Infanterie-Ersatz-Bataillon 23
Reserve-Infanterie-Bataillon
23

Grenadier-Ersatz-Bataillon 23

Reserve-Grenadier-Bataillon 23

Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 23

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 22. März 1944:

Einheit Feldpostnummer
Stab 44451 A
1. Kompanie 44451 B
2. Kompanie 44451 C
3. Kompanie 44451 D
4. Kompanie 44451 E

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Rastenburg, im Wehrkreis I, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 23 unterstand der Division 151 und stellte den Ersatz für die 11. Infanterie-Division. Am 1. Oktober 1940 wurde das Bataillon nach Budweis, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Am 28. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Heilsberg, in den Wehrkreis I, zurück verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Heilsberg in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 23 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 23 geteilt. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 461. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 141. Reserve-Division und wurde nach Weißrußland verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 23 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 23 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon lag 1943 wieder in Rastenburg. Im Dezember 1943 wurde das Ersatz-Bataillon nach Bartenstein, ebenfalls Wehrkreis I, verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Dezember 1943 nach Iwacowcze verlegt. Am 16. Januar 1944 wurde das Reserve-Bataillon dem Wehrkreis I für die Schatten-Division Mielau und Demba zur Verfügung gestellt und aufgelöst. Im Februar 1944 wurde das Ersatz-Bataillon zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 23 umbenannt. Im Februar 1945 wurde das Bataillon aufgelöst.

Kommandeure: