8. Gebirgs-Division

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Feldpostnummern ab dem 23. März 1944: Die Einheiten wurden als Teile der 8. Gebirgs-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Zuerst wurde das Kommando eingetragen. Am 6. April 1944 wurde eine Kriegsgefangenen-Nachschub-Kompanie eingetragen, aber bereits am 13. April 1944 zur Nachschub-Kompanie (K) Divisionsgruppe Kräutler umbenannt. Am 2. Mai 1944 wurde der Eintrag des Kommandos in Stab Divisionsgruppe Kräutler geändert. Am 4. Dezember 1944 wurde dann das Kommando 157. Reserve-Division in Kommando 8. Gebirgs-Division umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Kommando 14303 bis Mai/44

ab Dez/44 07555

Feldgendarmerie-Trupp 1057 ab Dez/44 07555
Kriegsgefangenen-Nachschub-Kompanie ab Apr/44 12364 bis Apr/44

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Die Aufstellung der 8. Gebirgs-Division war zum März 1944 in Lappland beabsichtigt. Die Bildung erfolgte jedoch als Stab der Divisionsgruppe Kräutler. Erst im Februar 1945 wurde dann eine 8. Gebirgs-Division aufgestellt. Die Division entstand durch die Umbenennung der 157. Gebirgs-Division in Italien. Die Division kam 1945 im Raum Rovereto-Trient, in Italien, in amerikanische Gefangenschaft.

 

1945

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
März XIV 14. Armee C Norditalien

 

2. Divisionskommandeure:

Generalleutnant Paul Schricker Aufstellung - Kapitulation

 

3. Gliederung:

Gebirgsjäger-Regiment 296

Gebirgsjäger-Regiment 297

Gebirgs-Artillerie-Regiment 1057

Feldersatz-Bataillon 1057

Panzerjäger-Abteilung 1057

Gebirgs-Pionier-Bataillon 1057

Nachrichten-Abteilung 1057

Gebirgs-Divisions-Nachschubführer 1057

 

4. Ersatz:

Die Ersatzgestellung des Stabes ist unbekannt.

 

5. Literatur:

Kampf der Gebirgsjäger um die Westalpen und den Semmering. Die Kriegschroniken der 8. und 9. Gebirgs-Division ("Kampfgruppe Semmering") - Roland Kaltenegger, Leopold Stocker Verlag, Graz-Stuttgart 1987