Infanterie-Ersatz-Bataillon 372
Reserve-Infanterie-Bataillon
372
Grenadier-Ersatz-Bataillon 372
Reserve-Grenadier-Bataillon 372
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 09852 A |
| 1. Kompanie | 09852 B |
| 2. Kompanie | 09852 C |
| 3. Kompanie | 09852 D |
| 4. Kompanie | 09852 E |
Feldpostnummern der Alarmeinheit II beim Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon ab dem 24. März 1945:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 40425 A |
| 1. Kompanie | 40425 B |
| 2. Kompanie | 40425 C |
| 3. Kompanie | 40425 D |
| 4. Kompanie | 40425 E |
Feldpostnummern der Alarmeinheit I beim Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon ab dem 14. April 1945:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 46688 A |
| 1. Kompanie | 46688 B |
| 2. Kompanie | 46688 C |
| 3. Kompanie | 46688 D |
| 4. Kompanie | 46688 E |
Das Bataillon wurde am 27. August 1939 in Oppeln, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 372 unterstand anfangs der Division 168 und stellte den Ersatz für die 239. Infanterie-Division. Nach kurzer Zeit wurde das Bataillon nach Gleiwitz, ebenfalls Wehrkreis VIII, verlegt. Im Jahr 1940 wechselte die Unterstellung vom Bataillon zu der Division 148. Im Dezember 1940 wurde das Bataillon nach Diedenhofen in Lothringen, Wehrkreis XII, verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Diedenhofen in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 372 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 372 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand nach der Teilung der Division Metz. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Teilung der 148. Reserve-Division. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 372 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 372 umbenannt. Bei der Umbenennung lag das Reserve-Bataillon bereits in Toulouse in Frankreich. Am 7. Dezember 1942 wurde das Ersatz-Bataillon nach Teschen, Wehrkreis VIII, zurück verlegt. Ab diesem 7. Dezember 1942 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 432. 1943 wurde das Reserve-Bataillon in den Raum Nizza verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Oktober 1944 zum I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 286 der 148. Infanterie-Division. Das Ersatz-Bataillon wurde im April 1945 mit Alarmeinheiten verstärkt und als I. und II. Bataillon mobil gemacht. Das II. Bataillon erhielt am 24. März 1945 die Feldpostnummer 40425.
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