Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 98
Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./98
Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./98
Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon I./98
Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon II./98
Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-
Bataillon 98

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon I./98 ab 1942:

Einheit Feldpostnummer
Stab 14593 A
1. Kompanie 14593 B
2. Kompanie 14593 C
3. Kompanie 14593 D
4. Kompanie 14593 E
5. Kompanie 14593 E

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./98 ab 1942:

Einheit Feldpostnummer
Stab 19213 A
7. Kompanie 19213 B
8. Kompanie 19213 C
9. Kompanie 19213 D
10. Kompanie 19213 E

Das Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 98 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Mittenwald, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 157 und stellte den Ersatz für die 1. Gebirgs-Division. Am 15. Januar 1940 wurde das Bataillon zum Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./98 umbenannt. Dies wurde nötig, da fast zeitgleich in Garmisch-Partenkirchen, ebenfalls Wehrkreis VII, ein Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./98 aus dem aufgelösten Gebirgs-Träger-Bataillon 54 entstand. Anfang November 1940 machte das Ersatz-Bataillon II./98 Abgaben zur Wiederaufstellung des Generalkommando XVIII. Gebirgs-Armeekorps. Anfang Mai 1941 leisteten die beiden Ersatz-Bataillone Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 727. Anfang September 1942 stellten die beiden Ersatz-Bataillone Abgaben zur Aufstellung des I. und II. (Gebirgsjäger) Bataillons vom Infanterie- (Feldausbildungs-) Regiment 616. Die beiden Ersatz-Bataillone wurden am 1. Oktober 1942 in jeweils ein Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./98 bzw. Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./98 und ein Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon I./98 bzw. Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon II./98 geteilt. Zu dem Zeitpunkt der Teilung befanden sich alle Einheiten in Garmisch. Die beiden Ersatz-Bataillone unterstanden nach der Teilung der Division 467. Die beiden Reserve-Bataillone unterstand nach der Aufstellung der 157. Reserve-Division. Das Reserve-Bataillon I./98 wurde nach Annecy in Frankreich verlegt. Das Reserve-Bataillon II./98 verlegte nach Lonslebourg, ebenfalls in Frankreich. Das Ersatz-Bataillon II./98 wurde am 6. Juni 1944 aufgelöst. Das Personal kam zum Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 99. Im Juni 1944 gliederte sich das Reserve-Bataillon I./98 in drei Jäger-Kompanien, eine MG-Kompanie und eine schwere Kompanie. Das Reserve-Bataillon II./98 gliederte sich im Juni 1944 in zwei Jäger-Kompanien, eine MG-Kompanie und eine schwere Kompanie. Das Ersatz-Bataillon I./98 wurde am 20. Juli 1944 zum Gebirgs-Jäger-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 98 erweitert. Die beiden Reserve-Bataillone bildeten im Oktober 1944 das I. und das II. Bataillon vom Gebirgsjäger-Regiment 297 der 157. Gebirgs-Division und waren damit aufgelöst.

Die Ersatz-Bataillone stellten unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Stäbe: 1. Gebirgs-Division; 4. Gebirgs-Division; 8. Gebirgs-Division; XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps; 157. Gebirgs-Division;

Infanterie-Regimenter: 616;

Grenadier-Regimenter: 616;

Gebirgs-Jäger-Regimenter: 13; 98; 296; 297;

Hochgebirgs-Jäger-Bataillone: 3;

Heeres-Gebirgsjäger-Bataillone: 201;

Jagd-Kommando 7;

Kommandeure:

 

Reserve-Bataillone:

I./98 Hauptmann der Reserve Ludwig Stöckl (Juni 1944)

I./98 Hauptmann Müller (April 1945)

II./98 Hauptmann Rudolf Geyer (Juni 1944)

 

Panzergrenadier-Ersatz und Ausbildungs-Bataillon 98



Das Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 98 wurde am 1. Dezember 1944 in Neuruppin, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon entstand durch Umbenennung des Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 8. Das Bataillon unterstand dem Kommandeur der Panzertruppen III. Zuletzt war es als Kampfgruppe Rüper eingesetzt.

Die Ersatz-Bataillone stellten unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Panzer-Grenadier-Regimenter: 98;

Kommandeure: