Infanterie-Ersatz-Regiment 11
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 11 

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 11 wurde am 26. August 1939 in Allenstein, im Wehrkreis I, aufgestellt. Das Regiment war der Ersatztruppenteil der 11. Infanterie-Division. Dem Stab unterstanden 1939 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 2, 23 und 44. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 11 unterstand ab deren Aufstellung der Division 151. Am 14. September 1940 wird das Regiment nach Budweis, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Dort unterstanden dem Regiment 1940 die Ersatz-Bataillone 23, 311 und 389. Am 15. Juli 1941 wurde das Regiment in den Wehrkreis I zurück verlegt. Dabei kam es zunächst nach Mielau. Ende 1941 war es dann in Ortelsburg, ebenfalls Wehrkreis I, stationiert. Das Regiment unterstand ab deren Aufstellung im September 1942 der Division 461. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 11 umbenannt. 1943 unterstanden dem Regiment die Bataillone 161, 348 und 400. Zu diesem Zeitpunkt war das Regiment auch in Bialystok stationiert. 1944 wurde das Regiment auf den Truppenübungsplatz Stablack-Süd verlegt. Gegen Ende des Krieges war das Regiment in Braunsberg, Wehrkreis I, stationiert und wurde dort aufgelöst.

Kommandeure: