Artillerie-Regiment 265

Feldpostnummern ab 1943: Die Einheiten wurden als Teile vom Artillerie-Regiment 265 in der Feldpostübersicht eingetragen. Alle Abteilungen wurden als Stab und Einheit eingetragen, wodurch die genaue Gliederung unklar blieb. Am 18. August 1944 wurde eine 1. Batterie bei einer eigenen Nummer. Am 8. Dezember 1944 wurde die I. Abteilung gestrichen.

Das Artillerie-Regiment 265 wurde am 15. Juni 1943, mit Verfügung vom 20. Mai 1943, auf dem Truppenübungsplatz Bergen, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Das Regiment wurde als bodenständiges Regiment durch verschiedene Wehrkreise aufgestellt. Dabei gliederte sich das Regiment in zwei leichte Abteilungen, eine schwere Abteilung und eine 10 Batterie mit schweren Kanonen. Der Regimentsstab, der Stab der II. Abteilung sowie die 4. und 5. Batterie wurden mit Personal aus Braunschweig, ebenfalls Wehrkreis XI, aufgestellt. Der Stab der I. Abteilung sowie die 1. Batterie wurden mit Personal aus Frankfurt an der Oder, im Wehrkreis III, aufgestellt. Die 2. Batterie wurde mit Personal aus Hamburg, im Wehrkreis X, aufgestellt. Die 3. und 6. Batterie wurde mit Personal aus Lingen an der Ems, im Wehrkreis VI, aufgestellt. Der Stab der III. Abteilung wurde mit Personal aus Prenzlau, im Wehrkreis II, aufgestellt. Die 7. und 8. Batterie wurden mit Personal vom Truppenübungsplatz Stablack, im Wehrkreis I, aufgestellt. Das Regiment wurde nach der Aufstellung der 265. Infanterie-Division unterstellt. Das Regiment wurde im Sommer 1944 in der Normandie stark dezimiert. Anschließend wurden die Reste vom Regiment unter dem XXV. Armeekorps in den Atlantikfestungen in Nordwestfrankreich eingesetzt.

Für die Ersatzgestellung des Regimentsstabes und der leichten Abteilungen des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 31 zuständig. Für die schwere Abteilung übernahm die Artillerie-Ersatz-Abteilung 49 diese Aufgabe.

Regimentskommandeure:

Abteilungskommandeure:

I. Abteilung:

II. Abteilung:

III. Abteilung: