Landesschützen-Bataillon XIII/X
Landesschützen-Bataillon 663
Sicherungs-Bataillon 663

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: 1942 wurde das Bataillon in der Feldpostübersicht in Sicherungs-Bataillon 663 umbenannt. Am 6. Februar 1945 wurde das Bataillon in der Feldpostübersicht in Füsilier-Bataillon 81 umbenannt.

Das Landesschützen-Bataillon XIII/X wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Oldenburg, im Wehrkreis X, aufgestellt. Teile vom Bataillon wurden auch in Diepholtz und Aurich, beide Orte ebenfalls im Wehrkreis X, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 489 zu 4 Kompanien aufgestellt. Das Bataillon wurde am 12. September 1939 nach Polen verlegt. Dort wurde das Bataillon dem Korps Gienanth unterstellt. Am 23. Dezember 1939 wurde das Bataillon in den Westen verlegt. Dort wurde es der Oberfeldkommandantur 570 unterstellt. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon im Westen in Landesschützen-Bataillon 663 umbenannt. Das Bataillon wurde weiter im Westen eingesetzt. Ab dem 11. Mai 1941 wurde das Bataillon dann im Osten eingesetzt. Dort wurde das Bataillon der Heeresgruppe Mitte unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon bei der 403. Sicherungs-Division eingesetzt. Bei der 403. Sicherungs-Division kam das Bataillon bei Welikije Luki und Toropez zum Einsatz. Ab dem 12. Februar 1942 wurde das Bataillon der Sicherungs-Brigade 201 unterstellt. Am 1. Juni 1942 wurde das Bataillon in Sicherungs-Bataillon 663 umbenannt. Ab diesem Tag unterstand das Bataillon durch Erweiterung der übergeordneten Einheit der 201. Sicherungs-Division. Ab dem 26. September 1943 wurde das Bataillon der Heeresgruppe Nord unterstellt. Dort wurde das Bataillon bei der 281. Sicherungs-Division eingesetzt. Im Dezember 1944 war das Bataillon in Kurland im Einsatz. Im Februar 1945 bildete das Bataillon das Divisions-Füsilier-Bataillon 81.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 10 zuständig.

Kommandeure: