar 1922 wurde er als Hauptmann beim Stabes zum Stab des I. Bataillons vom 17. Infanterie-Regiment in Braunschweig versetzt. In dieser Funktion wurde er dann bis zum Anfang 1923 eingesetzt. Danach wurde er am 3. Januar 1923 mit Wirkung vom 1. Februar 1923 zum Stab der 1. Kavallerie-Division nach Frankfurt an der Oder versetzt. Dort wurde er am 27. März 1923 mit Wirkung vom 1. April 1923 zum Major befördert. Anschließend wurde er ab dem 1. Mai 1923 als Adjutant beim Stab der 1. Kavallerie-Division in Frankfurt an der Oder eingesetzt. Vom 4. Januar 1926 bis zum 12. Januar 1926 wurde er zum Sonderlehrgang für Waffenoffiziere kommandiert. Im Frühjahr 1926 wurde er als Adjutant abgelöst. Dafür wurde er am 24. Aprl 1926 mit Wirkung vom 1. Mai 1926 zum Kommandeur des Ausbildungs-Bataillons vom 7. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Schweidnitz ernannt. Am 18. Mai 1926 hat er die Erlaubnis zur Verheiratung mit Hildegard Schneider erhalten. Am 20. Juli 1926 hat er die über neunzehn Jahre jüngere Elise Emma Helene Hildegard Schneider, Tochter des Fabrikbesitzers Ernst Schneider, in Lüdescheid geheiratet. Vom 4. Januar 1926 bis zum 12. Januar 1926 wurde er zum Sonderlehrgang für Waffenoffiziere kommandiert. Vom 3. April 1927 bis zum  10. April 1927 wurde er zum Gasschutzlehrgang H nach Berlin kommandiert. Am 28. Juli 1927 wurde seine Tochter Hella Kirchheim in Schweidnitz geboren. Am 13. Januar 1928 gab er sein Kommando mit Wirkung vom 1. Februar 1928 ab und wurde dafür zum Kommandeur des III. Bataillons vom 7. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Breslau ernannt. Vom 9. Oktober 1928 bis zum 1. November 1928 war er Teilnehmer an einem Kampfschullehrgang in Döberitz. Als solcher wurde er dann am 1. November 1928 zum Oberstleutnant befördert. Vom 11. Juli 1929 bis zum 24. Juli 1929 war er Teilnehmer an einem Artillerie-Lehrgang in Döberitz. Am 15. Februar 1930 wurde er mit Wirkung vom 1. März 1930 zum 1. (Preuß.) Reiter-Regiment versetzt. Unter behalt seiner Uniform wurde er von dort zum Versuchskommando der Kommandantur von Glatz kommandiert. Am 15. März 1930 wurde er mit Wirkung vom 1. April 1930 zur Kommandantur der Festung Glatz versetzt um direkt zum Kommandant der Festung Glatz ernannt zu werden. Als solcher wurde er am 1. April 1931 zum Oberst befördert. Am 7. März 1932 schied er mit Wirkung vom 31. März 1932 aus dem aktiven Dienst der Reichswehr aus. Er erhielt die Erlaubnis die Uniform vom 7. (Preuß.) Infanterie-Regiment weiter zu tragen.

Vom 1. April 1932 bis zum 30. Oktober 1934 arbeitete er dann in der Metallwarenfabrik E. Schneider seines am 14. Juli 1928 verstorbenen Schwiegervaters in Lüdenscheid, um dort am 1. April 1935 als Teilhaber einzutreten. Am 20. Mai 1932 wurde sein Sohn Ernst-Heinrich Ludwig Theodor Kirchheim in Lüdenscheid geboren. Am 21. November 1932 ist er in die NSDAP eingetreten. Am 14. Juni 1934 starb seine Mutter. Während der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht absolvierte er vom 1. November 1934 bis zum 1. Dezember 1934 einen Ausbildungskurs vom Wehrkreis VI in Deutsch Krone. Am 1. Dezember 1934 wurde er als Oberst a.D. beim Reichsheer angestellt. Daraufhin begann am 3. Dezember 1934 seine Probedienstzeit als Kommandeur vom Ergänzungs-Bataillon 32 in Arnsberg, die am 28. Februar 1935 endete. Allerdings befand er sich im Dezember 1934 längere Zeit auf dem Truppenübungsplatz Sennelager, daher wurde das Bataillon anscheinend dort errichtet. Am 9. Januar 1935 wurde er auf den Führer und Reichskanzler neu vereidigt. Am 20. Februar 1936 wurde er als Regierungsdirektor im Reichsdienst in das Beamtenverhältnis berufen. Am 26. Februar 1935 wurde er mit Wirkung vom 1. Dezember 1934 als Oberst a.D. (L) in das Offizierkorps übernommen. Sein Rang- und Besoldungsdienstalter wurde auf den 1. November 1933 festgelegt. Am 5. März 1935 wurde er als Oberst (E) in das Ergänzungsoffizierkorps übernommen. Am 27. September 1935 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1935 zum Kommandeur vom Wehrbezirk Arnsberg ernannt. Am 19. November 1935 bat er um Verabschiedung gemäß §26 Ib des W.G. Am 25. November 1935 schied er mit Wirkung vom 30. November 1935, mit der Berechtigung zum Tragen der bisherigen Uniform, aus dem aktiven Wehrdienst wieder aus.

Am 20. Februar 1936 wurde er als Regierungsdirektor im Reichsdienst in das Beamtenverhältnis berufen. Danach wurde er am 25. März 1936 mit Wirkung vom 1. April 1936 mit einem Rangdienstalter vom 1. November 1933 wieder angestellt. Er wurde an diesem Tag zum Kommandeur vom Wehrbezirk Köln II ernannt. Am 1. November 1936 hat er die Ordnungsnummer 1 zu seinem Rangdienstalter erhalten. Am 21. Mai 1938 wurde er mit Wirkung vom 1. Juni 1938 zum Kommandeur vom Wehrbezirk Wien I ernannt. Am 15. Dezember 1938 wurde er als Oberst in den aktiven Dienst übernommen. Am 19. Januar 1939 wurde er mit Verfügung zum Tragen der Uniform vom Infanterie-Regiment 7 verpflichtet. Am 27. August 1939 wurden ihm als so genannten Tannenberg-General die Charakter als Generalmajor verliehen. Am 21. September 1939 wurde er durch den Wehrkreis IV zum Kommandeur vom neuen Infanterie-Regiment 276 im Wehrkreis VIII ernannt. Am 1. Dezember 1939 wurde er zum Kommandeur der 169. Infanterie-Division ernannt. Am 1. März 1940 wurde er für das Friedensverhältnis zur Verfügung des Oberbefehlshaber des Heeres gestellt und dabei den Sonstigen Offizieren am Standort Wien zugeteilt. Seine Verwendung als Divisionskommandeur war davon unberührt. Seine Division führte er dann zum Ende des Frühjahrs 1940 in den Westfeldzug. Am 17. Juni 1940 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse verliehen. Nach dem Frankreichfeldzug wurde Kirchheim mit seiner Division als Besatzungstruppe in Lothringen eingesetzt. Am 1. Juli 1940 wurde Kirchheim zum richtigen Generalmajor befördert. Am 8. September 1940 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse verliehen. Am 15. Oktober 1940 sollte er in die Führerreserve versetzt werden und nach Berlin W 35 Tirpitzufer 66 in Marsch gesetzt werden. Seinem Dienst sollte dann die Attachéabteilung vom Generalstab des Heeres regeln. Seine Nachfolge als Divisionskommandeur sollte Generalmajor Karl von Oven, Kommandant der Oberfeldkommandantur 393 (OFK 393) antreten, dies wurde aber nicht wirksam. Am 7. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Kavallerie Rudolf Koch-Erpach, KG vom Höheres Kommando LX: "Leistungsfähig und interessiert. Führt Division etwas am langen Zügel. Bewertung: Füllt gut aus. Empfehlung: Für nächsthöhere Verwendung nicht geeignet. Verwendung im Kolonialdienst." Am 27. Februar 1941 wurde er mit Wirkung vom 20. Februar 1941 in die Führerreserve OKH versetzt. Er gab am 20. Februar 1941 sein Kommando über die 169. Infanterie-Division an Generalmajor Kurt Dittmar ab. Am 1. März 1941 wurde er als Leiter des Sonderstabes Libyen, anfangs auch Kolonialstab Libyen, nach Afrika geschickt, um hier seine als Kolonialoffizier erworbenen Kenntnisse einzubringen. Kirchheim hatte eine beratende Funktion neben Rommel, der ihn wiederholt auch als Truppenführer einsetzte. An der Spitze der Voraus-Abteilung der italienischen Division "Brescia" nahm Kirchheim am 6. April 1941 Barees und zwei Tage später Derna. Am 10. April 1941 wurde er auf der Via Balbia in Richtung Tobruk fahrend durch einen Tieffliegerangriff verwundet. Am Straßenrand wartend kam dann der Generalmajor Heinrich von Prittwitz und Gaffron mit seinem Kübelwagen vorbei. Dieser sollte Artilleriestellungen vor der Festung Tobruk erkundigen. Er unterrichtete ihn dass sich bei Kilometer 13 italienische Sicherungen befinden. Als er sich nach wenigen Minuten ebenfalls in diese Richtung in Bewegung setzte kam ihm bei Kilometer 14 ein winkender Oberleutnant entgegen. Dieser war der Ordonanzoffizier von Generalmajor Heinrich von Prittwitz und Gaffron und teilte ihm den Tod vom Generalmajor Heinrich von Prittwitz und Gaffron und seinem Fahrer mit. Er befahl dem Oberleutnant einzusteigen und fuhr zurück. Später nach vorn gesendete Sanitätstrupps fanden den General und den Fahrer tot vor und brachten die sterblichen Überreste mit zurück. Trotz einer Verwundung nahm er an den Kämpfen um Tobruk teil und wurde am 14. Mai 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Damit war er einer der wenigen Soldaten, die in beiden Weltkriegen mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung der Armee ausgezeichnet wurde. Am 15. Juni 1941 wurde Kirchheim nach Berlin ins OKH berufen, kehrte aber nur wenige Wochen später wieder nach Libyen zurück, wo er am 10. Juli 1941 gemeinsam mit Oberst Hermann Harttmann und Major Popp in Tripolis eintraf. Am 22. September 1941 wurde er mit Wirkung vom 25. August 1941 zum Leiter des Sonderstabes Tropen beim Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres beim Allgemeinen Heeresamt (AHA) ernannt. Mit Wirkung vom 1. März 1942 wurde seine Ernennung zum Leiter Sonderstab Tropen auch auf das Friedensverhältnis übertragen. Am 20. März 1942 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Erwin Rommel, OB der Panzerarmee Afrika: "Hat als Verbindungsoffizier zu einem italienischen Divisionsstab Gutes geleistet und auf die Führung wesentlichen Einfluß gehabt. Als Führer eines Kampfverbandes von Tobruk zeichnete er sich durch persönliche Tapferkeit aus. Es fehlte ihm jedoch zum Teil an der notwendigen Härte gegenüber den Truppen und an Kampferfahrung." Am 27. März 1942 wurde ihm das Verwundetenabzeichen in Silber verliehen. Am 10. April 1942 wurde er nach seiner Karteikarte zum Kommandeur einer kombinierten Division in Afrika ernannt, das scheint aber nicht korrekt zu sein. Am 20. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Friedrich Olbricht, Chef vom AHA: "Als Leiter des Sonderstabes Tropen kommen ihm sein langjährigen Tropenerfahrungen und seine praktischen Kenntnisse aus dem Feldzug in Libyen sehr zustatten. Bewertung: Füllt gut aus." Dazu ergänzte am 18. Mai 1942 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Eine wertvolle Hilfe für ie Bearbeitung aller Sonderfragen für das Panzerkorps Afrika."Am 13. Juni 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. Juli 1942 zum Generalleutnant befördert. Vom 9. November 1942 bis zum 28. November 1942 befand er sich wegen eines Leistenbruchs (Hernie-ing) in der Chirurgischen Abteilung Station 22a vom Robert-Koch-Krankenhaus in der Turmstraße 21 in Berlin NW 21, welches zum Reservelazarett 135 Berlin gehörte. Am 1. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Friedrich Olbricht, Chef vom AHA: "Weiterhin bewährt. Bewertung: Füllt Stelle noch gut aus. Durchschnitt. Empfehlung: Auslaufstellung." Dazu ergänzte am 17. Juni 1943 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Besonders bewährter Offizier, der gerade in seiner letzten Dienststellung viel Erfahrung gesammelt hat, die nicht nur für Afrika, sondern auch sonst in der Bereitstellung von Marschbataillonen für die Front nutzbar gemacht werden könnte. Entsprechenden Verwendungsvorschlag werde ich in Kürze vorlegen." Sein Sonderstab Tropen wurde nach dem Verlust Afrikas im Mai 1943 aufgelöst. Daraufhin übernahm als Führer den Sonderstab C im OKH, dem Kontrollaufgaben in der Ausbildung des Ersatzheeres oblagen. Am 30. März 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Friedrich Olbricht, Chef vom AHA: "Ein besonders tapferer, vor dem Feinde in zwei Weltkriegen hochbewährter Offizier (Pour le mérite und Ritterkreuz), einwandfrei in seiner nationalsozialistischen Haltung. Erst als Leiter des Sonderstabes Tropen verwandt, brachte er hierfür reiche praktische Erfahrungen aus zwei Kriegen mit. Jetzt leitet er den Sonderstab C, der ins Feld gehenden Marschbataillone überprüft und sonstige Überwachungsaufgaben wahrnimmt. Diesen Aufgaben widmet er sich mit besonderem Eifer, wenn auch in Erscheinung tritt, das er lange Dienst in den Tropen (auch im Weltkriege) an dem über 60jährigen nicht spurlos vorübergegangen ist. Bewertung: Durchschnitt. Empfehlung: Hat erreicht, was er erreichen konnte. Auslauf in der jetztigen Stellung." Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 gehörte er im August 1944 als Vertreter mit zum Ehrenhof der Wehrmacht, welcher die beschuldigten Offiziere aus der Wehrmacht ausstieß und diese damit in den Zugriff vom Volksgerichtshof brachten. Dieser Ehrenhof bestand hauptsächlich aus Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, Generaloberst Guderian, dem General der Infanterie Walter Schroth und Generalleutnant Karl-Wilhelm Specht als aktive Mitglieder. Vertreter war außer ihm noch General der Infanterie Karl Kriebel. Am 23. August 1944 wurde er mit Wirkung vom 22. August 1944 für einige Monate zum Inspekteur der Wehrersatz-Inspektion Berlin und zum Gerichtsherrn des Zentralgerichts des Heeres ernannt, bis er am 5. Januar 1945 wegen Grippe erneut in das Reservelazarett 123 in Berlin eingeliefert wurde. Im März 1945 wurde er erneut in Folge einer schweren Krankheit ins Reservelazarett Meiningen eingeliefert werden musste. Deswegen wurde er am 25. März 1945 in die Führerreserve versetzt. Zu seinem Nachfolger wurde Generalleutnant Johannes Streich bestimmt. Seine private Anschrift war damals die Heereskommandantur vom Altes Lager in Jüterbog mit der Telefonnummer J73 und dem Apparat 268.  Im April 1945 wurde er von den Westalliierten gefangen genommen. Aus der Gefangenschaft wurde er dann im Herbst 1947 wieder entlassen. Nach dem Krieg lebte Heinrich Kirchheim in Nordrhein-Westfalen. Seine am 8. Juni 1888 in Groß Salze geborene Schwester Julie Bertha Mathilde Kirchheim war bereits am 12. Dezember 1890 wieder gestorben. Seine am 10. Dezember 1880 in Groß Salze geborene Schwester Luise Mathilde Helma Kirchheim heiratete am 2. Mai 1914 in Berlin-Steglitz den Arzt Walther Adolf Fritz Stolze und starb angeblich bereits 1934. Sein aus dieser Ehe am 15. Mai 1916 in Magdeburg hervorgegangener Neffe Ludwig Stolze starb am 27. Dezember 1941 als Oberleutnant in der 3. Kompanie vom Infanterie-Regiment 18 durch Herzschuß bei Schitnikowo und wurde in Ssowatschieno, 5 km östlich Staritzol begraben. Posthum wurde er noch zum Hauptmann befördert. Sein am 4. April 1887 in Groß Salze geborener Bruder Friedrich Wilhelm Kirchheim schlug ebenfalls die medizinische Laufbahn ein und starb am 13. Oktober 1969 in Weil am Rhein. Sein am 20. Dezember 1889 in Groß Salze geborener Bruder Rudolf Carl Hermann Kirchheim schlug ebenfalls die medizinische Laufbahn ein und starb am 7. Februar 1977 in Giessen. Generalleutnant a.D. Heinrich Kirchheim selbst starb am 14. Dezember 1973 in Lüdenscheid. Seine Frau Hildegard Kirchheim starb am 6. Oktober 1985 ebenfalls in Lüdenscheid.

 

Ritterkreuz  (14. Mai 1941)

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10853
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1899, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1899
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1900, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1900
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1901, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1901
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1902, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1902
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1903, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1903
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1904, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1904
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1905, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1905
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1906, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1906
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955
Gerhard von Seemen: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Podzun-Verlag, Friedberg 1976
NARA T-78 R-888
Pers 6/665