Infanterie-Ersatz-Bataillon 333
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 333
Grenadier-Ersatz-Bataillon 333
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 333
Reserve-Grenadier-Bataillon 333

 

Feldpostnummern vom Ersatz-Bataillon ab 1941 und später vom Ausbildungs-Bataillon bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon:

Einheit Feldpostnummer
Stab 06719 A
1. Kompanie 06719 B
2. Kompanie 06719 C
3. Kompanie ab Okt/42 06719 D
4. Kompanie bis Okt/42 06719 D

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Hamburg-Harburg, Wehrkreis X, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 333 unterstand der Division 160 und stellte den Ersatz für die 225. Infanterie-Division. Ab dem 10.Juni 1940 unterstand das Bataillon der Division 190. Im gleichen Monat wurde das Bataillon auch nach Rendsburg, ebenfalls Wehrkreis X, verlegt. Hier war das Bataillon dann in der Wrangel-Kaserne untergebracht. Am 10. Juni 1941 verlegte das Bataillon nach Siagelse auf Seeland in Dänemark. Ab diesem 10. Juni 1941 unterstand das Bataillon auch wieder der Division 160. Im März 1942 verlegte das Bataillon nach Fredericia, ebenfalls in Dänemark. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 333 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 333 geteilt. Das Ersatz-Bataillon kehrte am 1. November 1942 nach Rendsburg in den Wehrkreis X zurück. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 333 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 333 umbenannt. Nach der Umbenennung verlegte das Ausbildungs-Bataillon nach Viborg in Dänemark. Ab dem 1. Februar 1943 war das Ausbildungs-Bataillon in Hiörring/Skagen, ebenfalls Dänemark, stationiert. Ab dem 1. April 1943 unterstand das Ersatz-Bataillon wieder der Division 190. Ab dem 15. April 1943 wurde das Ausbildungs-Bataillon im Raum Varde, ebenfalls Dänemark, zum Küstenschutz eingesetzt. Seit 1944 lieferte das Bataillon auch den Ersatz für die 170. Infanterie-Division. Am 7. November 1943 wurde das Ausbildungs-Bataillon zum Reserve-Grenadier-Bataillon 333 umbenannt und der 160. Reserve-Division unterstellt. Ab Dezember 1943 war das Reserve-Bataillon in Lönne K, ebenfalls Dänemark, beheimatet. Das Ersatz-Bataillon wurde 1944 nach Boldersiev im Raum Tingleff in Dänemark verlegt. 1945 lieferte das Ersatz-Bataillon auch den Ersatz für die 199. Infanterie-Division und 274. Infanterie-Division vom Wehrkreis I. Das Reserve-Bataillon wurde im Februar 1945 zum I. Bataillon des Grenadier-Regiment 659 der 160. Infanterie-Division umgebildet. Beim Wehrmachtbefehlshaber Dänemark wurde am 20. Februar 1945 im Rahmen der Verlegung von Ersatztruppenteilen im Wehrkreis X um Zuführung des Ersatz-Bataillon nach Tondern gebeten. Es sollte mit dem Eintreffen territorial der Feldkommandantur 1044 unterstehen. Die Rückverlegung des Bataillons in den Wehrkreis X war aber auch beabsichtigt. Das Ersatz-Bataillon erhielt am 22. März 1945 die Feldpostnummer 43296.

Kommandeure: