Landesschützen-Bataillon IV/VII
Landesschützen-Bataillon 504

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Alle Nummern des Bataillons wurden 1942 gestrichen. Am 26. Oktober 1944 wurde das Bataillon dann wieder in der Feldpostübersicht eingetragen. Es wurde aber nur mit 4 Kompanien eingetragen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 10213 gestr. 1942

ab Okt/44 65482 A

13. Kompanie

1. Kompanie

31201 gestr. 1942

ab Okt/44 65482 B

14. Kompanie

2. Kompanie

31300 gestr. 1942

ab Okt/44 65482 C

15. Kompanie

3. Kompanie

17641 gestr. 1942

ab Okt/44 65482 D

16. Kompanie

4. Kompanie

01894 gestr. 1942

ab Okt/44 65482 E

Das Landesschützen-Bataillon IV/VII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in München, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 19 aufgestellt. Dem Bataillon unterstanden anfangs die Kompanien 13-16. Das Bataillon wurde noch bei der Mobilmachung in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Dort wurde das Bataillon dem Landesschützen-Kommandeur 1 unterstellt. Nach dessen Umbenennung Anfang Oktober 1939 unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 539. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Pardubitz, im Protektorat Böhmen und Mähren, in Landesschützen-Bataillon 504 umbenannt. Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V. 539 unterstellt. Im Frühjahr 1940 wurden auch die Kompanien in 1. bis 4. Kompanie umbenannt. Am 10. September 1943 wurde das Bataillon im Protektorat Böhmen und Mähren auf 5 Kompanien umgegliedert. Danach war die 2. eine Radfahr-Kompanie, die 4. eine schwere Kompanie und die 5. eine Pionier-Kompanie. Im Oktober 1944 wurde das Bataillon mobil gemacht. Anfang 1945 war das Bataillon bei der 8. Armee im Norden von Ungarn im Einsatz. Gegen Kriegsende stand das Bataillon bei der 17. Armee im Einsatz.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war anfangs das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 7 zuständig. Ab 1943 übernahm das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 50 diese Aufgabe.

Kommandeure: