Beobachtungs-Abteilung 21
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Alle Batterien wurden anfangs ohne zugehörige Nummer in der Feldpostübersicht eingetragen. Mitte 1940 erhielten sie dann die Nummer 1. bis 3. Batterie. Der Stab wurde 1942 gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 05061 |
1. Vermessungs-Batterie | 28035 |
2. Schallmess-Batterie | 14640 |
3. Lichtmess-Batterie | 01076 |
Feldpostnummern ab dem 20. Januar 1944:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 39531 |
1. Stabsbatterie | 39531 A |
2. Schallmess-Batterie | 14640 |
3. Lichtmess-Batterie | 28035 |
Die Beobachtungs-Abteilung 21 wurde am 16. August 1939 in Königsberg, im Wehrkreis I, aufgestellt. Die Abteilung wurde für die 21. Infanterie-Division aufgestellt und dieser auch anfangs unterstellt. Im Dezember 1939 wurde die Abteilung zur Heerestruppe. Am 28. Februar 1942 wurde die Abteilung im Wehrkreis XII aufgelöst. Die Batterien bildeten die 10. Beobachtungs-Batterien (Pz) der Panzer-Artillerie-Regimenter 140, 128 und 89 der 22., 23. und 24. Panzer-Division.
Am 1. Dezember 1943 wurde bei der 8. Armee in Südrussland eine neue Beobachtungs-Abteilung 21 aufgestellt. Diese Abteilung wurde aus den Beobachtungs-Batterie (Pz) 128 und 119 der 23. und 11. Panzer-Division aufgestellt, welche bereits zur alten Abteilung gehörten. Die Abteilung wurde als Heerestruppe in Südrussland eingesetzt. 1944 war die Abteilung bei der Heeresgruppe A im Einsatz. Nach deren Umbenennung unterstand die Abteilung 1945 der Heeresgruppe Mitte.
Ersatztruppenteil für die beiden Abteilungen war die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 1 in Königsberg, im Wehrkreis I.
Kommandeure:
unbekannt