Infanterie-Ersatz-Bataillon 485
Reserve-Infanterie-Bataillon 485
Grenadier-Ersatz-Bataillon 485
Reserve-Grenadier-Bataillon 485

Feldpostnummern vom Ersatz-Bataillon später Reserve-Bataillon ab 1941:

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon ab dem 3. Januar 1944, wurde Ende Januar 1944 für das II. Bataillon vom Infanterie-Regiment 982 verwendet:

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Heidelberg, Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 485 unterstand nach seiner Aufstellung der Division 182 und stellte den Ersatz für die 263. Infanterie-Division. Das Bataillon wurde am 11. November 1939 nach Sieradz in den Warthegau, Wehrkreis XXI, verlegt. Am 22. August 1940 wurde das Bataillon nach Wittlich in den Wehrkreis XII zurück verlegt. Das Bataillon wurde am 10. Juli 1941 nach Toul in Ostfrankreich verlegt. Am 28. April 1942 wurde das Bataillon nach Langres verlegt. Ab dem 11. Juli 1942 unterstand das Bataillon der Division Nanzig. Am 15. Oktober 1942 wurde das Bataillon nach St. Die verlegt und in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 485 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 485 aufgespalten. Das Ersatz-Bataillon unterstand ab diesem 15. Oktober 1942 der Division 462. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Aufstellung der 182. Reserve-Division unterstellt. Am 1. November 1942 wurde das Ersatz-Bataillon nach St. Mihiel verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 485 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 485 umbenannt. Am 6. Dezember 1942 wurde das Ersatz-Bataillon nach St. Avold verlegt. Am 14. September 1943 verlegte das Reserve-Bataillon nach Evreux, nordwestlich von Paris. Im Januar 1944 wurde das Reserve-Bataillon zum II. Bataillon vom Grenadier-Regiment 982 der 272. Infanterie-Division umbenannt und damit aufgelöst. Im September 1944 wurde das Ersatz-Bataillon bei der Aufstellung der Kampfgruppen nicht mehr genannt, demnach war es zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst.

Kommandeure: