Panzergrenadier-Regiment 119

 

Feldpostnummern ab Januar 1945: Die Einheiten wurden zwischen dem 15. Januar 1945 und dem 25. Januar 1945 als Teile des Panzergrenadier-Regiment 119 in der Feldpostübersicht eingetragen. Beim Regimentsstab wurden auch der Werkstatt-Zug der Panzer-Abteilung 5, die 3. Kompanie Panzer-Abteilung 25 und die 2. Kraftfahr-Kompanie der Panzergrenadier-Divisions-Nachschubtruppen 25 eingetragen.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 31146
Stabskompanie 31146 A
Stab I. Bataillon 35768 A
1. Kompanie 35768 B
2. Kompanie 35768 C
3. Kompanie 35768 D
4. Kompanie 35768 E
Stab II. Bataillon 65104 A
5. Kompanie 65104 B
6. Kompanie 65104 C
7. Kompanie 65104 D
8. Kompanie 65104 E
Versorgungs-Kompanie 65104 F
Stab III. Bataillon 14575 A
9. Kompanie 14575 B
10. Kompanie 14575 C
11. Kompanie 14575 D
12. Kompanie 14575 E
Versorgungs-Kompanie 14575 F

Das Panzer-Grenadier-Regiment 119 wurde am 18. Dezember 1944 auf dem Truppenübungsplatz Baumholder, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Regiment wurde als Ersatz für das vernichtete Grenadier-Regiment 119 aufgestellt. Das Regiment wurde aus dem Stab der Panzer-Brigade 107, dem Panzer-Grenadier-Bataillon 2107 der gleichen Brigade und dem II. Bataillon vom Panzer-Grenadier-Regiment 35 aufgestellt. Das III. Bataillon wurde, auf Fahrrädern beweglich, auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr, im Wehrkreis XIII, aufgestellt. Das Regiment wurde nach der Aufstellung der 25. Panzer-Grenadier-Division unterstellt. Danach wurde das Regiment anfangs in der Saarpfalz eingesetzt. Ab Februar 1945 wurde das Regiment dann an der Oder eingesetzt. Am 18. April 1945 wurden das II. und III. Bataillon des Regiments mit Resten der Luftwaffen-Ausbildungs-Regimenter 4 und 5 in der Ortschaft Kunersdorf eingesetzt. Beim Absetzen wurden die eingesetzten Teile vom Regiment aufgerieben.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 119 zuständig.

Regimentskommandeure: