4. Fahr-Abteilung
Die 4. Fahr-Abteilung wurde bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres
der Reichswehr im Wehrkreis
IV aufgestellt. Der Stab wurde dabei mit der 1. (Sächs.) und 2. (Sächs.) Kompanie in
Dresden,
im Wehrkreis IV, stationiert.
Die 3. (Preuß.) Kompanie wurde dagegen in
Magdeburg, ebenfalls Wehrkreis
IV, stationiert. Die 4. (Bayer.) (Gebirgs-) Kompanie wurde dagegen in
Landsberg am
Lech, damals Wehrkreis VII, stationiert. Die
Abteilung wurde mit der Aufstellung der 4. Division der Reichswehr
unterstellt. Taktisch unterstand die Abteilung dem
Artillerieführer IV. Nach kurzer Zeit wurden die Kompanien dann in Eskadron
umbenannt.
Die Traditionsträgerschaft im Regiment war dann bis zur Erweiterung der
Reichswehr wie folgt
verteilt:
1. Eskadron: 1. Königlich Sächsiche Train-Abteilung Nr. 12
2. Eskadron: 2. Königlich Sächsiche Train-Abteilung Nr. 19
3. Eskadron: Magdeburgische Train-Abteilung Nr. 4 und Elsässische
Train-Abteilung Nr. 15
Im Frühjahr 1931 bestand die 3. Eskadron der Abteilung nicht mehr.
1929/30 wurde dann der Stab der Abteilung nach
Berlin, im Wehrkreis III,
verlegt. 1930/31 wurde der Stab dann auch aufgelöst, er bildete dabei den
Kraftfahrlehrstab.
Kommandeure:
Major Kurt Müller Aufstellung - (1921)
Oberstleutnant Wilhelm Adam 1. Februar 1924 - 1. Oktober 1924
Oberstleutnant Walter Traenckner 1. Februar 1925 - 31. Januar 1929
Major Hoffmann 1. Februar 1929 - 30. September 1929
Oberst Paul Genée 1. Oktober 1929 - 31. Januar 1931