Landesschützen-Bataillon XI/VIII
Landesschützen-Bataillon 561

 

Feldpostnummern ab Mobilmachung: Die ersten Nummern wurden 1941/42 gestrichen. In der Feldpostübersicht wurde die Einheit am 28. Juli 1944 in IV. Bataillon des Sicherungs-Regiment 37 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab 27824 gestr. 41/42

ab 41/42 42868 A

1. Kompanie

17475 gestr. 41/42

ab 41/42 42868 B

2. Kompanie

14310 gestr. 41/42

ab 41/42 42868 C

3. Kompanie

25311 gestr. 41/42

ab 41/42 42868 D

4. Kompanie

32500 gestr. 41/42

ab 41/42 42868 E

Das Landesschützen-Bataillon XI/VIII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Gleiwitz, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 372 aufgestellt. Ab Oktober 1939 wurde das Bataillon der Division z.b.V. 408 unterstellt. Im März 1940 war das Bataillon in Lamsdorf, ebenfalls Wehrkreis VIII, stationiert. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Landesschützen-Bataillon 561 umbenannt. Später wurde das Bataillon der Division z.b.V. 432 unterstellt. Ab dem 26. Juni 1940 gliederte sich das Bataillon in 5 Kompanien, in der Feldpostübersicht wurde die neue Kompanie aber nicht verzeichnet. Ende 1940 war das Bataillon in Kreuzburg in Oberschlesien, ebenfalls Wehrkreis VIII, stationiert. Am 2. Januar 1942 gab das Bataillon 50% seines Stabes und der 1. bis 4. Kompanie  zur
Aufstellung des Landesschützen-Bataillons 558 ab. Außerdem wurde die 5. Kompanie zur Aufstellung des Landesschützen-Bataillon 572 abgegeben. Ab dem 1 Februar 1942 wurde das Bataillon im Raum Radom im Generalgouvernement eingesetzt. Das Bataillon wurde dabei dem Landesschützen-Regiment 65 unterstellt. Ab dem 19. März 1942 wurde das Bataillon in Glebokie in Weißruthenien eingesetzt. Im Januar 1944 wurde das Bataillon bei der Kampfgruppe Fieweger eingesetzt. Ab dem 7. Februar 1944 wurde das Bataillon in Sluzk eingesetzt. Dabei unterstand das Bataillon dem Landesschützen-Regiment 37. Im Juni 1944 bildete das Bataillon bei der Heeresgruppe Mitte das IV. Bataillon beim Sicherungs-Regiment 37.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 8 zuständig.

Kommandeure: