Infanterie-Ersatz-Regiment 78
Grenadier-Ersatz-Regiment 78 

 

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 78 wurde am 26. August 1939 in Tübingen, Wehrkreis V, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 78 unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen V. Das Regiment war der Ersatztruppenteil der 78. Infanterie-Division. Dem Stab unterstanden 1939 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 195, 215 und 238. Am 2. November 1939 wird das Regiment nach Fridek-Mistek in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 78 unterstand ab dem 3. November 1939 dem Kommandeur der Ersatztruppen 2./V. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 78 unterstand ab dem 10. November 1939 der Division 165. Nach dem Wechsel der Garnison unterstanden dem Regiment immer noch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 195, 215 und 238. Am 15. August 1940 verlegte das Regiment zurück in den Wehrkreis V nach Tübingen. Auch hier unterstanden dem Stab wieder die Infanterie-Ersatz-Bataillone 195, 215 und 238. Ab dem 12. Juli 1941 unterstand der Stab der Division z.b.V. 405. Ab dem 10. Mai 1942 unterstand das Regiment der Division 405. Am 10. Oktober 1942 wurde das Regiment nach Kolmar in das Elsaß verlegt. Am 2. November 1942 wurde das Regiment zum Grenadier-Ersatz-Regiment 78 umbenannt.1943 unterstanden dem Stab die Ersatz-Bataillone 56 und 353. 1944 wurde der Stab aufgelöst.

Kommandeure:

Oberst August-Heinrich Wassmuth (1940)