4. Schützen-Brigade
Feldpostnummer ab der Mobilmachung: Die Einheit wurde als Stab Schützen-Brigade 4 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1942 wurde der Eintrag in Stab Panzergrenadier-Brigade 4 geändert.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 32105 |
Aufgestellt am 1. November 1939 mit dem Friedensstandort Bamberg, im Wehrkreis XIII, als Stab für die Schützen-Einheiten der 4. Panzer-Division, der sie unterstellt war. Dies waren das Schützen-Regiment 12 und das Schützen-Regiment 33.
Ein bekannter Einsatz der Brigade war im Oktober 1941 der Stoß Menzk, welcher an der Susha, nördlich von Orel geführt wurde. Die Brigade war auch mit Sicherungsaufgaben um Wenew, östlich von Tula Ende November, Anfang Dezember 1941 (bis 2. Dezember 1941), betraut. Am Frühjahrsanfang des Jahres 1942 deckte die Brigade den Entsatzangriff der 18. Panzer-Division auf Ssuchinitschi im Raum Bukan. Die anschließende Verteidigung im Raum Bukan nahm die Brigade bis Mitte April 1942 war.
Die Brigade wurde am 5. Juli 1942 umbenannt in 4. Panzer-Grenadier-Brigade.
Für die Ersatzgestellung der Brigade war das Schützen-Ersatz-Bataillon 12 zuständig.
Kommandeure:
Oberst Hans Freiherr von Boineburg-Lengsfeld 23. Oktober 1939 - 27. Juli 1940
Generalmajor Gustav Fehn 28. Juli 1940 - 16. November 1940
Oberst Dietrich von Saucken 16. November 1940 - 9. Dezember 1941
Oberst Smilo Baron von Lüttwitz 1. März 1942 - 15. Juli 1942