Artillerie-Regimentsstab (mo) z.b.V. 781
Eisnebahn-Artillerie-Regimentsstab
(mot) z.b.V. 781
Feldpostnummern ab Mitte 1940: Die Einheit wurde durch Umbenennung der Artillerie-Abteilung z.b.V. 781 als Stab Artillerie-Regiment z.b.V. 781 in der Feldpostübersicht eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer |
Regimentsstab | 36880 |
Der Artillerie-Regimentsstab z.b.V. 781 wurde am 25. April 1940
aufgestellt. Der Stab entstand durch die
Verstärkung des schwere Artillerie-Abteilung
(motorisiert) z.b.V. 781. Mit der
Aufstellung gehörte der Stab zur Heerestruppe. Nach der Aufstellung wurde der
Stab im Westen bei der 16. Armee eingesetzt.
Am 2. Juni 1940 unterstanden dem Stab beim XXIII.
Armeekorps folgende Einheiten:
- schwere Artillerie-Abteilung 628
- schwere Artillerie-Abteilung 630
- II./ Artillerie-Regiment 62
Nach dem Westfeldzug lag der Regimentsstab im Westen an der Kanalküste. Er
unterstand 1941 dem
Artillerie-Kommandeur 104 beim
Marinebefehlshaber Kanalküste und führte die hier zum Küstenschutz
eingesetzten Artillerie-Verbände:
- Artillerie-Abteilung 676
- Artillerie-Abteilung 823
- Artillerie-Abteilung 679
- Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 826
Zu diesem Zweck lag der Stab in Wimereux. Ab Juni
1941 wurde der Stab dann beim Ostfeldzug eingesetzt. Im Juni 1942 unterstand der
Stab dem LIV. Armeekorps bei der 11.
Armee und nahm an den Kämpfen um die Festung Sewastopol teil. Im Juli 1942
wurde der Stab in Eisenbahn-Artillerie-Regiments-Stab (mot) z.b.V. 781
umbenannt. Anfang Oktober 1942 unterstand der Stab der
Gruppe Wetzel bei der
17. Armee. Anfang 1944
unterstand der Stab dann dem XXXXVII. Panzerkorps bei der
8. Armee. Im Winter
1944/45 wurde der Stab noch immer bei der 8. Armee in der
Slowakei eingesetzt.
Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 100 zuständig.
Regimentskommandeure:
Oberstleutnant Eugen Wößner Aufstellung - September 1940