Infanterie-Ersatz-Bataillon 44
Reserve-Infanterie-Bataillon 44
Grenadier-Ersatz-Bataillon 44
Reserve-Grenadier-Bataillon 44
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 44

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 24. April 1944:

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in der Ludendorff-Kaserne in Bartenstein, Wehrkreis I, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 23 unterstand der Division 151 und stellte den Ersatz für die 11. Infanterie-Division. Am 30. September 1940 wurde das Bataillon nach Neuhaus in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 1. August 1941 wurde das Bataillon nach Preußisch Eylau in den Wehrkreis I zurück verlegt. Am 20. Januar 1942 wurde das Bataillon wieder nach Bartenstein zurück verlegt. Am 15. September 1942 wurde das Bataillon in Bartenstein in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 44 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 44 geteilt. Ab diesem 15. September 1942 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 461. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung dem Reserve-Grenadier-Regiment 61 der 141. Reserve-Division und wurde nach Weißrußland verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 15. Oktober 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 44 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 44 umbenannt. Im Dezember 1943 lag das Reserve-Bataillon in Domanowo. Am 16. Januar 1944 wurde das Reserve-Bataillon dem Wehrkreis I für die Schatten-Division Mielau und Demba zur Verfügung gestellt und aufgelöst. Im Endeffekt bildete das Reserve-Bataillon in Kroatien den Rahmen des Grenadier-Regiment 990 der 277. Infanterie-Division. Im Februar 1944 wurde das Ersatz-Bataillon zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 44 umbenannt. Im Februar 1945 wurde das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon vernichtet. Es verzeichnete 109 Vermisste und wurde aufgelöst. Seine Reste wurden der 325. Infanterie-Division zur Neuaufstellung zugeführt. Die Ersatzaufgaben gingen auf den Wehrkreis X über.

Kommandeure: