Gebirgs-Jäger-Regiment 91

 

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden durch Umbenennung vom Infanterie-Regiment 91 als Teile vom Gebirgsjäger-Regiment 91 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1941 wurden die Stabskompanien gestrichen und dafür die Bataillone auf je 5 Kompanien erweitert.

Einheit Feldpostnummer Einheit Nummer ab 1941
Regimentsstab 21397 Regimentsstab 21397
Stab I. Bataillon 17386 A Stab I. Bataillon 17386 A
Stabskompanie 24031 1. Kompanie 17386 B
1. Kompanie 17386 B 2. Kompanie 17386 C
2. Kompanie 17386 C 3. Kompanie 17386 D
3. Kompanie 17386 D 4. Kompanie 17386 E
4. Kompanie 17386 E 5. Kompanie 17386 F
Stab II. Bataillon 27279 A Stab II. Bataillon 27279 A
Stabskompanie 25362 6. Kompanie 27279 B
5. Kompanie 27279 B 7. Kompanie 27279 C
6. Kompanie 27279 C 8. Kompanie 27279 D
7. Kompanie 27279 D 9. Kompanie 27279 E
8. Kompanie 27279 E 10. Kompanie 27279 F
Stab III. Bataillon 01863 A Stab III. Bataillon 01863 A
Stabskompanie 26297 11. Kompanie 01863 B
9. Kompanie 01863 B 12. Kompanie 01863 C
10. Kompanie 01863 C 13. Kompanie 01863 D
11. Kompanie 01863 D 14. Kompanie 01863 E
12. Kompanie 01863 E 15. Kompanie 01863 F
Panzerjäger-Kompanie 07781 Panzerjäger-Kompanie 07781
Kolonne 00285 18. Kompanie ab ??? 59811 gestr. 1944
    Kolonne 00285

Das Gebirgsjäger-Regiment 91 wurde Ende Oktober 1940 auf dem Truppenübungsplatz Heuberg, im Wehrkreis V, aufgestellt. Das Regiment entstand durch Umbenennung aus dem Infanterie-Regiment 91. Nach der Aufstellung wurde das Regiment der 4. Gebirgs-Division unterstellt. Am 1. Dezember 1940 wurde das Regiment umgegliedert.

Am 21. März 1941 wurde das Regiment per Bahn nach Rumänien verlegt. In Rosiori de Vede wurde das Regiment ausgeladen. Zu Fuß ging es weiter zur Donau, die bei Turnu Magurele auf einer 800 m langen Schiffsbrücke am 2. April 1941 überschritten wurde. Über Kneza und Vraca ging es auf den Petrohan-Paß zu. Das Regiment befand sich im Marsch auf die griechische Grenze zu, als es am 28. März 1941 zum Staatsstreich in Jugoslawien kam. Daraufhin wurde das Regiment nach Westen abgedreht. Am Morgen des 8. April 1941 wurde bei Grodec die jugoslawische Grenze überschritten. Die Grenzbefestigungen wurden durchbrochen und Slatina und Dobro Jutro genommen. Am 9. April 1941 wurde der Pirot erreicht erreicht. Nach dessen Überschreiten marschierte das Regiment über Knjazevac nach Krusevac. Hier wurden serbische Verbände entwaffnet. Mit der Einnahme von Belgrad war der Balkanfeldzug für das Regiment beendet. Es wurde Besatzungstruppe im Raum Kragujevac - Jagodina - Paracin - Smederoco. Einen Monat später wurde das Regiment südlich von Belgrad gesammelt und in die Slowakei verlegt. 

In Humenné wurde das Regiment in der Slowakei ausgeladen. Am Abend des 23. Juni 1941 überschritt das Regiment den San in Richtung Lemberg. In der Gegend der Seenenge von Kamienobrod kam es zu ersten Gefechten. Am 28. Juni 1941 griff das Regiment die polnischen Stellungen in der Seenenge an. Bis zum Mittag konnte der russische Widerstand gebrochen werden und die Verfolgung der weichenden russischen Truppen aufgenommen werden. Am nächsten Tag wurde das Regiment zur Einschließung von Lemberg von Süden her angesetzt. Bis zum 30. Juni 1941 konnte die Stadt genommen werden. Im Anschluss marschierte das Regiment nach Osten und nahm Brzezany. Am 5. Juli 1941 wurde der Seret-Fluß erreicht. Am 7. Juli 1941 wurde die alte russische Landesgrenze erreicht. Starker Regen setzte ein und verwandelte die Vormarschstraßen in grundlosen Schlamm. Nachdem am 13. Juli 1941 die Stalin-Linie erreicht worden war, kam es am 14. Juli zu ersten Erkundungs-Vorstößen. Am 15. Juli 1941 begann der Angriff auf die russischen Bunker. Bis in die Nacht konnte die 4. Gebirgs-Division die Stalinlinie durchbrechen, 72 Bunker außer Gefecht setzen und 15 km weit ins Hinterland vorgestoßen werden. Am nächsten Morgen wurde zur Verfolgung des Gegners angetreten. Ab dem 17. Juli 1941 kam es zu einer dreitägigen Schlacht um die Stadt Winniza. Am 20. Juli 1941 war die Stadt in deutscher Hand. Es folgten drei Ruhetage für das Regiment. Anschließend marschierte das Regiment über Nemirow und Gaissin in Richtung Uman, wo das Regiment an der dortigen Kesselschlacht teilnahm. Von Süden stieß das Regiment in den Kessel vor. Es gelang dem Regiment, alle Ausbruchsversuche der eingeschlossenen russischen Truppen zu vereiteln. Anschließend wurde die Stadt Podwyssokoje vom Regiment genommen, der gebildete Kessel existierte nicht mehr. Drei Tage lang blieb das Regiment in Ruhestellung, denn auch im Regiment selber hatte es schwere Verluste gegeben. Am 15. August 1941 ging der Marsch weiter, es ging in Richtung Nowo-Ukrainka. In langen Verfolgungsmärschen wurde die Südukraine zum Ingulez durchquert, der am 5. September überschritten wurde. Am 14. September 1941 wurde auf einer 430 m langen Pontonbrücke der Dnjepr bei Berislawl überquert. Nach dem Übergang kam es wieder zu Feindberührungen. Am 23. September 1941 wurde das Regiment aus der Front gezogen und machte sich auf den Marsch zur Krim. Doch schon nach wenigen Kilometern musste kehrt gemacht werden. Die ablösenden rumänischen Verbände waren von der Roten Armee erkannt und angegriffen. Die rumänischen Truppen wurden geworfen und mussten durch das Regiment gestützt werden. Bis zum 2. Oktober 1941 zogen sich die schweren Kämpfe hin. Dann zogen sich die feindlichen Kräfte zurück. Am 4. Oktober 1941 wurde durch das Regiment die starke Panzergrabenstellung bei Balki durchbrochen. Der weitere Vormarsch führte das Regiment Richtung Stalino, das bis zum 20. Oktober 1941 genommen wurde. Am 28. Oktober 1941 kam es zu einem hartnäckigen Gefecht bei dem großen Elektrizitätswerk von Sugress. Dabei sollte versucht werden, die Brücken über den Mius zu nehmen, was jedoch mißlang. Hier vor Krassni Lutsch brach der Winter über das Regiment herein, die Schlammperiode erstickte jede Kampftätigkeit. Nach zwei Wochen waren wieder bedingt Angriffsunternehmen möglich. Bei Rostow trat die Rote Armee zum Gegenangriff an. Am 1. Dezember 1941 kam der ersehnte Befehl zur Räumung des ostwärtigen Miusufers. Hinter dem Mius bezog das Regiment seine Winterstellungen. Die Temperaturen sanken bis auf -42° Celsius. 

Die Mius-Stellung im Winter 1941/42.
Quelle: "Enzian und Edelweiß / Die 4. Gebirgsdivision 1940 - 1945"

Am 27. Juni 1942 gelang der 7. Kompanie bei Kijaginewka der Abschuss eines Flugzeuges. Das Regiment blieb bis zum Juli 1942 in den Stellungen am Mius. Dann begann die Offensive in Richtung Kaukasus. Am 26. Juli 1942 überschritt das Regiment nach dem Durchmarsch von Rostow den Don in Richtung Bataisk. Über den Kagalnik wurde die Jeja erreicht. Hier versteifte sich der russische Widerstand. Durch einen Flankenstoß der 125. Infanterie-Division wurden die russischen Truppen schließlich geworfen. Am 6. August 1942 drehte das Regiment in Richtung auf das Kubanknie ab. Am 9. August 1942 wurde Kasanskaja und am 14. August 1942 Armawir erreicht. Bereits am 16. August 1942 konnten Achmetowskaja und Selentschukskaja genommen werden. Über das Bolschaja-Tal marschierte das Regiment bis zum 23. August 1942 zu den Adsapsch-, Ssantscharo- und Allistrachu-Pässen. Nachdem sich der russische Widerstand immer weiter versteift hatte, mußte das Regiment Anfang September 1942 zur Verteidigung der Hauptpässe übergehen. Vor allem der Nachschub machte dem Regiment schwer zu schaffen. Bis zum Dezember 1942 kam es zu wechselhaften Gefechten, bei denen das Regiment immer höhere Verluste hinnehmen musste.

Durch die allgemeine Lage in Stalingrad begann auch für die Truppen im Kaukasus im Januar 1943 der allgemeine Rückzug. Ab der zweiten Hälfte 1943 mußte sich das Regiment über Kurinski, Twerskaja, Beloretschenskaja nach Norden absetzen. Bei Ust-Labinskaja wurde der Kuban überschritten. Am 10. Februar wurde Krasnodar geräumt. Immer am Kuban entlang Im immer kleiner werdenden Kuban-Brückenkopf bewegte sich das Regiment nach Slawjanskaja. Im grundlosen Schlamm blieben hier die meisten Fahrzeuge stecken und mussten zurückgelassen werden. Bei Slawjanskaja wurde die Protoka-Stellung bezogen und zwei Wochen lang gehalten. Am 16. März 1943 wurde die Stellung geräumt. Am 30. März 1943 wurde das Regiment  aus der Front genommen und in den Raum Noworossijsk verlegt. Dort war es der Roten Armee gelungen, von See her zu landen und einen Brückenkopf zu bilden. Das Regiment wurde nun zur Abriegelung des Brückenkopfes eingesetzt. Am 17. April 1943 begann der Angriff auf den Brückenkopf, nachdem er zweimal hatte verschoben werden mußte. Doch der Angriff schlug nicht durch und Anfang Mai erstarrten die Fronten erneut. Vor allem der Myschako und der Kampf bei Noworossijsk selber forderte schwere Verluste. Bis Mitte September 1943 zogen sich die schweren Kämpfe und die russischen Angriffe hin. Am 15. September 1943 begann aber auch hier wieder das Absetzen und die Räumung des Kuban-Brückenkopfes. Über mehrere vorbereitete Stellungen zog sich das Regiment nach Nord-Westen zurück. Am 28. September 1943 wurde schließlich die Goten-Stellung erreicht. Am 2. Oktober 1943 wurde auch diese Stellung wieder geräumt. Das Regiment marschierte nach Norden, um die Landzunge an der Kossa Tschuschka in der Straße von Kretsch zu sichern. Am 2. Oktober 1943 wurde auch diese Stellung wieder geräumt. Das Regiment bezog die Bukarester Stellung 15 km ostwärts Taman. In der Nacht zum 4. Oktober 1943 wurde auch diese Stellung geräumt und das Übersetzen auf die Krim begann. Bis zum 8. Oktober 1943 waren die letzten Teile des Regiments übergesetzt. Hier erhielt das Regiment den Befehl, den südwestlichen Teil der Krim zu sichern. Hier erhielt das Regiment zum ersten Mal seit langem wieder etwas Ruhe. Doch schon am 24. Oktober 1943 erfolgte die Verlegung in den Raum westlich von Melitopol. Die Kämpfe mit den hier durchgebrochenen russischen Truppen waren äußerst hart. Nach dem Durchbruch der 51. russischen Panzerarmee nördlich von Akimowka begann ein Wettlauf zum Dnjepr durch die Nogaische Steppe über 250 km innerhalb von fünf Tagen. Am 2. November 1943 stand das Regiment im Brückenkopf von Chersson. Erst am 3. November fühlte die Rote Armee langsam gegen den Brückenkopf vor. Doch bis zum 17. Dezember 1943 konnten alle feindlichen Angriffe abgewehrt werden. An diesem Tag wurde der Cherson-Brückenkopf geräumt. Bis zum 18. Dezember 1943 abends war der war der Brückenkopf geräumt und die Dnjepr-Brücke gesprengt. Endlich konnte das Regiment etwas Ruhe genießen. Doch schon zur Jahreswende ging es mit der Bahn in den Raum von Winniza. Bei Kalinkowa wurde das Regiment wieder einmal gegen durchgebrochenen russische Truppen eingesetzt. Anschließend wurde das Regiment in die Sicherungslinie zwischen Strutnika und Nowo Greblija eingereiht. Hier konnte eine feste Front aufgebaut werden.

Ab dem 24. Januar 1944 kam es dann zu begrenzten Angriffsunternehmen, um die russischen Truppen zurückzudrängen. Am 27. Januar 1944 konnten Wysselki, Narziskowka und Salawa genommen werden. Anschließend wurde nördlich von Gaisin vorbeigestoßen und die Stellungen bei Rossosche und Napadowka erreicht. Bis Mitte Februar 1944 kam es anschließend zu wechselvollen Stellungskämpfen. Anschließend wurde das Regiment aus der Front genommen und über Uman nach Onufriewka verlegt. Doch auch hier hielt die Front nicht lange. Am 5. März 1944 begann hier die große russische Offensive zur Rückeroberung der Ukraine. 

Rückzug des Regiments durch die Ukraine 1944.
Quelle: "Enzian und Edelweiß / Die 4. Gebirgsdivision 1940 - 1945"

Unter erheblichen Verlusten gelang es, die Stellungen bis zum 7. März 1944 notdürftig zu halten. Dann setzte sich das Regiment nach Süden ab. Über Selenkoff wurde am 11. März 1944 Nerubaika und am 12. März 1944 Kopenkowata erreicht werden. Unter schweren Kämpfen ging es weiter nach Lebedinka und bis zum 14. März 1944 nach Naliwaika. Hier wurde die 4. Gebirgs-Division eingekesselt, konnte den Kessel aber am 16. März 1944 nach Süden durchbrechen und erreichte am 17. März 1944 den Brückenkopf von Ljuschnewala erreichen. Dieser wurde bis zum 24. März 1944 gehalten. Am 23. April 1944 gelang der 12. Kompanie bei Criuleni der Abschuss eines Flugzeuges. Ende April 1944 kam es zu heftigen Kämpfen in der Gegend von Grigoriopol. Am 14. Mai 1944 setzte hier ein schwerer russischer Angriff ein. Nur mit Mühe konnte ein russischer Durchbruch verhindert werden. Bis zum Juli blieb es dann relativ ruhig. Ende Juli wurde das Regiment in die Karpaten verlegt. Bis zum 5. August 1944 traf die Masse des Regiments im Raum Worochta - Tatarow ein. Bis zum 23. August 1944 kam es zu Kämpfen um den Tatarenpaß. Nach dem Zusammenbruch Rumäniens wurde das Regiment am 8. September 1944 aus der Front gelöst, um den Marsch nach Nordwesten anzutreten. Über Czik Szereda - Szekely - Udvarhely - Praid - Maros - Varsahely marschierte das Regiment durch das Gebirge. Am 26. September wurde der Raum Maros - Varsahely erreicht, wo wieder Verteidigungsstellungen bezogen wurden. In der Nacht zum 9. Oktober 1944 setzte sich das Regiment auf die Maros-Stellung ab. Über Szabed - St. Marton - Armenisul - St. Gotthard wurde die "gelbe Linie" am 11. Oktober 1944 erreicht und am 22. Oktober 1944 das Gebiet um Teuße Homorod. In schweren Rückzugskämpfen ging es in der Nacht zum 25. Oktober 1944 bis nach Kfskallo. Am 29. Oktober 1944 setzte sich das Regiment durch das brennende Nyfeloto nach Nordwesten ab. Unter den üblichen Nachhutgefechten erreichte es über Tisca-Lók am 31. Oktober 1944 den Theiß-Brückenkopf. Im Raum südostwärts Miskoloc hatte das Regiment nach der Ablösung durch Einheiten der 3. Gebirgs-Division zwei Tage Ruhe. Am 1. November 1944 wurde über Tokay - Tisca - Dada - Bekecs nach Nordosten verlegt und am 2. November 1944 Satoralyauhely erreicht. Am 5. November 1944 wurden Stellungen beiderseits des Ung-Flusses als Nahteinheit zwischen der Heeresgruppe Mitte und Süd bezogen. Am 20. November 1944 wurde das Regiment mit schwerem Trommelfeuer belegt. Starke feindliche Schlachtfliegerverbände griffen die Stellungen an. Bis zum Abend war das Regiment zersprengt, zu einigen Einheiten fehlte jede Verbindung. Bis zum frühen morgen des 21. November 1944 konnte sich das Regiment wieder sammeln und eine neue Front aufbauen. Nachdem es der Roten Armee nicht gelungen war, die Front zu durchbrechen, verlagerten sich die Kämpfe weiter nach Norden. Nachdem es bei Miskolc zu einem russischen Durchbruch gekommen war, musste das Regiment erneut weichen. Am 6. Dezember 1944 erreichte das Regiment den Raum Homrogd. Doch auch hier konnte die Rote Armee nicht aufgehalten werden. Über Dobschau führte der Weg des Regiments nach Poprad.

Am 12. Januar 1945 begann die Winteroffensive der Roten Armee und die Lage des Regiments wurde immer schlimmer. Ende Januar 1945 wurde es in die Hohe Tatra verlegt. Hier wurde die Paßhöhe von Tatra-Kotlina gesperrt. Anschließend wurde an die ehemalige polnische Grenze marschiert und dort die "Büffel"-Stellung bezogen. Hier wurde das Regiment ab dem 12. April 1945 im Kampf um Troppau, im Wehrkreis VIII, eingesetzt. Das Regiment hatte inzwischen nicht einmal mehr Bataillonsstärke. Am 29. April 1945 begannen die Rückzugskämpfe hinter die March. Über Wagstadt und Olmütz marschierte das Regiment in die Gegend nördlich von Brünn, wo es am 9. Mai 1945 in russische Kriegsgefangenschaft geriet. 

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das das Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 99 zuständig.

Kommandeure:

Regiments-Kommandeure:

Oberst Walter Stettner Ritter von Grabenhofen 15. November 1940 - 1. Oktober 1942

Oberst Ludwig Hörl 2. Oktober 1942 - 24. Mai 1944

Major Kurt Schaßner 25. Mai 1944 - 20. November 1944

Oberstleutnant Walleser 1. Dezember 1944 - Kriegsende

 

Bataillonskommandeure:

I. Bataillon:

Major Schneider 1. Oktober 1940 - 19. Oktober 1941

Major Kostanjeck 20. Oktober 1941 - 15. November 1941

Major Fleischmann 1. Dezember 1941 - 30. Dezember 1941

Major Schneider 31. Dezember 1941 - 8. August 1942

Major Lenz 9. August 1942 - 27. Oktober 1942

Major Groten 28. Oktober 1942 - 25. April 1943

Major Guder 30. April 1943 - 1. Juli 1943

Oberstleutnant Guder 1. Juli 1943 - 2. September 1943

Hauptmann Stapper 3. September 1943 - 20. Oktober 1943

Hauptmann Schöllhorn 21. Oktober 1943 - 30. November 1943

Hauptmann Hopf 8. Dezember 1943 - 12. März 1944

Hauptmann Wegscheider 13. März 1944 - 14. Mai 1944

Oberleutnant Ernst Freiherr von Lutz (1944) m.F.b.

Hauptmann Göttinger 29. Mai 1944 - 20. Februar 1945

Hauptmann Pfäffel 21. Februar 1945 - 26. März 1945

Hauptmann Zapf 27. März 1945 - 6. Mai 1945

 

II. Bataillon

Major Türler 1. November 1940 - 17. September 1941

Major Stendebach 23. September 1941 - 24. Januar 1942

Major Hölscher 25. Januar 1942 - 15. Februar 1942

Hauptmann Braun 16. Februar 1942 - 18. Juni 1942

Oberstleutnant de Temple 19. Juni 1942 - 14. Oktober 1942

Major Schirmer 15. Oktober 1942 - 31. Januar 1943

Hauptmann Josef Wolferseder 1. Februar 1943 - 31. Oktober 1943

Hauptmann Alfons Weber 1. November 1943 - 9. Juni 1944

Hauptmann Lindner 10. Juni 1944 - 10. August 1944

Major Alfons Weber 11. August 1944 - 19. Oktober 1944

Major Berthold Schöllhorn 19. Oktober 1944 - Kriegsende

 

III. Bataillon

Oberstleutnant Hafner 1. Oktober 1940 - 16. Juli 1941

Major Dr. Karl Schulze 9. August 1941 - 29. November 1942

Hauptmann Wienzierl 30. November 1942 - 13. März 1943

Hauptmann Hopf 14. März 1943 - 17. August 1943

Hauptmann Franz Seebacher 18. August 1943 - 20. Mai 1944

Hauptmann Schneider 21. Mai 1944 - 20. Juli 1944

Hauptmann Hofer 21. Juli 1944 - 31. August 1944

Hauptmann Friedrich Ueberschaar 1. September 1944 - 20. November 1944

Hauptmann Nicolai 21. November 1944 - 27. März 1945

Hauptmann Scherzer 28. März 1945 - Kriegsende