Artillerie-Ersatz-Abteilung 167
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 167
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 167
Reserve-Artillerie-Abteilung 167

Feldpostnummern ab dem 8. November 1943: Die Umbenennung zu einer Abteilung vom Panzer-Artillerie-Regiment 119 erfolgte in der Feldpostübersicht am 31. Mai 1944.

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung 167 wurde am 1. Februar 1941 in Landsberg am Lech, im Wehrkreis VII, als schwere motorisierte Artillerie-Ersatz-Abteilung aufgestellt. Sie entstand aus der 4. leichten motorisierten Batterie der Artillerie-Ersatz-Abteilung 27, der 4. Selbstfahrlafetten-Batterie der Artillerie-Ersatz-Abteilung 63 und Abgaben der Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 27. Die Abteilung wurde der Division 147 unterstellt und war in der Artillerie-Kaserne in Landsberg stationiert. Am 1. Oktober 1942 wurde die Abteilung geteilt in eine Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) 167 und Artillerie-Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) 167. Ab diesem Tag unterstanden beide Abteilungen der Division 407. Beide Einheiten wurden am 1. April 1943 wieder vereinigt als Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) 167. Am 26. Oktober 1943 wurde die Abteilung umgegliedert in die Reserve-Artillerie-Abteilung (motorisiert) 167. Die geschah unter Austausch mit der Artillerie-Ersatz-Abteilung 63. Die Abteilung unterstand ab diesem 26. Oktober 1943 der 273. Reserve-Panzer-Division. Die Reserve-Artillerie-Abteilung (motorisiert) 167 mit 1. (leichte ), 2. (schwere ), 3. (Kraftfahr-) und Marsch-Batterie wurde nach Frankreich zum LVIII. Reserve-Panzerkorps verlegt und im Mai 1944 in III. Abteilung des Panzer-Artillerie-Regiment 119 der 11. Panzer-Division umbenannt.

Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Artillerie-Abteilungen: 520; 851; 857;

Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilungen: 442; 473; 488; 706;

Panzer-Artillerie-Regimenter: 27;

Heeres-Küstenartillerie-Regimenter: 974 (I. und III.)

Kommandeure: