Werfer-Lehr-Regiment 1

Feldpostnummern: Im Zeitraum 1941/42 wurden die Einheiten in der Feldpostübersicht eingetragen. 1943 wurde die 21. (Panzer) Batterie eingetragen. Am 18. September 1943 wurde die I. Abteilung in I. Abteilung Nebel-Lehr-Regiment 2 umbenannt und die neuen Einheiten eingetragen. Am 29. Dezember 1943 wurde die 23. (Panzer) Batterie eingetragen, aber am 31. Januar 1944 wieder gestrichen. Am 31. Januar 1944 wurden alle Stäbe um eine Stabsbatterie erweitert. Am 14. März 1944 wurde die 21. (Panzer) Batterie in 21. (Sf) Batterie umbenannt. Am 21. März 1944 wurde dann die 23. (Sf) Batterie eingetragen. Am 17. November 1944 wurde die 23. (Sf) Batterie gestrichen. Am 25. November 1944 wurden die Kolonne I und II in Versorgungs-Batterie umbenannt. Bei der Kolonne III war es am 21. Dezember 1944 soweit. Am 17. Januar 1945 wurde die 21. (Sf) Batterie gestrichen.

Am 31. Januar 1942 wurde das Werfer-Lehr-Regiment 1 aufgestellt. Der größte Teil vom Regiment wurde dabei durch den Stab, die I. und die III. Abteilung des Nebel-Lehr-Regiment aufgestellt. Das neue Regiment wurde mit drei Abteilungen aufgestellt. Die neue I. Abteilung wurde aus der 1., 2. und 4. Batterie des Nebel-Lehr-Regiment gebildet. Die II. Abteilung wurde neu aufgestellt. Die III. Abteilung wurde aus der 7. und 8. Batterie des Nebel-Lehr-Regiment aufgestellt. Die I. Abteilung bestand zu diesem Zeitpunkt aus einer Batterie 10,5-cm Nebelwerfern 40 und einer Batterie 15-cm Nebelwerfern 41, die II. und III. Abteilung bestanden jeweils aus drei Batterien mit jeweils sechs 15-cm Nebelwerfern 41. Im Juli 1942 wurde das Regiment bei der 1. Panzerarmee in Südrussland eingesetzt. Später wurde das Regiment der 11. Armee unterstellt. Von November 1942 an unterstand das Regiment dem LIX. Armeekorps. Nach den Kämpfen um Welikije Luki wurde das Regiment am 12. Februar 1943 nach Deutschland verlegt, um bis zum 15. April 1943 aufgefrischt zu werden. Bei diesen Kämpfen um Welikije Luki wurde die III. Abteilung fast komplett vernichtet. Nach der Auffrischung bestand das Regiment aus sechs Batterien 15-cm Nebelwerfern und drei Batterien 21-cm Nebelwerfern sowie zwei Batterien (21. und 23.) mit 15-cm Nebelwerfern auf Maultier-Fahrgestellen. Das Regiment wurde dann dem II. SS-Panzerkorps an der Ostfront zugeführt. Am 5. Mai 1943 erhielt das Regiment noch eine 21. und 23. (Panzer-) Batterie zugeteilt. Am 8. September 1943 wurde die I. Abteilung vom Regiment unter Major Kork mit der I. Abteilung des Nebel-Lehr-Regiment 2 ausgetauscht. Ab November 1943 unterstand das Regiment dem Kommandeur der Nebeltruppen 1 bei der 4. Panzerarmee. Die I. Abteilung wurde jetzt durch Hauptmann Ceconi und die II. Abteilung von Major Beyschlag geführt. Im November und Dezember 1943 nahm das Regiment an der Abwehrschlacht im Raum Kiew - Shitomir teil. Im Januar 1944 nahm das Regiment an der Abwehrschlacht bei Shitomir und Berditschew teil. Ab dem 24. Februar 1944 bis zum 1. Mai 1944 musste das Regiment zur Auffrischung erneut in die Heimat verlegt werden. Dabei wurde aus der 23. (Panzer) Batterie die 23. (Sf) Batterie. Dann wurde das Regiment in den Westen verlegt, wo es in der Normandie eingesetzt. Hier wurde das Regiment dann der Werfer-Brigade 8 zugeteilt. Am 25. September 1944 musste das Regiment wieder zur Auffrischung in die Heimat verlegt werden. Im Winter 1944/45 wurde das Regiment dann wieder bei der Werfer-Brigade 8 in den Ardennen im Einsatz. Später wurde das Regiment noch in der Eifel eingesetzt.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Nebel-Ersatz-Abteilung 1 in Celle, Wehrkreis XI, zuständig.

Kommandeure:

Oberst Maltzahn Aufstellung bis Februar 1942

Oberst Totzeck ??? - ???

Oberst Heinrich Böhme ??? - 28. August 1944 (gefallen)