Infanterie-Ersatz-Bataillon 238
Reserve-
Infanterie-Bataillon 238
Grenadier-Ersatz-Bataillon 238
Reserve-Grenadier-Bataillon 238

 

Feldpostnummern vom Ersatz-Bataillon später Reserve-Bataillon ab :

Einheit Feldpostnummer
Stab 12732 A
1. Kompanie 12732 B
2. Kompanie 12732 C
3. Kompanie 12732 D
4. Kompanie 12732 E

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 238 wurde am 26. August 1939 in Stuttgart-Zuffenhausen, im Wehrkreis V, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 165 und stellte den Ersatz für die 78. Infanterie-Division. Am 7. November 1939 wurde das Bataillon nach Kremsier, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Am 17. August 1940 wurde das Bataillon nach Tübingen, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Am 12. Juli 1941 wurde das Bataillon als Sicherungstruppe nach Belfort in Ostfrankreich verlegt. Am 7. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Belfort in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 238 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 238 geteilt. Das neue Ersatz-Bataillon erhielt die Feldpostnummer 48356, welche 1943 wieder gestrichen wurde, und unterstand ab diesem 7. Oktober 1942 der Division 465. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 165. Reserve-Division. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 238 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 238 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Umbenennung nach Dole verlegt. Das Ersatz-Bataillon wurde im Dezember 1942 nach Konstanz, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Januar 1944 nach Arnemuiden in Dänemark verlegt und zum Küstenschutz eingesetzt. Am 19. Juni 1944 wurde das Ersatz-Bataillon aufgelöst und in das Grenadier-Ersatz-Bataillon 195 eingegliedert.  Im August 1944 wurde das Reserve-Bataillon zur Bildung der 70. Infanterie-Division verwendet und damit aufgelöst.

Kommandeure:

1939: Hauptmann der Luftwaffe Kast