Infanterie-Ersatz-Bataillon 22
Reserve-Infanterie-Bataillon 22
Grenadier-Ersatz-Bataillon 22
Reserve-Grenadier-Bataillon 22
Füsilier-Ersatz-Bataillon 22
Füsilier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 22

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 9. März 1944:

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Gumbinnen, im Wehrkreis I, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 22 unterstand der Division 151. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 1. Infanterie-Division. Ab dem 8. Dezember 1939 unterstand das Bataillon der Division 141. Am 15. September 1940 wurde das Bataillon nach Josefstadt in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 21. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Gumbinnen in den Wehrkreis I zurück verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in je ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 22 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 22 geteilt. Das Reserve-Infanterie-Bataillon 22 verlegte nach Weißrußland und wurde dort der 141. Reserve-Division unterstellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 22 unterstand ab dem 1. Oktober 1942 der Division 401. Am 15. Oktober 1942 wurde das Bataillon zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 22 umbenannt. Am 7. November 1942 wurde auch das Reserve-Bataillon zum Reserve-Grenadier-Bataillon 22 umbenannt. Am 24. Dezember 1942 wurde das Ersatz-Bataillon wie das Stamm-Regiment erneut umbenannt. Diesmal wurde es zum Füsilier-Ersatz-Bataillon 22. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 22 lag im Dezember 1943 in Minsk. Ab 1944 wurde das Ersatz-Bataillon zum Ersatztruppenteil der 349. Infanterie-Division. Das Ersatz-Bataillon wurde im Februar 1944 zum Füsilier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 22 erweitert. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 22 wurde am 28. Januar 1944 zur Aufstellung der Schatten-Division Wahn verwendet und aufgelöst. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon war 1945 zuletzt in Braunsberg stationiert und wurde dort aufgelöst. Die Ersatzaufgaben vom Bataillon wurden an das Grenadier-Ersatz-Bataillon 469 im Wehrkreis X abgegeben.

Kommandeure: