Infanterie-Ersatz-Bataillon 470
Reserve-
Infanterie-Bataillon 470
Grenadier-Ersatz-Bataillon 470
Reserve-Grenadier-Bataillon 470

 

Feldpostnummern vom Ersatz-Bataillon später Reserve-Bataillon ab 1941:

Einheit Feldpostnummer
Stab 18199 A
1. Kompanie 18199 B
2. Kompanie 18199 C
3. Kompanie 18199 D
4. Kompanie 18199 E

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 470 wurde am 8. September 1939 in Eßlingen, im Wehrkreis V, aufgestellt. Das Bataillon  unterstand der Division 165 und stellte den Ersatz für die 260. Infanterie-Division. Am 1. November 1939 wurde das Bataillon nach Ung. Hradisch in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 24. Juli 1940 wurde das Bataillon nach Ettlingen in den Wehrkreis V zurück verlegt. Ab dem 1. September 1940 unterstand das Bataillon der Division 155. Ab November 1940 war das Bataillon in Baden-Baden stationiert. Am 12. Juli 1941 wurde das Bataillon als Sicherungstruppe nach Ostfrankreich verlegt. Ab diesem 12. Juli 1941 unterstand das Bataillon wieder der Division 165. Am 7. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Ostfrankreich in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 470 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 470 geteilt. Das neue Ersatz-Bataillon erhielt die Feldpostnummer 48177, welche 1943 wieder gestrichen wurde, und unterstand ab diesem 7. Oktober 1942 der Division 465. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 165. Reserve-Division. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 470 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 470 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Umbenennung nach Auxerre verlegt. Das Ersatz-Bataillon wurde im Dezember 1942 nach Tübingen in den Wehrkreis V zurück verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Januar 1944 nach Krabbenduke auf Seeland in Dänemark verlegt und zum Küstenschutz eingesetzt. Im August 1944 wurde das Reserve-Bataillon zur Bildung der 70. Infanterie-Division verwendet und damit aufgelöst.

Kommandeure:

1939: Hauptmann der Reserve Dr. Bens