Panzer-Regiment 1

 

Feldpostnummern: In der Feldpostübersicht ist ab der Mobilmachung auch eine Nummer 09444 für einen Regimentsstab Kraftfahrkampftruppe 501 Panzer-Regiment 1 eingetragen, die 1940 wieder gestrichen wurde. Warum für die Einheit der Zusatz Panzer-Regiment 1 verzeichnet ist, bleibt unklar. Eigentlich unterstanden diesem Stab die Panzer-Abteilung 10 und die Panzer-Abwehr-Abteilungen 511 und 521. Die Nummer 24413 war von 1943 bis zum 7. September 1944 für Stab und Einheit der I. Abteilung eingetragen, ohne weitere Angaben zur Gliederung. Ab diesem 7. September 1944 ist dann die Nummer für Stab, Versorgungs-Kompanie I und Einheit angegeben, wieder bleibt die Gliederung schleierhaft, bis die Nummer am 29. Januar 1945 gestrichen wurde.

Einheit Feldpostnummer ab Ende Jan/45
Regimentsstab 24074 gestr. Jan/45 66244
Werkstatt-Kompanie 22108 bis 1943

ab Nov/44 22108 gestr. Jan/45

64145
Stab I. Abteilung 14799 bis 1942

ab 1943 24413

13572
Stabs-Kompanie - 13572 A
1. Kompanie ab 1943 24413 B 13572 B
2. Kompanie 24547 bis 1942

ab 1943 24413 C

13572 C
3. Kompanie 05625 bis 1942

ab 1943 24413 D

13572 D
4. Kompanie 17587 bis 1942

ab 1943 24413 E

13572 E
Kolonne I 19969 bis 1941 -
Staffel I 22170 gestr. 1940 -
Werkstatt-Zug I ab 1943 22108 A bis Nov/44 -
Versorgungs-Kompanie I ab Sep/44 24413 A 13572 F
Stab II. Abteilung 24413 bis 1943 66097
Stabs-Kompanie - 66097 A
5. Kompanie 23128 gestr. 40/41 66097 B
6. Kompanie

ab 1940 45660 bis 1942

66097 C
7. Kompanie 11240 gestr. 1943 66097 D
8. Kompanie 24210 gestr. 1943 66097 E
Kolonne II 22227 bis 1941 -
Staffel II 23228 gestr. 1939 -
Werkstatt-Zug II ab 1943 22108 B bis Nov/44 -
Versorgungs-Kompanie II ab Jul/44 34388 bis Sep/44 66097 F

Das Panzer-Regiment 1 wurde am 1. Oktober 1935 im Wehrkreis IX aufgestellt. Das Regiment wurde mit zwei Abteilungen aus dem am 1. Oktober 1934 errichteten Kampfwagen-Regiment 2 aufgestellt. Es war der 1. Panzer-Division unterstellt und seine Garnison war Erfurt. Bei Beginn des Polenfeldzuges bestand das  Regiment aus 6 leichten  Panzerkompanien mit insgesamt 39 Panzer 1, 60 Panzer 2, 20 Panzer 3, 28 Panzer 4 und 6 Panzer-Befehlswagen. Im August 1939 wurde das Regiment nach Schlesien verlegt, um von hier aus ab dem 1. September 1939 am Polenfeldzug teilzunehmen. Aus dem Raum Oppeln stieß das Regiment nördlich von Tschentstochau vorbei an die Warthe vor, überschritt den Fluß bereits am 2. September und bildete am gegenüberliegenden Ufer Brückenköpfe. Anschließend stieß es in Richtung Nord-Nordosten vor und nahm Kamiensk. Am 6. September erreichte es Tomaszow und stieß weiter bis an die Weichsel vor, die am 8. September bei Gora Kalwarja erreicht wurde. Bis zum 12. September wurden auf dem Ostufer der Weichsel mehrere Brückenköpfe errichtet, die bis zum 15. September gesichert wurden. Ab dem 16. September stieß das Regiment dann nach Nordwesten über den Bzura-Abschnitt in Richtung Norden vor, um die 18. Infanterie-Division an der Bzura zu unterstützen, die sich polnischen Gegenangriffen ausgesetzt sah. Die Kämpfe hier dauerten bis zum 18. September. An der Bzura endete der polnische Feldzug für das Regiment. und es kehrte in seinen Heimatstandort Erfurt zurück. Nach erfolgter Instandsetzung und Auffrischung verlegte das Panzer-Regiment 1 Ende November 1939 in den Raum um Dortmund und Anfang 1940 an die Mosel und die Südeifel verlegt. Am 10. Mai 1940 überschritt das Regiment die luxemburgische Grenze und stieß anschließend durch Luxemburg nach Belgien vor. Über Witry stieß das Regiment nach Bouillon vor und drehte dann in Richtung auf Sedan ab. Am 13. Mai überquerte das Regiment hier die Maas und bildete einen Brückenkopf. Bis zum Abend des 16. Mai wurden die französischen Stellungen an der Maas durchbrochen und das Regiment stieß auf Amiens vor. Am 24. Mai erreichte das Regiment den Raum südlich von Dünkirchen. Hier stoppte der Vormarsch des Regiments und es wurde hinter der Front Instandhaltung betrieben. Anfang Juni 1940 sammelte das Regiment im Raum Chateau Porcien nördlich der Aisne. Am 10. Juni überschritt es die Aisne und durchbrach bei Chateau Porcien die Weygandlinie und überschritt am 13. Juni bei Etrèpy den Rhein-Marne-Kanal. Im weiteren Vorgehen marschierte das Regiment entlang der Marne nach Süden. Über Chaumont und Langres erreichte es am 13. Juni St. Dizier und am 15. Juni Gray-sur-Saone. Am 17. Juni drehte es nach Nordosten ab und eroberte am 18. Juni die Festung Belfort. Bis zum 22. Juni schloß sich die Säuberung der Vogesen an. Nach Beendigung des Frankreichfeldzuges verblieb das Regiment als Besatzungstruppe in Frankreich. Am 25. Juli  1940 erfolgt die Umbenennung der 2. Kompanie in 1. Kompanie der Panzer-Abteilung A und der 5. Kompanie in 3. Kompanie Panzer-Abteilung A. Am1. Oktober 1940 erfolgte die Aufstellung einer Panzer-Abteilung z.b.V des Regiments. Die 1. und 2. Kompanie aus dieser Abteilung wurden am 15. Oktober umbenannt in 2. und 6. Kompanie des Panzer-Regiment 1. Ab dem 5. September 1940 war das Regiment nach Ostpreußen verlegt worden. Im Frühsommer 1941 wurden die beiden Kolonnen des Regiments an den Divisions-Nachschubführer 81 abgegeben und bildeten dort die 13. und 14. große Kraftwagen-Kolonne.
Am 18. Juni 1941 rückte das Regiment in seinen Bereitstellungsraum für den Rußlandfeldzug bei Tilsit ein. Bei Beginn des Russlandfeldzuges bestand das Regiment aus zwei mittleren und vier leichten  Panzerkompanien mit 43 Panzer 2, 71 Panzer 3, 20 Panzer 4 und 11 Panzerbefehlswagen. Am 22. Juni 1941 überschritt es die russische Grenze. Bis zum 25. Juni entwickelte sich die Panzerschlacht bei Rossienie. Nach Abschluß der Schlacht stieß das Regiment bis zum 28. Juni zur Düna vor. Ab dem 1. Juli durchquerte das Regiment Kurland und ging gegen die ehemalige russische Grenze und die dahinter liegende Stalinlinie vor. Vier Tage später war die Stalinlinie durchbrochen und die Spitzen des Regiments standen vor Ostrow. Hier kam es zu schweren russischen Gegenangriffen, nach deren Abwehr das Regiment weiter nach Osten angriff und am 13. Juli die Luga erreichte. Bei Ssabsk wurde ein Brückenkopf errichtet, der in den folgende drei Wochen verteidigt werden musste. Ab dem 8. August durchstieß das Regiment dann die Wälder nördlich der Luga und nahm Gankowo. Am 13. August wurde die Bahnlinie nach Leningrad erreicht werden, am 20. August die Straße Luga - Leningrad. Hier wured auf das Aufschließen der Verbände der Panzergruppe 4 geartet. Am 9. September 1941 begann dann der Angriff gegen Pulkowo und den Stadtrand von Leningrad. Am 14. September wurde das Regiment mit der 1. Panzer-Division aus der Front gezogen und ab dem 19. September zur Heeresgruppe Mitte verlegt. Ab dem 2. Oktober 1941 nahm es an der finalen Offensive in Richtung Moskau teil. Als Teil der Panzergruppe Hoth griff das Regiment auf dem linken Flügel der Heeresgruppe Mitte nach Osten an und erreichte am 11. Oktober 1941 bei Subzow die Wolga. Am 12. Oktober wurde bei Kalinin eine Wolgabrücke im Handstreich genommen und das Regiment überquerte den Fluß. Mit einer Stärke von noch rund 2 1/2 Kompanien stieß das Regiment anschließend bis zum 20. November an der Straße Moskau - Klin - Kalinin vor und deckte die linke Flanke des LVI. Panzerkorps. Am 1. Dezember waren die Reste des Regiments am letzten Angriff der 1. Panzer-Division auf Nikolkoje und Bely-Rast beteiligt. Hier endete der Vormarsch des ausgebluteten Regiments. Bis zum 15. Dezember mussten sich die Reste hinter den Ruza-Abschnitt zurückziehen und standen von nun an in schweren Abwehrkämpfen am Nordflügel der Heeresgruppe Mitte. im Abschnitt Sychevka - Rshew - Olenin - Bjeloy. Die Abwehrkämpfe dauerten bis April 1942. Im Mai 1942 wurde das Regiment im Raum Olenin aufgefrischt. m 19. Juni 1942 wird die I. Abteilung ausgegliedert und zur Panzer-Abteilung 116 umbenannt, die II. Abteilung wird zur I. Abteilung umbenannt. Bei den Kämpfen des XXIII. Armeekorps südwestlich von Rshew (Unternehmen Seydlitz) griff das Regiment im Rahmen der 1. Panzer-Division am 2. Juli 1942 in Richtung Süden an, um die Verbindung zu der bei Bjeloy kämpfenden 2. Panzer-Division herzustellen und südwestlich von Rshew verbliebene russische Truppenteile einzuschließen. Die Kämpfe in diesem Raum dauerten bis Ende Juli 1942. Am 15. Juli 1942 bestand das Regiment aus einer mittleren und zwei leichten Kompanien mit zwei Panzer 2, 10 Panzer 38t, 26 Panzer 3,  7 Panzer 4 und 4 Panzerbefehlswagen. Ende Juli 1942 wurde das Regiment aus der Front gezogen und ab dem 2. August erneut bei der 9. Armee eingesetzt. Im Verband der 1. Panzer-Division war das Regiment an der Abriegelung des russischen Durchbruchs 14 km südöstlich von Schevkas beteiligt. Die Kämpfe in diesem Abschnitt dauerten bis Mitte September 1942. Anfang November 1942 wurde das Regiment durch Teile der 337. Infanterie-Division abgelöst und dann als Armee-Reserve in den Raum südostwärts Bjeloys bereit gestellt. Nach Beginn der russischen Winteroffensive am 25. November 1942 und dem russichen Durchbruch südlich von Bjeloys wurde das Regiment bei der Verteidigung des wichtigen Eckpfeilers Wladimirskoje eingesetzt. Die Kämpfe dauerten bis zum 25. Dezember, dann wurden die Reste des Regiments nach Frankreich zur Auffrischung verlegt. Dabei ließ das Regiment seine gesamte Ausstattung im Raum des AOK 9 zurück. Am 27. Januar erfolgt die Umbenennung der I. Abteilung des Panzer-Regiments 203 der Panzer-Brigade 101 in II. Abteilung des Panzer-Regiments 1, die I. Abteilung wurde auf 4 Kompanien aufgestockt. Im April 1943 verlegte das Regiment nach Griechenland, wo es neben Besatzungsaufgaben weiter aufgefrischt wurde. Ende September 1943 wurde die 1. Panzer-Division im Raum Athen versammelt und ab Mitte Oktober 1943 zur Heeresgruppe Süd an die Ostfront verlegt. Am  1. November 1943 wurde die I. Abteilung in eine Panther-Abteilung umgegliedert. Damit besaß das Regiment 95 Panzer IV,  67 Panzer V, 7 Befehlspanzerwagen und 7 Flammpanzer. Mitte November 1943 trat das Regiment zum Angriff auf die Eisenbahnlinie Kiew - Shitomir an und nahm am 18. und 19. November an der Eroberung von Shitomir teil. Wenige Tage später schloss es im Gegenangriff ostwärts Korostychew starke russische Kräfte im Zusammenwirken mit der 19. Panzer-Division und der Leibstandarte Adolf Hitler bei Brussilov ein. Die nun einsetzende Winterschlammperiode erschwerte alle weiteren Bewegungen. Durch erneute Angriffe am 15. Dezember 1943 gegen Radomysl und am 21. Dezember gegen Meleni ostwärts von Korosten gelang es, russische Bereitstellungen zu zerschlagen. Als am 24. Dezember russische Einheiten ostwärts von Radomysl die Linien des XIII. Armeekorps durchbrachen, wurden die Offensivbemühungen des XXXXVIII. Panzerkorps eingestellt. Seine Verbände riegelten russische Einbrüche ostwärts von Shitomir - Berditchew bis Ende 1943 ab. Ende Januar 1944 wurde das Panzer-Regiment 1 mit der 1. Panzer-Division im Raum Uman versammelt und kämpfte sich bis Mitte Februar 1944 an den Kessel von Tscherkassy heran, wodurch die Evakuierung des Kessels möglich wurde. Anschließend versammelte sich die 1. Panzer-Division im Raum Konstantinoff versammelt und verteidigte anschließend die Nordfront des "wandernden Hube-Kessels" nördlich und nordwestlich von Kamenez-Podolsk. Es bildete beim Ausbruch nach Westen bis Anfang April 1944 bei Bucacz über 3 große Flüsse die Angriffs-Spitze der "Korpsgruppe Chevallerie". Im Anschluß daran verlegte das Regiment in den Raum westlich von Tarnopol, um hier erneut aufgefrischt zu werden. Anfang Juli 1944 mußte sich das Regiment auf die Ost-Karpaten zurückkämpfen, um im August und September 1944 auf dem Westufer der Weichsel in schweren Abwehrkämpfen den Baranow-Brückenkopf zu verteidigen. Anfang Oktober 1944 kämpfte das Regiment bei der 6. Armee südlich von Debrecen und bei Nygireghaza in schweren Abwehrkämpfen, um einen russischen Durchbruch auf Budapest zu verhindern. Nach Angriffs- und Abwehrkämpfen im November 1944 um Keckemet, Jazberney und westlich von Gyöngyös wurde das Regiment Anfang Dezember 1944 an den Südostrand des Plattensees geworfen, wo es bis Ende März 1944 zu schweren Abwehrkämpfen kam. Anschließend deckten die Reste des Regiments im März 1945 das Abfließen der 6. Armee nach Westen in Richtung Wien. Es kämpfte sich dabei aus dem Jenö-Kessel südwestlich von Stuhlweißenburg bis Anfang April 1945 auf die Reichsgrenzstellungen im Burgenland zurück. Bei Kriegsende kämpfte das Regiment im Raum Hartberg in der Steiermark und marschierte von dort über Leoben in den Raum südlich von Linz zu den amerikanischen Linien.

 

Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Panzer-Ersatz-Abteilung 1 zuständig.

Regimentskommandeure:

Oberst Ludwig Ritter von Radlmaier Aufstellung - 6. Oktober 1936

Oberstleutnant Kurt Schmelzer 6. Oktober 1936 - 10. November 1938

Oberst Johannes Nedtwig 10. November 1938 - 14. Mai 1940

Oberstleutnant Dittmann 14. Mai 1940 - ??.??.???? m.st.F.b.

Oberst Johannes Nedtwig ??.??.???? - 26. August 1940

Oberstleutnant Arthur Kopp 26. August 1940 - 31. Januar 1942

Oberst Alfred Grampe 1. Februar 1942 - 31. Dezember 1942

Oberst Helmuth von Grolman 1. Januar 1943 (ab 23. November 1942 zur Einarbeitung) - 31. August 1943

Oberst Gustav Feller 1. September 1943 - 6. Dezember 1943

Major Ernst Philipp 6. Dezember 1943 - 15. Januar 1944 m.F.b.

Oberstleutnant Heinz-Werner Frank 15. Januar 1944 - April 1944

Hauptmann Staudte April 1944 - Mai 1944 m.F.b.

Major Ernst Philipp Mai 1944 - Mai 1944 m.F.b.

Major Harry Düntsch Mai 1944 - 3. Juni 1944 m.F.b.

Oberstleutnant von Trotha  3. Juni 1944 - 15. Juli 1944 (gefallen)

Major Harry Düntsch 15. Juli 1944 - 5. September 1944 m.F.b.

Oberstleutnant Prinz zu Waldeck 5. September 1944 - 20. September 1944

Oberstleutnant Streith 20. September 1944 - Oktober 1944 (schwer verwundet)

Major Harry Düntsch Oktober 1944 - 16. Dezember 1944 m.F.b.

Oberstleutnant Ernst Philipp 6. Dezember 1944 - 27. Januar 1945 (verwundet)

Hauptmann Elias 27. Januar 1945 - 15. Februar 1945 m.st.F.b.

Oberst Streith 15. Februar 1945 - 16. April 1945 m.st.F.b.

Oberst Ernst Philipp 16. April 1945 - Mai 1945

Hauptmann Unger Mai 1945 - 5. Mai 1945 m.F.b.

Oberst Ernst Philipp 5. Mai 1945 - Ende

Abteilungskommandeure:

I. Abteilung:

Oberstleutnant Schuckelt Aufstellung - 10. November 1938

Oberstleutnant Koppenburg 10. November 1938 - 15. April 1941

Major Alfred Grampe 15. April 1941 - 31. Januar 1942

Hauptmann Feldtkeller 1942 - Mai 1942
(Abgabe an die 16. Inf.Div. (mot.) als Pz.Abt. 116)
 

Major Ernst Philipp Januar 1943 - Januar 1944 (krank)

Hauptmann Graf von Wedel Januar 1944 - April 1944

Hauptmann von Lüttichau 01. Juli 1944 - Juli 1944 (Kgf.)

Hauptmann Elias Juli 1944 - 30. Juli 1944 (verwundet)

Hauptmann Luckhardt ?

Hauptmann Staudte (September 1944) m.F.b.

Hauptmann Elias ??.??.1944 - 20. März 1945 (gefallen)

Hauptmann Hagen 20. März 1945 - Ende

II. Abteilung:

Major Gerth Aufstellung - 1937

Oberstleutnant Dittmann 1937 - April 1941

Hauptmann Gittermann 14. Mai 1940 - ??.??.???? m.st.F.b.

Hauptmann der Reserve Grothkarst April 1941 - 5. Juli 1941 (gefallen)

Hauptmann Ernst Philipp 5. Juli 1941 - September 1941 m.F.b.

Oberstleutnant Herschel September 1941 - (August 1942)

Hauptmann Georg von Schlieben Januar 1943 - 15. Mai 1943

Major Harry Düntsch 15. Mai 1943 - Mai 1944

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Major Harry Düntsch Juni 1944 - 15. Juli 1944

Hauptmann Staudte 15. Juli 1944 - Ende