Division Nr. 465
Feldpostnummern ab Aufstellung:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Kommando 465. Division | 48050 gestr. 1943 |
1. Einsatz und Unterstellung:
Aufgestellt am 29. September 1942 in Epinal durch die Division Nr. 165. Der Stab wurde mit Feldpostnummer für die nach Abtrennung der 165. Reserve-Division zunächst noch in Frankreich stehenden und dann in den Wehrkreis V zurückverlegten Ersatz-Einheiten dieser Division. Die Division verlegte noch Anfang Dezember 1942 nach Stuttgart, Wehrkreis V. Im Jahr 1943 verlegte die Division nach Ludwigsburg, ebenfalls Wehrkreis V. Beim Walküre-Aufruf des Wehrkreis V im September 1944 bildete das Grenadier-Ersatz-Regiment 525 die Kampfgruppe C/V. Die Division setzte jedoch ihre Tätigkeit als Ersatz- und Ausbildungsverband fort. Am 28. März 1945 wurde die Division Nr. 465 in Ludwigsburg im Rahmen der Leuthen-Westgoten-Bewegung aufgerufen und getrennt in die Räume Rastatt, Freiburg und Ettlingen verlegt.
2. Kommandeure:
29. September 1942 Generalmajor Gottfried von Erdmannsdorff
1. März 1944 Generalleutnant Kurt Hoffmann
3. Gliederung:
Dezember 1943:
Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 18
Fla-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 55
Panzer-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5
Bau-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5
Granatwerfer-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5
10. August 1944
Aufklärungs-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 18
Panzer-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5
Bau-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5
Granatwerfer-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5
April 1945:
Grenadier-Ausbildungs-Regiment 35 (Stab)
Grenadier-Ausbildungs-Regiment 515 (Stab)
Grenadier-Ausbildungs-Regiment 525 (Stab)
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 5
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 260
Pionier-Ausbildungs-Bataillon 35
Bau-Pionier-Ausbildungs-Bataillon 5
4. Ersatz:
Die Ersatzgestellung vom Divisionsstab wurde vom Wehrkreis V
wahrgenommen.