Kavallerie-Schützen-Regiment 4

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden alle als Teil vom Kavallerie-Schützen-Regiment 4 in die Feldpostübersicht eingetragen. Anfang 1940 wurden das Musikkorps und der Nachrichtenzug gestrichen. 1940/41 wurden die Einheiten in der Feldpostübersicht dann umbenannt. Der Stab, die II. Abteilung und die Regimentseinheiten in Schützen-Regiment 4, die I. Abteilung in I. Bataillon Schützen-Regiment 114 und Teile der III. Abteilung in I. Bataillon Schützen-Regiment 79. Der Stab der III. Abteilung wurde in Schützen-Brigade 16 umbenannt. Die anderen Einheiten wurden ebenfalls 1940/41 gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 01912
 Nachrichten-Zug 11422 gestr. 1940
Musikkorps 08780 gestr. 1940
Stab I. Abteilung 20403
1. Schwadron 18791
2. Schwadron 17505
3. Schwadron 22845
4. Schwadron 02391
Stab II. Abteilung 29132
5. Schwadron 27271
6. Schwadron 18641
7. Schwadron 08634 gestr. 40/41
8. Schwadron 24107
Stab III. Abteilung 21038
9. Schwadron 28322
10. Schwadron 13887
11. Schwadron 08782 gestr. 40/41
12. Schwadron 22688 gestr. 40/41
13. Geschütz-Schwadron 01773
1. Kolonne 26527

Das Kavallerie-Schützen-Regiment 4 wurde am 12. Oktober 1937 mit Stab, II. und IV. Abteilung in Iserlohn, im Wehrkreis VI, aufgestellt. Die I. Abteilung wurde vorläufig in Köln, ebenfalls Wehrkreis VI und die III. Abteilung vorläufig auf dem Truppenübungsplatz Bergen, im Wehrkreis XI, stationiert. Das Regiment wurde mit vier Abteilungen aufgestellt. Die I. Abteilung wurde durch Abgaben der Schützen-Regimenter 1 und 2 aufgestellt. Die II. Abteilung wurde durch die Umbenennung des II. Bataillon vom Infanterie-Regiment 60 aufgestellt. Die III. Abteilung wurde durch die Umbenennung des III. Bataillon vom Infanterie-Regiment 60 aufgestellt. Die IV. Abteilung wurde durch Abgaben der Kradschützen-Bataillone 1 und 2 aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde das Regiment der 1. leichten Division unterstellt. 1938 wurde die III. Abteilung in Wuppertal, ebenfalls Wehrkreis VI, stationiert. 1939 wurde auch die I. Abteilung in Wuppertal, ebenfalls Wehrkreis VI, stationiert. Am 1. April 1939 wurde die IV. (Kradschützen-) Abteilung zum Kradschützen-Bataillon 6 umgebildet. Im August 1939 übte das Regiment den Flussübergang unter Panzerschutz an der Weser. Bei Mobilmachung wurde das Regiment zum Schützen-Regiment 4 umbenannt.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Schützen-Ersatz-Bataillon 4 zuständig.

Regimentskommandeure:

Generalmajor Friedrich-Wilhelm von Loeper 1. Oktober 1937 - 24. November 1938

Oberst Johann von Ravenstein 24. November 1938 - Umbenennung