Infanterie-Ersatz-Bataillon 45
Reserve-Infanterie-Bataillon 45
Grenadier-Ersatz-Bataillon 45
Reserve-Grenadier-Bataillon 45

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 18. Dezember 1944:

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Elbing, Wehrkreis I, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 45 unterstand der Division 151. Das Bataillon war der Ersatztruppenteil der 21. Infanterie-Division.  Am 30. Oktober 1939 wurde das Bataillon nach Goldap, ebenfalls Wehrkreis I, verlegt. Am 24. September 1940 wurde das Bataillon nach Zditz in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 17. November 1940 wurde das Bataillon nach Göding, ebenfalls Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Am 19. April 1941 wurde das Bataillon erneut verlegt, diesmal nach Ung. Hradisch, ebenfalls im Protektorat Böhmen und Mähren. Am 19. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Goldap in den Wehrkreis I zurück verlegt. Ab diesem 19. Juli 1941 unterstand das Bataillon der Division 141. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in je ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 45 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 45 geteilt. Das Reserve-Infanterie-Bataillon 45 verlegte nach Weißrußland und wurde dort im Reserve-Grenadier-Regiment 1 der 141. Reserve-Division unterstellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 45 unterstand ab dem Tag der Division 401. Am 15. Oktober 1942 wurden beide Bataillone umbenannt zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 45 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 45. Das Reserve-Bataillon lag im Dezember 1943 in Nowy Swierzen. Am 4. Januar 1944 wurde das Reserve-Bataillon aufgelöst. Im Endeffekt bildete das Reserve-Bataillon in Kroatien den Rahmen des Grenadier-Regiment 991 der 277. Infanterie-Division. Am 9. Juni 1944 wurde das Grenadier-Ersatz-Bataillon 45 aufgelöst. Seine Reste wurden auf die Grenadier-Ersatz-Bataillone 3 und 22 verteilt.

Kommandeure: