Marine-Flak-Abteilungen

 

 

Marine-Flak-Abteilung 200

Aufgestellt am 15. April 1940 in Kiel-Holtenau mit Stützpunkten in Hamburg, Stettin, Oslo und Aalborg. Am 4. September 1940 umbenannt zur Marine-Bordflak-Abteilung 200. Aufgabe der Abteilung war der Schutz militärischer See-Transporte.

Kommandeure:

April 1940 Kapitänleutnant Fölsch

 

Marine-Flak-Abteilung 204
Flakkommandeur dänische Westküste
Flakuntergruppenkommando Esbjerg

Die Marine-Flak-Abteilung 204 wurde im Oktober 1939 durch die Umbenennung der Marine-Flak-Abteilung 284 aufgestellt. Sie unterstand dem 8. Marine-Flak-Regiment und fungierte als "Flakuntergruppenkommandeur Westerland. Dabei wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
1. Batterie mit drei 8,8-cm Flak und zwei 2-cm Flak
2. Batterie mit drei 10,5-cm Flak und zwei 2-cm Flak
3. Batterie mit vier 8,8-cm Flak und zwei 2-cm Flak
4. Batterie mit sechs 150-cm Suchscheinwerfern

Im April 1940 nach Esbjerg verlegt. Sie unterstand dort dem Kommandanten im Abschnitt dänische Westküste. Gleichzeitig fungierte der Stab hier als "Flakkommandeur Dänische Westküste" und unterstand flaktaktisch dem Luftgau XI. 1941 gliederte sich die Abteilung wie folgt:
Stab in Esbjerg
1 Batterie in Esbjerg-Fehmhoese mit 3 x 10,5-cm Flak
1 Batterie in Esbjerg-Hede mit 4 x 8,8-cm Flak
5 Flak-Leuchtgruppen
4 x 2-cm Flak 30

1942 gliederte sich die Abteilung wie folgt:
Stab und Stabsbatterie in Esbjerg
Flak-Batterie Fehmhoese (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Esbjerg (4 x 8,8-cm)
Scheinwerfer-Batterie Esbjerg (7 x 150-cm, 2 x 90-cm (dän))
leichte Flak-Batterie Esbjerg mit:
    leichter Flakzug Fanö Ost (3 x 2-cm, 1 x 60-cm Scheinwerfer)
    leichter Flakzug Halen (2 x 2-cm)
    leichter Flakzug Fanö Mitte (1 x Em III-Gerät, 3 x 2-cm)
    leichter Flakzug Esbjerg (Seehafen Nord) (4 x 2-cm, 2 x 60-cm Scheinwerfer)
    leichter Flakzug Blaavand (2 x 2-cm)
Rekrutenbatterie Hede

1943 wurde die Abteilung dem Kommandanten im Abschnitt Südjütland unterstellt. Sie fungierte hier als "Flakuntergruppenkommando Esbjerg" und gliederte sich wie folgt:
Stab mit Stabsbatterie in Esbjerg
schwere Flak- und Sperrbatterie Fehmhoese (3 x 10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Fanö (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Gammelby (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Fanö (10,5-cm)
mittlere Flak-Batterie
leichte Flak-Batterie Fanö-Mitte
schwere Flakscheinwerfer-Batterie Esbjerg
leichte Flak-Batterie Esbjerg

 

Kommandeure:

September 1939 Kapitänleutnant Fachsenberg

März 1940 Kapitänleutnant Wilde (i.V.)

Mai 1940 Kapitänleutnant Rupert Freymadl

August 1940 Korvettenkapitän M.A. Schmalzhaf

Oktober 1942 Korvettenkapitän M.A. Buttmann

 

Marine-Flak-Abteilung 211

Aufgestellt im August 1939 in Eckernförde. Die Abteilung unterstand dem 1. Marine-Flak-Regiment. Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Eckernförde" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Eckernförde
Flak- und Sperrbatterie Eckernförde (Möwe) (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Marienthal (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Hemmelmark (3 x 10,5-cm)
7 x 2-cm Flak
3 Flak-Leuchtgruppen

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Eckernförde" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
Stab in Eckernförde
Flak- und Sperrbatterie Eckernförde (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Hemmelmark (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Barkelshy (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Bokniseck (4 x 8,8-cm)
leichte Flak-Batterie (2 x 4-cm Flak 28, 7 x 3,7-cm SK C/30, 14 x 2-cm)
11 Flakleuchtgruppen.

Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Eckernförde" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie in Eckernförde
schwere Flak- und Sperrbatterie Eckernförde (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Hemmelmark (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Bokniseck (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Osterby (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Barkelsba (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Altenhof (10,5-cm)
leichte Flak-Batterie
1. Scheinwerfer-Batterie
2. Scheinwerfer-Batterie

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän Hultzsch

Mai 1940 Fregattenkapitän Mecke

Oktober 1941 Kapitän zur See Ferber

April 1942 Kapitän zur See Graf Beissel von Gymnich

September 1942 Korvettenkapitän M.A. Wilhelm Müller

 

Marine-Flak-Abteilung 212
Flakuntergruppenkommandeur Wilhelmshaven-Mitte

Die Marine-Flak-Abteilung 212 wurde im Oktober 1939 in Wilhelmshaven aufgestellt. Sie unterstand dem  und fungierte gleichzeitig als "Flakuntergruppenkommandeur Wilhelmshaven-Mitte". 1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrfeuerbatterie "Daresalam" (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie "Kirchreihe" (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Tirpitzhafen (Wiedhafen) (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Rüstersiel (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie "Schaar" (4 x 8,8-cm
4 x 2-cm
8 Flak-Leuchtgruppen
Schwimmende Flak-Batterie "Medusa" Varelertief (4 x 10,5-cm, 2 x 4-cm, 2 x 2-cm, 2 Flak-Scheinwerfer)

1942 unterstand die Abteilung dann der II. Marine-Flakbrigade und  wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
schwere Flak- und Sperrbatterie III. Einfahrt
schwere Flak-Batterie Kirchreihe
schwere Flak-Batterie Tirpitzhafen (am 1. November 1943 an die Marine-Flak-Abteilung 232 abgegeben)
schwere Flak-Batterie Rüstersiel
schwere Flak- und Sperrbatterie Geniusbank
schwere Scheinwerferbatterie
Unterstab der II. Marine-Flakbrigade und des L.V.K. Wilhelmshaven

Von der aufgelösten Marine-Artillerie-Abteilung 262 übernahm die Abteilung am 1. November 1943 alle leichten und mittleren Waffen in der Stadt. Diese wurden mit den leichten und mittleren Flakzügen der Abteilung zu den Flakzügen Stadt, Schaar, Ebkeriege, Friedenstraße, Spülgelände, Rüstringer, Strandhalle, Rüstersiel, Voslapp und Fedderwarden zusammengestellt.

Kommandeure:

Korvettenkapitän M.A. Dr. Ernst-August Hartmann

Juni 1941 Korvettenkapitän Dr. Bickelhaupt

Februar 1943 Korvettenkapitän M.A. Oelmann

April 1944 Korvettenkapitän M.A. Dr. Krampe

 

Marine-Flak-Abteilung 213

Aufgestellt im August 1939 auf Rügen beim Marine-Abschnitt Rügen-Hiddensee und schon im Dezember 1939 wieder aufgelöst.

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Hoch

 

Marine-Flak-Artillerie-Abteilung 214

Die Marine-Flak-Abteilung 214 wurde am 26. August 1939 in Cuxhaven mit sieben Batterien aufgestellt. Sie unterstand dem Kommandanten im Abschnitt Cuxhaven und fungierte dabei als "Flak-Kommandeur Cuxhaven". 1939 war sie wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Kugelbake (4 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Neufeld (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Drangst (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Altenbruch (3 x 8,8-cm)
10 Flak-Leuchtgruppen

1941 war die Abteilung auf 8 Batterien verstärkt worden. Sie wurde nun wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Kugelbake (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Neufeld (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Drangst (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Altenbruch (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Stand Heide (3 x 8,8-cm)
11 Flak-Leuchtgruppen

Im Jahr 1942 sah die Verteilung der Abteilung wie folgt aus:
Stabsbatterie in Cuxhaven
1. Flak- und Sperrbatterie Kugelbake (4 x 10,5-cm)
2. Flak- und Sperrbatterie Neufeld (4 x 8,8-cm)
3. Flak-Batterie Drangst (4 x 10,5-cm)
7. Flak-Batterie Altenbruch (4 x 10,5-cm)
5. Flak- und Sperrbatterie Stand Heide (3 x 8,8-cm)
6. gemischte Flak-Batterie
4. schwere Scheinwerfer-Batterie

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Boldemann

September 1940 Korvettenkapitän Prinz von Hohenzollern-Emden

Mai 1941 Korvettenkapitän Fritz Brune (i.V.)

September 1942 Korvettenkapitän M.A. Hermann Weber

März 1944 Korvettenkapitän M.A. Fritz Brune

August 1944 Korvettenkapitän M.A. Steinrücke

 

Marine-Flak-Abteilung 215

Aufgestellt im September 1939 in Pillau und im Januar 1940 wieder aufgelöst. Neu aufgestellt am 1. Februar 1941 in Pillau mit zwei Batterien. Im Sommer 1941 auf sieben Batterien verstärkt. Im März 1945 aufgelöst. Die Offiziere und Mannschaften wurden in Marineschützen-Bataillonen zusammengefaßt.

Kommandeure:

September 1939 Kapitänleutnant Otto von Bülow

Februar 1941 Korvettenkapitän Dr. Ing. Bruno Meister

Januar 1942 Korvettenkapitän Dipl.-Ing. Kufner

Januar 1945 Fregattenkapitän Werner Neumann

Februar 1945 Korvettenkapitän M.A. Ruthenberg

 

Marine-Flak-Abteilung 216
Flak-Kommandeur Borkum

Die Marine-Flak-Abteilung 216 wurde am 26. August 1939 in Borkum aufgestellt. Sie unterstand dem Kommandanten im Abschnitt Borkum und fungierte dort als "Flak-Kommandeur Borkum". 1939 wurde sie folgendermaßen eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Moldedüne (3 x 8,8-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Ostland (3 x 8,8-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Steernklipp (3 x 10,5-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Flughafen (3 x 8,8-cm Flak)

1941 war die Abteilung auf 7 Batterien verstärkt worden. Sie wurde nun wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Moldedüne (3 x 8,8-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Ostland (3 x 8,8-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Steernklipp (3 x 10,5-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Flughafen (3 x 8,8-cm Flak)
Flak- und Sperrbatterie Schiermonnikoog
27 x 2-cm Flak
11 Flak-Leuchtgruppen
3 leichte Flak-Scheinwerfer
E-Meß-VerfügungsBatterie Borkum

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän M.A. Dr. Grotewahl

Juni 1940 Korvettenkapitän M.A. Haueisen

August 1942 Korvettenkapitän Dr. Gustav Pfeiffer (i.V.)

Oktober 1942 Korvettenkapitän M.A. Birkendahl

Juni 1944 Korvettenkapitän M.A. Krolikowsky

 

Marine-Flak-Abteilung 217

Aufgestellt im September 1939 in Memel und schon im Oktober 1939 wieder aufgelöst. Neu aufgestellt im März 1941 in Brockzetel bei Aurich und nach Memel verlegt. Im Dezember 1941 erneut aufgelöst. Zum dritten mal aufgestellt im August 1942 in Zeven bei Bremen und nach Memel verlegt. In den letzten Kriegswochen von Pillau aus eingesetzt.

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Pochhammer

März 1941 Korvettenkapitän M.A. Kosack

Oktober 1941 Korvettenkapitän Dipl.-Ing. Kufner (i.V.)

August 1942 Korvettenkapitän M.A. Ruthenberg

 

Marine-Flak-Abteilung 218

Die vorgesehene Aufstellung kam praktisch nicht mehr zum tragen, da der Kommandeur der Marine-Flak-Abteilung 217 auch mit der Aufstellung der Marine-Flak-Abteilung 218 beauftragt war und die Abteilung in die Marine-Flak-Abteilung 217 eingegliedert wurde.

 

Marine-Flak-Abteilung 219
Flak-Kommandeur Gotenhafen

Aufgestellt im Februar 1940 in Gotenhafen und dem Marine-Flak-Regiment 9 unterstellt. Am 25. Januar 1941 umbenannt in 25. Marine-Artillerie-Abteilung umbenannt. Neu aufgestellt am 1. Februar 1941 in Swinemünde und im März 1941 nach Gotenhafen verlegt. Sie unterstand dort dem Kommandanten im Abschnitt Gotenhafen und fungierte als "Flakkommandeur Gotenhafen". Dabei wurde sie 1942 wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Johanniskrug (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Grabau (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Pogorsch (4 x 7,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Oxhöft (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Koliebken
Flak-Batterie Lensitz (4 x 7,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Amalienfelde (4 x 7,5-cm)
Flak-Batterie Eichenberg (3 x 7,5-cm)
leichte Flak-Batterie (3 x 3,7-cm; 9 x 2-cm)
leichte Flak-Batterie
leichte Flak-Batterie
Scheinwerfer-Batterie (11 x 150-cm Scheinwerfer)
 

Kommandeure:

Februar 1940 Korvettenkapitän Wildtraut

Februar 1941 Korvettenkapitän M.A. Dr. Dr. Hähnsen

 

Marine-Flak-Abteilung 221

Aufgestellt im August 1939 in Kiel-Friedrichsort. Die Abteilung unterstand dem 1. Marine-Flak-Regiment. Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Nordwest" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Dreilinden
Flak-Batterie Tüttendorf (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Holtenau (Maerker) (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Pries (Maaß) (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Schilksee (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Krusendorf (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Marienfelde (Bremse) (4 x 10,5-cm)
8 Flakleuchtgruppen

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Nordwest" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
Stab in Dreilinden
Flak- und Sperrbatterie Marienfelde (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Schilksee (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Pries (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Holtenau (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Tüttendorf (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Krusendorf (3 x 8,8-cm)
16 Flakleuchtgruppen
schwere Flak-Lehrgangsbatterie (Lager Stohl)

Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Nordwest" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie
schwere Flak- und Sperrbatterie Marienfelde (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Krusendorf (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Schilksee (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Pries (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Holtenau (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Warleberg (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Tüttendorf (10,5-cm)
leichte Flak-Batterie
1. Scheinwerfer-Batterie
2. Scheinwerfer-Batterie

Kommandeure:

August 1939 Fregattenkapitän Eugen Richter

Februar 1941 Fregattenkapitän Ferber

Oktober 1941 Korvettenkapitän M.A. Kroog

März 1944 Korvettenkapitän M.A. Richard Behn

Mai 1944 Korvettenkapitän M.A. Hoffmeister

 

Marine-Flak-Abteilung 222

Aufgestellt im August 1939 in Wilhelmshaven und dem 2. Marine-Flak-Regiment unterstellt. Die Abteilung bildete das Flak-Untergruppen-Kommando Süd und bestand aus folgenden Batterien:

Stabsbatterie
Schwere Flak-Batterie Blauhand
Schwere Flak-Batterie Dangast
Schwere Flak-Batterie Schweiburg
Schwere Flak-Batterie Varelerhafen (1943 nur ca. 100 Tage einsatzbereit)
Schwimmende Flak-Batterie "Medusa" (2 Schwere Flak-Batterien)
1 Batterie Scheinwerfer und Horcher 

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Fritz-Henning Brandes

April 1940 Kapitänleutnant M.A. Helmuth Klett

März 1941 Korvettenkapitän Dr. Bickelhaupt

Februar 1943 Korvettenkapitän M.A. Oelmann

Januar 1945 Korvettenkapitän M.A. Klett

 

Marine-Flak-Abteilung 224

Die Marine-Flak-Abteilung 224 wurde am 26. August 1939 in Wilhelmsburg - Hademarschen aufgestellt. Sie unterstand dem 14. Marine-Flak-Regiment und fungierte gleichzeitig als "Flakuntergruppenkommandeur Wilhelmsburg". 1939 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak-Batterie Grünenthal (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Hohenhörn (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Wacken (3 x 8,8-cm)

1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak-Batterie Grünenthal (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Hohenhörn (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Wacken (3 x 8,8-cm)
2 x 3,7-cm, 20 x 2-cm
9 Flak-Leuchtgruppen

Die Abteilung wurde im Mai 1943 nach Frankreich verlegt. 1944 aufgelöst. Neu aufgestellt im Oktober 1944 in Wilhelmsburg-Hademarschen und dem Marine-Flak-Regiment 14 unterstellt.

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän Dr. Goebell

April 1942 Korvettenkapitän M.A. Trippen

Oktober 1944 Korvettenkapitän M.A. Pape (m.W.d.G.b.)

Dezember 1944 Korvettenkapitän M.A. Wick

 

Marine-Flak-Abteilung 225

Aufgestellt im September 1939 in Pillau und im Januar 1940 wieder aufgelöst. Neu aufgestellt im Juni 1941 und bereits im September 1941 wieder aufgelöst. Zum dritten mal aufgestellt im August 1944. Im März 1945 aufgelöst. Die Offiziere und Mannschaften wurden in Marineschützen-Bataillonen zusammen gefaßt.

Kommandeure:

Kapitänleutnant M.A. Paul Zimmermann

Juni 1941 Kapitänleutnant M.A. Feldkamp

August 1944 Korvettenkapitän Dipl.-Ing. Kufner

Dezember 1944 Kapitänleutnant M.A.Slex

März 1945 Korvettenkapitän M.A. Ruthenberg

März 1945 Korvettenkapitän M.A. Hans-Harald Kloebe

 

Marine-Flak-Abteilung 226

Aufgestellt im Oktober 1939 in Norderney und dem Marine-Abschnitt Norderney zugeteilt.

Kommandeure:

Oktober 1939 Korvettenkapitän M.A. Treichel

August 1940 Korvettenkapitän Graf Schlitz

Juli 1943 Korvettenkapitän M.A. Dr. Duwe

Dezember 1944 Kapitänleutnant M.A. Stender

 

Marine-Flak-Abteilung 227

Aufgestellt im Januar 1945 auf Rügen beim Kommandanten der Seeverteidigung Pommern.

Kommandeure:

Januar 1945 Korvettenkapitän M.A. Kloebe

März 1945 Kapitänleutnant M.A. Slex

 

Marine-Flak-Abteilung 229
Flak-Kommandeur Danzig

Die Marine-Flak-Abteilung 229 wurde im April 1941 in Gotenhafen aufgestellt. Anschließend verlegte die Abteilung nach Danzig. Sie unterstand dort dem Kommandanten im Abschnitt Gotenhafen und fungierte als "Flakkommandeur Danzig". Dabei wurde sie wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Brösen (4 x 7,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Zollhafen (4 x 7,5-cm)
Flak-Batterie Heubude (4 x 7,5-cm)
Flak-Batterie Zigankenberg (3 x 7,5-cm)
leichte Flak-Batterie (4 x 3,7-cm; 14 x 2-cm)
Scheinwerferbatterie (8 x 150-cm Scheinwerfer)

Die Abteilung wurde im Juli 1942 nach Hansted in Dänemark verlegt und in Marine-Flak-Abteilung 814 umbenannt.

Kommandeure:

März 1941 Korvettenkapitän M.A. Albert Schulze

 

Marine-Flak-Abteilung 231

Aufgestellt im August 1939 in Rendsburg. Die Abteilung unterstand dem 1. Marine-Flak-Regiment. Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Rendsburg" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Rendsburg
Flak-Batterie Schwabe (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Schülldorf (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Sehestedt (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Büdelsdorf (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Lohklint (3 x 8,8-cm)
3 x 2-cm Flak
3 Flak-Leuchtgruppen

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Rendsburg" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
Stab in Rendsburg
Flak-Batterie Schwabe (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Sehestedt (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Lohklint (3 x 8,8-cm)
leichte Flak-Batterie (insgesamt 2 x 3,7-cm M.K., 13 x 2-cm)
12 Flak-Leuchtgruppen
Rekrutenbatterie

Im Juni 1944 wurde die Abteilung nach Brest verlegt. Dort unterstand sie der  Marine-Flak-Brigade III.

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän Eiffe

Juni 1940 Korvettenkapitän M.A. Wilhelm Müller

September 1942 Korvettenkapitän M.A. Albert Damm

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Adolf Hofmann

Oktober 1943 Kapitänleutnant M.A. Schubode

 

Marine-Flak-Abteilung 232
Flakkommandeur Wangerooge
Flakuntergruppenkommando Hafen

Die Marine-Flak-Abteilung 232 wurde am 26. August 1939 in Wangerooge aufgestellt. Sie unterstand dem Kommandanten im Abschnitt Wangerooge und fungierte gleichzeitig als "Flakkommandeur Wangerooge". 1939 wurde sie wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Neudeich (4 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Reimann (2 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Harle (2 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Horumersiel (Schilligsiel) (4 x 10,5-cm)

1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Neudeich (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Saline (3 x 10,5-cm)
6 x 2-cm Flak
6 Flak-Leuchtgruppen

1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
StabsBatterie
Flak- und Sperrbatterie Neudeich (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Saline (3 x 10,5-cm)
Übungsbatterie Ostdüne
schwere Scheinwerferbatterie
Jadebatterie

Die Batterie unterstand bis zu ihrer Auflösung am 30. September 1943 dem Kommandanten im Abschnitt Wangerooge.

Im Oktober 1943 wurde die Marine-Flak-Abteilung 232 durch die Umbenennung der Marine-Flak-Abteilung 262 beim Marine-Flak-Regiment 2. neu aufgestellt. Hier bildete die Abteilung das "Flak-Untergruppenkommando Hafen" und bestand aus folgenden Batterien:

Stabsbatterie
Schwere Flak-Batterie Tirpitzschleuse (am 1. November 1943 von der Marine-Flak-Abteilung 212 übernommen)
Schwere Flak-Batterie Tirpitzhafen (am 1. November 1943 von der Marine-Flak-Abteilung 212 übernommen)
Schwere Flak-Batterie Raederschleuse
Schwere Flak-Batterie Sande (am 1. November 1943 von der Marine-Flak-Abteilung 252 übernommen)
Mittlere Flak-Batterie mit den Flak-Zügen Flugplatz Mariensiel, Artillerie-Arsenal, Tirpitzhafen, Scheerhafen, Schwimmdock und Grodenfähre
leichte Flak-Batterie mit den Flak-Zügen KW-Brücke, 1. Einfahrt, 2. Einfahrt, Tirpitzschleuse, Tonnenhof, Innenhaupt, 3. Einfahrt, Scheibenhof

Am 1. März 1944 belief sich der Personalbestand der Abteilung auf:
19 Offiziere
39 Port. Unteroffiziere
99 Unteroffiziere
498 Mannschaften
118 Marinehelferinnen
182 Marinehelfer
55 hilfswillige kriegsgefangene Russen

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän Ernst von Voigt

September 1939 Korvettenkapitän M.A. Albert Schulze

November 1940 Korvettenkapitän M.A. Dinkelacker

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Kissing

Februar 1945 Kapitänleutnant M.A. Bollenhagen

 

Marine-Flak-Abteilung 233
Flak-Kommandeur Swinemünde

Aufgestellt im August 1939 in Swinemünde beim Küstenbefehlshaber Swinemünde. Zum Norwegenunternehmen wurde der größte Teil der Abteilung abgezogen und die Abteilung im Dezember 1940 neu aufgestellt, diesmal beim Marine-Flak-Regiment 3. 1941 unterstand die Abteilung dem Kommandanten im Abschnitt Swinemünde und gliederte sich wie folgt:
Flak- und Sperrbatterie Ahlbeck (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Osternothafen (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Klaminka (3 x 8,8-cm Flak)
Flak-Batterie Pritter (3 x 8,8-cm)
15 Flakleuchtgruppen
 

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant M.A. Dr. Gennerich

Dezember 1940 Kapitän zur See Axel Loewe

März 1945 Korvettenkapitän Dipl.-Ing. Kufner

 

Marine-Flak-Abteilung 234
Flakuntergruppenkommandeur Sylt-Nord
Flakuntergruppenkommandeur Blidsel

Die Marine-Flak-Abteilung 234 wurde am 26. August 1939 in Blidsel aufgestellt. Dort unterstand sie dem 8. Marine-Flak-Regiment und fungierte als "Flakuntergruppenkommandeur Sylt-Nord", später "Flakuntergruppenkommandeur Blidsel". Sie gliederte sich dabei in:
Flak- und Sperrbatterie Ostellenbogen (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Westellenbogen (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Blidsel (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Sandberg (Samoa) ( 3 x 8,8-cm)

1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Westellenbogen (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Blidsel (3 x 10,5-cm)
5 x 2-cm Flak
5 Flak-Leuchtgruppen

1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Wenningstedt
Flak- und Sperrbatterie Blidsel (3 x 10,5-cm, 4 x 15-cm)
Batterie "Zenker" (5 x 15-cm, 6 x 7,5-cm)
schwere Scheinwerfer-Batterie
GefechtsstandBatterie beim Kommandanten im Abschnitt Sylt
Rekruten-Ausbildungs-Batterie Mövenberg

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Rupert Freymadl

Oktober 1939 Korvettenkapitän M.A. Handel

Mai 1943 Korvettenkapitän M.A. Trippen

 

Marine-Flak-Abteilung 236
Flakgruppenkommandeur Emden

Die Marine-Flak-Abteilung 236 wurde am 26. August 1939 in Emden aufgestellt. Sie unterstand dem Kommandanten im Abschnitt Emden und fungierte dabei auch als "Flakgruppenkommandeur Emden". 1939 gliederte sich die Abteilung in 8. Batterien, 1941 war sie auf 10 Batterien verstärkt worden. Im März 1942 wurde die Abteilung dem Marine-Flak-Regiment 6 unterstellt.

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Gellert

Dezember 1939 Kapitänleutnant Gade

Oktober 1940 Korvettenkapitän Schultz-Reuter

Juli 1942 Korvettenkapitän M.A. Dr. Titzck

Oktober 1942 Korvettenkapitän M.A. Stübe

Januar 1944 Korvettenkapitän M.A. Dr. Maser

Februar 1944 Korvettenkapitän M.A. Handel

 

Marine-Flak-Abteilung 239

Aufgestellt im April 1941 im Laer Brokzetel und im Mai 1941 nach Gotenhafen verlegt. Im Juli 1941 dann nach Libau verlegt und im Oktober 1941 dann nach Reval. Im April 1942 verlegte die Abteilung an die Luga-Mündung und wurde dem Seekommandanten "R" unterstellt. Mit Auflösung dieser Dienststelle im Februar 1943 kam die Abteilung wieder zum Seekommandanten Estland. Zu diesem Zeitpunkt lag die Abteilung auf der Insel Tyttärsaari. Im September 1944 wurde die Insel geräumt und nach Ösel verlegt. Die Abteilung wurde im November 1944 aufgelöst.

Kommandeure:

April 1941 Korvettenkapitän Fürst zu Leiningen

September 1943 Korvettenkapitän M.A. Kurt Schulz

 

Marine-Flak-Abteilung 241

Aufgestellt im August 1939 in Kiel-Elmschenhagen beim Marine-Flak-Regiment 1.Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Südost" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Elmschenhagen
Flak-Batterie Lilienthal (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Elmschenhagen (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Meimersdorf (3 x 10,5-cm)
3 x 2-cm Flak
6 Flak-Leuchtgruppen

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Südost" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
Stab in Elmschenhagen
Flak-Batterie Lilienthal (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Elmschenhagen (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Meimersdorf (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Pohnsdorf (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Havighorst (3 x 10,5-cm)
Scheinwerferbatterie

Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Südost" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie
schwere Flak-Batterie Lilienthal (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Elmschenhagen (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Meimersdorf (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Pohnsdorf (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Havighorst (10,5-cm)
1. Scheinwerfer-Batterie
2. Scheinwerfer-Batterie

Kommandeure:

Kapitänleutnant M.A. Kurt Schulz

Juni 1940 Korvettenkapitän M.A. Heinrich Petersen

April 1943 Kapitänleutnant M.A. Bloebe (i.V.)

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Heinrich M Petersen

Juni 1944 Korvettenkapitän M.A. Kloebe

Januar 1945 Korvettenkapitän M.A Hermann Weber

 

Marine-Flak-Abteilung 242

Aufgestellt im August 1939 auf Helgoland beim Marine-Abschnitt Helgoland.

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Troll

März 1940 Korvettenkapitän M.A. Hermann Weber

September 1942 Korvettenkapitän M.A. Dr. Titzck

Oktober 1943 Fregattenkapitän Erwin Schneider

 

Marine-Flak-Abteilung 243

Aufgestellt im August 1939 in Kolberg beim Marine-Abschnitt Kolberg. Im September 1939 wieder aufgelöst. Neu aufgestellt in Rendsburg im Mai 1944 bei der I. Marine-Flak-Brigade.

Kommandeure:

Kapitänleutnant M.A. Haueisen

Mai 1944 Korvettenkapitän M.A. Richard Behn

 

Marine-Flak-Abteilung 244
Flak-Kommandeur Wesermünde

Die Marine-Flak-Abteilung 244 wurde am 26. August 1939 in Weddewarden bei Wesermünde aufgestellt. Die Abteilung unterstand dem Kommandanten im Abschnitt Wesermünde und fungierte hier als "Flakkommandeur Wesermünde". 1939 war die dabei wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Weddewarden (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Langlütjen (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Lune (Tabar) (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Langen (3 x 8,8-cm)
8 Flak-Leuchtgruppen

1941 war die Abteilung auf 8 Batterien verstärkt worden und wurde wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Weddewarden (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Langlütjen (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Lune (Tabar) (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Langen (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Grebswarden (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Spaden (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Schiffdorf (4 x 10,5-cm)
33 x 2-cm Flak
2 x 3,7-cm Flak
2 x 4-cm Flak
10 Flak-Leuchtgruppen

Im Jahr 1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Weddewarden (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Langlütjen (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Lune (Tabar) (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Langen (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Grebswarden (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Spaden (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Schiffdorf (4 x 10,5-cm)
gemischte Flak-Batterie
schwere Scheinwerfer-Batterie
 

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän M.A. Dr. Duwe

Juli 1943 Fregattenkapitän Rautenberg

April 1945 Kapitänleutnant M.A. Tolkmitt

 

Marine-Flak-Abteilung 246
Flak-Kommandeur Harlingen

Die Marine-Flak-Abteilung Harlingen wurde am 1. November 1940 in Harlingen aufgestellt. Die Abteilung unterstand dem Kommandanten im Abschnitt Emden und fungierte gleichzeitig auch als "Flak-Kommandeur Harlingen". 1942 unterstand die Abteilung mit Stabsbatterie und 7 Batterien dem Kommandanten der Seeverteidigung von Nordholland und war wie folgt verteilt:
Stabsbatterie
1. schwere Batterie
2. schwere Batterie
3. schwere Batterie Vieland-West
4. schwere Batterie Vieland-Ost
5. schwere Batterie Terschelling-West
6. schwere Batterie Terschelling-Ost
7. schwere Batterie Ameland
leichter Flakzug Harlingen
leichter Flakzug Lemmer
leichter Flakzug Groningen

Kommandeure:

November 1940 Korvettenkapitän M.A. Albert Schulze

März 1941 Korvettenkapitän M.A. Klett

Januar 1945 Korvettenkapitän M.A. Oelmann

 

Marine-Flak-Abteilung 249

Aufgestellt im August 1942 in Gotenhafen und dem Marine-Flak-Regiment 9 unterstellt.

Kommandeure:

März 1941 Korvettenkapitän M.A. Albert Schulze

August 1942 Korvettenkapitän Gustav Heuser

 

Marine-Flak-Abteilung 251

Aufgestellt im August 1939 in Kiel-Schönwohld beim Marine-Flak-Regiment 1. Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Südwest" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Sehberg
Flak-Batterie Voorde (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Hasseldieksdamm (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Ottendorf (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Schwartenbeck (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Warleberg (3 x 8,8-cm)
6 Flakleuchtgruppen

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Südwest" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
Stab in Sehberg
Flak-Batterie Schwartenbeck (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Ottendorf (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Voorde (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Wik (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Hasseldieksdamm (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Hohenschulen (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Warleberg (3 x 10,5-cm)
leichte Flak-Batterie (3 x 3,7-cm S.K. C/30, 3 x 3,7-cm M.K., 12 x 2-cm)
Scheinwerferbatterie

Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Süd-West" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie
schwere Flak-Batterie Schwartenbek (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Ottendorf (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Hasseldieksdamm (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Voorde (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Hohenschulen (10,5-cm)
leichte Flak-Batterie
leichte Flak-Batterie
Scheinwerferbatterie
Scheinwerferbatterie

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant Richard Zapp

April 1940 Kapitänleutnant Dr. Curt Hortschansky

November 1940 Korvettenkapitän Dr. Stahl

August 1941 Korvettenkapitän M.A. Hillenbrand

Oktober 1941 Korvettenkapitän M.A. Hans Krüger

Oktober 1942 Korvettenkapitän M.A. Basedow

 

Marine-Flak-Abteilung 252

Aufgestellt im August 1939 in Heidmühle und dem Marine-Flak-Regiment 2 unterstellt. Die Abteilung bildete das Flak-Untergruppen-Kommando West und bestand aus folgenden Batterien:

Stabsbatterie
Schwere Flak-Batterie Sande
Schwere Flak-Batterie Hohemey
Schwere Flak-Batterie Schortens
Schwere Flak-Batterie Siebetshaus
Schwere Flak-Batterie Stillenstede (September 1939 - April 1940, März 1943 - Kriegsende)
1 Batterie Scheinwerfer und Horcher

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant M.A. Hans Merker

Juni 1940 Korvettenkapitän Schultz-Reuter

Oktober 1940 Korvettenkapitän M.A. Junghenn

Juli 1941 Korvettenkapitän Dr. Hans Luck

Februar 1942 Korvettenkapitän Gustav Heuser

August 1942 Korvettenkapitän M.A. Lothar Köhler

 

Marine-Flak-Abteilung 254
Flakuntergruppenkommandeur Friedrichshof

Die Marine-Flak-Abteilung 254 wurde am 26. August 1939 in Friedrichshof aufgestellt. Sie unterstand dem Marine-Flak-Regiment 14  und fungierte gleichzeitig als "Flak-Untergruppenkommandeur Friedrichshof". 1939 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak-Batterie Großenrade (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Kuden (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Ramhusen (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Blangenmoor (3 x 10,5-cm)

1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak-Batterie Großenrade (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Kuden (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Ramhusen (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Blangenmoor (3 x 10,5-cm)
1 x 3,7-cm, 18 x 2-cm
6 Flak-Leuchtgruppen

1942 wurde die Abteilung folgendermaßen eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak-Batterie Großenrade (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Kuden (3 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Ramhusen (3 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Blangenmoor (3 x 10,5-cm)
gemischte Flak-Batterie
schwere Scheinwerfer-Batterie

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän Pfülf

Februar 1941 Korvettenkapitän M.A. Struck

Juni 1942 Korvettenkapitän M.A. Monterbaur

Januar 1944 Korvettenkapitän M.A. Dr.Maurer

 

Marine-Flak-Abteilung 256

Aufgestellt im März 1942 in Delfzijl beim Marine-Flak-Regiment 6.

Kommandeure:

März 1942 Korvettenkapitän Hans Erdmann

Juli 1943 Korvettenkapitän M.A. Meyer

Juni 1944 Korvettenkapitän M.A. Birkendahl

Oktober 1944 Korvettenkapitän M.A. Dr. Werner Wolter

 

Marine-Flak-Abteilung 259

Aufgestellt im Dezember 1942 in Gotenhafen beim Marine-Flak-Regiment 9. Im März 1945 aufgelöst. Die Offiziere und Mannschaften wurden in Marineschützen-Bataillonen zusammengefaßt.

Kommandeure:

Dezember 1942 Korvettenkapitän Piltz

 

Marine-Flak-Abteilung 261

Aufgestellt in Kiel-Röbsdorf im September 1939. Die Abteilung unterstand dem 1. Marine-Flak-Regiment. Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Nordost" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Röbsdorf
Flak- und Sperrbatterie Heikendorf (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Laboe (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Heidkate (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Passade (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Schönhorst (3 x 8,8-cm)
5 x 2-cm Flak
8 Flak-Leuchtgruppen

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Nordost" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
Stab in Röbsdorf
Flak- und Sperrbatterie Heidkate (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Laboe (4 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Heikendorf (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Passade (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Mönkeberg (4 x 10,5-cm)
Flak-Batterie Schönhorst (4 x 8,8-cm)
Scheinwerferbatterie

Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Nord-Ost" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie
schwere Flak- und Sperrbatterie Heidkate (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Laboe (10,5-cm)
schwere Flak- und Sperrbatterie Heikendorf (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Passade (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Schönhorst (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Mönkeberg (10,5-cm)
Scheinwerferbatterie
Scheinwerferbatterie

Kommandeure:

September 1939 Korvettenkapitän Axel Loewe

November 1940 Fregattenkapitän Ferber

Januar 1941 Korvettenkapitän M.A. Schmielau

 

Marine-Flak-Abteilung 262

Feldpostnummern:

  bis 15.7.1942 bis 24.1.1943
Stab 19136 19136
1. Batterie 00650 19136A
2. Batterie 20247 19136B
4. Batterie 49477  

Aufgestellt im September 1939 in Wilhelmshaven und dem Marine-Flak-Regiment 2 unterstellt. Zu Kriegsbeginn gliederte sich die Abteilung in die zwei Batterien, die den sog. "Fla.M.W.-Schutz Kriegsmarinewerft" bildeten. Durch die Aufstellung vieler neuer mittlerer und leichter Waffen der 2. Batterie im Bereich der Schleusen und der Stadt wurde am 23. September 1939 eine 3. Batterie aufgestellt. Dabei entfiel die Bezeichnung "Fla.M.W.-Schutz Kriegsmarinewerft". Die Abteilung gliederte sich dann wie folgt:
Stabsbatterie
1. mittlere und leichte Flak-Batterie mit Flak-Ugruko Westwerft
2. mittlere und leichte Flak-Batterie Stadt mit Flak-Ugruko Stadt
3. mittlere und leichte Flak-Batterie Schleusen mit Flak-Ugruko Schleusen
Aufgabe der 1. Batterie war der Schutz des westlichen Hafengebietes mit Scheer- und Tirpitzhafen, dem 40.000t-Schwimmdock, dem U-Boot-Hafen, der Westwerft bis zum Flugplatz Mariensiel und das zwischenliegende Marine-Artillerie-Arsenal mit dem Marine-Artilleriezeugamt.
Aufgabe der 2. Batterie war der Schutz des Stadtgebietes.
Aufgabe der 3. Batterie war der Schutz der Schleusenanlagen vom Seefliegerhorst m Südstrand in östlicher Richtung längs des Südstrandes  über die Einfahrten 1, 2 und 3 bis zur im Bau befindlichen Einfahrt 4.

Die Abteilung hatte folgenden Personalbestand:

Datum 1940 1941 1942
Januar 862 1.328 1.912
Mai 1.072 1.395 1.766
September 1.246 1.697 961



Die Abteilung wurde am 1. November 1943 in Marine-Flak-Abteilung 232 umbenannt.

Kommandeure:

September 1939 Kapitänleutnant M.A. Paul Kühn

Juli 1941 Korvettenkapitän Charles Roediger

Februar 1943 Kapitänleutnant M.A. Krallmann

März 1943 Kapitänleutnant M.A. Kissing

 

Marine-Flak-Abteilung 264
Flakuntergruppenkommandeur Sylt-Süd
Flakuntergruppenkommandeur Hörnum

Die Marine-Flak-Abteilung 264 wurde am 26. August 1939 in Hörnum aufgestellt. Sie unterstand dem 8. Marine-Flak-Regiment und fungierte als "Flakuntergruppenkommandeur Sylt-Süd", später als "Flakuntergruppen-Kommandeur Hörnum". 1939 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Wittdün (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Puan Klent (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Rantum-Mitte (3 x 8,8-cm)

1941 erfolgte der Einsatz der Abteilung folgendermaßen:
Flak- und Sperrbatterie Wittdün (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Puan Klent (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Rantum-Mitte (3 x 8,8-cm)
10 x 2-cm Flak
5 Flak-Leuchtgruppen
E-Meß-VerfügungsBatterie

1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Wittdün (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Puan Klent (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Rantum-Mitte (3 x 8,8-cm)
schwere Scheinwerfer-Batterie

Die Abteilung wurde am 23. April 1943 auf Sylt aufgelöst. Der Abteilungsstab verlegte nach Wesermünde und stellte dort eine neue Marine-Flak-Abteilung 264 auf. Diese unterstand dem Marine-Abschnitts-Kommandanten Wesermünde-Bremerhaven.

Kommandeure:

September 1939 Kapitänleutnant Flachsenberg

Oktober 1939 Korvettenkapitän M.A. Ruthenberg

März 1943 Kapitänleutnant Dr. Hubert Lamprecht

Mai 1943 Korvettenkapitän M.A. Georg Meyer

Juni 1943 Korvettenkapitän M.A. Louis Kuhlmann

 

Marine-Flak-Abteilung 266

Aufgestellt im März 1942 in Westerhusen für das Marine-Flak-Regiment 6.

Kommandeure:

März 1942 Korvettenkapitän Dipl.-Ing. Heinrich Ulrich

Januar 1944 Korvettenkapitän M.A. Handel

Februar 1944 Korvetten-Kapitän M.A. Dr. Maser

 

Marine-Flak-Abteilung 271

Aufgestellt im August 1939 in Kiel-Jägersberg. Die Abteilung unterstand dem 1. Marine-Flak-Regiment. Dabei fungierte sie als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Mitte" und gliederte sich 1939 wie folgt:
Stab in Kiel
leichter Flak-Schutz Kiel
leichter Flak-Schutz Mürwik
leichter Flak-Schutz Neustadt
insgesamt 4 x 3,7-cm (S.K.), 12 x 3,7-cm (M.K.), 110 x 2-cm, 1 Flak-Leuchtgruppe

1941 fungierte die Abteilung als "Flakuntergruppenkommandeur Kiel-Mitte" beim 1. Marine-Flak-Regiment und gliederte sich wie folgt:
1. - 7. leichte Flak-Batterie (insgesamt 7 x 4-cm Flak 28, 33 x 3,7-cm S.K. C/30, 2 x 3,7-cm M.K., 94 x 2-cm, 18 x 60-cm Scheinwerfer)
Lehrgangsbatterie Dänisch-Rienhof

Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Kiel-Mitte" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie
1. - 7. leichte Flak-Batterie

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän Freiherr von Lupin

Juni 1940 Kapitänleutnant M.A. Kurt Schulz

Januar 1942 Korvettenkapitän M.A. Pegelow

 

Marine-Flak-Abteilung 272

Aufgestellt im September 1939 in Tossens und dem Marine-Flak-Regiment 2 unterstellt. Die Abteilung bildete das Marine-Untergruppen-Kommando Ost und bestand aus folgenden Batterien:

Stabsbatterie
Schwere Flak-Batterie Tossens
Schwere Flak-Batterie Eckwarderhöhe
Schwere Flak-Batterie Langwarden
Leichte FlakausbildungsBatterie Niens (ab 1. Juli 1943)
1 Batterie Scheinwerfer und Horcher

Kommandeure:

September 1939 Korvettenkapitän M.A. Haueisen

Juni 1940 Kapitänleutnant M.A. Hans Merker

August 190 Korvettenkapitän Bär

November 1940 Korvettenkapitän M.A. Franz Petersen

Dezember 1941 Korvettenkapitän M.A. Adolf Hofmann

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Damm

 

Marine-Flak-Abteilung 274
Flakuntergruppenkommandeur Zweidorf

Die Marine-Flak-Abteilung 274 wurde am 26. August 1939 in Brunsbüttel aufgestellt. Anschließend verlegte sie nach Zweidorf. Sie unterstand hier dem 14. Marine-Flak-Regiment und fungierte gleichzeitig als "Flakuntergruppenkommandeur Zweidorf". Dabei wurde sie 1939 wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Zweidorf (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Sösmenhusen (Mole IV) (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Altenkoog (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie K.W.Koog (4 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Neufelderkoog (4 x 8,8-cm)

1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Zweidorf (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Sösmenhusen (Mole IV) (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Altenkoog (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie K.W.Koog (4 x 8,8-cm)
2 x 4-cm, 6 x 3,7-cm, 22 x 2-cm
10 Flak-Leuchtgruppen

1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Zweidorf (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Sösmenhusen (Mole IV) (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Altenkoog (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie K.W.Koog (4 x 8,8-cm)
Flak-Batterie Neufelderkoog (3 x 10,5-cm)
gemischte Flak-Batterie
schwere Scheinwerfer-Batterie
 

Aufgestellt im August 1939 in Brunsbüttel und Anfang August 1940 nach Brunsbüttelkoog, später Zweidorf verlegt.

Kommandeure:

August 1939 Kapitänleutnant M.A. Ernst Reinhardt

Januar 1940 Kapitänleutnant M.A. Rupert Freymadl (m.W.d.G.b.)

März 1940 Kapitänleutnant Prinz von Hohenzollern-Emden

September 1940 Kapitänleutnant Erich-Günther Köhler

Mai 1942 Korvettenkapitän Dr. Gebhardt

 

Marine-Flak-Abteilung 276

Aufgestellt im Dezember 1943 in Emden-Kanalpolder beim Marine-Flak-Regiment 6.

Kommandeure:

Dezember 1943 Korvettenkapitän M.A. Heitsch

Januar 1945 Kapitänleutnant M.A. Fritzke

 

Marine-Flak-Abteilung 281

Aufgestellt im März 1942 in Kiel beim Marine-Flak-Regiment 1. Ab dem 1. Mai 1942 unterstand die Abteilung der Marine-Flak-Brigade I. Sie fungierte dort als "Flakuntergruppenkommando Werften" und gliederte sich 1942 wie folgt:
Stabsbatterie
schwere Flak-Batterie Wik (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Dietrichsdorf (10,5-cm)
schwere Flak-Batterie Wellingdorf (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Wellsee (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Viehburg (8,8-cm)
schwere Scheinwerferbatterie

Kommandeure:

März 1942 Korvettenkapitän M.A. Dr. Miethke

Oktober 1942 Korvettenkapitän Albert Mantell

März 1944 Korvettenkapitän Schramm

 

Marine-Flak-Abteilung 282

Aufgestellt im Februar 1940 in Wilhelmshaven-Schillig beim Marine-Flak-Regiment 2. Die Abteilung bildete das Flak-Untergruppen-Kommando Hooksiel und bestand aus folgenden Batterien:

Schwere Flak-Batterie Hooksiel
Schwere Flak-Batterie Horumersiel
Schwere Flak-Batterie Schillig
Schwere Flak-Batterie Mellum
Schwimmende Flak-Batterie "Arkona" (2 Schwere Flak-Batterien)
1 Batterie Scheinwerfer und Horcher

Kommandeure:

Februar 1940 Kapitänleutnant M.A. Dr. Ernst-August Hartmann

April 1940 Kapitänleutnant M.A. Krolikowsky

März 1942 Korvettenkapitän Dr. Goebel

Oktober 1943 Fregattenkapitän M.A. Werner Engel

 

Marine-Flak-Abteilung 284

Aufgestellt im Oktober 1939 in Westerland und noch im gleichen Monat in Marine-Flak-Abteilung 204 umbenannt.

Kommandeure:

Oktober 1939 Kapitänleutnant Flachsenberg

 

Marine-Flak-Abteilung 294
Flakuntergruppenkommandeur Balje

Die Marine-Flak-Abteilung 294 wurde am 26. August 1939 in Balje über Stade aufgestellt. Sie unterstand dem Marine-Flak-Regiment 14 und fungierte gleichzeitig als "Marieflakuntergruppenkommando Balje". Dabei wurde sie 1939 wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Oste (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Krummendeich (3 x 8,8-cm)
Flak- und Sperrbatterie Altenwisch (4 x 8,8-cm)

1941 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Flak- und Sperrbatterie Oste (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Krummendeich (3 x 8,8-cm)
2 x 3,7-cm, 7 x 2-cm
9 Flak-Leuchtgruppen.

1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
Stabsbatterie
Flak- und Sperrbatterie Oste (3 x 10,5-cm)
Flak- und Sperrbatterie Krummendeich (3 x 8,8-cm)
schwere Scheinwerferbatterie
  

Kommandeure:

August 1939 Korvettenkapitän M.A. Dipl.-Ing. Geveke

Juni 1942 Korvettenkapitän M.A. Ogrisseck

Juni 1944 Korvettenkapitän M.A. Wilhelm Nicolai

 

Marine-Flak-Abteilung 301

Aufgestellt im Juni 1940 in Bergen beim 31. Marine-Flak-Regiment und noch im gleichen Monat in Marine-Flak-Regiment 801 umbenannt.

Kommandeure:

Juni 1940 Korvettenkapitän M.A. Bräuer

 

Marine-Flak-Abteilung 701
Flakgruppenkommando Drontheim

Aufgestellt im Juni 1940 in Drontheim beim Kommandanten der Seeverteidigung von Drontheim. 1943 bildete der Stab der Abteilung das "Flakgruppenkommando Drontheim" und führte dabei die folgenden Einheiten:
Flakuntergruppenkommando Drontheim-West (ebenfalls geführt durch M.F.A. 701)
    Stabsbatterie
    schwere Flak-Batterie Munkholm I (10,5-cm)
    schwere Flak-Batterie Munkholm II (10,5-cm)
    schwere Flak-Batterie Dalhaugplass (10,5-cm)
    schwere Flak-Batterie Fagerhaug (10,5-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Westseite
Flakuntergruppenkommando Drontheim-Ost (gebildet durch die Marine-Flak-Abteilung 702)
    schwere Flak-Batterie Ladehammern (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Austflata (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Sunnland (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Leira (8,8-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Ostseite
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Mitte
    schwere Scheinwerfer-Batterie Aasenfjord

Im Oktober 1944 dem Marine-Flak-Regiment 32 unterstellt.

Kommandeure:

unbekannt

 

Marine-Flak-Abteilung 702
Flakgruppen-Kommandeur Drontheim
Flakuntergruppenkommando Drontheim-Ost

Aufgestellt im Juni 1940 in Drontheim beim Admiral der norwegischen Nordküste. 1942 fungierte die Abteilung auch als "Flakgruppen-Kommandeur Drontheim" unter dem Kommandanten der Seeverteidigung von Drontheim. Flaktechnisch unterstand die Abteilung dem Kommandeur des Luftverteidigungsgebietes Drontheim. Als Flakgruppen-Kommandeur führte der Abteilungs-Stab 1942 folgende Einheiten:
Stab mit Stabsbatterie in Drontheim
Flakuntergruppen-Kommandeur West (zugleich Kommandeur Marine-Flak-Abt. 702)
    Flak-Batterie Munkholmen (4 x 8,8-cm)Ä
    Flak-Batterie Dalhaugplaß (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Fagerhaug (4 x 8,8-cm)
    Flak- und Scheinwerfer-Batterie Westseite
Flakuntergruppen-Kommandeur Ost
    Flak-Batterie Leira (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Sunnland (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Austflata (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Ladehammern (4 x 8,8-cm)
    Flak- und Scheinwerfer-Batterie Oststeite

1943 fungierte die Abteilung dann als "Flakuntergruppenkommando Drontheim-Ost" unter dem Flakgruppen-Kommando Drontheim (M.F.A. 701). Sie gliederte sich dabei wie folgt:
Stabsbatterie
schwere Flak-Batterie Ladehammern (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Austflata (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Sunnland (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Leira (8,8-cm)
leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Ostseite
leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Mitte
schwere Scheinwerfer-Batterie Aasenfjord

 

Im Oktober 1944 dem Marine-Flak-Regiment 32 unterstellt.

Kommandeure:

Juni 1940 Korvettenkapitän M.A. Dr. Gennerich

September 1943 Fregattenkapitän M.A. Trennert

 

Marine-Flak-Abteilung 703

Aufgestellt im Juni 1940 in Vlissingen beim Kommandanten der Seeverteidigung von Südholland. Im Oktober 1941 nach St. Nazaire zum Marine-Flak-Regiment 22 verlegt und durch die Marine-Flak-Abteilung 810 ersetzt.

Kommandeure:

Juni 1940 Korvettenkapitän Freiherr von Lupin

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Junghenn

 

Marine-Flak-Abteilung 704

Aufgestellt im November 1940 in Lorient beim Marine-Flak-Regiment 20. 1944 auf acht Batterien erweitert.

Kommandeure:

November 1940 Fregattenkapitän Dr. Curt Hortschansky

November 1941 Fregattenkapitän M.A. Imholz

 

Marine-Flak-Abteilung 705

Aufgestellt im Mai 1941 als Marine-Flak-Abteilung Koch und im August 1941 in Marine-Flak-Abteilung 705 umbenannt. Die Abteilung lag in St. Nazaire-Montoir und unterstand dem Marine-Flak-Regiment 22.

Kommandeure:

Mai 1941 Korvettenkapitän M.A Dr. Curt Koch

 

Marine-Flak-Abteilung 706
Flakgruppenkommandeur Narvik

Aufgestellt im Juli 1941 in Narvik. 1942 unterstand das Regiment dem Kommandanten der Seeverteidigung von Narvik. Es bildete hier den "Flakgruppenkommandeur Narvik" und führte dabei die folgenden Einheiten:
Flakuntergruppenkommandeur Narvik (ebenfalls M.F.A. 706)
    Stabsbatterie in Narvik
    schwere Flak-Batterie Oyord (4 x 7,5-cm)
    schwere Flak-Batterie Framnes (4 x 7,5-cm)
    schwere Flak-Batterie Emmenes (4 x 7,5-cm)
    schwere Flak-Batterie Nessoden (4 x 7,5-cm)
    mittlere Flak-Batterie (je 1 Zug in Narvik und Lödingen) (9 x 4-cm, 3 x 60-cm Scheinwerfer)
    leichte Flak-Batterie Narvik (20 x 2-cm, 4 x 60-cm Scheinwerfer)
    Scheinwerfer-Batterie Narvik (9 x 150-cm)
Flakuntergruppenkommando Harstad (M.F.A. 709)
    Stabsbatterie in Harstad
    schwere Flak-Batterie Trondenes
    schwere Flak-Batterie Vesterhaug
    schwere Flak-Batterie Breivik
    schwere Flak-Batterie Svolvär (4 x 7,5-cm)
    mittlere Flak-Batterie (je 1 Zug in Harstad, Ramsund und Svolvär) (9 x 4-cm, 3 x 60-cm)
    leichte Flak-Batterie (je 1 Zug in Harstad, Ramsund und Svolvär) (20 x 2-cm, 4 x 60-cm Scheinwerfer)
    Scheinwerfer-Batterie (je 1 Zug in Harstad, Ramsund und Svolvär) (9 x 150-cm Scheinwerfer)
Flakuntergruppenkommando Bergviknes (M.F.A. 710)
    Stabsbatterie in Bergviknes
    schwere Flak-Batterie Laksaa (4 x 8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Bergviknes
    schwere Flak-Batterie Tangvik
    schwere Flak-Batterie Bogenbucht
    mittlere Flak-Batterie Bogenbucht Ost und West (9 x 4-cm, 3 x 60-cm Scheinwerfer)
    leichte Flak-Batterie Bogenbucht Ost und West (20 x 2-cm, 4 x 60-cm Scheinwerfer)
    Scheinwerfer-Batterie (9 x 150-cm)

1943 unterstand die Abteilung dem Marine-Flak-Regiment 30. Es gliederte sich jetzt wie folgt:
Stab mit Stabsbatterie in Narvik
schwere Flak-Batterie Oeyord (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Framnes (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Emmenes (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Nesodden (Lödingen) (7,5-cm)
leichte Flak-Batterie Narvik
schwere Scheinwerferbatterie

 

Kommandeure:

Juli 1941 Korvettenkapitän M.A. Stellmann

Oktober 1942 Korvettenkapitän Werner Schulz

Dezember 1943 Korvettenkapitän M.A. Hermann Weber

September 1944 Korvettenkapitän M.A Herold (i.V.)

Januar 1945 Korvettenkapitän M.A. Wilhelm Meister

 

Marine-Flak-Abteilung 708

Aufgestellt im April 1942 in Kiel und im Mai 1942 nach Frankreich verlegt. Der Abteilungsstab und der größte Teil der Abteilung wurden auf der Insel Belle Ile stationiert, Teile der Abteilung lagen auf der Ile de Groix. Hiervon wurde eine geschlossene Batterie im Herbst 1944 auf das Festland im Abschnitt Lorient verlegt. Die 4. Batterie wurde schon 1942 an den Abschnitt Granville in die Normandie abgegeben, blieb aber truppendienstlich der Abteilung unterstellt.

Kommandeure:

April 1942 Korvettenkapitän Dr. Werner Förste

September 1943 Korvettenkapitän M.A. May

 

Marine-Flak-Abteilung 709

Aufgestellt im November 1941 in Harstad. 1942 unterstand die Abteilung dem Flakgruppenkommandeur Narvik (Marine-Flak-Abteilung 706) beim Kommandanten der Seeverteidigung Narvik. Die Abteilung selbst bildete dabei den Flakuntergruppenkommandeur Harstad:
Flakuntergruppenkommando Harstad (M.F.A. 709)
    Stabsbatterie in Harstad
    schwere Flak-Batterie Trondenes
    schwere Flak-Batterie Vesterhaug
    schwere Flak-Batterie Breivik
    schwere Flak-Batterie Svolvär (4 x 7,5-cm)
    mittlere Flak-Batterie (je 1 Zug in Harstad, Ramsund und Svolvär) (9 x 4-cm, 3 x 60-cm)
    leichte Flak-Batterie (je 1 Zug in Harstad, Ramsund und Svolvär) (20 x 2-cm, 4 x 60-cm Scheinwerfer)
    Scheinwerfer-Batterie (je 1 Zug in Harstad, Ramsund und Svolvär) (9 x 150-cm Scheinwerfer)

1943 unterstand die Abteilung dem Marine-Flak-Regiment 30. Es gliederte sich jetzt wie folgt:
Stab mit Stabsbatterie in Harstad
schwere Flak-Batterie Ringberg (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Vesterhaug (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Breivik (Ramnes) (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Solvaer (7,5-cm)
schwere Flak-Batterie Maagöy
schwere Flak-Batterie Sandsvaag
leichte Flak-Batterie Ramsund
leichte Flak-Batterie Harstad
leichte Flak-Batterie Harstad

Kommandeure:

November 1941 Korvettenkapitän M.A. Trennert

August 1943 Korvettenkapitän M.A. Messtroff

 

Marine-Flak-Abteilung 710

Aufgestellt im Oktober 1941 in Gotenhafen und im Januar 1942 nach Norwegen verlegt und in Narvik stationiert. 1942 unterstand die Abteilung dem Flakgruppenkommandeur Narvik (Marine-Flak-Abteilung 706) beim Kommandanten der Seeverteidigung Narvik. Die Abteilung selbst bildete dabei den Flakuntergruppenkommandeur Bergviknes:
Flakuntergruppenkommando Bergviknes (M.F.A. 710)
    Stabsbatterie in Bergviknes
    schwere Flak-Batterie Laksaa (4 x 8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Bergviknes
    schwere Flak-Batterie Tangvik
    schwere Flak-Batterie Bogenbucht
    mittlere Flak-Batterie Bogenbucht Ost und West (9 x 4-cm, 3 x 60-cm Scheinwerfer)
    leichte Flak-Batterie Bogenbucht Ost und West (20 x 2-cm, 4 x 60-cm Scheinwerfer)
    Scheinwerfer-Batterie (9 x 150-cm)

1943 unterstand die Abteilung dem Marine-Flak-Regiment 30. Es gliederte sich jetzt wie folgt:
Stab mit Stabsbatterie in Bergviknes (Bogenbucht)
schwere Flak-Batterie Laaksa (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Bergviknes (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Östervik (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Tangvik (8,8-cm)
schwere Flak-Batterie Lenvikmark
schwere Flak-Batterie Sölvstein
schwere Flak-Batterie Liland
schwere Flak-Batterie Nordmark
mittlere Flak-Batterie Bogenbucht
leichte Flak-Batterie Bogenbucht Ost und West

Die Abteilung wurde im April 1943 an den Altafjord verlegt, unterstand aber auch weiterhin dem Marine-Flak-Regiment 30. Ab März 1944 dann dem Seekommandanten Hammerfest unterstellt. Zur Abteilung gehörte u.a. der Flak-Kreuzer "Nymphe".

Kommandeure:

Oktober 1941 Kapitänleutnant Werner Schulz

Januar 1942 Korvettenkapitän Dr.-Ing. Bruno Meister

März 1943 Korvettenkapitän M.A. Lohde (m.W.d.G.b.)

Mai 1943 Korvettenkapitän Schmilinsky

 

Marine-Flak-Abteilung 711

Aufgestellt in Swinemünde im Dezember 1941. Nach beendeter Aufstellung wurde die Abteilung nach Reval verlegt und dort dem Kommandant der Seeverteidigung unterstellt. Einzelne Batterien wurden im Raum Leningrad eingesetzt. Mit der Räumung Revals im Herbst 1944 wurde die Abteilung nach Libau verlegt und dort z.T. in der Kurlandfront eingesetzt. Am 1. Oktober in Marine-Artillerie-Abteilung 534 umbenannt. Neu aufgestellt im März 1945 beim Marine-Flak-Regiment 3.

Kommandeure:

Dezember 1941 Korvettenkapitän M.A. Richard Behn

Januar 1944 Korvettenkapitän M.A. Paul Zimmermann

März 1945 Kapitänleutnant Weisspfennig (m.W.d.G.b.)

 

Marine-Flak-Abteilung 712

Aufgestellt im Juli 194 in Libau aber bereits im Dezember 1941 wieder aufgelöst. Die Abteilung unterstand dem Kommandant der Seeverteidigung Libau.

Kommandeure:

Korvettenkapitän M.A. Richard Behn

 

Marine-Flak-Abteilung 713

Aufgestellt im März 1945 beim Marine-Flak-Regiment 3.

Kommandeure:

Korvettenkapitän M.A. Laade

 

Marine-Flak-Abteilung 714

Aufgestellt im November 1944 in Kristiansand-Süd beim Kommandanten der Seeverteidigung Stavanger.

Kommandeure:

November 1944 Korvettenkapitän M.A. Kroog

 

Marine-Flak-Abteilung 715

Aufgestellt im Februar 1945 in Drontheim beim Marine-Flak-Regiment 32.

Kommandeure:

Februar 1945 Korvettenkapitän Heinz Schramm

 

Marine-Flak-Abteilung 716

Aufgestellt im November 1944 in Frederikshaven beim Kommandanten der Seeverteidigung Nordjütland.

Kommandeure:

November 1944 Kapitänleutnant M.A. Häußler

 

Marine-Flak-Abteilung 717

Aufgestellt am 15. Oktober 1944 in Aarhus und dem Kommandant der Seeverteidigung Südjütland unterstellt.

Kommandeure:

Oktober 1944 Fregattenkapitän Ernsting

 

Marine-Flak-Abteilung 720

Aufgestellt im September 1941 in Salamis beim Kommandanten der Seeverteidigung von Attika. 1941 gliederte sie sich wie folgt:
3 schwere Flak-Batterien (8,8-cm)
1 leichte Flak-Batterie ( 3 x 4-cm, 12 x 2-cm)
1 Flakscheinwerfer-Batterie (9 x 150-cm)

1942 gliederte sich die Abteilung wie folgt:
5 schwere Flak-Batterien (8,8-cm)
1 leichte Flak-Batterie
1 Flakscheinwerfer-Batterie

1943 gliederte sich die Abteilung wie folgt:
Stabsbatterie
4 schwere Flak-Batterien (8,8-cm)
1 mittlere Flak-Batterie
1 leichte Flak-Batterie
1 Flakscheinwerfer-Batterie
WachBatterie Salamis

Im November 1944 aufgelöst.

Kommandeure:

September 1941 Korvettenkapitän M.A. Feldkamp

 

Marine-Flak-Abteilung 730

Aufgestellt im Mai 1944 in Monfalcone beim Kommandanten der Seeverteidigung Adria, später dem Kommandanten der Seeverteidigung Istrien.

Kommandeure:

Mai 1944 Kapitänleutnant M.A. Vier

 

Marine-Flak-Abteilung 801

Aufgestellt im Juni 1940 in Bergen beim Marine-Flak-Regiment 31 durch die Umbenennung der Marine-Flak-Abteilung 301. 1943 unterstand die Abteilung dem Flakgruppenkommando Bergen (Marine-Flak-Abteilung 802) und gliederte sich wie folgt:
Flakuntergruppenkommando Süd (M.Fla-Abt. 801)
    Stabsbatterie
    schwere Flak-Batterie Lövaas (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Fantoft (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Storrind (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Lonö (10,5-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie
Im Januar 1944 mit der Marine-Flak-Abteilung 802 verschmolzen.

Kommandeure:

Juni 1940 Korvettenkapitän M.A. Bräuer

 

Marine-Flak-Abteilung 802

Aufgestellt im Juni 1940 beim Marine-Flak-Regiment 31. Die Abteilung bestand aus neun Batterien und wurde in Norwegen eingesetzt. Hier unterstand sie 1942 dem Kommandanten der Seeverteidigung von Bergen und fungierte als "Flakgruppenkommando Bergen". Als solches führte es die folgenden Einheiten:
Flak-Untergruppen-Kommando Nord (Bergen)
    Flak-Batterie Krokaas (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Fagerdal (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Blaaman (4 x 8,8-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Nord
Flak-Untergruppenkommando Süd (Bergen)
    Flak-Batterie Olsvik (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Fantoft (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Lövaas (4 x 8,8-cm)
    Flak-Batterie Storrind (4 x 7,5-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie Süd
1. Flak-Einsatzleiter Bergen
    Flakübungsbatterie Fedje (2 x 8,8-cm)
    1 Dete-Gerät Fedje

1943 fungierte der Abteilungsstab als "Flakuntergruppenkommando Bergen". Ihm unterstanden:
Flakuntergruppenkommando Nord (M.Fla-Abt. 802)
    Stabsbatterie
    schwere Flak-Batterie Fagerdaal (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Blaamann (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Olsvik (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Krokaas (8,8-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie
Flakuntergruppenkommando Süd (M.Fla-Abt. 801)
    Stabsbatterie
    schwere Flak-Batterie Lövaas (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Fantoft (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Storrind (8,8-cm)
    schwere Flak-Batterie Lonö (10,5-cm)
    leichte Flak- und Scheinwerfer-Batterie

Im Januar 1944 mit der Marine-Flak-Abteilung 801 zusammengelegt.

Kommandeure:

Juni 1940 Kapitänleutnant Fritz-Henning Brandes

Juli 1940 Korvettenkapitän Wilde

März 1943 Korvettenkapitän Dr. Bickelhaupt

Januar 1944 Korvettenkapitän M.A. Bräuer

 

Marine-Flak-Abteilung 803

Aufgestellt im Juni 1940 in Brest beim Kommandant der Seeverteidigung Brest. Die Abteilung war teilmotorisiert und lag zunächst in Wilhelmshaven, dann in Breda und ab September 1940 in Brest. Dort entmotorisiert.

Kommandeure:

Juli 1940 Korvettenkapitän M.A. Dr. Grotewahl

September 1941 Korvettenkapitän Pfülf

September 1942 Korvettenkapitän M.A. Haueisen

Februar 1943 Kapitänleutnant M.A. Dr. Nebelsieck (m.W.d.G.b.)

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Adolf Hofmann

 

Marine-Flak-Abteilung 804

Aufgestellt in Breda als teilmotorisierte Einheit. Ab November 1940 dann in Brest stationiert. Dort entmotorisiert.

Kommandeure:

Juli 1940 Korvettenkapitän M.A. Grabenhorst

April 1944 Kapitänleutnant Dr.Alfred Wind

 

Marine-Flak-Abteilung 805

Aufgestellt im September 1940 in Südholland und im Dezember 1940 nach Frankreich ( Brest) verlegt. Dort entmotorisiert und dem Seekommandanten Beratene unterstellt.

Kommandeure:

November 1940 Korvettenkapitän Bahr

September 1941 Korvettenkapitän M.A. Hans Merker

Dezember 1942 Korvettenkapitän M.A. Dipl.-Ing. Geveke

Januar 1944 Korvettenkapitän Dr. Luck

 

Marine-Flak-Abteilung 806

Aufgestellt im November 1940 in Lorient für die Marine-Flak-Abteilung 20.

Kommandeure:

November 1940 Fregattenkapitän Bär

Mai 1943 Korvettenkapitän M.A. Garbe

 

Marine-Flak-Abteilung 807

Aufgestellt im Februar 1941 in Cuxhaven-Altenwalde und anschließend nach Lorient verlegt.

Kommandeure:

Februar 1941 Korvettenkapitän Pfülf

September 1941 Korvettenkapitän M.A. Prof. Dr. Pratje

Oktober 1943 Korvettenkapitän M.A. Albert Schulze

 

Marine-Flak-Abteilung 808

Aufgestellt im Januar 1941 in Den Helder beim Kommandanten der Seeverteidigung von Nordholland mit Stabsbatterie und 10 Batterien. Die Abteilung lag 1942 wie folgt verstreut:

Name der Batterie Einheit Ausstattung
schw. Flak-Batterie Dirks Admiraal 1. Batterie 4 x 8,8-cm, 2 x 2-cm, 1x 150-cm Scheinwerfer
schwere Flak-Batterie De Mok 3. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm, 1x 150-cm Scheinwerfer
schwere Flak-Batterie Erfprins 5. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm, 2x 150-cm Scheinwerfer
schwere Flak-Batterie Vangdam 9. Batterie 4 x 8,8-cm, 2 x 2-cm, 1x 1,5-cm, 1x 150-cm Scheinwerfer
leichte Flak-Batterie Den Helder 7. Batterie 3 x 4-cm
schwere Flak-Batterie Dünenberg 2. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm, 2x 150-cm Scheinwerfer
schwere Flak-Batterie Olmen 4. Batterie 3 x 10,5-cm, 2 x 2-cm, 1x 150-cm Scheinwerfer
schwere Flak-Batterie Ijmuiden-Südost 8. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm, 1x 150-cm Scheinwerfer
schwere Fla-Batterie Beverwijk ? 4 x 10,5-cm, 1 x 2-cm

 

Kommandeure:

Januar 1941 Korvettenkapitän M.A. Albert Schulze

Juli 1943 Korvettenkapitän Klages

Februar 1944 Korvettenkapitän M.A. Oelmann

 

Marine-Flak-Abteilung 809

Aufgestellt im August 1941 in Nantes und im Oktober 1943 zum Marine-Flak-Regiment 22 nach St. Nazaire verlegt.

Kommandeure:

August 1941 Korvettenkapitän Dr. Burhenne

Mai 1943 Korvettenkapitän M.A. Dr. Schmidt-Wulffen

 

Marine-Flak-Abteilung 810

Aufgestellt im Juli 1941 in Vlissingen beim Kommandanten der Seeverteidigung von Südholland. 1942 wurde sie wie folgt eingesetzt:
 

Batteriename Einheit Ausstattung
Flak-Batterie Vlissingen-Nord 1. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm
Flak-Batterie Vlissingen-West 2. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm
Flak-Batterie Vlissingen-Ost 3. Batterie 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm
Flak-Batterie Vlissingen-Süd ? 4 x 10,5-cm, 2 x 2-cm
leichte Flak-Batterie 5. Batterie 6 x 3,7-cm, 7 x 2-cm
leichte Flak-Batterie 8. Batterie 6 x 3,7-cm, 9 x 2-cm
leichte Flak-Batterie ? 1 x 4-cm, 1 x 3,7-cm, 2 x 2-cm, 1 x 60-cm Scheinwerfer
Scheinwerfer-Batterie 6. Batterie 9 x 150-cm Schweinwerfer, 9 x 60-cm Scheinwerfer
leichte Reserve-Flak-Abteilung 847 unterstellte leichte Reserve-Flak-Abteilung 847 12 x 2-cm, 3 x 60-cm Scheinwerfer

Im Rahmen der Übersetzaktion des Hako Vlissingen im September 1944 wurden die befohlenen Verlegungen von leichten und mittleren Waffen zur Bildung von Schwerpunkten an den Fährstellen in Breskens und Vlissingen durchgeführt. Nach Eintreffen der Vorkommandos der 2. Flak-Brigade wurde diese in die Stellungen eingewiesen, so daß sich folgende Flakverteilung ergab:
Breskens: 45 x 2-cm und 7 x 3,7-cm Flak
Hoedekenskerke: 20 x 2-cm Flak
Terneuzen: 20 x 2-cm Flak
Süd-Beveland-Kanal: 1 x 8,8-cm Luftwaffen-Flak-Batterie und 12 x 2-cm Flak
Lanenge Arnemuiden: 9 x 2-cm Flak
Wemeldinge: 9 x 2-cm Flak als Zusatz zu den Booten der Rheinflottille und des Flakträgers HD 09
Hansweert: 1 x 8,8-cm Luftwaffen-Flak-Batterie
2-cm Waffen auf den Fähren


Kommandeure:

Juli 1941 Korvettenkapitän M.A. Dr. Ernst-August Hartmann

August 1943 Korvettenkapitän M.A. Köll

 

Marine-Flak-Abteilung 811

Aufgestellt im Januar 1942 in Emden und anschließend nach Brest verlegt. Die Abteilung wurde auf der Ile de Noirmoutier eingesetzt und unterstand hier dem Inselkommandanten Noirmoutier. Sie gliederte sich in eine Stabsbatterie und sechs Flak-Batterien. 1943 wurde die Abteilung nach Brest verlegt und der III. Marine-Flak-Brigade unterstellt.

Kommandeure:

Januar 1942 Korvettenkapitän M.A. Dr. Arnold Rehm

 

Marine-Flak-Abteilung 812

Aufgestellt im März 1942 in Ild de Ré und Il d'Oleron und dem Kommandanten der Seeverteidigung Loire unterstellt.

Kommandeure:

März 1942 Korvettenkapitän M.A. Dr. Karl Hillenbrand

 

Marine-Flak-Abteilung 813

Aufgestellt im Februar 1942 mit einer Stabsbatterie und sieben Batterien. Sie wurde beim Kommandeur der Seeverteidigung von Südholland, ab November 1944 beim Seekommandanten von Mittelholland eingesetzt. 1942 wurde die Abteilung wie folgt eingesetzt:
 

Batteriename Einheit Ausstattung
Flak-Batterie Nordmole 1. Batterie 4 x 10-cm, 2 x 1,5-cm
Flak-Batterie Waterweg 2. Batterie 4 x 10-cm, 2 x 1,5-cm
Flak-Batterie Briel 3. Batterie 4 x 10-cm, 2 x 1,5-cm
Flak-Batterie Südmole 7. Batterie 3 x 7,5-cm, 3 x 2-cm
leichte Flak-Batterie 4. Batterie 7 x 4-cm, 2 x 3,7-cm
leichte Flak-Batterie 5. Batterie 11 x 2-cm
Scheinwerfer-Batterie 6. Batterie 2 x 150-cm Scheinwerfer, 9 x 60-cm Scheinwerfer

Kommandeure:

Februar 1942 Korvettenkapitän M.A. Buttmann

Oktober 1942 Korvettenkapitän M.A. Schmalzhaf

Juli 1943 Korvettenkapitän M.A. Köhnsen

Dezember 1944 Korvettenkapitän Hans Erdmann

 

Marine-Flak-Abteilung 814
Flakuntergruppenkommando Hansted

Aufgestellt im Oktober 1943 in Hansted beim Kommandant der Seeverteidigung Nordjütland. Hier fungierte der Abteilungsstab auch als "Flakuntergruppenkommando Hansted" und gliederte sich mit Stand 1. September 1942 mit Ergänzungen zum 10. Juli 1943 wie folgt:

1./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 10,5 cm SK C/32 in 8,8 cm MPL C/30 D, 4 x 3,7 cm Flak, 7 x 2 cm Flak, am 10. Juli 1943 blieben an leichter Flak nur noch 2 x 2 cm Flak Madsen; Bauten: 4 x Geschützstände Flak 243 (Fl 243), 1 x Munitionsauffüllraum Flak 246 (Fl 246), 2 x Doppelgruppenunterstände R 622, 1 x Brunnenstand R 646)
2./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 7,5 cm Flak Vickers-Armstrong in Spreizalafette (Es handelte sich entweder um die 7,5 cm Flak (d) oder die 7,5 cm Flak Vickers (e), die beide von Vickers-Armstrong, Crayford und Elswick, hergestellt wurden.), 2 x 2 cm Flak Madsen; Bauten: 2 x Einheitsflakstände Flak 242 (Fl 242), X x Doppelgruppenunterstände R 622, 1 x Brunnenstand R 646)
3./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 7,5 cm Flak Vickers-Armstrong in Spreizalafette, 1 x 2 cm Flak 30 (Wahrscheinlich ist hier – wie auch bei der 4. Batterie – die bei der Kriegsmarine übliche Flak 2 cm MG C/30 gemeint. Für die spätere 5. Batterie ist dies auch so nachgewiesen.), 1 x 2 cm Flak Madsen; Bauten: 2 x Einheitsflakstände Flak 242, X x Doppelgruppenunterstände R 622, 1 x Brunnenstand R 646)
4./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 7,5 cm Flak Vickers-Armstrong in Spreizalafette, 2 x 2 cm Flak 30; Bauten: 2 x Einheitsflakstände Flak 242, X x Doppelgruppenunterstände R 622, 1 x Brunnenstand R 646)
5./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 9 x 3,7 cm Flak SK C/30 in Einheitslafette 34; Bauten: 9 x Einheitsflakstände Flak 242, 3 x Scheinwerferstände L 411 A)
6./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 7 x 2 cm Flak, später bis zu 16 x 2 cm Flak; Bauten: 18 x Einheitsflakstände Flak 242, 6 x Scheinwerferstände L 411 A)
7. (Scheinwerferbatterie)/M.Fl.A. 814 (Ausrüstung: 11 x Sw. 150 cm, 4 x Sw. 60 cm; Bauten: 2 x Scheinwerferstände Typ 1777)
Gliederung mit Stand vom 1. Dezember 1944; der Stab und die schweren Batterien bildeten je einen eigenen Stützpunkt, während die leichten Batterien und die Scheinwerferbatterie zugweise auf die Stützpunkte des Verteidigungsbereiches Hansted aufgeteilt waren:
1. (Stabsbatterie)/M.Fl.A. 814 im Stützpunkt Ugruko (Ausrüstung: 1 x FuMO als Flugmessgerät, 1 x s.MG Hotchkiss, 5 x le.MG (b); Bauten: 1 x Flak-Kommandeurstand Flak 241 (Fl 241, Nr. 1053 / 27541 (alte / neue Nummerierung)), 5 x R 622 (Nr. 1221 bis 1225, letzterer zugleich für Verpflegung / 27540, 27542, 27543, 27544 und 27546), 1 x R 646 (Nr. 1226 / 27547), 1 x Stand für Funkmessgerät V 157 (Nr. 1236 / 27550), 2 x Unterstände für 15 Mann R 656 (Nr. 1241 und 1242 / 27044 und 27046))
2./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 10,5 cm SK C/32, 2 x 2 cm Flak Madsen, 1 x FuMO Flak, 2 x s.MG 08, 2 x s.MG (i), 2 x le.MG (b), 4 x Fl.W. 41, 3 x Abw.Fl.W., 3 x 8 cm Gr.W.; Bauten: 4 x Fl 243 (Nr. 1180 I bis IV / 27501 bis 27504), 1 x Leitstand Flak 244 (Fl 244, Nr. 1180 L / 27507), 1 x Maschinenzentrale Flak 245 (Fl 245, Nr. 1180 Mz / 27511), 2 x Munitionsauffüllräume FL 246 (Nr. 1180 M1 und 1180 M 2 / 27507 und 27508), 2 x R 622 (Nr. 1181 und 1182, letzterer zugleich für Verpflegung / 27513 und 27515), 1 x R 646 (Nr. 1183 / 27514), 2 x Fl 242 (Nr. 1184 und 1185 / 27509 und 27510); (verstärkt) feldmäßige Bauten: 1 x Hochspannungsraum)
3./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 10,5 cm SK C/32, 2 x 2 cm Flak Madsen, 1 x FuMO Flak, 2 x 8 cm Gr.W., 1 x s.MG Hotchkiss, 4 x le.MG 13, 8 x Fl.W. 41; Bauten: 5 x R 622 (Nr. 1000 ab, 1000 cd zugleich für Verpflegung, 1003 bis 1005 / 27404, 27405, 27409 bis 27411), 2 x Fl 246 (Nr. 1000 M1 und 1000 M2 / 27406 und 27407), 2 x Fl 242 (Nr. 1001 und 1002 / 27401 und 27402), 1 x R 646 (Nr. 1006 / 27412), 1 x Einheitsmaschinenraum M 183 (Nr. 1000 Mz / 27408); (verstärkt) feldmäßige Bauten: 4 x Geschützbettungen für 10,5 cm Flak, 1 x Leitstand I)
4./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 10,5 cm Flak, 2 x 2 cm Flak Madsen, 1 x FuMO Flak, 2 x 8,14 cm Gr.W. 275 (d), 1 x s.MG 08, 1 x s.MG Hotchkiss, 3 x le.MG (b), 4 x Fl.W. 41; Bauten: 5 x R 622 (Nr. 1130 ab zugleich für Verpflegung , 1130 cd, 1130 ef mit Außenbrunnen, 1130 gh, 1130 ik / 27523 bis 27527), 2 x Fl 246 (Nr. 1130 M1 und 1130 M2 / 27531 und 27532), 2 x Fl 242 (Nr. 1131 und 1132 / 27529 und 27530), 1 x Leitstand Flak 314 (Fl 314, Nr. 1130 L / 27520), 1 x Einheitsmaschinenraum M 183 (Nr. 1130 Mz / 27521), 1 x Kleinstbrunnenstand R 675 (Nr. 1130 W / 27522); (verstärkt) feldmäßige Bauten: 4 x Geschützbettungen für 10,5 cm Flak)
5./M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 4 x 10,5 cm Flak, 2 x 2 cm MG C/30, 1 x FuMO Flak, 2 x m.Gr.W., 1 x s.MG Hotchkiss, 5 x le.MG 13, 2 x 8,14 cm Gr.W. 275 (d), 4 x Fl.W. 41, 5 x Abw.Fl.W.; Bauten: 5 x R 622 (Nr. 1200 ab zugleich für Verpflegung, 1200 cd, 1200 ef, 1200 gh, 1200 ik / 27581 bis 27585), 2 x Fl 246 (Nr. 1200 M1 und 1200 M2 / 27587 und 27588), 2 x Fl 242 (Nr. 1201 und 1202 / 27591 und 27592), 1 x R 646 (Nr. 1200 W / 27589), 1 x Einheitsmaschinenraum M 183 (Nr. 1200 Mz / 27590); (verstärkt) feldmäßige Bauten: 4 x Geschützbettungen für 10,5 cm Flak)
6. (leichte Batterie)/M.Fl.A. 814 (bei ihr war auch ein FuMG Mammut eingebaut; Bewaffnung: 1 x 7,5 cm FK 246 (n), 2 x 2 cm Flak, 9 x 3,7 cm Flak, 3 x 3,7 cm Flak 43, 3 x Sw. 60 cm, 3 x s.MG 08, 3 x le.MG 13, 4 x le.MG (b), 3 x le.MG (d); Bauten im Infanteriestützpunkt Hansted ( Für diese Bauten wie auch die im Stützpunkt 2./M.A.A. 118 kann die neue Nummerierung nicht angegeben werden, da sie im Originaldokument großenteils unleserlich ist und bei Rudi Rolf: Atlantikwall. Batteries and Bunkers nicht nach den Batterien der M.Fl.Abt. 814 aufgeschlüsselt ist.): 6 x Fl 242 (Nr. 1056, 1057 und 1091, 1194 bis 1196), 2 x L 411 A (Nr. 1090 und 1199), 1 x Unterstand für Feldküche R 645 (Nr. 1246); Bauten im Stützpunkt 2./M.A.A. 118 (38 cm): 4 x Fl 242 (Nr. 1051, 1070, 1071 und 1110), 1 x L 411 A (Nr. 1072); (verstärkt) feldmäßige Bauten: 3 x Geschützbettungen für 4 cm Flak), 3 x Wohnunterstände Falkenhorst III)
7. (leichte Batterie)/M.Fl.A. 814 (Bewaffnung: 3 x 2 cm Flak (Evtl. sind hier Flak-Vierlinge gemeint.), 12 x 2 cm Flak, 5 x Sw. 60 cm, 2 x s.MG Hotchkiss, 3 x le.MG (i); Bauten im Infanteriestützpunkt Hansted: 6 x Fl 242 (Nr. 1021 bis 1023 und 1158 bis 1160), 2 x L 411 A (Nr. 1024 und 1157); Bauten im Stützpunkt 2./M.A.A. 118 (38 cm): 11 x Fl 242 (Nr. 1044, 1045, 1074, 1076, 1112, 1116, 1133, 1134, 1135, 1138 und 1139), 4 x L 411 A (Nr. 1046, 1113, 1136 und 1137))
8. (Scheinwerferbatterie)/M.Fl.A. 814 (Ausrüstung: 5 (2?) x 2 cm Flak, 11 x Sw. 150 cm, 11 x Horchgeräte, 5 x s.MG Hotchkiss, 2 x le.MG 13, 1 x le.MG (b); Bauten im Infanteriestützpunkt Hansted: 2 x Scheinwerferstände Flak 277 (Fl 277, Nr. 1029 und 1193)
Zum 20. Februar 1945 war zwischen dem Seekommandanten Nordjütland und der M.Fl.A. 814 noch der Marineartillerie-Regimentsstab 40 eingeschaltet worden. Ansonsten blieb die Gliederung und Ausstattung gleich (Kriegsgliederung aller in Dänemark eingesetzten Wehrmachtteile nach dem Stand vom 1. 12. 1944 und vom 20. 2. 1945).

Kommandeure:

Oktober 1943 Korvettenkapitän Dr. Werner Förste

 

Marine-Flak-Abteilung 816

Aufgestellt im April 1942 in Ijmuiden beim Kommandant der Seeverteidigung Nordholland, ab November 1944 Mittelholland.

Kommandeure:

April 1942 Kapitänleutnant M.A. Dr. Werner Wolter

Juli 1943 Korvettenkapitän Hans Erdmann

Dezember 1944 Korvettenkapitän M.A. Köhnsen

 

Marine-Flak-Abteilung 817

Das OKM befahl die Marine-Flak-Artillerie wirksam zu verstärken und stellte hierzu leichte und schwere FLAK-Batterien in Lorient auf, hierbei waren u.a. 4 10,5cm-Batterien Schiffsdoppelflak C/33 in dreiachsiger Schiffslafette mit Schutzschild. Die 10,5cm-Doppelflakbatterien wurden im Februar 1942 zur Mar.-FLAK-Abt.817  für das Marine-Flak-Regiment 20 zusammengefasst. Da die Batterien nach flaktechnischen Gesichtspunkten zwischen den bereits vorhandenen Batterien örtlich eingegliedert werden mussten, wurde sie einsatztaktisch den vorhandenen Marine-Flak-Abteilungen (Untergruppenkommadeure) 806, 704 und 807 angeschlossen und unterstellt. Die Kommandeure 817 und 818 behielten zunächst nur die truppendienstliche Führung.
Nach Einschluss der Festung Lorient (10. August 1944) war die Abteilung im Verteidigungsabschnitt West eingesetzt und in kein Wehrmachts-Regiment eingegliedert.

Kommandeure:

April 1943 Korvettenkapitän M.A. Garbe

Mai 1943 Korvettenkapitän M.A. Dr. Karl Wilhelm Scheer

 

Marine-Flak-Abteilung 818

Aufgestellt im März 1943 in Lorient für das Marine-Flak-Regiment 20. Im November 1943 nach Gotenhafen verlegt und auf Hela stationiert. Hier unterstand die Abteilung dem Marine-Flak-Regiment 9.

Kommandeure:

März 1943 Korvettenkapitän M.A. Eugen Hildebrand

September 1943 Korvettenkapitän Dr. Gustav Pfeiffer

 

Marine-Flak-Abteilung 819

Aufgestellt im März 1943 in St. Nazaire beim Marine-Flak-Regiment 22 und im Dezember 1943 nach Toulon verlegt. Dort unterstand sie dem Kommandant der Seeverteidigung Languedoc. Im Oktober 1943 wieder nach Westfrankreich verlegt.

Kommandeure:

März 1943 Korvettenkapitän M.A. Dr. Ing. Karl Koch

November 1942 Korvettenkapitän M.A. Schmitz

 

Marine-Flak-Abteilung 820

Aufgestellt im Mai 1943 in St. Nazaire beim Marine-Flak-Regiment 22.

Kommandeure:

Mai 1943 Korvettenkapitän Hellmut Miessner

Juli 1944 Korvettenkapitän M.A. Hirsekorn

 

Marine-Flak-Abteilung 821

Aufgestellt im Juni 1944 in Triest beim Kommandanten der Seeverteidigung Adria, später dem Kommandanten der Seeverteidigung Istrien.

Kommandeure:

Juni 1944 Kapitänleutnant M.A. Ploppa

 

Marine-Flak-Abteilung 822

Aufgestellt im November 1944 in Bergen beim Marine-Flak-Regiment 31.

Kommandeure:

November 1944 Korvettenkapitän M.A. Fritz Brune

Februar 1945 Korvettenkapitän M.A. Herold

 

Marine-Flak-Abteilung 823

Aufgestellt im Januar 1945 in Kilbotn und dem Kommandanten der Seeverteidigung Harstad unterstellt. Die Aufstellung war bis Kriegsende nicht beendet.

 

Marine-Flak-Abteilung 1001

Aufgestellt im März 1945. Aufstellungs-Ort und Einsatz unklar.