Ortskommandantur 733
Kreiskommandantur 733

 

Feldpostnummern ab Mitte 1940: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (I) 733 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Eintrag in Kreis-Kommandantur 733 umbenannt. 1942 wurde der Eintrag wieder in Ortskommandantur (I) 733 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab 23911

Die Ortskommandantur 733 (OK 733) wurde am 20. Mai 1940 im Wehrkreis IX aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Beim Westfeldzug ist der Stab in St. Malo verzeichnet. Nach dem Westfeldzug wurde der Stab ab dem 20. Juli 1940 dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk A eingesetzt. Am 10. September 1940 wurde der Stab in Kreiskommandantur 733 (KK 733) umbenannt. Ab dem 20. September 1940 wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk B eingesetzt. Der Stab wurde in Chateaulin stationiert. Anfang 1942 wurde der Stab in den Osten verlegt. Der Stab deshalb am 23. Januar 1942 wieder in Ortskommandantur 733 umbenannt. Der Stab wurde im Osten dem Befehlshaber Heeresgebiet Süd unterstellt. Später im Jahr 1942 wurde der Stab der 6. Armee unterstellt. 1943 wurde der Stab dem Befehlshaber Heeresgebiet Don unterstellt. 1943 wurde der Stab der 1. Panzerarmee unterstellt. 1944 wurde der Stab dann dem Befehlshaber Operationsgebiet Südukraine unterstellt. Der Stab wurde 1944 in Plainesti, in Rumänien, stationiert. Ende 1944 wurde der Stab unter der 6. Armee in Ungarn eingesetzt. Der Stab wurde dort in Piliscsaba stationiert.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde anfangs durch das Schützen-Ersatz-Bataillon 12 wahrgenommen. Ab dem 1. Dezember 1940 übernahm das Infanterie-Ersatz-Bataillon 355, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 355, diese Aufgabe.

Kommandeure: