Pionier-Ersatz-Bataillon 5

 

Aufgestellt am 28. August 1939 vom Wehrkreis V in Ulm an der Donau. Das Bataillon unterstand nach der Aufstellung der Division 155. Es wurde am 10. November 1939 nach Pardubitz in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Dort wurde das Bataillon in der Mudra-Kaserne untergebracht. Am 24. August 1940 wurde das Bataillon nach Ulm in den Wehrkreis V zurück verlegt. Ab dem 1. September 1940 unterstand das Bataillon der Division 165. Ab dem 12. Juli 1941 unterstand das Bataillon der Division 405. Am 26. September 1941 wurde es in Panzer-Pionier-Ersatz-Bataillon 5 umbenannt. Ab dem 10. Mai 1942 unterstand das Bataillon wieder der Division 155. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Panzer-Pionier-Ersatz- und in ein Panzer-Pionier-Ausbildungs-Bataillon 5 geteilt, welche im April 1943 wieder vereinigt wurden, als Panzer-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5 in Ulm. Danach unterstand das Bataillon der Division 465.

Ersatzgestellungen:

Vom Ersatz-Bataillon wurde u. a. für folgende Bataillone die Aufgabe der Ersatzgestellung wahrgenommen:

Pionier-Bataillone: 5, 25, 35, 45, 51, 101, 127, 305, 335, 600, 660

Panzer-Pionier-Bataillone: 51, 127, 209

Pionier-Bataillone (G): 305, 306, 307,

Landwehr-Pionier-Bataillone: 14

Festungs-Pionier-Bataillone: 305, 306, 307, 308,

Kommandeure:

Hauptmann Schieter

Hauptmann Stickel